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Klaus Männlich

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 2. September 2002

Beiträge: 143

Wohnort: Südfrankreich

21

Freitag, 29. November 2002, 09:34

kurze Liste

Hallo zusammen,

folgende Methoden habe ich mit Erfolg getestet:

Berechnungen im HS sind schneller, wenn man sie als Anwenderindikator ablegt und vom HS aus aufruft.

Mehrfach - Berechnungen mit Verwendung von calc oder const absolut vermeiden. (wenn man 5 mal GD(ATR(5),14, E) in einem Anwenderindikator bzw. Berechnung benötigt, diese gleich am Anfang mit calc definieren)

Berechnungstitel verwenden, keine Berechnungen reinschreiben, sondern die Anwenderindikatoren, das ist schneller.

Berechnungstitel gleichzeitig für 4 Berechnungen nutzen, indem man Open,Close,Low und High je einen anderen Anwenderindikator übergibt.
So kann man Indikatoren zusammenfassn, welche z.B. alle 5 sec oder 20s berechnet werden müssen.

Bei der Projektentwicklung mehrere identische HS benutzen(einfach HS kopieren). Zum schnellen Testen das HS ohne Indikatordarstellung im Chart verwenden.

globale Variablen für die Indikatordarstellung im Chart einsetzen.

Einen 2. Titel mit anderer Tickeinstellung z.B. für die Berechnungstitel habe ich mir nicht antun wollen, weil die Änderung aller Einstellungen beim Dax-F dann alle 3 Monate geändert werden muß, aber das kann auch noch was brigen, wenn man für ein paar Indikatoren eine längere Zeitreihe benötigt.

Ich benutze zur Zeit ca. 60 Anwenderindikatoren, 40 als Berechnungstitel. (10 BT à 4 Indikatoren)
Seit letzter Woche habe ich einen Aldi-Rechner,(inzwischen natürlich nicht mehr im Originalzustand)Win2K und eine Tickeinstellung von 10-15 Tsd
HS-Aktualisierung alle 2s, alles ohne merkliche Verzögerungen.

Ohne Rumprobieren geht es nicht, ich hoffe ich konnte euch ein paar Anregungen geben.

Grüße
Klaus

Fritz

unregistriert

22

Freitag, 29. November 2002, 09:36

Rechnerauslastung

Hallo A.K.

@AK
Falls sich das machen ließe, fände ich so ein RunTimeModul auch sehr interessant, weil sich die Arbeit dann ggf. auf 2 Rechner verteilen ließe. Das HS auf einen Rechner und das Entwickeln auf einem anderen.

..ohne 2 Dongles haben zu müssen.

Wenn ich t2000 richtig verstanden habe, würde dabei auch nicht ein 2tes volles Investox bereitstehen, sondern nur die Möglichkeit das exportierte HS auszulagern, um auf dem Hauptrechner weniger Ressourcen belasten zu müssen.

dem möchte ich mich vollinhaltlich anschließen. Es ist schon frustrierend, wenn man z.B. ein aufwändiges NN im Hintergrund trainieren lässt und parallel an einem weiteren Projekt arbeitet und sich dann der Rechner aufhängt.

Übrigens im Tickbereich nutze ich Investox aus den mehrfach schon erwähnten Problemen auch nicht mehr. Aber da sind HS ohne Direktanbindung ohnehin zu phlegmatisch.

Gruß Fritz

Vuego

Meister

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 999

23

Freitag, 29. November 2002, 10:41

RE: Rechnerauslastung

Zitat

Übrigens im Tickbereich nutze ich Investox aus den mehrfach schon erwähnten Problemen auch nicht mehr. Aber da sind HS ohne Direktanbindung ohnehin zu phlegmatisch

Hallo Fritz,
was ist mit "HS ohne Direktanbindung" gemeint?
Vuego

Investox

Administrator

Registrierungsdatum: 31. August 2002

Beiträge: 5 680

24

Freitag, 29. November 2002, 10:53

RE: Rechnerauslastung

Hallo,
ein "Runtimemodul" würde nicht nennenswert weniger Ressourcen oder Rechenzeit beanspruchen.
Der entscheidende Punkt zum Handling mit Realtimedaten bleibt nach wie vor, dass man zur automatischen Signalgenerierung die Datenreihen möglichst kurz hält.
Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Vuego

Meister

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 999

25

Freitag, 29. November 2002, 11:04

RE: Rechnerauslastung

Zitat

ein "Runtimemodul" würde nicht nennenswert weniger Ressourcen oder Rechenzeit beanspruchen

Das ist schon klar, nur würde das auf einen 2ten Rechner (Nebenrechner) passieren. Ist zwar dann immer noch etwas umständlich in der Praxis zu "handeln", aber es würde auf dem Hauptrechner viel Power freihalten.

Vuego

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

26

Freitag, 29. November 2002, 11:58

Hallo zusammen!

Habe das Ganze mal umfassend getestet und kann mich
den Vorrednern anschliessen.Das erläuterte Problem ist latent vorhanden und kann auch nicht mit minimalen Datenstrom zufriedenstellens gelöst werden.
Investox verbraucht beim einlesen der Realtimedaten zu viele Ressourcen so das ein flüssiges Handling scheinbar nicht mehr möglich ist.Somit müsste man das Ganze in der Tat auf einen zweiten Rechner auslagern was aber nicht in meinem Sinne ist,da ich momentan keinen zweiten Rechner habe und trotzdem problemlos mit aktuellen Signalen handeln möchte.

Was ich bisher unternommen habe:

-Datenreihen gekürzt
-Alle Hintergrundprogramme geschlossen
-bei XP "Dienste" deaktiviert
-mit einem Tuner versucht manuell die Dateien zu verschieben um so schnelleren Zugriff zu bekommen
-die Speicherverwaltung in der REG geändert
-Investox auf einen 2.5 GHz PC aufgespielt

Das hat alles leider nichts oder sehr wenig gebracht.Das Problem scheint sich bei XP gegenüber W98 noch zu verstärkt zu haben.Ev. ist die dynamische Speicherverwaltung von XP geändert worden..kann ich aber nicht sagen..

Das Problem scheint offensichtlich wo anders zu liegen.Könnte mir vorstellen das Investox bei Aktivitäten zu viele Ressourcen von Windows anfordert und dann alles andere in den Hintergrund stellt so das der Investoxaktion 100% Ressourcen zu Gute kommen was natürlich den Rechner für andere Programme komplett
erlahmt.
Ein anderer Gedanke ist das Investox die komplette Datenreihe erneut durchrechnet anstatt den eingehenden Peak anzuhängen sprich : 1000+1001+1002 usw. anstatt: 1000+1;1001+1 1002+1 usw... Es erklärt sich in der ersten Form von selbst was hier für Rechenleistung abverlangt wird.Einfacher wäre es,sollte Investox das erste Beispiel anwenden auf das zweite Beispiel umzusteigen um hier effektiv und Ressourcensparend zu arbeiten.

Was noch aufgefallen ist:

Investox arbeitet wenn von TPR keine Daten mehr geliefert werden.Warum?

Wenn man 5 HSe in einem Project hat und klickt den Titel an um die arbeiten an den HSen zu beenden dann ist der PC weiterhin ausgelastet.Erst wenn man das Project schliesst dann ist "Ruhe" und man kann wieder flüssig am PC weiterarbeiten....

Alles in allen bleibt zu sagen das sich Intradaytrader momentan sehr hart tun wenn HSse laufen da einfach zu viele Ressourcen abverlangt werden was sich natürlich auf den gesamtem PC ausser TPR oder den IE auswirkt.Es ist nicht gerade prickelnt wenn ein Future.-/Optionsscheintrader auf ein Signal wartet das ev. zu spät kommt.Es kommt beim realen Traden manchmal auf jede Sekunde an die einen schon wieder einige 100€uros kosten könnte und es ist immer ärgerlich wenn man aufgrund der Technik Verluste macht.

Ich hoffe das dieschen Problemchen für alle baldmöglichst zufriedenstellend gelöst werden kann so das man:
- bei eingeschalteten Programm flüssig arbeiten kann
-rechtzeitig die Signale von Investox bekommt
-der PC sich nicht mehr aus Ressourcenmangel aufhängt
-man keinen zweiten PC benötigt um "flüssig" arbeiten zu können.

PS:Speichererweiterung bringt auch nichts. 512 MB können sich z.B. auf W98 nachteilig auswirken da es sich nicht um ein "echtes" 32 BIT Programm handelt und auch nicht im NTFS-Format beherrscht.Mehere Tests die vor einiger zeit bei www.TOM'S Hardware nachzulesen waren haben dies bestätigt.In der Regel erreichen diese Programm bei 256 MB die max. Leistung.Mehr Speicher wird in der Regel nur von 3D-Spielen oder aufwendigen Grafikprogrammen abverlangt.Ein Test auf einem SCSI-Rechner konnte übrigens Investox im RTT auch nicht veranlassen schneller zu werden...
Eine kleine Verbesserung konnten man auf einer FP mit 10.000 Umd/min. feststellen aber diese FPs sind nicht gerade zum Discountpreis zu haben.Auch stimmt das Preis Leistungverhältnis nicht so das sich sich nicht lohnt wegen ein einiger zehntel Sekunden was RTT schneller wird sich so eine FP anzuschaffen..
Happy Trading

stoni

unregistriert

27

Freitag, 29. November 2002, 14:04

Rechnerauslastung

Hallo Udo,

setze doch mal die Priorität auf "niedrig"
(Taskmanager XP, Investox markieren, rechte Maustaste)

t2000

unregistriert

28

Freitag, 29. November 2002, 14:26

RE: Rechnerauslastung

Das ist nicht zu empfehlen, wenn min. ein anderes Programm läuft, welches auch zyklisch arbeitet. Z.B. TaiPanRT oder ähnliches. Oder auch wenn durchgängig gearbeitet wird.
Investox bekommt dann nur noch sehr wenig Rechenzeit zu Verfügung gestellt.

Das Problem ist, das Investox kooperativer mit der Rechenleistung umgehen muß !!

Also, wenn 3 Programme laufen, die alle sehr umfangreiche Berechnungen ausführen, dann sollte alle etwa die gleiche Leistung bekommen. Das heißt auch, den anderen Luft zum atmen geben. Investox verhält sich da nicht ganz so kooperativ. Es greift sich mal eben 100% und läßt dies auch nicht vor Berechnungsende wieder los.
Die CPU-Zeit im Taskmanager ist sehr hoch. (Platz 1 hinter Leerlauf)

Das Problem muss anders angegangen werden.
Man sollte darüber nachdenken, spezielle Funktionen des NT-Betriebssystems zu nutzen. Das bedeutet aber, das Win98 und WinMe nicht mehr unterstützt werden.
Aber das ist nicht kurzfristig realisierbar. Jetzt, in den Zeiten von XP, sollte mehr möglich sein. Herr Knöpfel sollte das für eine Version 4 berücksichtigen.

Gruß
Thomas

stoni

unregistriert

29

Freitag, 29. November 2002, 14:49

Rechnerauslastung

Hallo Thomas,

das Problem der Gleichbehandlung mehrerer simultan laufender Prozesse kann nur ein Timesharing-Betriebssystem lösen.

Meines Wissens ist es nicht möglich, nur 30 % der Prozessorleistung von Windows zu verlangen.

Insoweit kann man nur versuchen, über die Prioritätensteuerung andere Prozesse gegenüber Investox zu privilegieren.

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

30

Freitag, 29. November 2002, 16:13

Hallo stoni,

oder Investox eigene Prioitätsstufen verpassen...

Es könnte auch ein Problem der Auslagerung sein was ich aber für eher nicht wahrscheinlich halte.
In Windows die Prioität zu stutzen hatte ich auch schon gedacht..hat aber nichts gebracht. Das Problem liegt meines Erachtens in zwei Dingen:

Investox fordert zu viele Ressourcen von Investox um eine hohe Prioitätsstufe zu erreichen(schnelles arbeiten) und die Daten werden mit Hilfe einer grossen Schleife immer von A-Z von neu eingelesen obwohl nur A-B nötig wäre.
Sollte zweiteres auch der Fall sein dann kann man vermutlich selbst mit nur Prio.-Stufen einführen das Ganze nicht angehen sondern dann müsste man an den Kern der Sache...

Was aber mit Sicherheit nicht sein müsste ist das Investox weiterarbeitet obwohl keine Daten mehr zum verarbeiten vorliegen.Und hier liegt noch ein Kernpunkt: Selbst diese immer wieder zeitgesteuerten Peaks belasten den PC.Besonders auffällig wird es wenn man eine Linie zeichnet oder sonst irgendwelche arbeiten in Investox verrichtet.Das hat aber wenig mit Prioität zu tun da überhaupt kein Prozess vorliegt der verarbeitet werden muss.Könnte man diesen Vorgang kurzfristig einschränken-z.B. durch "einfrieren"-dann hätte man schon erheblichen Vorteile wenngleich das auch keine endgültige Lösung darstellen würde....
Happy Trading

t2000

unregistriert

31

Freitag, 29. November 2002, 16:13

RE: Rechnerauslastung

Hi stoni,

das ist mir schon klar. Aber bei 3 "gleichwertigen" (in Bezug auf Prio) Programmen, kann man davon ausgehen das die die Zeiten halbwegs gleichmäßig verteilen. Stückchen für Stückchen, jeder ein bischen. Das klappt nicht mehr, wenn eines dieser Programme die Sache blockt!
Wenn du jetzt eine Prio abstufst, wird dieses Programm in weniger Zyklen berücksichtigt. Was zur Folge hat, das ALLE Funktionen dieses Programms beeinträchtigt werden.

Es ist in unserem Fall die Berechnungsroutine, die für 5-15 Sek. den Rechner "lahmlegt". Die anderen bekommen hier und da etwas; man kann es sehr schön im TaiPanRT verfolgen, wenn Investox gerade aktualisiert. Und leider wird dann schon mal die Internet-Verbindung von TaiPan abgebrochen (und diese kann leider nur von Hand wieder erneuert werden).

Es gibt so schöne kleine Befehle unter Windows, mit denen man innerhalb größerer Berechnungen Rechenzeit für andere Prozesse zulässt. Soetwas meinte ich.

Gruß
Thomas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »t2000« (29. November 2002, 16:15)


Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

32

Freitag, 29. November 2002, 16:46

Hallo Thomas!

Zitat

Und leider wird dann schon mal die Internet-Verbindung von TaiPan abgebrochen (und diese kann leider nur von Hand wieder erneuert werden).


Verwendest Du DSL? Wenn ja dann hängt das Problem nicht mit Investox zusammen sondern liegt ans DSL.Dies wurde mir von Mitarbeiter von L&P mitgeteilt...
Happy Trading

stoni

unregistriert

33

Freitag, 29. November 2002, 16:54

Rechnerauslastung

Ich war 30 Jahre Systementwickler auf MVS/BS2000 und
kann zur Programmierung unter Windows nichts beitragen. Im Prinzip funktionieren aber alle Prozessoren gleich.

Hallo Udo, Hallo Thomas

es ist halt so, daß ein Prozeß die CPU und den Hauptspeicher exklusiv zugeteilt bekommt und erst
bei einer Unterbrechung (z.B. Ein- Ausgabe von Platte)
der nächste Prozeß zum Zuge kommt. Ohne Unterbrechung läuft ein Prozeß, bis er sich selbst unterbricht (Schleifenende).

Bandit137

unregistriert

34

Samstag, 30. November 2002, 07:33

Hallo,

hattet Ihr die Geschwindigkeitsprobleme auch schon unter V2 ?

Mir kommt es so vor, als wenn ich unter V2 weniger mit der Aulastung zu kämpfen hatte. Bei mir macht sich das besonders bemerkbar ( PIII 500, Grafik 2,5 MB). Ich lasse im Augenblick auch keine HS laufen aber dafür ca. 25 RT-Titel und für jeden Titel einige Indikatoren ( Bollinger Bänder, Oszi. , usw.)

Unter V2 konnte ich eigentlich immer flüssig arbeiten. Nach dem Umstieg auf V3 hat sich das relativ schnell geändert. Leider ist ein Vergleich zwischen V2 und V3 im Augenblick nur schwer möglich.

Was mir noch aufgefallen ist. Als die Auslastungs-Probleme unter V3 anfingen, habe ich einige Berechnungen rausgenommen und es wurde kurze Zeit besser. Jetzt habe ich statt 25 RT-Titel nur noch ca. 15 und dafür viele Titellayouts pro Titel (neu in V3). Hat aber nichts gebracht.

Ist es möglich, daß auch die nicht angezeigten Layouts im Hintergrund aktualisiert werden ?

Ein anderes Problem scheint aber an Windows XP zu liegen. Am Anfang ist XP relativ schnell (aber noch etwas langsamer als 2000). Mit der Zeit wird Windows XP aber ziemlich träge und das beginnt schon nach kurzer Zeit (ca. 1-2 Monate). Freunde von mir haben das auch schon fesgestellt.
Ich habe im übrigen von Anfang an folgende Maßnahmen ergriffen :
- alle Grafik-Gimmiks abgeschaltet
- kein Sound
- ständige Verwendung von RegCleaner und Norton Windoktor
- Ständige System-"Bereinigung" und löschen nicht mehr benötigter Wiederherstellungspunkte
- Defrag mit Norton Speed Disk

Ich lasse übrigens die Tai Pan Datenpank und Investox nicht an den Anfang des Datenträgers verschieben, sondern ans Ende des Datenbereiches. Dort ist die Festplatte zwar etwas langsamer aber die Daten bleiben auch länger zusammen und defragmentieren nicht so schnell (ist nur ein Gefühl)

Noch eine andere Überlegung. Bei Tai Pan (EOD) gab es mal Probleme, wenn man einen Virenscanner installiert hatte. Auch wenn Internet Security und Virenscanner vielleicht Investox nicht beeinflussen, vielleicht wird XP dadurch lamgsamer ?

Gruß Carsten

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

35

Samstag, 30. November 2002, 09:38

Hallo Carsten!


Zitat

Ich habe im übrigen von Anfang an folgende Maßnahmen ergriffen ....


könntest Du vielleicht auch noch probieren falls Du den Ruhezustand nicht nutzt:Einfach die Funktion deaktivieren.Spart Speicherplatz...

das Phänomen des immer langsamer werdens von XP habe ich auch schon festgestellt und ich denke es liegt an der Datenbank von TP! Bei jedem einlesen der neuen Daten defragmentiert die FP sehr stark so das man die Datenbank von TP oftmals reoganisieren muss.Ich habe noch aus diversen Gründen das alte FAT-System geladen und denke das es nach einer Formatierung der FP schneller läuft wie NTFS aber mit der Zeit nimmt die Power ab.

REG-CLAENER...hmm gut und schön aber auch gefährlich.Norton hat den REG Cleaner für XP nicht mehr angeboten und auch sonst können die Cleaner ziemlichen Schaden anrichten.Sind also mit Vorsicht zu geniessen...
Man muss sich auch im klaren sein das die Cleaner nichts bringen wenn sie nur in der Lage sind Einträge zu entfernen.Es werde Lücken in Reg gerissen die nachher nicht geschlossen werde.Daher sollten solche Tools zumindest die REG nach dem Clean defragmentieren können.Aber wie gesagt bin ich bei WXP nicht gerade ein Freund von Reg-Cleanern...

Was den PC noch verlangsamen kann ist die
PREFETCH-FUNKTION

Sie soll ja angeblich den Programmladevorgang beschleunigen.Unter dem Link steht da aber ein bisschen was anderes...;

Mein persönlicher Favorit das System wieder flotter zu bekommen ist die Systemwiederherstellung.Hier wird die REG "gereingt" unnützen Sachen wieder entfernt usw..
Gehe so vor:
Gleich nach einer Formatierung und dem anschliessenden aufspielen aller Programme lösche ich sämtliche Wiederherstellungspunkte indem die Sys.Wiederherst. deaktiviert wird.Nun werden erst mal einige MBs auf der FP wieder frei.Danach setze ich einen manuellen W-Punkt.Somit ist die Grundkonfiguration des PC's gesichert.Wenn man neue Programme aufspielt oder Updates macht dann wird das System in den "Urzustand" zurückversetzt, die Sys.Wiederherst. erneut deaktiviert das Prog. installiert und wieder ein manueller Punkt gesetzt.
Windows läuft durch das Versetzen in den Urzustand wieder viel schneller.Wichtig jedoch ist das alle wichtigen Installationen hinter dem Wiederherstellungspunkt liegen.Insbesondere sind Updates von TPR-Investox-TP zu nennen.Datenbanken werden nicht berührt...

Im Anschluss sind noch zwei Links wo man sich immer gute Tipps holen kann....

LINK1

LINK2

Bleibt vielleicht noch zu sagen das wir beide vielleicht auch nicht gerade die Raketen unter den aktuellen PCs besitzen.Bin auch nicht viel schneller (866er) und vermutlich arbeitest Du noch mit FBS 100 und SD-Ram PC100.Ich habe SD-RAM PC 133 was aber auch nicht viel mehr Leistung bringt.Bei brandneuen PC und deren Konfiguration läuft WXP pfeilschnell.Hatte den direkten vergleich(DDR-RAM 2.8 Ghz 512 FSB und FP-10.000 Umd/min)Wenn Du Geld übrig hast dann ist eine schnelle FP im 1D Bereich teilweise wertvoller wie mehr Prozessorleistung.Bei Berechnungen wie Investox sie anstellt ist natürlich beides von Vorteil.....

Virenscanner machen jedes Progi langsamer. Schalte die "lästige" Bloodhound" Funktion ab.Ist sowieso unnütze.Man muss nicht alle paar Minuten ständig nach Viren scannen....
Alle Programme die ständige "Routinefunktionen" ablaufen lassen verlangsamen das System.
In der Regel kann man auch die SPEED-FUNKTION von XP intern abschalten.Das Teil versucht im Leerlauf des PCs ständig zu defragmentieren...geht einen auf den Wecker..;) Und bei der Gelegenheit solltest Du auch bei der Systemuhr den "Internetabgelich der Zeit" abschalten sonst könnte WXP in der Tat nach Hause telefonieren..:))

Viel Spass beim "FLOTTMACHEN" Deines PCs...
Udo

Bandit137

unregistriert

36

Samstag, 30. November 2002, 10:36

Hi Udo,

Danke erstmal für Deine Tips. Werde sie mal testen. Das Problem der Reg Cleaner kenne ich. Mit dem Reg Cleaner von Teak-XP Pro habe ich mir die Registry schon mal zerstört.

Mit dem RegCleaner 4.3 und dem Reg Cleaner vom Norton WinDoktor hatte ich bisher keine Probleme.

Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, würde ich ganz gerne bei einem Laptop bleiben,also werde ich nie die selbe Leistung eines High-End System haben (z.b. Festplatte). Mein PIII Laptop ist ungefähr so schnell wie ein PII 400 Desktop. Ansonsten bin ich trotzdem noch zufrieden. Ich verlange auch nicht die gleiche Performance wie bei einem 2-3 GHz Rechner. Ich habe den Beitrag nur geschrieben, weil bei meinem Rechner die Probleme eher zu Tage treten und dadurch vielleicht leichter zu identifizieren sind.

Sobald ich Zeit habe, werde ich auch nochmal einen Test machen, ob die TP-Datenbank unter NTFS genauso schnell defragmentiert.

Gruß Carsten

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

37

Samstag, 30. November 2002, 10:49

Hallo Carsten!

Zitat

Ich verlange auch nicht die gleiche Performance wie bei einem 2-3 GHz Rechner.


Iss schon klar..Werden wir wohl auch nie erreichen ausser man tunt bis zum abwinken....:D Aber in der Regel sollten die von uns verwendeten
Börsenprogramme auch auf einem PIII 500 problemlos und flott laufen.Tun sie aber nicht ganz.
Was superschnell ist und ein vorbildlicher Ressourcensparer:TPR!! Dann kommen die Probleme mit der TP-Datenbank(jede Woche reorganisieren) und dann RTT....
Happy Trading

Bandit137

unregistriert

38

Montag, 2. Dezember 2002, 13:26

Hi Udo,

vielen Dank für Deine Tips. Die Sache mit der Systemwiederhestellung habe ich erst einmal gelassen. Die Systemwiederherstellung benutze ich nur in sehr begrenztem Maß.

Die Speed-Funktion kenne ich allerdings nicht. Ist das die Defragmentierung der Startdateien ? Die Prefetch-Dateien hatten allerdings nur eine größe 3,4 MB. Ob das wirklich soviel Leistung gekostet hat ? Egal. Wird jedenfalls gelöscht.Ich habe dann auch mal die ganzen Tests durchgeführt. Die TP-Datenbank wird unter NTFS genuauso schnell defragmentiert.
Da ich inzwischen mit der Datenbank ca. 2 Monate arbeite habe ich folgendes gemacht.

- FP defragmentiert
- Neustart, die wesentlichen Hintergrundprogramme deaktiviert, Tai Pan gestartet und den Datenbanktest durchgeführt. (Dauer : 23:53 min)

Dann :
- Neustart, Datenbank reorganisiert
- Neustart, FP defragmentiert
- Neustart, die wesentlichen Hintergrundprogramme deaktiviert, Datenbanktest von TP gestartet. ( Dauer : 14:17 min )

Das sind immerhin 9:36 min schneller oder ca. 40%.

Bei der Performance von Investox ist mir aufgefallen, daß ich schon eine 100%ige Auslastung habe, wenn ich den Mauszeiger schnell über den Chart bewege (Titelanbindung an TP EOD) . Ist das normal ?
Dann habe ich die Funktionen ( Quickinfos in Titelleiste, Quickinfo im Chart und Realtimescrollen ) ausgeschaltet. Immer noch 100% Auslastung (solange ich den Zeiger schnell bewege).

Wenn ich jetzt alle Titel im Projekt lösche (bis auf einen), dann sinkt die Auslastung auf 50%.
Wenn ich bei diesem einen Titel alle Funktionen wieder einschalte, dann bekomme ich eine Auslastungs-Spitze bei 80%, die sich dann bei 50% einpendelt.

Ich habe noch einmal Investox 2 installiert konnte aber keine wesentlichen Unterschiede zu Investox 3 feststellen.

Auch wenn mein Rechner nicht der schnellste ist, so wundert es ich doch, wieso die Zeigerbewegung so ein hohe Auslastung zur Folge hat (Kein HS, Kein RT, Titelzwischenspeicher eingeschaltet).

Gruß Carsten

Investox

Administrator

Registrierungsdatum: 31. August 2002

Beiträge: 5 680

39

Montag, 2. Dezember 2002, 16:15

Hallo,

ich nehme die geäußerte Kritik wie immer zur Kenntnis. Das eine oder andere lässt sich auch sicherlich noch optimieren. Gewünscht wird aber offenbar folgendes:
- Komplexe Berechnungen, womöglich auf verschiedenen Komprimierungsstufen, basierend z.T. auf Millionen Ticks.
- Nur eingeschränkte Prozessornutzung
- Aktualisierung in deutlich weniger als 1 Sekunde
Ich sehe leider nicht, wie dies (jedenfalls durch uns) realisierbar ist. Aber an Verbesserungen werden wir auf jeden Fall arbeiten.
Wenn der Eintrug entsteht, dass das Performance-Problem zunimmt, so kann dies verschiedene Gründe haben:
- die Tickdatenhistorien werden immer länger, je länger RTT die Daten schon aufzeichnet. Dies erhöht die benötigte Rechenzeit, wenn die Anzahl der importieren Ticks nicht begrenzt wird.
- damit hängt auch zusammen, dass in V3 nun auch mehr als 32.000 komprimierte Perioden verarbeitet werden können. Niemand braucht sich zu wundern, wenn das System mit einigen 100.000 Ticks dramatisch langsamer läuft als mit 32.000.
Dann muss man z.B. auch schauen: ist die Tickanalyse eingeschaltet.
@Udo: Ich kann es schlichweg nicht nachvollziehen, dass es keinen deutlichen Unterscheid machen, ob die Anzahl der verarbeiteten Ticks begrenzt wird oder nicht - da haben wir eine unterschiedliche Warnnehmung. Es ist allerdings zu beachten, dass die Begrenzung gflls. erst wirksam wird, wenn der Zwischenspeicher geleert oder Investox neu gestartet wird (wenn also eine erneute Komprimierung statt findet).
Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

40

Montag, 2. Dezember 2002, 16:30

Hallo Herr Knöpfel!

Ich denke wir sollten es so machen das ich ihnen das Project sende und sie testen ob damit "flüssiges" arbeiten möglich ist und ob die Datenbegrenzung Wirkung zeigt.Ich wäre wirklich sehr erfreut wenn Sie mir da Project so einstellen könnten das es zumindest runder läuft wie jetzt...
Sind Sie damit einverstanden?
Happy Trading