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Chris

unregistriert

141

Dienstag, 23. August 2005, 20:30

Hallo Udo,

nur noch mal zum Verständnis:
Das obige System ist open@open wie dein vorheriges nur mit kleinerer Box/Reversal-Size; das untere System wäre auf High/Low Basis? Der Unterschied ist natürlich deutlich, das es in die Zukunft blickt, wäre mir aber nie aufgefallen!
Warum kann man beim ORM kein Delay einstellen, bzw. wo besteht das Problem eine solche Funktion zu implementieren? Ich werde aus dem Beitrag von Herrn Knöpflen nicht ganz schlau.

Viele Grüße

chris

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

142

Dienstag, 23. August 2005, 23:24

Hallo Chris


>>Das obige System ist open@open wie dein vorheriges nur mit kleinerer >>Box/Reversal-Size; das untere System wäre auf High/Low Basis?

Nein,nicht auf HIGH-LOW Basis sondern ohne Filter für den Sofort-Stopp!



>>Warum kann man beim ORM kein Delay einstellen, bzw. wo besteht das >>Problem eine solche Funktion zu implementieren? Ich werde aus dem >>Beitrag von Herrn Knöpfel nicht ganz schlau.

Das müsste Herr Knöpfel beantworten!



Sämtliche gezeigte Charts basieren auf Open@Open-Basis. Mit dieser Berechnung für zeitbasierte P&F Systeme oder Charts ist es möglich, ein Signal zum Open zu handen,während High-Low oder Close@Close das handeln theoretisch erst nach einer abgeschlossenen Zeitperiode ermöglichen. Bei EOD Komprimierungen ist das der Handelsschluss des Börsentages! Demzufolge ist eine abgeschlossene zeitdekade erforderlich, sonst können Signale und Spalten beim realen traden revidiert werden was jedes HS oder Chart-Signal zunichte machen kann! Das sollte man sehr genau beachten!! Es kann sehr lange gut laufen das Spalten,X_Os trotz Nichtbeachtung der Berechnung stabil bleiben aber m.E treten Fehler auf...

Würde man die X-Os auf Karopapier nach der High-Low Dorsey Methode aufzeichen,was problemlos im EOD Chart machbar ist, müsste man den P&F Chart zum Handelsende auswerten,nicht innerhalb des Tages!

Warum kann man HIGH_LOW nicht innerhalb einer zeitkomprimierten Spalte auswerten:

Investox arbeitet nach der Dorsey Methode, das heisst das X_O Prioität vor dem Reversal haben!Würde man den Chart auf Karopapier zeichnen müsste man sich zum Handelsschluss folgende Frage stellen:
(Angenommen die Basis befindet sich in einer O-Spalte)

Fiel das Underlying mindestens eine Box mehr? Das kann man am Tagestieftskurs ablesen.Wenn die Frage mit 'ja' beantwortet kann zeichnet man die entsprechende Anzahl der Os in den Chart ein bzw. Investox übernimmt das automatisch! Wenn in der gleichen Periode das Underlying enorm ansteigt und ev. auch ein Reversal generiert, ist das für den aktuellen Tag nicht von Interesse und wird am folgenden Tag (Periode) ausgewertet! X_Os haben Prioität,nicht das Reversal innerhalb einer unvollendeten Periode!

Wenn die Perioden unvollendet laufen wird Investox nach der High_Low Methode ständig auswerten und kann u.U. mehrere Reversals innerhalb des Tages feststellen die auch gezeichnet werden. Das Programm weiss nicht ,wann die Zeitdekade abgelaufen ist! Ähnlich wäre es, wenn Aufzeichnungen und Auswertungen per Hand innerhalb der Periode durchgeführt werden! Zum Handelsende muss man eventuell mehrere überflüssige Spalten ausradieren da nach der DORSEY Methode ausgewertet wird und diese betrachtet das HIGH_LOW des kompletten Tages! An einem Tag(Periode) kann nur eine einzige Spalte erscheinen oder erweitert werden!

Investox "radiert" den Überschuss an Spalten, X_Os ebenfalls aus indem die Spalten revidiert werden und somit sämtliche mögliche Signale die auf "falschen Spalten" generiert wurden verschwinden!

Ich habe an anderer Stelle tickbasierte P&F Charts angesprochen die all diese "Problemchen" nicht nach sich ziehen! Einen Sonderfall stellt Reversal hat Prio(für zeitbasierte P&F Komp) da! Hier wird das Gegenteil der Dorsey Methode angewandt: Nicht X_Os haben Prioität,sondern das Reversal!

PS: Ich werde morgen per Grafik einen typischen Fehler zeigen der letzendlich keiner war- was man zum betreffenden Zeitpunkt aber nicht wusste...;)
Happy Trading

Mikel

unregistriert

143

Freitag, 26. August 2005, 08:54

Transformation in den Zeitbereich

Hallo,

Ich habe ebenfalls mal Udos System nachgebaut, und den neuen Indikator getestet. Wenn das HS in P&F selber komprimiert ist, sind leider die Stops immer noch schwierig zu berechnen. Deshalb bietet sie die Transformation in den Zeitbreich an, so wie es Herr Knöpfel damals vorgeschlagen hat, dadurch werden alle Stops exakt berechnet:

Zitat


1) Sie legen ein HS auf Tagesbasis an.
2) Einstieg in einer Aufwärtsspalte, wenn Close>=Hoch der vorletzten Spalte+1%:

Enter Long
-------------------------
Komp(#Spalte(SR)=1#, #P&F/1%/3/A#) //Aufwärtsspalte
AND
Close>=Komp(#Ref(Spalte(SH),-2)*1.01#, #P&F/1%/3/A#) //Limit


Exit Long, z.B. zur nächsten Abwärtsspalte:
----------------------------------------
Komp(#Spalte(SR)<0 #, #P&F/1%/3/A#)

---------------------------------------
Enter/Exit-Basis mit Open/Delay=1


Ich habe darauf das System wie folgt abgeändert:

a) Berechnung nur mit Open Kursen und Füllen von allfälligen Gaps
Dies kann man mit der Komprimierung wie folgt verstellen:

Enter Long (modifiziert)
-------------------------
Komp(#Spalte(SR)=1#, #P&F/1%/3/A/OF#) //Aufwärtsspalte
AND
Close>=Komp(#Ref(Spalte(SH),-2)*1.01#, #P&F/1%/3/A/OF#) //Limit

Das Exit Long wird analog angepasst.

b) Ein- und Ausstieg:
Gehandelt wird immer zum Open, d.h. das HS soll den ersten Openkurs das aktuellen Tages erfassen und dann sofort das Signal berechnen ohne Verzögerung, somit

Enter/Exit-Basis mit Open/Delay=0

Es ist wichtig festzuhalten, dass nur der Openkurs für die Signale verwendet werden soll!


Wenn ich jetzt mal Tests durchführe mit EOD-Daten, dann kriege ich viel zu gute Ergebnisse. Das stimmt schon mal misstrauisch.

Es kann eigentlich nur sein, dass das HS nicht nur Open-Kurse verwendet, sondern versteckt noch den Close.

Ich habe dies überprüft, indem ich einen Berechnungstitel angelegt habe, der wie folgt berechnet wird:

Komprimierung: täglich
Close: Open
Open: Open
High: leer
Low: leer

Wenn ich das HS nun mit diesem Titel teste, kommt was ganz anderes raus.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Wo liegt der Denkfehler?
Verwendet der Komp-Befehl versteckt doch die Close-Kurse, obwohl ich in der Komprimierung exlizit mit Open-Kursen rechnen lasse?

Ich muss zugeben, dass ich diesen Effekt nicht nachvollziehen kann, allenfalls kann einer der P&F-Experten (Udo oder Hans-Jürgen) was dazu sagen.

Viele Grüße
Michael

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144

Freitag, 26. August 2005, 09:19

Hallo Michael,

wie ist ENTER BASIS definiert und welcher Stopp (Sofort-Stopp?) wurde verwendet?
Happy Trading

Mikel

unregistriert

145

Freitag, 26. August 2005, 09:31

Hallo Udo

Enter / Exit-Basis: Open (Delay 0)

Die Positionen werden somit nicht intraday gehandelt sondern immer sofort zum Open.

Habe alle Close im HS in Open gewandet.

Als Stops habe ich Kursverlust Long / Short.

Ich bin gerade bei der Arbeit, wenn es hilft kann ich heute abend mal das System posten.

Gruss, Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mikel« (26. August 2005, 09:32)


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146

Freitag, 26. August 2005, 09:46

Hallo Michael,

wäre prima wenn Du es posten könntest! Vielleicht kannst Du auch das Original in P&F Einstellung kopieren um zu besprechen, woran des im primären System (Stopps) scheitert!
Happy Trading

Mikel

unregistriert

147

Freitag, 26. August 2005, 12:41

Hallo Udo

Hier mal die Beschreibung des HS für den Bund (EOD):

Zitat


Komprimierung: Täglich

***** Regeln ******

Enter Long:
EnterLong

Exit Long:
0

Enter Short:
EnterShort

Exit Short:
0

Übergreifende Definitionen:
Global Calc S_Stopp: 0.200;
Global Calc L_Stopp: 0.400;



Const Per: 0.20; {Periode für P&F}
Const Rev: 1; {Reversal}

global calc EnterLong:
Open > Komp(#Ref(Spalte(SH), -2)#, #P&F/Per/Rev/A/OF#) and
Komp(#Spalte(SR)>0#, #P&F/Per/Rev/A/OF#) and
Komp(#Spalte(SE)<Ref(Spalte(SH), -2)#, #P&F/Per/Rev/A/OF#);

global calc EnterShort:
Open < Komp(#Ref(Spalte(ST), -2)#, #P&F/Per/Rev/A/OF#) and
Komp(#Spalte(SR)<0#, #P&F/Per/Rev/A/OF#) and
Komp(#Spalte(SE)>Ref(Spalte(ST), -2)#, #P&F/Per/Rev/A/OF#);


***** Test-Einstellungen *****

Positionen: Long+Short
Enter-Basis: Open
Delay: 0
Exit-Basis: Open
Delay: 0
Buy/Hold-Basis: Open
Trade-Mindestdauer: 1
Out-Mindestdauer: 1
Punkte testen
Initial Margin: 10000 Euro
Wert pro Punkt: 1000 Euro
Entry-Gebühren: 2 Euro
Exit-Gebühren: 2 Euro
Slippage: 0 Euro
Portfolio Zinssatz: 5
Risikotoleranz: 24
Kurs-Verlust Short
bei S_Stopp Kurspunkten
ab 1 Perioden
Kurs-Verlust Long
bei L_Stopp Kurspunkten
ab 1 Perioden
Money-Manag. Fester Kontrakt
Anzahl 1


Im Prinzip nichts anderes, als dein System in den Zeitbereich transformiert, damit die Stopps richtig gerechnet werden können.

Ich bin der Meinung, dass hier eigentlich nur Open-Kurse verwendet werden. Dies scheint aber nicht der Falls zu sein, du kannst das über einen Berechnungstitel überprüfen, wenn du bei Close ebenfalls Open reinschreibst (siehe mein Posting oben).

Gruss

Michael

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148

Freitag, 26. August 2005, 16:50

Hallo Michael,

Du hast den Kursverlust-Stopp eingesetzt! Dieser Stopp,so wie auch alle anderen Investox Stopps-ausser Sofort_Stopp, kann nicht in der ersten P&F-Spalte agieren sondern hier muss in der Tat auf die tägliche Komprimierung transformiert werden falls Stopp_Exit in der ENTRY P&F Spalte ausgelöst werden soll! Den Sofort Stopp habe ich bislang einigermasen im Griff-allerdings nocht nicht perfekt! ;)
Happy Trading

Mikel

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149

Freitag, 26. August 2005, 17:00

Udo,

Danke für den Hinweis,

Das verstehe ich jetzt aber trotzdem nicht, denn ich habe ja explizit in den Zeitbereich transformiert, DAMIT diese Stops funktionieren.
Aber du hast vermutlich schon recht, ich muss immer noch mit unvollständigen Perioden arbeiten.

Vermutlich werden somit die Stops falsch abgerechnet.

Ich versuchs mal mit Sofort-Stops.

Gruss, Michael

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Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

150

Freitag, 26. August 2005, 17:18

Hallo Michael,

ich denke Du hast mich falsch verstanden! :) Im EOD-System (Slave)kannst Du die Stopps,unabhängig vom P&F-System setzen wie Du möchtest-nur im P&F System in der ersten Spalte nicht! Ansonsten ist der Weg schon ok und ich werde heute oder morgen das System mal mit testen!

Einen Sofort-Stopp im P&F System kann man nicht im Slave einsetzen,weil Investox keine zwei Aktionen in einer Spalte auf das EOD-System projizieren kann!

Da zusätzlich ein V-Stopp verwendet wird, kann die Strategie nur über Slave führen,anders geht das momentan nicht (bin dabei was zu prüfen)! Was jetzt noch interessant ist: Wie wurde die ENTER/EXIT BASIS im Master (P&F) System definiert?
Happy Trading

Hans-Jürgen Männlich

Administrator

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151

Freitag, 26. August 2005, 17:27

Hallo zusammen,

ich werde mir Michaels System auch mal anschauen, weiß aber noch nicht, wann ich dazu Zeit finde, vielleicht klappts heute Abend schon.

@Udo:
das Ganze hat doch im Moment nichts mit Master/Slave-Systemen zu tun oder warum verwendest du im Zusammenhang mit Michaels System diese Ausdrücke? Das HS basiert doch auf EoD-Daten und verwendet KOMP für die P&F-Signale.
Viele Grüße,
Hans-Jürgen

Mikel

unregistriert

152

Freitag, 26. August 2005, 17:27

Hallo Udo,

Mit Master Slave mit P&F habe ich bisher noch nicht gearbeitet.
Meine Logik bestand darin, erst mal alles in ein System zu packen und die Stops im Zeitbereich richtig abzurechnen.

Das war ja auch der Vorschlag von Herrn Knöpfel früher in diesem Thema, als es den neuen Indikator noch nicht gab.

Nachtrag:
Udo, das System ist KEIN Master-Slave-System.

Meine Hauptfrage im Moment ist, warum die Close-Kurse irgenwie versteckt reingerechnet werden. Das dürfte ja eigentlich nicht sein, oder?



Gruss, Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mikel« (26. August 2005, 17:48)


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153

Freitag, 26. August 2005, 17:50

Sorry Leute,ich war wohl 20 Galaxien weiter! Muss der Einbruch beim FDAX sein,der hat mich mitgerissen...:)) Natürlich KOMP...:D


@Michael

Teste mal nach dem Schema:

Komp(#Spalte(ST)#, #P&F/0.2/1/A/OF#)< Komp(#Ref(Spalte(ST), -2)-#_KompBox##, #P&F/0.2/1/A/O#)

und schreibe in ENTER BASIS: OPEN DELAY 1


Jetzt sollte die komplette Signalberechnung im P&F Bereich stattfinden nur die Abrechnung wird über EOD gehändelt!So würde auch der LIMT KURS mit OPEN DELAY_1 abrechnen!
Happy Trading

Mikel

unregistriert

154

Freitag, 26. August 2005, 19:19

Hallo Udo,

Ich habs so getestet wie du vorgeschlagen hast.
Ich habe sogar alle Stops rausgenommen.

Das wird alles nicht richtig berechnet. Investox kann mit dieser Methode nicht mit den verschiedenen Komprimierungen umgehen.

Nur mit der Simulation kann dies nachvollzogen werden, was aber jedesmal Zeit verschlingt.

Es schon schwierig, in der P&F-Komprimierung werden die Stops nicht richtig berechnet, und wenn man es auf die Zeitebene umrechnet, geht es so auch nicht.

Ich werde mir heute ein paar Gedanken machen, vielleicht komm ich noch auf ne Lösung.

Gruss, Michael

Mikel

unregistriert

155

Freitag, 26. August 2005, 19:24

Ich habs wie folgt probiert:

Const Per: 0.02;
Const Rev: 1;

global calc EnterLong:
Komp(#Spalte(SH)>Ref(Spalte(SH), -2)#, #P&F/Per/Rev/A/OF#) and
Komp(#Spalte(SR)>0#, #P&F/Per/Rev/A/OF#) and
Komp(#Spalte(SE)<Ref(Spalte(SH), -2)#, #P&F/Per/Rev/A/OF#);

global calc EnterShort:
Komp(#Spalte(ST)<Ref(Spalte(ST), -2)#, #P&F/Per/Rev/A/OF#) and
Komp(#Spalte(SR)<0#, #P&F/Per/Rev/A/OF#) and
Komp(#Spalte(SE)>Ref(Spalte(ST), -2)#, #P&F/Per/Rev/A/OF#);

Enter/Exit: Open, Delay 1.
Signal muss bei unvollständigen Perioden erfolgen.
Direkter Wechsel von Long/Short ohne Stops.

Das funktioniert nicht.

Gruss, Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mikel« (26. August 2005, 19:37)


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Wohnort: Trade-Planet

156

Freitag, 26. August 2005, 21:23

Hallo Michael,

was genau funktioniert ohne Stopps nicht? Ich habe es jetzt mal eingegeben so wie im letzten Posting von Dir!

Übrigens: Jetzt kann man BS und Reversal optimieren!
Happy Trading

Mikel

unregistriert

157

Freitag, 26. August 2005, 21:37

Hallo Udo,

Wenn ich eine Datensimulation durchführe, werden die Trades rückwirkend verändert. Man kann das so nicht machen.

Ich habe zuerst vermutet, dass nur die Stops falsch abgerechnet werden. Darum habe ich alle Stops mal rausgenommen, weil die Kapitalkurve auch ohne Stops recht gut war.

Die Stops sind aber nicht das Problem. Die Berechnung der Trades mit Basis zum Open funkioniert nicht. Es kommen falsche Ergebnisse dabei raus.

Es passiert etwas bei der internen Berechnung, was ich nicht verstehe.

Wegen der Optimierung:

Machst du das über globale Definitionen?

Gruss, Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mikel« (26. August 2005, 21:39)


Chris

unregistriert

158

Samstag, 27. August 2005, 02:10

Hallo Udo,

wie lassen sich die Werte denn optimieren? Eine offizielle Auswahlmöglichkeit wie bei den anderen Werten gibt es ja noch nicht!?

Viele Grüeß

Chris

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

159

Samstag, 27. August 2005, 08:47

@Michael+Chris

Wenn man optimiert kann man die Variablen unter DEFINITION eintragen. Globale Variable sind dann notwendig, wenn P&F Formeln "ausserhalb" der Definitionsregeln (ENTER,EXIT LONG_SHORT) berechnet werden. GVar. können aber trotzdem überall eingesetzt werden und produzieren keinen Syntaxfehler!

KOMP wird in einem zeitbasierenden System als Indikator definiert den man wie auch,wie alle anderen variablen Indikatoren, optimiern kann. Die Basis des Underlyings ist in dem Fall immer eine Konstante, nämlich EOD!

Im P&F Chart selbst kann bislang noch nicht über GA optimiert werden sondern es muss das komplette P&F HS mittels KOMP auf eine zeitbezogene Ebene transformiert werden!Bei komplexen P&F Systemen kann es hinsichtlich der Syncronisation kompliziert werden!Daher wäre es natürlich eine grosse Erleichterung das P&F System selbst zu optimiern!

Eine andere Methode P&F_Signale zu transformieren ist Master_Slave! Allerdings kann man BEI dieser Methode BOX-Size und Reversal des P&F Systems nicht optimieren,dafür im Slave-System (Candle-EOD)!Zudem lässt sich die Stopp,-Exit Auswahl vom Master (P&F) System abkoppeln,da nur das Signal transformiert wird und nicht die komplette Berechnung!

Somit gibt kaum Probleme mit der Syncronisation. Allerdings scheint es bei der Sync des transformierten Signals selbst,im Zusammenspiel mit Kurs_Limit zur Zeit noch Unstimmigkeiten zu geben die noch exakt definiert werden müssen!

Ich habe das KOMP_System noch nicht genau betrachtet und versuche dies am WE! Mittlerweile habe ich ein Master_Slave System,nach Michaels Angaben in Berarbeitung!
Happy Trading

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Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

160

Samstag, 17. September 2005, 23:06

@Tim

Falls es für Dich noch interessant ist nachfolgend einen Möglichkeit die damalige Strategie jetzt zu testen!


FDAX
Komprimierung: Point&Figure, Boxgröße 30 Punkte, 2 Reversal, Startrundung auf 1, Berechnung auf Closekurse

***** Regeln ******

Enter Long:
Enter_Long


Übergreifende Definitionen:
calc Enter_Long:Spalte(SH)>Ref(Spalte(SH), -2) +#_KompBox# and Spalte(SR)>0;
global calc ENTER_BASIS:LimitKurs(Ref(Spalte(SH), -2)+#_kompBox#, L, C, C, 0);



***** Test-Einstellungen *****

Positionen: Long
Enter-Basis: Enter_Basis
Delay:0

Exit-Basis: Spalte(SE)
Delay: 0
Happy Trading