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Freitag, 9. April 2004, 12:20
Hallo hajo
Nein die Grafik zeigt leider kein profitables HS sondern lediglich ein Pattern. Ich habe das ganz wirklich nur zufällig aufgerufen um zu zeigen wo man die Filter löscht.
Die Formel war folgende:
StdAbw(Close, 10, 1)>Ref(HHV(StdAbw(Close,10, 1),20), -1) and MFI(3)<10
Ich habe früher im Neuen Markt damit nach überverkauften werten gescannt um einen kurzen Upmove zu nutzen bzw. einen Trailer darauf anzusetzen!
Hohe Standartabweichungen kommen ja bekanntlich auch im Trend vor. Allerdings kann man im Trend die Standartabweichung nicht so profitabel einsetzen wie im Swing Markt oder in Ranges.
Das hier gezeigte Beispiel -BALDA-hatte im sichtbaren Zyklus recht gut auf dieses "Pattern" reagiert und man hätte sich mit einem geigneten Trailer in der Tat eine goldenen Nase verdient!
Leider ist die Füllung des "Überraschungseies" nicht ganz so süss ausgefallen, aber vielleicht schmeckt es trotzdem..
Vielen Dank!
Auch ich wünsche Frohe Ostern!
Zitat
Zeigt die Grafik eines Deiner profitablen HS ? Vielleicht könntest Du uns mit einem gefüllten Osterei überraschen. Die Füllung könnte ja z.B. die Abfragebedingung sein. Auch wenn das ganze als "Kinder-Ei" verpackt ist, wir würden es gerne öffnen.
Nein die Grafik zeigt leider kein profitables HS sondern lediglich ein Pattern. Ich habe das ganz wirklich nur zufällig aufgerufen um zu zeigen wo man die Filter löscht.
Die Formel war folgende:
StdAbw(Close, 10, 1)>Ref(HHV(StdAbw(Close,10, 1),20), -1) and MFI(3)<10
Ich habe früher im Neuen Markt damit nach überverkauften werten gescannt um einen kurzen Upmove zu nutzen bzw. einen Trailer darauf anzusetzen!
Hohe Standartabweichungen kommen ja bekanntlich auch im Trend vor. Allerdings kann man im Trend die Standartabweichung nicht so profitabel einsetzen wie im Swing Markt oder in Ranges.
Das hier gezeigte Beispiel -BALDA-hatte im sichtbaren Zyklus recht gut auf dieses "Pattern" reagiert und man hätte sich mit einem geigneten Trailer in der Tat eine goldenen Nase verdient!
Leider ist die Füllung des "Überraschungseies" nicht ganz so süss ausgefallen, aber vielleicht schmeckt es trotzdem..
Ich wünsche Dir und Familie ein frohes Osterfest, und natürlich viele gut gefüllte Eier.
Vielen Dank!
Auch ich wünsche Frohe Ostern!
Happy Trading
Montag, 12. April 2004, 00:30
Hallo hajo,
Es kommt darauf an in welchem Zyklus diese Abfrage verwendet wird. Bewegt sich der Chart in einem Trend, dann wird es hier auch hohe Standartabweichungen im fallenden/steigenden Trend geben ohne das man mit der Formel Gewinn grossen erzielen kann weil lediglich Returns erkannt werden.
Returns in Trends können aber sehr kurz sein.Daher sollte der Gewinnhorizont tief angesetzt werden-z.B. mit einem Profit Target. Im Swing oder in der Konsolodierung funktioniert die STDV hingegen recht gut. Als weiteren overbought/oversold Parameter
könnte man beispielsweise auch noch zusätzlich Breaks aus BBs und PR.-BD- Oszillatoren/Bänder als Filter einsetzen oder auch die STDV für BB-Trading als zusätzliches Timer für den Trade verwenden.
Eine zweite Möglichkeit wäre z.B. die STDV sehr hoch anzusetzen-was aber den Nachteil hat, das nicht allzuviele Trades generiert werden.Die Chancen steigen aber einen mittelfristigen Trendbeginn zu erwischen. Daher müssten bei dieser Methode beispielsweise Trailer verwendet werden um ein Maximum der überzogenen STDV in die Gegenrichtung auszunutzen!
Als weitern Filter kann man auch den übergeordneten TIME FRAME betrachten um zu prüfen wie sich der Chart aus Sicht z.B. den Wochencharts bei EOD Daily Trading (Multi-Time-Frame-Filter)!
Lohnt es sich, sich in diese Richting zu bewegen ?
Andersrum gefragt, benutzt Du vom Prinzip her noch einen solchen "approach" ?
Es kommt darauf an in welchem Zyklus diese Abfrage verwendet wird. Bewegt sich der Chart in einem Trend, dann wird es hier auch hohe Standartabweichungen im fallenden/steigenden Trend geben ohne das man mit der Formel Gewinn grossen erzielen kann weil lediglich Returns erkannt werden.
Returns in Trends können aber sehr kurz sein.Daher sollte der Gewinnhorizont tief angesetzt werden-z.B. mit einem Profit Target. Im Swing oder in der Konsolodierung funktioniert die STDV hingegen recht gut. Als weiteren overbought/oversold Parameter
könnte man beispielsweise auch noch zusätzlich Breaks aus BBs und PR.-BD- Oszillatoren/Bänder als Filter einsetzen oder auch die STDV für BB-Trading als zusätzliches Timer für den Trade verwenden.
Eine zweite Möglichkeit wäre z.B. die STDV sehr hoch anzusetzen-was aber den Nachteil hat, das nicht allzuviele Trades generiert werden.Die Chancen steigen aber einen mittelfristigen Trendbeginn zu erwischen. Daher müssten bei dieser Methode beispielsweise Trailer verwendet werden um ein Maximum der überzogenen STDV in die Gegenrichtung auszunutzen!
Als weitern Filter kann man auch den übergeordneten TIME FRAME betrachten um zu prüfen wie sich der Chart aus Sicht z.B. den Wochencharts bei EOD Daily Trading (Multi-Time-Frame-Filter)!
Happy Trading
Montag, 12. April 2004, 13:07
Hallo hajo,
die Standartabweichung misst in dem Fall wie weit die aktuellen Kurse vom Median der Basis der über X Perioden abweicht.Man erhofft sich dadurch PEAKS zu ermitteln die auf TOPS oder BOTTOMS einen meist schnellen Return (hängt auch von der Periodeneinstellung der STDV ab)
generieren. hat man eine hohe Messperiodenanzahl gewählt dann kann ein nachfolgender Trend auch durchaus länger anhalten wie man in der obere Grafik sieht!
Eine niedrige Standartabweichung kann zwar einen Return nach sich ziehen-allerdings sollte die Kraft des Returns schnell verpuffen!Auch in langezogenen Trends (manchmal über Monate andauernd) herrscht oftmals eine sehr niedrige STDV.Zieht die STDV dann plötzlich an und der Chart kommt ins swingen kann die STDV gut arbeiten-vor allen wenn der Indikatorin den Extrembereich wandert!
Am Ende von Trends kann die STDV auch extrem hoch ausschlagen -wenn der Trend dreht. Allgemein lässt sich sagen das man hier zusätzlich die Vola messen kann.
Die STDV ist m.M. so zu betrachten wie der beispielsweise der sehr langsame ADX. Es wird eine gewisse Stärke/Abweichung gemessen wobei die Richtung des folgenden Trends zunächst unbekannt ist und mittels Oszillatoren,Candleformationen oder anderen Hilfsmitteln gefiltert werden muss!
Project-Band-Oszillator
In der nachfolgenden Grafik ist oben dieser Oszillator im Verbund mit STDV unterschiedlicher Periodenlänge zu sehen. Für den Indikator wurde folgende Formel verwendert:
ProjBandOszi(T3(Close, 5, 0.9), T3(Close, 5, 0.9), T3(Close, 5, 0.9), 20, 0)
Trigger:
T3(ProjBandOszi(T3(Close, 5, 0.9), T3(Close, 5, 0.9), T3(Close, 5, 0.9), 20, 0), 5, 0.9)
Die Einstellungen können natürlich auch angepasst werden-jedoch wurde auf HIGH-LOW verzichtet da es zu volatil für einen EOD Wert wird....
die Standartabweichung misst in dem Fall wie weit die aktuellen Kurse vom Median der Basis der über X Perioden abweicht.Man erhofft sich dadurch PEAKS zu ermitteln die auf TOPS oder BOTTOMS einen meist schnellen Return (hängt auch von der Periodeneinstellung der STDV ab)
generieren. hat man eine hohe Messperiodenanzahl gewählt dann kann ein nachfolgender Trend auch durchaus länger anhalten wie man in der obere Grafik sieht!
Eine niedrige Standartabweichung kann zwar einen Return nach sich ziehen-allerdings sollte die Kraft des Returns schnell verpuffen!Auch in langezogenen Trends (manchmal über Monate andauernd) herrscht oftmals eine sehr niedrige STDV.Zieht die STDV dann plötzlich an und der Chart kommt ins swingen kann die STDV gut arbeiten-vor allen wenn der Indikatorin den Extrembereich wandert!
Am Ende von Trends kann die STDV auch extrem hoch ausschlagen -wenn der Trend dreht. Allgemein lässt sich sagen das man hier zusätzlich die Vola messen kann.
Die STDV ist m.M. so zu betrachten wie der beispielsweise der sehr langsame ADX. Es wird eine gewisse Stärke/Abweichung gemessen wobei die Richtung des folgenden Trends zunächst unbekannt ist und mittels Oszillatoren,Candleformationen oder anderen Hilfsmitteln gefiltert werden muss!
Noch eine Frage: Wie lautet der volle Name für "PR und BD" ?
Project-Band-Oszillator
In der nachfolgenden Grafik ist oben dieser Oszillator im Verbund mit STDV unterschiedlicher Periodenlänge zu sehen. Für den Indikator wurde folgende Formel verwendert:
ProjBandOszi(T3(Close, 5, 0.9), T3(Close, 5, 0.9), T3(Close, 5, 0.9), 20, 0)
Trigger:
T3(ProjBandOszi(T3(Close, 5, 0.9), T3(Close, 5, 0.9), T3(Close, 5, 0.9), 20, 0), 5, 0.9)
Die Einstellungen können natürlich auch angepasst werden-jedoch wurde auf HIGH-LOW verzichtet da es zu volatil für einen EOD Wert wird....
Happy Trading