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Hans-Jürgen Männlich

Administrator

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21

Donnerstag, 8. September 2005, 18:14

Update:

In dem weiter oben stehenden HS befinden sich Fehler (es werden nicht alle Trades generiert und z.T. zu gut abgerechnet. Wenn man sie korrigiert, wird das HS natürlich schlechter. Durch das Hinzufügen von Intraday-Verlust- und Gewinn-Stopp sowie Sofort-Stopp und durch Verändern der Boxsize kann man jedoch die Performance wieder verbessern. Leider lässt sich mit dem Simu nicht alles abchecken, ich meine aber, dass das HS (ohne Stopps) im Simu korrekt arbeitet.

Folgende Änderungen müssen durchgeführt werden (die Stopps aus dem HS kann ja jeder selbst einstetzen):

Zitat

global calc HP: HighPole();
global calc LP: LowPole();

global calc EB_Long:
If(LP > 0,
LimitKurs(LP, L, C, C, 0),
LimitKurs(Ref(Spalte(SH), -2)+#_kompBox#, L, C, C, 0));

global calc EB_Short:
If(HP > 0,
LimitKurs(HP, S, C, C, 0),
LimitKurs(Ref(Spalte(ST), -2)-#_kompBox#, S, C, C, 0));

calc EnterLong:
(DoubleTop() or LP > 0)
and EB_Long > 0
;
calc EnterShort:
(DoubleBottom() or HP > 0)
and EB_Short > 0
;
calc ExitLong:
EnterShort
;
calc ExitShort:
EnterLong
;


Entscheidend für die richtige Umsetzung der Signale sind:
1. die Verwendung von LimitKurs(...., C, C, 0) bei Verwendung von P&F@Close. (der Einwand von 222 war absolut berechtigt)
2. durch das Hinzufügen von "> 0" hinter EB_Long/EB_Short werden jetzt alle Trades generiert. Vorher kamen einfach ein paar Signale nicht, obwohl die Bedingung erfüllt war.
3. Austausch der Indikatoren HighPole/LowPole (sh. Anhang). Hier muss der Wert, den der Indi zurück gibt, auf eine Box gerundet sein und nicht nur ein einfacher Mittelwert (führt sonst zu zu guter Abrechnung).
»Hans-Jürgen« hat folgende Datei angehängt:
  • LP_HP.inn (1,44 kB - 454 mal heruntergeladen - zuletzt: 30. März 2024, 02:43)
Viele Grüße,
Hans-Jürgen

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22

Donnerstag, 8. September 2005, 18:23

Hallo Hans-Jürgen,

ein weiteres Problem liegt in der prozentualen BOX_Size!Auch hier können Trades zu gut abgerechnet werden!



>>die Verwendung von LimitKurs(...., C, C, 0)

Ich frage mich allerdings warum HIGH_LOW einer untergeordneten Zeitebene nicht auf HIGH_LOW geprüft werden können wenn man Close einsteigt?Sollte man dann nicht gleich Open Delay1 einsteigen?
Happy Trading

Hans-Jürgen Männlich

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23

Donnerstag, 8. September 2005, 18:33

Hallo Udo,

prüfen kann man ja ruhig, aber das Signal entsteht ja erst, wenn Close die neue Box markiert. LimitKurs(..., HL, C, 0) ist ja auch >0, wenn nur HL die Box markieren würde. Das eigentliche Signal entsteht erst wenn Close die Box zeichnet, abgerechnet wird aber dann mit dem falschen Wert den LimitKurs mit HL liefert.....ich habs im Simu beobachtet.
Viele Grüße,
Hans-Jürgen

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24

Donnerstag, 8. September 2005, 18:43

Hallo Hans-Jürgen,

lt. den Beobachtungen würde HIGH_LOW-Close einen P&F HIGH_LOW Chart simulieren,abrechnen und zum Close auf dem High-Low Level berechnen?
Happy Trading

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25

Donnerstag, 8. September 2005, 18:52

@ Hans-Jürgen,

jetzt ist mir klar was Du meinst! Habe virtuell T. DORSEY durchlaufen lassen.. muss ja so sein... ;)
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26

Samstag, 10. September 2005, 11:14

Hallo Hans-Jürgen,

das Problem der prozentualen BOX_Size besteht derzeit nicht beim GBL-zumindest nicht "äusserlich" sondern zunächst beim FDAX! Es muss hinsichtlich Routing geprüft werden, ob der interne Rundungsvorgang das ENTRY zu lässt oder nicht da die proz. BS nicht immer runde Werte (hinter dem Komma) ergibt! Wird falsch gerundet, findet kein Routing statt!Das lässt sich aber über ENTER-BASIS lösen-man muss es nur einplanen!

Zu Kurs_Limit HIGH-LOW-Close werde ich später noch Variante vorstellen die denkbar wäre.Allerdings kann ich dann noch nicht genau sagen ob Investox schon in dieser Form abrechnet...
Happy Trading

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27

Samstag, 10. September 2005, 16:09

Hallo,

hier meine Variante für Kurs_Limit Close@Close High-Low:

wenn man die Dorsey-Methode heranzieht (Investox rechnet nach dieser) wird nach Handelsschluss geprüft ob man ein X,O oder Reversal zeichnen muss. Das ist die sogenannte High_Low Methode. Innerhalb der laufenden Periode wird und kann kein Trade generiert werden da es zu Diskrepanzen hinsichtlich der Anzahl für Os,Xe- oder der Entscheidung ob ein Reversal gezeichnet werden muss oder nicht, gibt! Entscheidungen in der unvollendeten Periode führen zwangsläufig zu Fehlern im Chart und System!


Die Close@Close oder Open@Open Methode verfährt so,das man nach Handelsschluss bzw. zum Open jeweils prüft, ob Close oder Open ein weiteres X,O generieren und wenn nicht wird geprüft, ob ein Reversal entstanden ist. Dabei spielt das High_Low des Tages keine Rolle!

Angenommen die Einstellung Limit_kurs für einen CLOSE P&F System wurde mit:CLOSE-LONG-HIGH-LOW-Close eingegeben! Limit_Kurs greift immer automatisch auf die Basiskomprimierung zu-in dem Fall auf den EOD Chart!

Es ergibt sich die Situation dass das High_Low des Tages den Trade_Level erreicht und zum Close wieder darunter liegt.Wenn man sich nach der Close@Close Methode,wie oben beschrieben orientiert darf es keinen Trade geben,da Close den Level nicht erreicht!

Situation 1:

Rechnet man so, das man zum Close einsteigt wenn die untergeordnete KOMP,in dem Fall Kurs_Limit High-Low den Level erreicht und dann zum Close einsteigt darf ein Trade generiert werden der zum CLOSE!!! abgerechnet werden muss!Das Entry darf nicht auf den High_Low Levels der Tageskomp abgerechnet werden.

Situation 2:

Das System läuft mit unvollendeten Perioden mit den gleichen Einstellungen wie in S1 beschrieben! Kurs_Limit wurde auf Close-Long-High_Low-High_Low Delay 0 eingestellt! Investox prüft das High_low in der ersten EOD-Periode die Trade_Levels erreicht, und steigt sofort ein!

Bei Open@Open P&F Komprimierungen kann HIGH_Low Delay 0 nicht verwendet werden,da zunächst die Box fest stehen muss. Das System würde vorausschauend arbeiten!


Welcher Meinung seit ihr-wie sollte Limit_Kurs den Trade abwickeln bzw. wie wird er abgewickelt?
Happy Trading

Hans-Jürgen Männlich

Administrator

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28

Samstag, 10. September 2005, 16:57

Hallo Udo,

kannst du das bitte mal auf deutsch ;) erklären, was du damit genau meinst?

Zitat

hier meine Variante für Kurs_Limit Close@Close High-Low


Wie, was wo Close@Close und wann High-Low???
Viele Grüße,
Hans-Jürgen

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29

Samstag, 10. September 2005, 17:04

Hallo Hans-Jürgen,

das P&F ist auf Close komprimiert und LimitKurs auf (LP, L, High-Low,C, 0)! Es ist so eingestellt, wie Du das System ursprünglich programmiert hast!
Happy Trading

Hans-Jürgen Männlich

Administrator

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30

Samstag, 10. September 2005, 17:11

Danke, geht doch 8:) :D
Viele Grüße,
Hans-Jürgen

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31

Samstag, 10. September 2005, 17:13

8:) 8:)
Happy Trading

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32

Dienstag, 13. September 2005, 10:39

Nach bisherigen Tests hat es den Anschein das Hans-Jürgen mit seinen Beobachtungen richtig liegt! Es ist für mich nicht nachvollziehbar das LIMIT_KURS ,wenn High_Low geprüft werden soll und als Einstiegsbasis CLOSE angegeben ist, das ENTRY auf HIGH_LOW stattfindet und der Trade dort abgerechnet wird!Für meine Begriffe handelt es sich entweder um eine falsche Auswertung durch Limit_Kurs oder um einen Bug!

Logischerweise muss man annehmen, wenn LEVEL HIGH_LOW zum ENTRY Close definiert ist, HIGH_LOW geprüft und das ENTRY zum CLOSE erfolgt wennTrigger=1 ist! Soll der Trade tatsächlich zum High_Low erfolgen ist das unter EINSTIEG zu definieren!


Alles was unter "Trigger" definiert ist muss sich m.M. nach der Basiskomprimierung ausrichten. Bei EOD ist es die "echte" zeitbasierte Zeitreihe!

Beispiel1:
In einem vorkomprimierten P&F System wird unter ENTER BASIS folgende Formel definiert

LimitKurs(Ref(Spalte(ST), -2), S, HL, C, 0)

Das HIGH_Low des zeitbasierten EOD Zeitreihe muss mit den Werten HIGH_LOW den Trigger erreichen! Folglich steigt das P&F System zum Close ein! Der ENTRY Level liegt auf Close-nicht auf HIGH_LOW


Beispiel 2:

Bei gleicher Ausgangssituation wird folgende Formel definiert:

LimitKurs(Ref(Spalte(ST), -2), S, HL,HL, 0)


Das System muss mit unvollendeten Perioden arbeiten und steigt zum HIGH_LOW ein wenn der definierte Trigger erreicht wird!In dieser Variante ist eine "zweite Zeitebene" aufgesetzt . Die Trigger werden von der Close@Close P&F Zeitreihe vorgegeben! Der Vorteil ist das die erreichten Triggerpunkte durch den Einsatz von P&F weniger verrauscht sind!

Gibt es dazu Meinungen?
Happy Trading

Vuego

Meister

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33

Dienstag, 13. September 2005, 11:08

Hallo Udo,
mir ist das mit Limitkurs() zu aufwendig. Wenn Du der Meinung bist, daß irgendwo ein Bug ist, schreib das AK - er wirds sofort berichtigen!

Du versuchst meiner Meinung nach kKonstrukte zu finden, die nicht funktionieren können.

Es fehlt ein alternativer Zeitstempel bzw. Du mußt bereit sein mit Master/SlaveKonstruktionen auf Tickebene zu arbeiten.

Master: P&F - Slave: Tick.

Wenn Du auf dieser Basis etwas aufgebaut hast und es sollte nicht funktionieren, dann macht AK das ebenfalls ruckzuck wieder "ganz".

Das Problem wird dann wohl sein - daß sich nichts mehr rühren wird, weil der PC überlastet ist (vor allen Dingen Dein PIII).

Für mich ist's derzeit viel wichtiger einen "flüssigen" Chart zu haben oder passende WaveDateien im Chart ausgeben zu können.

Leider braucht man ein Mikro um individuelle Wave's aufzunehmen...

Gruß

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Vuego« (13. September 2005, 11:36)


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34

Dienstag, 13. September 2005, 11:27

Hallo vuego,

das Problem ist das niemand exakt sagen kann wie LIMIT_Kurs real arbeitet und darum geht es!Es liegt vermutlich eine Diskrepanz zwischen Logik und Realität vor und die sollte gemeinsam geklärt werden! Power ist wieder eine ganz andere Baustelle!

Master_Slave darf nicht die Regel sein denn sonst benötigt man keine P&F/RENKO Funktion.Einfache Indikatoren die in der Lage sind P&F/RENKO zu transformieren würden die gleiche Funktion erfüllen!

Was macht der EOD-Trader? Der EOD Chart entspricht im weitesten Sinne einem Kombititel und keinem Tick Chart! Die wenigsten werden bereit sein,12-24 Monate auf Tickebene zu testen denn das ist Harakiri pur!Entweder man hat einen P&F/RENKO Chart und kann damit arbeiten oder es ist bei einigen Strategien nur Zierde! Wenn alles wieder und wieder transformiert werden soll ist es nichts halbes und nichts ganzes.

Mein Ziel ist es für den erfahrenen User und Einsteiger P&F/RENKO so einfach und transparent wie möglich mit zu gestalten denn niemand denkt gerne im Quadrat..;)
Happy Trading

Investox

Administrator

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Beiträge: 5 680

35

Dienstag, 13. September 2005, 12:12

Hallo,

ich weiss ja nicht genau, um welche Beobachtungen es geht, aber wenn bei Limitkurs() als Einstiegsbasis "Close" angegeben ist, wird auch Close geliefert, ich kann dort keinen Bug erkennen.
Wenn Sie natürlich im Simulator das System mit unvollendeten Perioden laufen lassen und auch der Kombititel unvollendete Perioden berechnet ist klar, dass die Abrechnung genau zum Triggerkurs stattfindet, weil zu dem Zeitpunkt, an dem der Trigger erreichet wird, der Closekurs damit identisch ist.
Es ist m.E. klar, was Limitkurs() liefert, die Einstellung muss aber sinnvoll mit anderen HS-Einstellungen kombiniert werden. Dies ist, wenn man vorkomprimierte Daten in P&F einsetzt und dann noch mit Limits arbeitet in der Tat ziemlich schwierig (wenn der Backtest realistisch sein soll). Ich empfehle daher die Verwendung von Tickdaten.

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Mikel

unregistriert

36

Dienstag, 13. September 2005, 14:29

Hallo

So wie meine Erfahrungen sind, schaut gemäss der letzten Aussagen ein HS, welches

a) EOD-komprimiert
b) mit LimitKurs(Ref(Spalte(ST), -2), S, HL, C, 0)
c) P&F berechnet auf Open-Kurse

in die Zukunft.
Mit dem Simulator kann dies einfach überprüft werden.

Die Einstellung LimitKurs(Ref(Spalte(ST), -2), S, O, C, 0) funktioniert hingegen, lässt aber die Kapitalkurve einbrechen.

Die Entwicklung mit Tickdaten gestaltet sich leider etwas schwierig, da selbst mit einem guten Rechner und viel Speicher (2Gb) die Performance arg in die Knie geht!!!

Ich habe aber noch eine Frage in diesem Zusammenhang an Udo / Herrn Knöpfel:

Wie kann man z.B einen einen Stop Kursverlust auch innerhalb einer PF-Spalte korrekt abrechen?
Je nach PF-Komprimierung ist der Stop zur nächsten Spalte (viel) zu spät.

Ich habe es versucht durch Transformation in den Zeitbereich mit Komp(), dies verlagert das Problem aber nur und löst es nicht.

Vielleicht wäre es sinnvoll, einen Sammelthread zu machen, wo überprüfte Einstellungen aufgelistet werden.
Hier muss dann differenziert werden zwischen EOD und ID, denn ID bringt die Komlikation des Tageswechsels mit sich.

Grüsse, Michael

Investox

Administrator

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Beiträge: 5 680

37

Dienstag, 13. September 2005, 14:53

Hallo,

>>Mit dem Simulator kann dies einfach überprüft werden.
ich nehme an, es geht um einen EoD-Kombititel auf Tickdaten?
Wie gehen Sie da genau vor: werden die zugrunde liegenden Tickdaten simuliert (so dass sich im Chart lebende Tagesbars ergeben würden) oder aber der Kombititel selbst, so dass die Simulation also Tag für Tag fortschreitet.

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Mikel

unregistriert

38

Dienstag, 13. September 2005, 15:19

Hallo Herr Knöpfel,

Ich habe zuerst einmal reine EOD-Systeme betrachtet.
D.H. keine Tickdaten usw, das HS wird 1 mal pro Tag aktualisiert.

Im Backtesting soll somit auch nur mit reinen EOD-Daten gerechnet werden. Bei der HS-Entwicklung wird dann einfach stillschweigend vorausgesetzt, dass man zum Close mit Delay 0 einsteigen kann.
(man kann für diese Fall dann beim richtigen Handel nicht mehr die EOD-Daten verwenden, denn diese stehen erst später zur Verfügung)

Alternativ rechnet man zum Close ab und steigt zum Open am nächsten Tag ein. Dies hat den Vorteil, dass man reine EOD-Daten auch beim Handeln verwenden kann.

Das Problem ist jetzt die Abrechnung des Stops. Ich habe noch keinen Weg gefunden, die Stops richtig abzurechnen. Spalte(SE), d.h. der Stop wird der Eröffnung der nächsten P&F-Spalte abgerechnet, ist meist zu spät. Ich mache dann ja meine Stops von der P&F-Komprimierung abhängig, was ich ja nicht möchte.

Die Erkenntnisse für die Stopabrechnung, welche für EOD-Systeme gewinnt, kann man dann auf andere Komprimierungen (Intraday) übertragen.

Ich hoffe Sie verstehen, was ich meine ;)

Gruss, Michael

Investox

Administrator

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Beiträge: 5 680

39

Dienstag, 13. September 2005, 15:53

Hallo,

mir fällt es jetzt doch etwas schwer zu verstehen, inwiefern es um den Limitkurs()-Indikator oder um die Formulierung von Stops geht.

Wenn Sie in einem P&F-Spalte mit einem Limit einsteigen, sehe ich derzeit keine Möglichkeit, auch noch einen Stop für diese Einstiegsspalte zu berechnen. Wenn man so etwas machen möchte, müsste man ein Ticksystem verwenden und die P&F-Signale per Komprimierungsindikator einfügen (man braucht dann keinen LimitKurs()-Indikator), oder aber gegebenenfalls eine Simulation mit Sicherheitsstops durchführen.
Wenn Sie mit Open/Spalte(SE) einsteigen, können Sie dagegen die Sofortstops verwenden. Für die Perioden nach dem Einstieg stehen dann die "Intraday-Stops" zur Verfügung.


Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Mikel

unregistriert

40

Dienstag, 13. September 2005, 16:10

Hallo Herr Knöpfel,

Die Frage bezieht sich nicht unbedingt auf den Limitkurs sondern generell auf die Abrechnung von Stops innerhalb einer P&F-Spalte.


Beispiel:
HS, EOD, Einstieg kann, falls notwendig gemäss LimitKurs berechnet werden.
Ich möchte als Stop z.B. einen Kursverlust mit 3 Prozent vorsehen, der auch innerhalb der P&F-Spalte dann das Signal liefert und richtig im Backtest abrechnet.

Das Problem ist die richtige Abrechnung im Backtest.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das im Moment nur mit Sofort-Stops innerhalb der gleichen Spalte möglich. Ich sehe den Sofort-Stop aber eher als die Ausnahme für EOD-Systeme an, viel wichtiger sind die anderen Stops (Trailing, Kursverlust usw).

Grüsse, Michael