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Lasa

unregistriert

1

Sonntag, 14. Mai 2006, 15:41

Point&Figure langfrist DAX; genial oder fehlerhaft?

Grüsse!

Ich habe mit Point&Figure so gut wie keine Erfahrung, und wollte genau dass ändern.
Mein Plan ist es, ein fertiges Point&Figure – System, zu nehmen um mich in die Thematik einzuarbeiten.

Ich habe mich für das „Point&Figure langfrist DAX“ entschieden, welches bei Investox im Lieferumfang enthalten ist. Ich habe im Forum schon jede Menge darüber gelesen, dass es wohl sehr sehr viele Fallstricke bei diesem Thema gibt.
Ich habe das System mit 5, 10, 15, 20, 30 Minuten Daten gefüttert, nach dem ich die Box Größe
dem FX – Markt angepasst habe und Reversal auf „2“ verringert.

Ich habe keine Stoppregelung eingebaut, um es so wenig wie möglich zu verändern. Ich vermute, dass das System in die Zukunft schaut, oder sonst irgend etwas nicht ok ist, denn die KK ist abartig steil. Wenn meine Ergebnisse fehlerhaft sind, dann ist das Beispiel System ja auch schon fehlerhaft, oder?

Würde mich über ne kurze Info freuen, bevor ich da Zwei Monate Zeit rein stecke, um heraus zu finden, dass alles um sonst war.

Vielen Dank und ne gute Zeit

Lasa

Tim

unregistriert

2

Sonntag, 14. Mai 2006, 16:51

Hallo Lasa,

kannst Du bitte mal die inv-Projektdatei von dem Projekt hier anhängen ?
Ich würde mir das Projekt gern anschauen, habe aber das Beispielprojekt selbst nicht.
Das kann daran liegen, dass ich die V4 von einer früheren Version geupdatet habe.

Danke vorab

Cu Tim

Lasa

unregistriert

3

Sonntag, 14. Mai 2006, 17:09

@ Tim

Danke für dein Interesse, die inv-Projektdatei hängt an, und ich bin auch nicht untätig, habe die Exit- und Enter – Basis Daten, des Systems mit den Close Daten der Daten reihe verglichen, welche auf 20 min komprimiert sind, dass scheint ok, zu sein. Bin aber noch nicht ganz fertig, da ich Gebühren und Slipage mit einberechnet habe, aber die Relation scheint zu stimmen.

Grüße

Lasa
»Lasa« hat folgende Datei angehängt:

Tim

unregistriert

4

Sonntag, 14. Mai 2006, 17:41

Hallo Lasa,

danke für das Projekt.

Wenn Du das System mit 5, 10, 15, 20, 30 Minuten Daten gefüttert hast, hattest Du Dir dann im Chart auch die Enter/Exit-Basis anzeigen lassen ?

Bei mir schaut es so aus, als würde teilweise zu Kursen abgerechnet, die nicht gefallen sind ? Bei Dir auch ?

Cu Tim

Lasa

unregistriert

5

Sonntag, 14. Mai 2006, 17:52

OK, denke da stimmt was nicht, denn eigentlich sollte das System doch mit den Close Kursen, der Zeit-kompremierten Daten reihe arbeiten, also nur auf Close Basis abrechnen. Dass ist aber nicht immer so, aber es benutzt Kurse, welche in den angegebenen Zeit perioden vorhanden sind, weder high noch low, sondern irgend wo da zwischen.
Ich habe noch keine Anbindung zu IB, kann also noch keine Praxis Tests durchführen, was mich ja schon sehr interessieren würde.

Ich habe mal von Hand nach gerechnet, und nur die Close Kurse benutzt, da sieht es gar nicht mehr so rosig aus, kann man da noch was draus machen?

Ist das Beispiel – System nun fehlerhaft?

Danke Tim, für deine Hilfe!!

Lasa

Tim

unregistriert

6

Sonntag, 14. Mai 2006, 18:54

Was mich wundert:
Warum erscheinen in einem Reversal 3 P&F-Chart Spalten mit weniger als 3 Boxen bzw. in einem Reversal 2 P&F-Chart Spalten mit weniger als 2 Boxen?
Wenn Overnight-GAP nicht füllen gewählt ist und die Tagesrange reicht nicht aus, um 3 bzw. 2 Boxen zu zeichnen, dürfte doch gar keine Box für den Tag gezeichnet werden? Und nicht so, wie es jetzt ist immer mindestens eine Box pro Tag?
Sonst ist es doch kein Reversal 3 bzw. Reversal 2 Chart, sondern ein Reversal 1 Chart?

Wenn dann in einem Reversal 3 Chart Spalten mit weniger als 3 Boxen mitgezählt werden, um die Globale Variable „Kästchen“ zu berechnen, verfälscht das doch das Ergebnis?

@ Lasa
Ich vermute mal, dass das Beispiel-Projekt wirklich nur ein Beispiel sein soll und nicht als Basisprojekt für eigene real funktionierende Handelssysteme gedacht ist.
Für das Ursprungswertpapier und den ursprünglichen Zeitraum wird es passen.

Wenn man Wertpapier oder Zeithorizont ändern will, kommt man imho besser, wenn man neu entwickelt.

Cu Tim

Lasa

unregistriert

7

Sonntag, 14. Mai 2006, 19:22

@ Tim

deine Frage, kann ich dir leider nicht beantworten, denn P&F ist absolutes Neuland für mich und Investox an sich, habe ich seit einem Monat, so viel zu meiner Kompetenz!

Also Plan B:

Ich bin Trendfolger, was im FX Markt ja nicht die schlechteste Strategie ist. Gleitende Durchschnitte sind sehr effektiv, wenn die Periodenzahl „richtig“ gewählt ist. Was mir an dem Beispiel Projekt sehr gut gefällt, ist, dass sich die Periodenzahl des GD dem Markt an passt und da die Schieberzonen wie auch die Trends im FX Bereich relativ langatmig sind, denke ich, es ist kein schlechter Ansatz. Ist es möglich, die Signale, der Globale Variable „Kästchen“ , in ein auf Zeitbasis handeldes System zu übertragen? Die „Gewöhnungszeit“ welche das System beim „Senarienwechsel“ benötigt, könnte man mit einem Equity – System ausklammern, um grössere Verluste zu vermeiden.

Interessante Idee, oder erzwungene Kreativität?

Grüße!

Lasa

Wiwu Weiblich

Experte

Registrierungsdatum: 4. September 2002

Beiträge: 1 752

Wohnort: Neuenhagen b. Berlin

8

Sonntag, 14. Mai 2006, 19:29

@ Tim

Zitat

Wenn dann in einem Reversal 3 Chart Spalten mit weniger als 3 Boxen mitgezählt werden, um die Globale Variable „Kästchen“ zu berechnen, verfälscht das doch das Ergebnis?


Du kannst das vermeiden, indem Du zusätzlich abfragst, ob die Spaltenrichtung bestätigt ist.
Viele Grüße von Anke

http://www.ascunia.de

Tim

unregistriert

9

Sonntag, 14. Mai 2006, 19:58

Danke….Anke. 8:)

Das bestätigt mich in meiner Auffassung, dass das Beispielsystem anzupassen ist, wenn es auf andere Wertpapiere oder Zeithorizonte eingesetzt werden soll.

Das finde ich persönlich ok so.

@ Lasa
Die Synchronisierung von P&F-Chart und zeitbasiertem Chart ist sicherlich schwierig.
Möglich müsste es aber sein.

Zum Konzept der GDs kann ich nichts weiter sagen. Ich arbeite nicht mit GDs.
Eventuell bringen aber GDs ohne Lag was.


Cu Tim

Lasa

unregistriert

10

Sonntag, 14. Mai 2006, 20:24

@ Tim

„Eventuell bringen aber GDs ohne Lag was.“

Aha, ich verstehe nur Bahnhof! Trotz dem danke für die schnelle Hilfe!!


@ Anke

Erst mal finde ich deine page wirklich gut und dass du da verschiedene Werkzeuge zum freien Download stellst ist echt klasse!! Dein Artikel im Traders, fand ich auch sehr gelungen. Dass gefällt mir alles sehr gut.
Die Antwort, welche du Tim gegeben hast, ist sicher gut, des wegen ärger ich mich über mich selber, da ich es nicht verstehe. Bin noch nicht lange da bei, und als „Neuling“ ist es nun wirklich nicht einfach, wenn gar un möglich, in diesem Forum sich aktiv zu beteiligen.
Aber ich bleibe dran!

Grüße!

Lasa

readonly

unregistriert

11

Sonntag, 14. Mai 2006, 20:56

Zitat

Original von Lasa
@ Tim

„Eventuell bringen aber GDs ohne Lag was.“

Aha, ich verstehe nur Bahnhof! Trotz dem danke für die schnelle Hilfe!!


Hallo,

für P&F Regeln verwende ich meist diese Site und diese Site.

Für GD mit P&F kann korrekt mit Bull´s Eye Broker (Define any number of simple or exponential moving averages) dargestellt werden, hier ist mit Lag wohl die Verzögerung gemeint, da P&F sowie Renko keine Zeit sondern nur Kurse berücksichtigen sind die GD auch auf diese Art "anzupassen" bzw. zu interpretieren - hoffe das hilft erst mal?!

Viele Grüße

Roti :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »readonly« (14. Mai 2006, 21:00)


Lasa

unregistriert

12

Sonntag, 14. Mai 2006, 21:04

@ Roti

Vielen dank für deine Hilfe, Infos kann man nie genug haben, werde erst mal die zwei Links ausschlachten und dann gestärkt zu rück kommen.

Danke @ all!

Lasa

Wiwu Weiblich

Experte

Registrierungsdatum: 4. September 2002

Beiträge: 1 752

Wohnort: Neuenhagen b. Berlin

13

Sonntag, 14. Mai 2006, 21:25

Hallo Lasa,

vielen Dank für Dein positives Feedback.
Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut.

Ich habe Tim mit meinem Satz oben darauf hinweisen wollen, dass er das von ihm gewünschte Verhalten in P&F-Charts einfach durch eine zusätzliche Formel abfragen kann.
Grundsätzlich hat Tim Recht, wenn er anmerkt, dass bei P&F-Charts lt. Lehrbuchmeinungen eigentlich immer jede Spalte aus mindestens so vielen Boxen bestehen muß, wie das eingestellte Reversal.

Das würde also heißen, in einem P&F-Chart mit Reversal 3 hat jede X-und O-Spalte immer mindestens 3 Boxen.
In einem P&F Chart mit Reversal 5 hat jede X-und O-Spalte immer mindestens 5 Boxen.
In einem P&F Chart mit Reversal 2 hat jede X-und O-Spalte immer mindestens 2 Boxen …. usw.

Wenn Du jetzt einfach mal einen 5-,10-,15-,20-,30 Minuten vorkomprimierten Titel in das Investox-Beispielsystem legst wirst Du –wie Tim- sicherlich feststellen, dass mit mit den Einstellungen des Investox-Beispielsystems (i.e. hier speziell Overnight-GAP nicht füllen) auch Spalten erscheinen, die aus weniger Boxen als dem eingestellten Reversal bestehen (z.B. eine Spalte mit 2 Boxen im 3-Box Reversal Chart oder eine Spalte mit nur 1 Box im 2-Box Reversal Chart).
Darüber hatte sich Tim gewundert und er meinte, das dürfte eigentlich nicht sein und
würde „die Zählung durcheinander wirbeln“.

Investox liefert aber die Problöemlösung bereits mit dem Indikator „Spalte“ mit. In diesem Indikator gibt es eine Einstellmöglichkeit: Richtung bestätigt (…. die Formel dafür lautet: Spalte(SB)….)
Dieser Indikator liefert nur dann den Wert „1“, wenn in einem 3-Box Reversal Chart eine X oder O-Spalte aus mindestens 3 Boxen besteht oder
In einem 5-Box Reversal Chart eine X-oder O Spalte aus mindestens 5 Boxen besteht oder
In einem 2-Box Reversal Chart eine X oder O-Spalte aus mindestens 2 Boxen besteht ….usw.
Erst dann ist die Spalte bestätigt.

Tim müsste also nur diesen Indikator Spalte(SB) zusätzlich in die Regeln einbauen, um alle Spalten mit weniger Boxen als das eingestellte Reversal unberücksichtigt zu lassen. Dann würde seine Zählung wieder stimmen ….

Nur darauf habe ich ihn hingewiesen.

Es war wirklich ein knapper Hinweis und ich denke, man kann ihn sicherlich auch nur dann verstehen, wenn man sich grundsätzlich schon mit P&F bzw. Renko beschäftigt hat.

Es ist aber immer eine Gratwanderung. Schreibt man zuviel Erklärung, kann man damit auch verwirren und einige Anwender sind möglicherweise genervt von ellenlangen Renko / P&F Diskussionen….
Schreibt man zu knapp, verstehen es möglicherweise nur wenige Leser (..oder im schlimmsten Fall gar keiner :()

Von daher ist es wahrscheinlich die beste Lösung, wenn jemand, der etwas nicht sofort verstanden hat, einfach noch einmal nachfragt- so wie Du es gerade eben gemacht hast.

Wenn der Verfasser / die Verfasserin einer Antwort dann wissen, dass noch Klärungsbedarf besteht, werden sie sicherlich gern die Zusammenhänge noch einmal ausführlicher erläutern.


Also Lasa- herzlich willkommen im Forum und hab keine Angst davor, aktiv zu posten und zu fragen.
Wir haben schließlich alle irgendwann mal angefangen.
Viele Grüße von Anke

http://www.ascunia.de

Lasa

unregistriert

14

Sonntag, 14. Mai 2006, 22:13

@ Anke

Danke für deine äußerst ausführliche Antwort. Dass habe ich jetzt gut verstanden. Ich werde mich wohl noch mehr mit diesem Thema befassen, denn ohne die Grundlagen genau zu kennen, ist die Chance gleich null, ein stabiles System zu basteln. Habe mir ja nur aus Neugierde, das P&F Beispielprojekt mal angesehen, da meine FX Daten rein geladen und hatte eine KK, wie noch nie. 8o
Dann gab es ca. zwei Stunden „Lasa im Glück“. Und dann nahm das Unglück seinen lauf. :baby:

Den Indikator habe ich gerade angewendet, das funktioniert so weit ganz gut, aber mit den falschen Ergebnissen hat es wohl nichts zu tun, und wenn, dann nur in einem geringen Umfang.

Ja, alle haben mal angefangen, dass vergisst man all zu schnell.

Egal, ich bleib dran.

Danke noch mal und hab ne gute Zeit!!

Ich komme wieder 8:)

Lasa

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15

Sonntag, 14. Mai 2006, 23:05

>Für GD mit P&F kann korrekt mit Bull´s Eye Broker (Define any number of >>simple or exponential moving averages) dargestellt werden, hier ist mit >>Lag wohl die Verzögerung gemeint

Zero Lag hat nichts mit Zeiteinheiten zu tun sondern wird über den Kurs bereingt! Investox rechnet-wie auch BEB nach der High-Low Methode nach Dorsey! Allerdings sollte man sich immer vor Augen halten das einen P&F Chart betrachten was anderes ist, wie einen P&F Chart in ein mech. System einzubinden und in Formeln zu fassen!Leider werden Fehler schon beim betrachten des P&F/RENKO/Spannen-Chart gemacht und daher sollte man sich zunächst intensiv mit Basis-Methoden auseinandersetzen sonst kommt man nachher mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht klar,da jegliches Fundament fehlt.
Happy Trading

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16

Sonntag, 14. Mai 2006, 23:43

""Die erste Spalte des Tages hat zwei X/Os obwohl Reversal 3 eingestellt wurde!""

Wird das Overnight Gap nicht geschlossen, wird jeden Tag die erste Spalte neu "justiert". Wir das Overnight Gap geschlossen geschieht dies nur einmal und zwar am Anfang der Zeitreihe! Investox sucht so lange die Richtung (X_O) bis eine Richtung festgelegt werden kann. Kann dato keine Richtung festgelegt werden bleiben 1oder 2 und mehr (je nach Reversal) Kästchen stehen! Wie Anke schon schrieb, muss die Spalte bestätigt sein- Spalte (SB). Eine Spalte mit 2 Kästchen und Reversal 3 ist nicht bestätigt. Es empfiehlt sich bei sehr wenigen Spalten/ Tag das Overnight-Gap zu schliessen da es sonst mehere unbestätige Spalten/Handelstag generiert werden können,die letzendlich nichts bringen und keine Signale liefern.
Happy Trading

readonly

unregistriert

17

Montag, 15. Mai 2006, 22:20

P&F Handelssystem

Zitat

Original von Udo

Zero Lag hat nichts mit Zeiteinheiten zu tun sondern wird über den Kurs bereingt! Investox rechnet-wie auch BEB nach der High-Low Methode nach Dorsey! Allerdings sollte man sich immer vor Augen halten das einen P&F Chart betrachten was anderes ist, wie einen P&F Chart in ein mech. System einzubinden und in Formeln zu fassen!


Hallo Udo,

stimmt und ich bin mir bis heute beim Begriff LAG nicht sicher, das es aber mit Bereinigung oder Verzögerung zu tun hat war ja nicht so weit weg, schließlich dachte ich bei GD erst mal an die gebräuchliche Variante mit OHLC-Kursen und der Zeitache, bei P&F fällt diese ja weg.

Gut über den Kurs bereinigt, doch welche Software kann das, eine handvoll?? :(

P&F, Renko Handelssystem ist wohl die Schwierigkeit das in der Spalte wo ein Reversal-Brick oder ein X auf O Reversal erfolgt der Zugriff auf den tatsächlichen Kurs der PRAKTISCH gehandelt werden kann die Schwierigkeit darstellt? Ich habe es bis heute nicht geschafft unter tradesignal oder visualchart sowie AmiBroker ein P&F Handelssystem zu programmieren, dazu weiss ich zu wenig über VBA und equilla, Investox wird es hier auch nicht leicht haben (ext. DLL)??

Ich bin P&F wenn dann immer zu Fuß gegangen und manuell handschriftlich abgerechnet, somit weiss ich was genau Enter und Exit ist bzw. war :baby:

Viele Grüße

Roti :)

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

18

Montag, 15. Mai 2006, 23:50

@Roti

>>Gut über den Kurs bereinigt, doch welche Software kann das, eine handvoll??

Für Softwares mit denen man Indikatoren selbst programmieren kann sollte dies kein Problem sein. Bei Tools die alles im Hardcode anbieten muss man eben das verwenden, was der Programmierer vorsieht und Zero Lag gehört eher zu den eher seltenen Hardcode-Indikatoren!

P&F/Renko/Spannen-Chart

Investox kann mit vorkomprimierten Daten und mit Tick@Tick Daten die genannten Komprimierungen berechnen und visualisieren. Bei Tick@Tick erstellten P&F Systemen gibt es so gut wie keine Probleme mit dem HS,da keine Zeitdekaden beachtet werden müssen. Ist ein X/O einmal gezeichnet ist es "zementiert" und kann nicht revidiert werden!Anders sieht es beim Daten vorkomprimierten P&F Chart aus, denn dieser kann erst ein Signal auslösen wenn die Zeitdekade der gewählten Vorkomprimierung beendet ist. Handelt man innerhalb einer Zeitdekade kann das Signal jederzeit revidiert werden. Darum bietet Investox "Reversal hat Prio" an. Dabei hat entgegen der Dorsey Methode das Reversal Prioität. Signale können auch nicht revidiert werden wenn P&F mit Open@Open berechnet wurde
Close@Close so wie High@Low können sich innerhalb der Zeitdekade jederzeit verändern. Beachtet man das nicht, liegt man diskretionär-visuell genauso falsch wie sytematisch!Verschleiert wird dieser "Fehler" oftmals wenn große Box-Sizes verwendet werden und den Anschein erwecken, alles wäre ok-ist es aber nicht!

>>P&F, Renko Handelssystem ist wohl die Schwierigkeit das in der Spalte >>wo ein Reversal-Brick oder ein X auf O Reversal erfolgt der Zugriff auf >>den tatsächlichen Kurs der PRAKTISCH gehandelt werden kann die >>Schwierigkeit darstellt?

Investox kann auf Spalten/Bricks so wie auf realen C_O_H_L Daten einer Spalte rechnen und Signale generieren. Dazu werden keine selbst formulierten Codes oder DLLs benötigt. VB Kenntnisse sind nicht notwendig! Werden vorkomprimierte Daten für P&F verwendet kann ein speziell entwickelter (Hardcode)-Indikator "LIMIT-KURS ERMITTELN" verwendet werden um einen möglichst realen Einstiegs-Level zu ermitteln.


Ermittelt für ein Stoplimit einen Einstiegkurs mit unkomprimierten Daten
Der Indikator dient dazu, einen möglichst realistischen Einstiegskurs für den Backtest einer Strategie zu liefern, wenn der Einstieg innerhalb einer Datenperiode, nämlich bei Erreichen eines bestimmten Limits erfolgen soll. In solchen Fällen kann die Verwendung des Limits selbst als Einstiegskurs zu ungenau sein, weil die Kurse in der Wirklichkeit das Limit unter Umständen übersprungen haben (zum Beispiel mit einem „Overnight-Gap" bei EoD-Komprimierung).

Der Indikator „LimitKurs" liefert in einem solchen Fall den tatsächlichen Kurs nach Erreichen des Limits. Dabei kann auch das Preisfeld und das Delay für den Einstieg angegeben werden. Der Einstiegskurs wird mit unkomprimierten Daten des Titels, also auf kleinster Zeiteinheit ermittelt. Um eine Auswertung auf Tickbasis durchführen zu können, muss der Basistitel daher auch Tickdaten liefern. © 2005 Andreas Knöpfel




Weitere Einzeheiten erfährt man in der dazugehörigen PDF-Hilfe Datei die man hier betrachten kann!
Happy Trading