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sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

1

Mittwoch, 23. November 2005, 18:24

der optimale PC für Investox

Hallo,

nachdem ich doch so einige Probleme mit meinem Aldi-PC habe, möchte ich es nun besser machen und mir den optimalen Investox-Entwicklungs-PC zulegen für EoD- und IntradayHS, auch unter dem Gesichtspunkt des optimalen Preis/Leistungsverhältnisses.

Es gab schon eine ganze Reihe von Tips zur Hardware hier im Forum. Am besten hat mit der Tip von Frieder gefallen zumal dieser Anbieter sehr viele Serviceleistungen mit anbietet (z.B. 5 Jahre Garantie, 3 J. bundesweiter kostenloser Abholservice bei Reperaturen).

Ich habe mal einen PC zusammengestellt:
http://www.greycomputer.de/product_info.…oducts_id=15518
Grundausstattung: Turtle PC "Fun-Pro3.5X7" AMD A64 3500+

+Netzwerkkarte "MS-Tech LN-40 10/100 Mbps PCI"
+Schnittstellen: "USB 2.0 PCI 4-fach VIA Chipset"
+OS-Software: XP Home DSP

+leise Lüfter sollen verwendet werden (am besten Papst-Lüfter)
+Gesamt-Dämmung des PC's

ohne die letzten 2 Punkte kommt man auf einen Gesamtbetrag von ungefähr 875€.

Was meint Ihr zu diesem PC?
Ist der okay, habe ich möglicherweise etwas vergessen?
Danke.

Viele Grüße
Torsten

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »sten« (23. November 2005, 18:51)


Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 050

Wohnort: Giessen

2

Mittwoch, 23. November 2005, 18:52

RE: der optimale PC für Investox

Asrock sind so ziemlich die billigsten Boards die es gibt auf dem Markt.
Ob es auch die stabilsten sind, wage ich daher zu bezweifeln.
MS Tech ist als Netzwerkkarte auch nicht die Ausgeburt an Highendprodukt, wird aber wohl funktionieren.

Stattdessen würde ich ein Markenmainboard mit onboard Netzwerkkarte kaufen.

Die Dämmung eines PC´s führt dazu, dass über die Außenhaut keine Wärme mehr abtransportiert werden kann und daher die Lüfter mehr "schaffen" müssen.

Papst ist zwar eine Weltbekannte Marke für Lüfter, aber in meinen Augen kein Preis / Leistungssieger.

Ich würde zu einem Arctic Gehäuse in Verbindung mit einem Freezer 64 Pro Lüfter greifen.
http://www.arctic-cooling.com/pc_case1.php
http://www.arctic-cooling.com/cpu2.php?idx=80&disc=

Highendgrafikkarten brauchst Du nicht für Investox, da tut´s jede Onboardkarte. Die haben nur wieder einen zusätzlichen Lüfter und verbraten ordentlich Strom = wärme.

Ansonsten würde ich mal wenigstens 1GB Ram reintun.
If you think it´s expensive to hire a professional, wait until you hire an amateur.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lenzelott« (23. November 2005, 18:53)


Frieder

unregistriert

3

Mittwoch, 23. November 2005, 18:56

RE: der optimale PC für Investox

Hallo Torsten,

mit dem Rechner kannst Du nicht viel verkehrt machen, da Du ja 14 Tage Rückgaberecht hast.

Die Papst-Lüfter kannst Du Dir sparen, die Originalen sind seeehr leise. Dämmung habe ich bei mir drin, weiß also nicht wieviel die ausmacht.

Da im Bios Cool and Quiet aktivierbar ist, wirst Du die Kiste nur beim Trainieren von NNs hören oder beim ROB oder beim Fernsehen, falls gewünscht...

Was ich aber auf jeden Fall noch zukaufen würde sind weitere 512MB RAM, also 1024 komplett.

Und falls Grey sowas hat eine ISDN-KArte mit automatischem Switch von DSL und zurück.

Zustellung schätze ich mal bei zwischen 20 und 50 €, hab eben mal angerufen, aber die Bestellhotline hat nur bis 18:00 Dienst.

Sehr preiswert und gut sind z.Zt. auch die 19 Zoll TFTs beim Kauf eines PCs(Bundle) für 259€!

Viele Grüße,
Frieder

Moneymaker

unregistriert

4

Mittwoch, 23. November 2005, 19:25

günstige und gute Teile auch hier
M.E. ist 5 J Garantie ?? wofür ?? danach frag ich eigentlich gar nicht erst -
inzwischenhat man schon mindestens 2x nächste PC-Generation ;)

Habe von CSL meine 3 TFT-Monitore und 1 Notebook ... voll zufrieden

Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 050

Wohnort: Giessen

5

Mittwoch, 23. November 2005, 19:27

RE: der optimale PC für Investox

Hallo Torsten,

nach was zu Deinem Investox Rechner:
Wenn Du Intraday Systeme handeln willst, wird der Rechner ja mal mindestens 16 Stunden am Tag laufen. Wahrscheinlich eher sogar rund um die Uhr. Hier kann der Stromverbrauch ordentlich ins Geld gehen:
200 W x 24h x 365 Tage *0,19€ pro kwH = 332€ p.a. x 3 Jahre.
Das sind rund 1000€. Also mehr als das System vorher gekostet hat!!!

Hast Du jetzt ein Netzteil in Deinem System, das einen schlechten Wirkungsgrad hat oder falsch auf das System konfiguriert wurde, kann sich der Stromverbrauch Netzseitig bis zu 40% erhöhen !!!
Das habe ich selber schon ausgemessen!

Also nix billig Kiste kaufen, paar Euro für ordetnliches Netzteil rechnen sich immer. Und wenn der Verkäufer zum Wirkungsgrad seiner Netzteile im Rechner nichts sagen kann, dann hat er Deinen Auftrag nicht verdient.

Auf dem Link zu Arctic Cooling Gehäusen findest Du die Wirkungsgrad Kurven zu Netzteilen. Die verwenden Seasonic SS-350 mit aktiv PFC. Von der Konstruktion bin ich sehr begeistert.
http://www.arctic-cooling.com/pc_case2.php?idx=4

Als Grafikkarte benutze ich eine PNY NVS 280 mit zwei DVI Ausgänge zusammen mit zwei 20" AOC LM 2028 TFT´s (1600x1200).

Das ist aktuell meiner Meinung nach der Monitor mit dem besten Preisleistungsverhältnis bei 20"er.

Die Karte ist passiv gekühlt und macht daher keinen zusätzlichen Lärm.
If you think it´s expensive to hire a professional, wait until you hire an amateur.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Lenzelott« (23. November 2005, 19:39)


sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

6

Mittwoch, 23. November 2005, 22:59

RE: der optimale PC für Investox

Hallo,

vielen Dank für die zahlreichen Beiträge. Bin gerade dabei die ganzen Tips in die Bestellung mit einzuarbeiten. Hätte gar nicht gedacht, dass man an so viele Sachen dabei denken sollte.

Viele Grüße
Torsten

Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 050

Wohnort: Giessen

7

Mittwoch, 23. November 2005, 23:22

RE: der optimale PC für Investox

Hallo Torsten,

wenn Du Deine neue "Sammlung" zusammen hast, kannst Du ja noch mal posten, wie Du Dir die Maschine nach Berücksichtigung der bisherigen Info´s vorstellst.

Ich gebe dann gerne noch mal meinen Senf dazu.

Achso: Speicher ist auch nicht gleich Speicher.
Ich hatte neulich einmal die unangenehme Erfahrung gemacht, dass die Maschine mit irgend einem Noname Speicher alle 4 Stunden abgestorben ist und merkwürdigsten Fehlermeldungen.
Besonders billige Boards wie Asrock sind besonders sensitiv beim Speichertiming.
Wohl gemerkt das kann, muß aber nicht so kommen.
Auch hier gibt man lieber 20€ mehr für zB. original Samsung oder Infineon Module aus und hat seine Ruhe.
Aeneon ist zB. der OEM Brand von Infineon. Darunter werden alle die Chips vermarktet, die es nicht durch die Infineon Qualitätskontrolle geschafft haben (MIL irgendwas etc.). Die Dinger sind prinzipiell OK, kann aber auch mal was dabei sein, dass einem echte Kopfschmerzen bereitet.
If you think it´s expensive to hire a professional, wait until you hire an amateur.

Frieder

unregistriert

8

Donnerstag, 24. November 2005, 00:21

RE: der optimale PC für Investox

Hallo Torsten,

Grey-Computer verwendet Infineon-RAM.
Wenn Du über den Konfigurator den Rechner zusammensetzt kannst Du auch andere Motherboards,Netzteile und Prozessoren auswählen.
Grüße,
Frieder

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

9

Donnerstag, 24. November 2005, 00:46

Hallo,

von Onboard Grafikkarten würde ich abraten!Es gibt viele günstig passiv gekühlte Slot-GraKa's die kann man im Notfall austauschen und erweitern kann. Mit On Board Tools ist man gebunden!

ASRock Boards funktioniert manchmal ganz gut und sind recht flott aber haben muss man es nicht unbedingt! Gigabyte und ASUS sind m.A. die bessere Wahl für INTEL sowie AMD CPUs! SAMSUNG HDs hatten in letzter Zeit Probleme-alternativ kann man WD und Seagate (S_ATA oder eine 7200er) in Betracht ziehen.Bei den RAMs gibt es Qualitätsunterschiede auch bei Infinion die nicht unbedingt erste Wahl sind!
Mit Blick in die Zukunft könnte man auch über einen Doppelprozessor nachdenken aber das ist preislich schon ein Unterschied!

Fertige Gehäusedämmung-Packs bieten CHIEFTEC!Zudem sind die Kühlmöglichkeiten dieser Kästen phenomenal!Chieftech arbeitet mit Steckmodulen-es ist fast nichts mehr geschraubt!Die Gehäuse sind sehr robust, schnittig und schlucken Vibratiosnsgeräusche,wie man sie von ALDI-PCs kennt, mühelos weg!


Ich habe nicht gelesen was der Händler anbietet und einfach mal ein paar Sachen geschrieben,die ich verwende und gute Erfahrungen gemacht habe! Das beste Preis/Leistungsverhältnis hat man, wenn man sich die Kiste selbst zusammmen zimmert! :)
Happy Trading

sten

Experte

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Beiträge: 2 879

10

Donnerstag, 24. November 2005, 15:50

Hallo,

oh je, ich dachte ich klick mal fix so in einer Stunde meinen Wunsch-PC zusammen und dann kann ich mich um andere Sachen kümmern, aber diese Thematik ist bei weiten komplizierter. Es ist auch verdammt schwer, alles Tips und Aspekte die alleine in diesem Beitrag geschrieben wurden zu berücksichtigen und "unter einem Hut" zu bekommen.
Wahrscheinlich muß ich den PC-kauf doch erstmal verschieben und erst noch meine Hausaufgaben machen.

soviel steht schon fest:
-AMD-Prozessor
-Board: ASRock werde ich nicht nehmen, sondern das "ASUS A8N-SLI Sockel939" Alternativ würde noch die "Deluxe-Version" zur Auswahl stehen
-Arbeitsspeicher: 1 bis 2 GB (PC400 Samsung orig. oder Kingston CL3)...andere haben die Grey's leider nicht
-die Grey-Leute schreiben, eine zusätzlich Schalldämmung ist nicht notwendig, weil die AMD-PC's schon sehr leise sind
-Gehäuse Lüfter: der Arctic Miditower & der Arctic Freezer64 gefallen mir schon, aber das wird bei Grey nicht gehen. Die Komponenten einzeln zusammenkaufen und selber zusammenbauen ist heikel, denn wenn irgend etwas dann nicht richtig funktioniert, dann fängt das große Suchen an. Man braucht dann schon eine kleine Ersatzwerkstatt, so dass man mal fix das Netztei auswechseln oder die Grafikkarte usw., um den Fehler einkreisen zu können.
-Netzteil/Stoomverbrauch:
Das ist wirklich ein ganz großes Problem, seit Januar habe ich schon nur für die PC's 255€ an Strom verbraten, das zeigt der Stromverbrauchsmesser an. Aber ob nun die Netzteile bei Grey nun in dieser Beziehung gut oder schlecht sind...keine Ahnung.

Einen Hacken habe ich bei den Grey-Computer durch nachfragen doch gefunden. Die Garantie erstreckt sich über 5 Jahre, aber nur die ersten 3 Jahre wird der PC kostenfrei mit UPS hin- und her transportiert. Die Reperatur dauert ungefähr eine Woche.
Mit den 3 Jahren kann ich auch leben, aber leider bietet Grey keine Vorort-Reperaturservice an (zumindestens nicht ganz deutschlandweit, wie bei den Aldi-PC). Der PC wird also in jedem Fall erstmal mitgenommen und würdet Ihr dann die kompletten Investox-Entwicklungsprojekte- & HS auf dem PC lassen? Ich hätte da irgendwie ein ungutes Gefühl, wer weis schon was der Azubi so in der Pause treibt. Alles zu löschen ist auch nicht so toll, man bräuchte dann irgend eine gute Verschlüsselungssoftware, um z.B. Verzeichnisweise die Daten zu schützen...

Viele Grüße
Torsten

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »sten« (24. November 2005, 16:07)


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11

Donnerstag, 24. November 2005, 16:00

@Torsten

>>oder Kingston CL3

CL3 Typen dürfen im Qualitätsraster am äusseren Rand der Toleranzen liegen-CL2 wäre schon besser!Beim Stromteil sind Doppellüfter von Vorteil da der Innenrotor die Wärme über der CPU zusätzlich abzieht!

Ich habe mit LEVICOM gute Erfahrungen gemacht!Vor allen laufen diese Teile sehr leise,trotz der Doppellüfter!
Happy Trading

Frieder

unregistriert

12

Donnerstag, 24. November 2005, 17:09

Über die Gefahr der Verzettelung

Eines der größten Probleme bei dem Versuch des "Trading for a living" ist es, sich nach allen möglichern Seiten hin zu verzetteln...

Denn die Gebiete, die man in der Heranbildung zum Trader absolvieren muss, sind so vielfältig, daß man leicht den Überblick verliert:

Lektüre, Lesen, Lektüre,...
Technische Analye,
Businessplan,
Handelsansatz entwickeln,
Trading-Systematik,
Portfolio-Definition mit Korrelationsanalyse,
Risiko-Management,
Money-Managment,
Psychologische Schulung,
Datenkonsolidierung,
Investox-Programmierung,
Backtests,
Dokumentation,
Auswertung,
Tradingtagebuch,
Worst-Case-Absicherung,
Körperliches Ausgleichstraining!
Permanente Reevaluierung all dieser Bereiche!
Supervision, Coaching , um nur die gängisten Aufgaben zu erwähnen.


Um all diese Bereiche halbwegs sinnvoll beherrschen zu können habe ich ca. 5 Jahre benötigt, also in etwa so lange wie für das Studium in meinem ersten Beruf.

Aber glaubt ihr, daß z.B. ein Chirurg sich Gedanken darüber macht, ob er die Klimaanlage seines OPs nicht besser selber bauen sollte? Oder daß ein Rechtsanwalt, der mitten im Berufsleben steht, sich seinen PC selber zusammenschraubt? Oder daß ein KFZ-Meister sich den Motor für seine Hebebühne aus Korea selbst importiert und einbaut weil er dort billiger ist?
Mit Sicherheit nein!!! Denn das wäre unprofessionel...

Das gleiche gilt m.E. fürs "Traden for a Living": Die volle Energie sollte man/frau in die Perfektionierung der Risikominimierung und den Kapitalerhalt investieren, sonst verzettelt man sich ..... und ist auf der "road to desaster".

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Frieder« (24. November 2005, 18:52)


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13

Donnerstag, 24. November 2005, 18:30

@ Frieder

es kommt m.M. darauf an wie vielseitig und flexibel man ist! Man will ja nicht die Bauteile des PCs giessen und löten ,sondern die gefertigten Materialien zusammenfügen,so wie einen Baukasten und das sollte nach ein bisschen Übung für einen mittelmässig technisch begabten Trader realisierbar sein!Es gibt sogar Anleitungen im Internet!


Zu Deiner wunderschön gefertigten Liste:

Technische Analye,
Businessplan,
Handelsansatz entwickeln,
Trading-Systematik,
Portfolio-Definition mit Korrelationsanalyse,
Risiko-Management,
Money-Managment,
Psychologische Schulung,
Datenkonsolidierung,
Investox-Programmierung,
Backtests,
Dokumentation,
Auswertung,
Tradingtagebuch,
Worst-Case-Absicherung,
Permanente Reevaluierung all dieser Bereiche!
Supervision, Coaching , um nur die gängisten Aufgaben zu erwähnen.




Wenn man das alles duchführen soll und muss, hat man kein Leben mehr danach sondern hängt nur noch am Terminkalender,ist am rotieren und der Tag müsste 48 Stunden haben! Der psychologische und körperlichen Ausgleich, mit dem man (zumindest ich) mentale Stärke zurückgewinnt vermisse ich gänzlich!Wo schieben wir den ein?

Es ist auch fraglich ob man mit all diesen Masnahmen das Konto vergrössert oder nicht!

Einen Businessplan machste Anfangs einmal und passt ihn an! Wenn Du REUTERS DATEN einsetzt musst Du schon die erste Anpassung durchführen da die Margen belastet werden..;)
Happy Trading

Frieder

unregistriert

14

Donnerstag, 24. November 2005, 19:04

Zitat

Original von Udo
Wenn man das alles duchführen soll und muss, hat man kein Leben mehr danach sondern hängt nur noch am Terminkalender,ist am rotieren und der Tag müsste 48 Stunden haben!

Da widersprichst Du Dir aber nun selber, lieber UDO: wenn Du nach den paar Trading-Aktivitäten schon zu nichts mehr Zeit hast, wo nimmst Du dann die Zeit zum Schrauben und Löten her???

Zitat

Der psychologische und körperlichen Ausgleich, mit dem man (zumindest ich) mentale Stärke zurückgewinnt vermisse ich gänzlich!Wo schieben wir den ein?


Danke für den Hinweis: wußte doch, daß ich irgendwas wesentliches vergessen hatte, hab`s eingeschoben:] !

Zitat

Es ist auch fraglich ob man mit all diesen Masnahmen das Konto vergrössert oder nicht!


Das ist es sowieso, aber edit:MIT diesen Maßnahmen sicherlich wesentlich eher als ohne diese..

Zitat

Einen Businessplan machste Anfangs einmal und passt ihn an!


Und überdenkst ihn täglich, wenn der Drawdown immer größer wird, wetten???

Zitat

Wenn Du REUTERS DATEN einsetzt musst Du schon die erste Anpassung durchführen da die Margen belastet werden..;)


Die Reuters-Daten sind die billigsten am Markt, so wie ich das sehe....

Ich dränge ja niemanden, meine Erfahrungen für sich ungeprüft zu übernehmen, aber hätte mir zu Beginn meiner "Traderslaufbahn" jemand in aller Deutlichkeit ähnliches nahegelegt, hätte ich mir einige Extraschleifen ersparen können.

Grüße,
Frieder

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Frieder« (25. November 2005, 00:12)


Moneymaker

unregistriert

15

Donnerstag, 24. November 2005, 19:20

Hallo Udo, hallo Frieder,
jetzt platze ich aber vor lauter Neid, .... ihr MÜSST Assistentinnen haben , wo nehmt ihr sonst die Zeit her zum Bücherlesen, traden, Geld zählen, nebenbei Löten, PC´s zusammenschrauben und, und, und ...
Und dann noch Romane im Forum =) =)

Sagt mal, stottert bei euch die EUREX auch seit 19:00 Uhr ??
Hier sowohl TP als auch IB - schlagartig nichts mehr los.
Ist es bei Reuters anders ? ?( ;)

Alle beim Truthahnessen =)

Guten Appetit und schönen Feierabend!

Frieder

unregistriert

16

Donnerstag, 24. November 2005, 19:27

Für Gerd!!!:
»Frieder« hat folgendes Bild angehängt:
  • Für Gerd.png

Moneymaker

unregistriert

17

Donnerstag, 24. November 2005, 19:45

... und... bekannt!
FDAX bis 20:00 Uhr, stottert ja auch so vor sich hin =)
Aktuell fällt IB das zweite Mal aus ... ist mir aber egal, bin GLATT bei dem Gedattele 8:)

Fritz

unregistriert

18

Donnerstag, 24. November 2005, 20:34

Hallo Frieder,

kannst Du mir diesen Satz

Zitat

Das ist es sowieso, aber ohne diese Maßnahmen sicherlich wesentlich eher als ohne diese..


noch mal erklären???????

Tu es nicht, ich weiß schon was Du schreiben wolltest.

Viele Grüße

Fritz

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

19

Donnerstag, 24. November 2005, 22:30

Hallo Frieder


Zitat

Zitat:
Original von Udo
Wenn man das alles duchführen soll und muss, hat man kein Leben mehr danach sondern hängt nur noch am Terminkalender,ist am rotieren und der Tag müsste 48 Stunden haben!

Da widersprichst Du Dir aber nun selber, lieber UDO: wenn Du nach den paar Trading-Aktivitäten schon zu nichts mehr Zeit hast, wo nimmst Du dann die Zeit zum Schrauben und Löten her???


Hmm..Frieder... das verstehe ich jetzt leider nicht ganz....



Zitat

Zitat:
Einen Businessplan machste Anfangs einmal und passt ihn an!

Und überdenkst ihn täglich, wenn der Drawdown immer größer wird, wetten???


Ich bin mir nicht sicher, ob wir das gleiche unter Businessplan verstehen aber den DD zähle ich primär nicht dazu! Wächst der DD überprüfe ich die Trade Strategie! Der B-Plan umfasst die gesamte Geschäftsbasis!Der Teil der wichtig ist: Das Controlling sämtlicher Kosten !Hierzu gehören auch z.B. steigende Heizpreise und Telefonkosten! Hier kann man prüfen, wie man wachsende Verluste egalisieren kann und wenn nötig, Streichungen,z.B. von Fixkosten vornehmen - z.B. nicht mehr so viel über das Handy flirten....;)

Über das Controlling kann man bis auf den max. DD eines Trades hochrechnen und weiss was man sich leisten kann und wann man aufhören muss.Wenn das SOLL/HABEN nicht in der Balance ist und man keine Streichungen im Controlling mehr vornehmen kann, kann man da MM/RM straffen und muss womöglich eine andere Strategie fahren, denn sonst geht man gnadenlos Pleite oder eine Fremdfinanzierung ist fällig! Das wäre aus meiner Sicht die allerletzte Notbremse und meistens hält diese auch nicht mehr sondern man stürtzt noch weiter ab....

Wenn man einmal einen Plan überdacht hat weiss man in der Regel was man täglich an Verlusten kassieren kann! Nach einem Jahr hat man eine erste Linie und kann den DD ausweiten wenn man weiss, das man diesen mit der angewendeten Strategie egalisieren kann. Beiden Seiten,SOLL HABEN,kennt man dann sicherlich schon auswendig!Erkennt man nach 3-6 Monaten stänmdig Überkapazitäten auf der Verlustseite sollte man die komplette Trade-Strategie besser noch mal überdenken!Viele tun das leider nicht und wenn man es kritisch betrachtet ist es das Ende vor dem Anfang!



Zitat

Zitat:
Wenn Du REUTERS DATEN einsetzt musst Du schon die erste Anpassung durchführen da die Margen belastet werden..

Die Reuters-Daten sind die billigsten am Markt, so wie ich das sehe....


Günstiger wie L&P?



Zitat

aber hätte mir zu Beginn meiner "Traderslaufbahn" jemand in aller Deutlichkeit ähnliches nahegelegt, hätte ich mir einige Extraschleifen ersparen können.


Was genau sprichst Du an? Ich glaube jeder der nicht von Anfang an unmittelbar mit einem erfahrenen Trader oder Mentor zusammengearbeitet, hat musste diese Schleifen drehen,da schliesse ich nicht aus!Aber die Sache hat auch ein Gutes: Wenn man sich selbst durchbeissen musste, hat man im Laufe der Jahre sehr viel Erfahrung sammeln können die einen jetzt oftmals zu Gute kommt!
Happy Trading

Moneymaker

unregistriert

20

Freitag, 25. November 2005, 09:50

Hallo,

Zitat

aber hätte mir zu Beginn meiner "Traderslaufbahn" jemand in aller Deutlichkeit ähnliches nahegelegt, hätte ich mir einige Extraschleifen ersparen können.

solche Gedanken hatte ich auch schon. Würde man noch den Zeit-/Geldwert dazurechnen, hätte man sich ein fertiges System für min. 100T€
zulegen können.
Ob man aber das ganze dann verstanden hätte, ob man gewußt hätte, wo, wann, warum dran zu tunen ist ... das bezweifele ich. :rolleyes:

Also ist es doch gut so, lieber Frieder mit unseren Extraschleifen, wir überblicken zu 100% das was wir tun! ;)