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Fritz
unregistriert
Fritz
unregistriert
Fritz
unregistriert
Zitat
Auch wenn es nicht erwünscht ist, gestatte mir doch folgende Frage:
testeritis
unregistriert
Zitat
Original von Fritz
Ich habe schon oft in diesem Forum versucht, für die strikte Betrachtungsweise des Kontrollzeitraums als einen Out of Sample Bereich zu werben. Oft hatte ich den Eindruck, damit nicht verstanden zu werden.
Ich wiederhole es noch einmal, ich arbeite ausschließlich so und nur dann, wenn ein System in einem unbekannten Zeitraum gleichwertige Ergebnisse bringt, hat es eine Chance diese auch in der Zukunft zu erreichen. Alle anderen Systeme fallen sofort durch das Raster. Erfolgsquote anfangs folglich 1000:1, da braucht man schon Ausdauer
Fritz
unregistriert
NRCM
unregistriert
zentrader
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NRCM
unregistriert
Zitat
wobei sich der "out-of-sample"-Part wesentlich flexibler und umfangreicher durch die Verwendung von sog. synthetischen Daten ("data scarmbling") darstellen lässt
Fritz
unregistriert
Zitat
Seit Juli 2001 wurde weder etwas an diesem NN noch an diesem HS verändert. RM und MM wurden bei diesem HS bewußt weggelassen, um ausschließlich die Qualität der NN-Signale beurteilen zu können. Es wurde jeweils 1 Futurekontrakt mit open delay 1 berechnet, Gebühren sind berücksichtigt.
testeritis
unregistriert
Zitat
Original von Fritz
Hallo Fritz,
Zitat
Natürlich traue ich dem KZ im NN als unbekannt, wenn ich ihn nicht als Bewertungsmaßstab eingestellt habe.
Frage: Was meinst Du genau mit Kontrollzeitraum als Bewertungszeitraum "einstellen"? Die generelle Verwendung als Selektionskriterium für die Güte des HS, vermute ich.
Aber bitte korrigier mich, falls ich irre.
Zitat
Es handelt sich um den Einsatz bzw. die Optimierung der Handelsschwellen im HS.
Frage: Was genau meinst Du mit "Handelsschwellen"?
Den Begriff konnte ich nicht im Investox-Glossar finden.
Meinst Du Entry-und Exitbedingungen?
Zitat
Wenn nun aber die Handelsschwellen über den gesamten Zeitraum optimiert werden, was viele tun und wovor ich warne, ob mit GA oder Robustheitstest ist fast egal, wird der KZ über die Hintertür mit einbezogen und ist kein Out of Sample Bereich mehr. Diesen brauche ich aber, um die Qualität zu prüfen und müßte folglich erst einmal warten bis die künftige Zeitreihe mir diesen liefert. So kann man aber kein HS entwickeln, da muß man als Kind anfangen um als Rentner ein HS zu haben.
Diesen Gedanken finden wir( meine paar Trading- Freunde und ich) auch zutreffend.
Aber: Genau an dieser Stelle stößt man doch auf ein Logik-Paradoxon, wie folgt:
1. Ich möchte nicht, dass das beste System im Kontrollzeitraum in meine
Bewertung einfließt, so wie es viele Anwender selektieren und dadurch im Grunde nur die Optimierung weiter ausdehnen, ohne einen echten Out-of Sample-Zeitraum zu haben.
2. Um dieses Dilemma zu umgehen, ignoriere ich die "guten" Systeme im Kontrollzeitraum und schaue, wie meine Ursprungsoptimierung in einem
wie auch immer getakteten "völlig unbekannten" Zeitraum (Out of Sample)
abschneidet.(Gilt auch für den obigen Vorschlag von NRCM)
3. Werde ich jetzt das System auswählen, das in diesem unbekannten Out-of Sample-Zeitraum "irgendwie" abschneidet?
Nein, natürlich nicht, ich werde d a s System auswählen, das im Out-of- Sample-Zeitraum möglichst gut abschneidet.
4. Also: Ich selektiere genau wie es die meisten mit Hilfe des Kontrollzeitraumes tun, das beste System, nur mit viel mehr Arbeit, weil ich
ständig nach erfolgreichen Out-of-Sample-Verläufen suche.
Also: Ob mit Kontrollzeitraumbewertung, oder Out-of Sample-Bewertung-
der Effekt ist der gleiche, nur der Arbeitsaufwand ist unterschiedlich.
Ich freue mich auf eine Entkräftung dieser Gedanken.
Gruß
Bernd2
testeritis
unregistriert
Thomas
unregistriert
Zitat
Original von testeritis
Durch die Einschaltung weiterer Out-Of-Sample Intervalle mit dem Ziel,
diese als Gütekriterium für ein HS heranzuziehen, wird imho nichts anderes
unternommen, als ein äquivalenter Optimierungsschritt wie durch die
verschiedenen Generationen im Kontrollzeitraum - nur langsamer und
"per Hand".