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Hans-Jürgen Männlich

Administrator

Registrierungsdatum: 10. Juli 2002

Beiträge: 1 712

1

Samstag, 11. Dezember 2004, 12:51

Verwendung von #_USECOLVALUES#

Hallo zusammen,

ich möchte hier einmal die Verwendung von "#_USECOLVALUES#" ansprechen und fragen, welche Meinung ihr (die sich mit Renko und P&F beschäfigten) dazu habt.

Info für die "Unkundigen" ;):
Der Zusatz von #_USECOLVALUES# sorgt in V4 dafür, dass die Indikatoren auf Spaltenwerte bei Renko oder P&F berechnet werden.

Vorab zusammenfassend der Ist-Stand:

#_USECOLVALUES# kann vor jeden Indikator geschrieben werden, z.B.
------------------------------------------------------------------------------------------
#_USECOLVALUES#
GD(Close(), 20, S)
------------------------------------------------------------------------------------------

oder hinter den Indikator:
------------------------------------------------------------------------------------------
GD(Close(), 20, S)#_USECOLVALUES#
------------------------------------------------------------------------------------------

oder unter Definitionen im HS mit Auswirkung auf alle Indikatoren, außer Berechnungen mit CALC oder Einflussfaktoren.

Vorteil hierbei ist, dass man Berechnungen auf Spaltenwerte und "normale" Kurse mischen kann. Nachteil ist, dass man bei Berechnungen (calc) aufpassen muss, wenn man auf Spaltenwerte berechnen lassen will.

Das Ganze ist so natürlich praktikabel und ich würde es auch so lassen wollen, aber als Ergänzung könnte ich mir auch vorstellen, dass ALLE Indikatoren UND Berechnungen, auch Stops, durch Aktivieren einer globalen Einstellung auf Spaltenwerte berechnet werden. Diese globale Einstellung könnte z.B. eine Checkbox im Einstelldialog der Komprimierung sein oder etwas anderes, was machbar ist... vielleicht "global #_USECOLVALUES#" in den Definitionen.

Was meint ihr? Wie stellt ihr euch die Verwendung von #_USECOLVALUES# vor?

@AK:
Was ist machbar?
Viele Grüße,
Hans-Jürgen

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

2

Samstag, 11. Dezember 2004, 13:31

Hallo Hans-Jürgen,

m.M. sollte das Schlüsselwort nur im Berechungsfeld global berechnen. Wenn es übergreifend auf STOPPS und die ENTER/EXIT Basis angewendet wird kann nur noch SPALTE (SE) dort eingesetzt werden und die Flexibilität,vor allen bei den Stopps, würde stark eingeschränkt!

Zudem wäre der Backtest kritisch zu betrachten! Weiterhin ist es problematisch wenn ein User die Formeln-so wie Du-unter Definiton eingibt und dann "#_USECOLVALUES#" dort ebenfalls einfügt! Werden jetzt wirklich alle Formeln auf den Brick berechnet? Ich habe es jetzt noch nicht vollends ausgetestet aber ich kann mir vorstellen das es Probleme geben könnte!

Noch ein Problem in dem Zusammenhang: Wie werden gemischte Berechnungen abgehandelt-ein Indikator wird auf SPALTE berechnet und ein zweiter nicht?

Alles in allen sollte das Schlüsselwort-wenn vorgesehen-auf sämtliche berechnungen in den Definitionsfeldern für Inputs zugreifen können,egal ob (Global) CALC davor steht oder nicht!



>>eine Checkbox im Einstelldialog der Komprimierung sein oder etwas >>anderes, was machbar ist... vielleicht "global #_USECOLVALUES#" in >>den Definitionen.

Prima Idee der ich voll zustimme!
Happy Trading

Investox

Administrator

Registrierungsdatum: 31. August 2002

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3

Montag, 13. Dezember 2004, 12:27

Hallo,

derzeit ist es ja so, dass #_USECOLVALUES# für die gesamte Formel gültig ist, in der das Schlüsselwort steht, egal wo es in der Formel steht. Dies lässt sich auch nur schwer ändern. Andererseits kann man auf diese Weise recht einfach ein Handelssystem umstellen, so dass eine globale Einstellung m.E. nicht viel bringt bzw. auch eher verwirren könnte, da man nach nachvollzieht, wo sich dies überall auswirkt.

Wenn man einzelne Berechnungen differenziert vornehmen möchte, kann man zum einen auch die Kursfelder (OHLC bzw. Spalte(XY)) direkt ansprechen oder einen entsprechenden Anwenderindikator definieren, indem das Schlüsselwort #_USECOLVALUES# dann lokal gilt.

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Hans-Jürgen Männlich

Administrator

Registrierungsdatum: 10. Juli 2002

Beiträge: 1 712

4

Montag, 13. Dezember 2004, 12:50

Hallo Herr Knöpfel,

das Problem ist letztendlich, dass #_USECOLVALUES# nicht so wie angenommen arbeitet, wenn man es einfach unter Definitionen schreibt. Sämtliche Berechnungen mit calc werden dann nicht auf Spaltenwerte berechnet. Hier hat es doch Irritationen gegeben.

Ich kann mit der Variante leben, so wie es jetzt ist, war aber ursprünglich davon ausgegangen, dass wenn ich als Basiskomp Renko verwende, auch alle Indikatoren und Berechnungen auf Renko durchgeführt werden. Ich vermute, dass nicht nur ich mit dieser Denkweise an ein HS mit Renko herangehe. Evtl. ist es besser, bei der Anlage des HS die Berechnung auf Spaltenwerte explizid ein- bzw. aus zu schalten. Und dies will ich zur Diskussion stellen.
Viele Grüße,
Hans-Jürgen

moneymaker

unregistriert

5

Montag, 13. Dezember 2004, 13:36

Renko-HS´s einfacher?

Hallo,
auch hier war/ist man der Meinung, daß eine Vereinfachung gut wäre.
Ein Renko (...) HS sollte von Haus aus von der entsprechenden Komp ausgehen und
#_USECOLVALUES# überflüssig sein.

Vorstellbar wäre, wie beschrieben, eine Checkbox mit z.B. Voreinstellung :"Renko" etc. als "Basis" sämtlicher Vorgänge und Berechnungen.
Auf diese Weise wären z.B. auch bisherige "Normal-HS´s" leicht mal in anderen "Formen" (z.B. Renko) zu portieren und backzutesten.
Im Umkehrschluß kann (falls nötig) in einem Renko- (...)-Basis- HS, Bezug auf andere Komp´s/Berechnungsbasen genommen werden (wie gehabt)

Zusammengefaßt:
Abgehend von der Basis-HS-Einstellung, sollten anderslautende Befehle (z.B. für Stops) notwendig/möglich sein
Ist das sehr falsch gedacht?

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

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6

Montag, 13. Dezember 2004, 22:02

@ Herrn Knöpfel,

zusammengefasst gibt es drei Szenarien für das Schlüsselwort:

-alle Inputs sollen auf die Spalte berechnet werden
-alle Inputs werden als fixe HI_LO Preisspannen berechnet
-es sollen gemischte Inputs berechnet werden

Im letzten Fall bin ich mir nicht so sicher bzw. wurde nicht getestet, ob man das innerhalb eines Handelssystem Dialog so hinbekommt.


Der zuerst genannte Fall darf sich nicht auf STOPPS und ENTER/EXIT BASIS auswirken weil sonst abgefälscht wird falls Spalte (SE) nicht verwendet wird! Demzufolge müsste der Dialog nur zur Auswahl stellen, ob alle Inputs auf die Spalte oder auf Preisspanne berechnet werden sollen.

Wie Hans-Jürgen festgestellt hat, wird #_usecolvalues# nicht immer akzeptiert und kritisch scheint die globale Berechnung dann zu sein,wenn sämtliche Inputs unter DEFINITION geschrieben werden!

Für den User gäbe es klare Anweisungen die man mit einem Satz beschreiben kann und die (wenn machbar) mit einer Aktivierung erledigt sind! Etweder man aktiviert #_usecolValues oder nicht. Mischformen würden einen Sonderfall darstellen wobei m.M. die manuell individuelle Definition unumgänglich ist!
Happy Trading

Vuego

Meister

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Beiträge: 999

7

Montag, 13. Dezember 2004, 23:19

Hallo,
man muß sich immer vor Augen halten, daß Renko eine Darstellungsvariante für die Periodeneinteilung ist und daß man im Endeffekt nur mit den realen Kursen der jeweiligen Perioden arbeiten kann. Wenn man Indikatoren auf Spaltenwerte berechnen möchte, so kann man das explizit machen.

Zitat

Evtl. ist es besser, bei der Anlage des HS die Berechnung auf Spaltenwerte explizid ein- bzw. aus zu schalten. Und dies will ich zur Diskussion stellen.

Klar könnte man das machen, was für viele ggfs. auch erleichternd wäre.
Warum nicht?

Für mich ist es allerdings logisch, daß OHLC immer die echten Kurse der Spalte sind/sein müssen und auch direkt/primär angesprochen werden sollten.

Man kann in HSen so viele Dinge auch sehr genau und exakt mit Investox definieren, allerdings sollte sich das Kerlchen nicht immer totrechnen müssen. Herr Knöpfel wird wissen was damit gemeint ist.

Vuego

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Beiträge: 8 155

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8

Dienstag, 14. Dezember 2004, 08:48

Hallo Vuego,

eine Alternative gäbe es zu C_O_H_V ,nämlich dann,wenn wirklich alles auf SPALTE (SE) bzw OPEN mit konstanten Preisspannen berechnet werden soll. In dem Fall könnte das Schlüsselwort systemübergreifend arbeiten!
Happy Trading

Hans-Jürgen Männlich

Administrator

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Beiträge: 1 712

9

Dienstag, 14. Dezember 2004, 08:50

Hallo Udo,

was ist C_O_H_V ;)?
Viele Grüße,
Hans-Jürgen

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10

Dienstag, 14. Dezember 2004, 08:54

Hallo Hans Jürgen,

V~~~verlieren....;) Muss natülich heissen: "L"... schäm...:D
Happy Trading

moneymaker

unregistriert

11

Dienstag, 14. Dezember 2004, 10:20

Zitat

Muss natülich heissen: "L"... schäm...
... brauchst du nicht! Wir verstehen den Tippfehler, zumal auf fränkischen Tastaturen "V" und "L" zusammenliegen und nur umständliches "UMSCH+ALT+F1-F11" eine Differenzierung bringt=)

Spaß beiseite.


@Herr Knöpfel

Letztendlich geht es auch um Übersichtlichkeit, vor lauter "_usecolvalues" in den Formeln leidet diese sehr.
Da die meisten Berechnungen sich hier auf Bricks beziehen, könnten eher "Ausartungen" dann entsprechend definiert werden.

Denken Sie für diese Problemlösung etwas an?

Investox

Administrator

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Beiträge: 5 680

12

Dienstag, 14. Dezember 2004, 10:48

Hallo,

im Moment ist es ja so, dass durch den Einsatz des Schlüsselworts #_UseColValues# die Bedeutung von OHLC uminterpretiert wird. Dies kann in der Tat Verwirrung stiften, denn man will vielleicht einfach einen Indikator auf Spaltenwerte berechnen lassen aber dennoch auf die Kursdaten zugreifen (z.B. für ein Limit innerhalb der Handelsregeln), zudem ist die "Reichweite" des Schlüsselworts nicht einfach zu erkennen. Das sollte verbessert werden.

Wozu benötigen wir #_UseColValues# überhaupt? In erster Linie m.E dafür, die Berechnung von eingebauten Indikatoren festzulegen, bei denen man kein Preisfeld angeben kann, weil sie feste Preisfelder verwenden (z.B. ADX mit OHLC). Dagegen kann man z.B. bei einem RSI ohnehin festlegen, worauf dieser berechnet wird.

Mein Vorschlag, den ich gerne zur Diskussion stelle, wäre daher folgender:

- In der Komprimierungseinstellung wird global für das gesamte HS bzw. den gesamten Chart festgelegt, ob ADX, ATR und vergleichbare Indikatoren Spaltenwerte verwenden oder Kursdaten. Die Bedeutung von OHCL wird dadurch aber nicht verändert (diese liefern stets die Kursdaten).

- Ansonsten erfolgt die Angabe, ob Spaltenwerte verwendet werden sollen, immer explizit:
RSI(close,10) - berechnet RSI auf Kursdaten
RSI(Spalte(SC), 10) - berechnet RSI auf "Spaltenschlußkurse" (

Der Spalte-Indikator müsste dazu mit SC und SO (Spaltenopen, Spaltenclose) ergänzt werden.

M.E. wäre dies so transparent, man hätte aber nicht die Möglichkeit, einfach die Bedeutung von OHLC per Schalter umzustellen (gerade dies, kann aber zu Fehlinterpretationen führen).

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

moneymaker

unregistriert

13

Dienstag, 14. Dezember 2004, 11:41

Hallo Herr Knöpfel,

Versteht man das so richtig?
Basis sind die verfügbaren Grunddaten (selbstverständlich), hieraus wird
bei z.B. RENKO-HS/Renko-Chart dann
a) generell ALLES auf der Renko-Ebene berechnet (in HS +Chart), unter Angabe des Spaltenwertes

es sei denn

b) man will explizit etwas auf Grunddatenebene berechnet haben, bzw. zwangsweise Grunddatenberechnung wenn Spaltenwerte unmöglich dienlich sind (möglichst noch Hinweis?)

Genau das wäre hiesiger Wunsch.

Viele Grüße,
Gerd

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Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

14

Dienstag, 14. Dezember 2004, 11:50

@ MM

Ich arbeite mit einem >>S_SC "Five Klick"<< Keyboard!Da dürfte eine Verwechslung gar nicht vorkommen... 8o :D......
Happy Trading

Investox

Administrator

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15

Dienstag, 14. Dezember 2004, 12:20

Hallo,

@MM: so meinte ich das eigentlich nicht:
>>a) generell ALLES auf der Renko-Ebene berechnet (in HS +Chart), unter >>Angabe des Spaltenwertes

Das würde bedeuten, dass auch RSI(close,5) oder Close>3500 stets auf Spaltenwerte berechnet werden, auch in Stops? Wenn aber z.B. in der Einstiegsbasis Close steht, wäre das dann auch ein Spaltenwert.
Man könnte es so machen, es wäre in manchen Fällen bequemer, die Fehleranfälligkeit aber u.U. größer.

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

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16

Dienstag, 14. Dezember 2004, 12:51

Hallo Herr Knöpfel,

wenn alles auf Spaltenwerte berechnet wird (Stopps und ENTER/EXIT Basis eingeschlossen) werden die Anwendungsmöglichkeiten und die Flexibilität eines Handelssystems sehr eingeschränkt! Man kann lediglich mit Spalte SE
arbeiten, weil dieser Wert den ersten real handelbaren Tick der neuen Spalte/Kästchen darstellt.

CLOSE des aktuellen Kästchen ist je nach gewählter Einstellung weiter entfernt so das ein kurzfristiger Return stattfinden muss damit der Wert getouchet wird! Für ORM wäre das das kein Problem aber für den Backtest schon! Man würde komfortabel ein unrealistisches HS zusammenklicken! Realistisch sehe ich bei der genannten Varaiante nur die Möglichkeit, das wirklich alle Berechnungen auf Basis SPALTE SE stattfinden-real so wie auch im Backtest. Diverse Stopps sind dann natürlich nicht mehr verwendbar wie z.B. der Sofort Stopp oder der Intraday Stopp.Allerdings gäbe es dafür Alternativen!

Als ausreichend erscheint mir, wenn man das Schlüsselwort eintägt und alle Inputs auf Spalte berechnet werden,egal wo sie stehen und wie sie definiert sind! Man müsste abwägen ob man Stopps und die ENTER BASIS mit einbezieht oder nicht! Wenn jemand tatsächlich alles auf Spalte berechnen möchte, dann ist es viel bequemer eine Funktion zu aktivieren die alles steuert! Realistisch sehe ich das aber nur unter dem o.G. Aspekt!

Vielleicht könnte man es so steuern:

-Aktvierung unter INVESTOX-EINSTELLUNG~~veranlasst das komplette HS auf Spalte zu rechnen!

-#_usecol Values#~~veranlasst das HS alles in den Berechungsfelder,ausgenommen Stopps und ENTER,auf Spalte zu berechnen

-manuelle Steuerung wobei jede Zeile vom User individuell definiert werden muss.

Ich denke somit wären fast alle Möglichkeiten abgedeckt!

Was meinen die anderen?


Frage zum letzt genannten Punkt: Wie werden "Mischformen" (Spalten vs C_O_H_L Perisspannen) berechnet?
Happy Trading

moneymaker

unregistriert

17

Dienstag, 14. Dezember 2004, 15:09

Hallo Herr Knöpfel,

Zitat

Das würde bedeuten, dass auch RSI(close,5) oder Close>3500 stets auf Spaltenwerte berechnet werden...

Das kann es bedeuten (soweit sinnvoll), es sei denn daß man
explizit etwas anderes will, vielleicht dann mit #_USE_OHLC# :D

Jedenfalls wäre es gut, wenn eine Grundeinstellung für nahezu alle Berechnungen Gültigkeit hat, ohne daß wiederholt und jedesmal #_UCV#
notwendig wäre.

Zitat

die Fehleranfälligkeit aber u.U. größer...


... die ist aber auch gegeben, wenn #_UCV# u.U. vergessen wird.
Man weis schließlich was man will und auch woher (und man kann ja alles sichtbar machen) . In diesem Sinn sollten "Einfachheit" und "Durchgängigkeit" Vorrang bekommen. Von besserer Übersicht bei größerem Formelwerk ganz zu schweigen - .

Viele Grüße,
Gerd

Hans-Jürgen Männlich

Administrator

Registrierungsdatum: 10. Juli 2002

Beiträge: 1 712

18

Dienstag, 14. Dezember 2004, 15:23

Hallo zusammen,

Zitat

Was meinen die anderen?



ich muss noch etwas nachdenken......es hat alles seine Vor- und Nachteile :rolleyes:.
Viele Grüße,
Hans-Jürgen

Hans-Jürgen Männlich

Administrator

Registrierungsdatum: 10. Juli 2002

Beiträge: 1 712

19

Mittwoch, 15. Dezember 2004, 08:30

Hallo zusammen,

ich denke, es wichtig, wie man an die Sache heran geht und wie etwas definiert ist.

Damit es keine Zweifel gibt, sollten wir wohl an der grundlegenden Definition von OHLC-Kursen festhalten. Open(), High(), Low() und Close() beziehen sich immer auf die echten Kursdaten. So liefert z.B. Open() den 1. Tick und Close() den letzten Tick der Spalte.

Zitat

- In der Komprimierungseinstellung wird global für das gesamte HS bzw. den gesamten Chart festgelegt, ob ADX, ATR und vergleichbare Indikatoren Spaltenwerte verwenden oder Kursdaten.


Das könnte Sinn machen, alternativ könnte man aber auch hinter diese Indikatoren #_USECOLVALUSE# schreiben. Ansonsten erfolgt, wie AK vorgeschlagen hat, die Berechnung in Indikatoren durch die Angabe des Preisfeldes. Der Spaltenindikator müsste dazu, wie von AK geschrieben hat, erweitert werden.

Was liefert Spalte(SC) bzw. Spalte(SO) jedoch als Ergebnis?
Spalte(SC) = Close() der Spalte?
Spalte(SO) = Open() der Spalte?

oder ist

Spalte(SC) = Spalte(SH) bei steigenden Kursen
und
Spalte(SC) = Spalte(ST) bei fallenden Kursen?

Dies würde aus meiner Sicht Sinn machen.

Aber Spalte(SO)?? Bei nicht verteilten Bricks z.B. könnte es der 1. Brick sein. Ist es so gemeint?
Bei verteilten Bricks wäre Spalte(SO) = Spalte(SC)??

Spalte(ST), Spalte(SH) und Spalte(SE) (???) könnten dann ja entfallen oder sehe ich da etwas falsch?

Zusammenfassung (ich verwende nur die Bezeichungen für Renko, für P&F würde es entsprechend gelten):
- OHCL liefert auch in Renko-HS die "echten" Kurse.
- Spalte(SO) = Kurs des 1. Brick der Spalte
- Spalte(SC) = Kurs des letzten Bricks der Spalte
- Spalte(ST/SH) könnte entfallen, da Spalte(SC) diese Werte liefert

Ansonsten tendiere ist jetzt dazu, hinter die Indikatoren, die keine Preisfeldangabe erfordern, #_USECOLVALUES# zu schreiben. Dann wäre es zumindest durchgängig. Das wäre dann aber die einzig zulässige Variante von #_USECOLVALUES#.
Viele Grüße,
Hans-Jürgen

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

20

Mittwoch, 15. Dezember 2004, 09:09

Hallo,

was liefern die neuen Werte (SPALTE SC/SO) wenn ein Reversal eingesetzt wird und die Indis auf OPEN berechnet werden sollen? Was wenn das komplette HS mit Reveresal und OPEN berechnet werden soll? Wir P&F/ RENKO gleich ausgewertet?

Spalte SE kann m.M. nicht entfallen weil dies ein logischer Schluss zu einer Spalteneröffnung ist. OPEN kann natürlich auch eingesetzt werden aber wenn man sich den Arbeitsgang in der Praxis vorstellt dann wird zu viel vermischt was dann eher zur Verwirrung führt!

Wenn umkrempeln, dann sollten klare und einfach verständliche Regeln gefunden werden und nicht solche, bei denen man um 3 Ecken denken muss! Umso komplizierter die Funktion wird, desto komplzierter ist die Kontrolle des HS. Der Arbeitsgang sollte daher logisch und klar definierbar sein und nicht nur das Schlüsselwort logisch funktionieren!Das sollte man m.M. auch berücksichtigen....
Happy Trading