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Cash Männlich

Meister

Registrierungsdatum: 14. August 2005

Beiträge: 543

Wohnort: Stuttgart

1

Samstag, 20. August 2005, 10:14

Handen mit Typ0 Fonds

Hi!

Handelt eigentlich jemand hier mit Investox auf Typ0 Fonds? Ursprünglich hatte ich den DAX30 von Consors im Auge, aber der hat ja einen riesigen Spread (ist ja auch kein richtiger Typ 0), also witzlos.
Die anderen Typ0 Fonds haben ja keinen Spread, und Gebühren zahlt man ja auch keine. Man müßte halt als Exit/Enter Basis delay 2 oder so einplanen.
Da es sonst auf den DAX ja nichts vernünftiges gibt müßte man das System auf andere Fonds abstimmen, aber da bekommt man ja wieder nicht so einfach Kursdaten.
Hat jemand generell Erfahrung mit Fondshandel und Investox?
Gibts da irgendwelche brauchbaren Fonds wo ich bei Yahoo auch die Daten kriege?

gruß, Frank

Chris

unregistriert

2

Samstag, 20. August 2005, 10:30

RE: Handen mit Typ0 Fonds

Hallo Frank,

847428 und 593393 wären 2 Möglichkeiten.

Typ0 Fonds entsprechen m.M. nach ETFs, die kannst du eigentlich nicht über die jeweilige KAG handeln, daher zahlst du ganz normal An- und Verkaufsgebühren Xetra und Spread. Die Position wird auch sofort verbucht, so dass du keine Delay von 2 (Tagen?) benötigst.

Aber warum überhaupt einen Fonds auf den Dax und kein Zertifikat (z.B. 702979): da zahlst du keinen Spread und bei Consors nur außerbörslichen Gebühren (10 Euro).

chris

Cash Männlich

Meister

Registrierungsdatum: 14. August 2005

Beiträge: 543

Wohnort: Stuttgart

3

Samstag, 20. August 2005, 11:37

RE: Handen mit Typ0 Fonds

Hallo Chris,

ja, gerade das wars ja eigentlich, wollte die 10EURO Kauf/Verkaufs Gebühren sparen. Da ich noch nicht sicher bin ob meine Systeme funktionen, und ich beim Papertrading keine Disziplin, bzw. keine richtige Motivation habe, hätte es sich halt angeboten, ohne Gebühren zu handeln.
Da spielt dann auch die Positionsgröße keine besondere Rolle und ich könnte das ganze mal LIVE, aber ohne großen Kapitaleinsatz/Risiko ausprobieren.
Ansonsten müßte ich gleich viel größere Positionen eingehen, bzw. mit größerem Hebel handel, um die Kosten wieder rein zu holen.

gruß, Frank

Roti

unregistriert

4

Samstag, 20. August 2005, 12:15

Handen mit Typ0 Fonds

Hallo zusammen,

gerade bei Fonds Gebühren sparen ist wichtig, beim ETF fallen zwar Handelsgebühren an sind aber geriner als den Fonds über den klassischen Weg direkt bei der KAG (Ausserbörslich) zu kaufen, hier fällt u.A. der AA doch ins Gewicht.

Zudem ist der ETF viel schneller handelbar und als Alternative zum Zertifikat durchaus geeigent, denn wenn der Emittent in Komkurs geht ist das Zerti (Inhaberschuldverschreibung) futsch, beim Fonds (auch ETF) ist ja das Fondsvermögen getrennt von der KAG, im Falle eines Falles.

Wer hier auf 100% sicher gehen will ist das durchaus wichtig, auch ist es vielleicht in Deutschland möglich einen Index-ETF zu shorten, ähnlich wie in USA bspw. QQQQ etc.etc. wär doch was :D

Das ETF Segment wächst auch weiter und wird durchaus interessant, Zitat Merill Lynch: Die durchschnittliche Gesamtkostenbelastung der ETFs liegt Merrill Lynch zufolge bei rund 0,48 Prozent - ein deutscher Indexfonds liegt bei etwa 0,98 Prozent. Kosten für den Anleger fallen allerdings in Form der Geld-Brief-Spanne an, ähnlich wie bei den Konkurrenzprodukten der ETFs, den Zertifikaten."Zitat Ende.

Wurde vor kurzem auch bei TMW angesprochen.

Viele Grüße

Roti :)

Cash Männlich

Meister

Registrierungsdatum: 14. August 2005

Beiträge: 543

Wohnort: Stuttgart

5

Samstag, 20. August 2005, 12:55

Hi!

Es sieht aber so aus, als ob der 847428 doch direkt Kostenlos über die Fondsgesellschaft abgewickelt werden kann (bei Consors).
Mal testen! :)

gruß, Frank

sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

6

Samstag, 20. August 2005, 15:59

Hallo Cash,

ich bin eigentlich damals so zu Investox gekommen, weil ich Typ0-Fonds systematisch handeln wollte. Ich hatte damals die gleichen Überlegungen angestellt wie Du (ganz klein anfangen, keine Transaktionskosten, eine Art Papertrading mit einem Fondanteil, ...).

Typ0-Fonds von der DWS:
Vorteile:
-kein Transaktionskosten und kein Ausgabeaufschlag, d.h. man kann mit Gebühren=0€ und Slippage=0€ rechnen
-einfache Kursversorgung über WisoBörse-Programm möglich. Investox kann direkt auf díe Kurse zugreifen. Das Abo was alle Fonds, Zertifikate, usw. umfasst ist relativ preiswert, nur 5€/Monat (vielleicht auch 10€ bin nicht ganz sicher)
-es gibt eine Vielzahl von DWS-Typ0-Fonds bis hin zu Goldaktien, US-Aktien, Technologie-Aktien, Pharma, Biotech, Internet, ...

Nachteil:
- damals war die Kurshistory von den Typ0-Fonds noch sehr kurz (hat sich verbessert)
- nur long
- Delay beim Broker: Damals hatte es ausgereicht die Order bis 8Uhr zum Broker zu senden und dann hat man den Tageskurs (Kassakurs?) vom aktuellen Tag von der DWS bekommen, also man konnte rechnen im HS mit Open, Delay=1
Leider haben sich die Zeiten geändert, jetzt will der Broker die Order schon am Vorabend haben und er übernimmt auch keine Garantie die Order zum nächsten Tag abzurechen. Es kann auch mal einen Tag später werden.
Habe da vor ein paar Wochen mit der Citi-Bank telefoniert, aber die Aussagen waren alle sehr schwammig.
Auf jeden Fall ist Open, Delay=2 ein ziemliches Problem. Die EoD-Stops greifen hier zu spät bzw. man braucht hier schon ein sehr langfristiges HS (auf Wochenbasis), wo dann vielleicht die Kurshistory wieder zu kurz ist.

Wenn jemand von Euch eine Bank kennt, wo Typ0-Fonds zeitnah und zuverlässig zum Emittenden weitergeleitet werden, dann würde mich das sehr interessieren.

Viele Grüße
Torsten

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »sten« (20. August 2005, 17:48)


Cash Männlich

Meister

Registrierungsdatum: 14. August 2005

Beiträge: 543

Wohnort: Stuttgart

7

Samstag, 20. August 2005, 17:36

Hi Torsten,

danke für Deine umfassende Antwort. Damit sind eigentlich alle meine Fragen beantwortet. :)
Na mal sehen was ich mache. Das mit der Wochenbasis ist auch eine Idee.
Wobei es momentan warscheinlich gar nicht so viel Unterschied machen wird, da mein System das ich momentan optimiere seit Ende 2004 bis heute sowieso nur noch Long war. Viele Trades macht das System nur in Zeiten höherer Volatilität.
Möchte eigentlich hauptsächlich größere Drawdowns ausblenden.
Habe vor ca. 2 Jahren mal einige Zeit mit Forex und eigener Software zum automatischen Traden (war eher ein Skript) rumgespielt. Hauptsächlich mit Demokonten Intraday, aber manchmal dann auch real und dabei auch ein paar $ verzockt (wenn ich es nicht erwarten Konte daß das System "Life" geht).
Allerdings konnte ich damals auch nur provisorisch backtesten und wenn dann nur mit einem Indi oder etwas kombiniertes, aber alle Indis mußte ich selber programmieren, war mühselig. Jedenfals kam nix gescheites dabei raus. Irgendwann hab ich's dann gelassen.
Jetzt mit INV habe ich wieder Hoffnung, daß es doch noch was wird.

Ziel sind eigentlich ja schon höhere Umsätze (Hebelzertifikate oder CFD's), evtl. auch Intraday, sofern ich was brauchbares hinkriege.

Der Haken sind halt immer die Kosten, bzw. das einzusetzende Kapital (zum Testen).

Eine andere Möglichkeit wäre man tradet Produkte auf denen gerade eine Freetrade Aktion läuft. Dann kann man ja die Mindestgröße der Order (z.B. 1000EUR) schon nehmen, dafür halt mit geringerem Hebel oder so. Da bezahlt man dann ja nur den Spread.

gruß, Frank