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Seebär
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Moneymaker
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Das heisst wenn der Stopp bei 10-15 Punkten liegt muss
Zitat
sollte sich erst einmal Gedanken über Börsensoftware machen. Der finanzielle Aufwand dafür ist im Vergleich zu dem was man verlieren kann sehr gering!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Moneymaker« (30. April 2007, 10:55)
Moneymaker
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Seebär
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Termin-Trader
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Warum technische Indikatoren, die alle vom Kurs abgeleitet sind? Ich habe bis jetzt nicht feststellen können, dass technische Indikatoren ein Handelssystem verbessern. Im Übrigen wird auch in der Literatur gesagt, dass bestimmte Indikatoren nur in bestimmten Börsenphasen funktionieren. Ich weiß aber immer erst hinterher, wann sie gut funktioniert haben. Für die Zukunft hilft mir das nichts.
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Wie unterscheidet sich der (spontane) Zufallseinstieg vom Einstiegssignal eines Indikatoren-HS. Ich behaupte, es gibt keinen Unterschied. An der Börse wird nur der Auftrag wahrgenommen. Die Motivlage des einzelnen ist uninteressant. Die Börse kann also nicht erkennen, ob jemand zufällig/spontan einsteigt oder aufgrund eines generierten Handelssignals. Folglich kann das Handelssignal nicht besser sein als der Zufallseinstieg.
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Meine Beobachtungen haben aber auch folgendes aufgezeigt: Mit Hilfe moderner Computerprogramme und ausreichend Kapital ist der Markt ziemlich manipulierbar. Insbesondere fällt die Manipulation an den beliebten Unterstützungs- und Widerstandspunkten (Pivots, Retracements etc.) auf, so dass deren Wert im Trading zunehmend hinterfragt werden muß.
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Anwort von Däubner: Ich habe alles probiert. RSI, MACD, Chartformationen, Fibonaccizahlen, Candlesticks, Zeitzyklen. Als ich bei einem Hedgefonds gearbeitet habe, habe ich sogar mit schwer akademischen Themen wie genetische Algorithmen, Fuzzy Logic und Neuronalen Netzen herum experimentiert. Heute habe ich all das verworfen und arbeite mit Unterstützung und Widerstand. Wieso? Egal was sie verwenden, sie werden NIE langfristig eine Trefferquote von über 50% haben.
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ich kenne Pierre Daeubner auch nicht. Aber mal ehrlich so eine Meinung hat man doch schon tausendmal gehört. Da kann sich jeder hinstellen und so etwas erzählen. Die Frage wäre ja, wie lange hat Herr Daeubner sich denn mit den einzelnen Sachverhalten auseinandergesetzt?
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Die Trefferquote alleine sagt doch überhaupt nichts aus. Aber das Thema gab es ja auch schon öfter. Alles nur Verunsicherung. Am besten man hört auf so etwas nicht. Die ganzen blabla Bücher braucht man doch überhaupt nicht. Die meisten Strategien sind so flach, dass sich das Geld für das Buch überhaupt nicht lohnt.
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hab es gerade gelesen und ich bin nicht überrascht. Da steht nichts was man im Forum nicht auch lesen könnte. Das wissen wir doch alle. MM und RM ist wichtig und ich habe auch nichts anderes behauptet.
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Und dann wieder der alte Hut mit den Unterstützungslinien.
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Hallo Sebastian, ich möchte hier einhaken: >>Das wissen wir doch alle. MM und RM ist wichtig und ich habe auch nichts anderes behauptet.<< Wenn das so ist,woran ich nicht zweifle, warum konzentriert sich die Börsensoftware-Branche nicht stärker darauf? Fast alle am Markt gehandelten Softwares bieten Tools für MM/RM stark untergewichtet im Vergleich zu Entry Möglichkeiten an! Low-Risk Points kann man in der Tat mit wenig Aufwand finden (z.B. mit M+ oder simplen Linien),dazu bedarf es bei Einzelwerten (Portfoliostrategien ect. ausgeschlossen) keinen rechnerisch/wissenschaftlichen Aufwand....
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Ich beschäftige mich auch sehr viel mit Optionsstrategien und ich glaube das dieser Bereich sehr unterschätzt wird. Da sind die Möglichkeiten doch noch größer. Kauf/Verkauf Long oder Kauf/Verkauf Short. Will man nur die Optionsprämie kassieren oder glaubt man an steigende Volatilität. Sogar die Zeit kann da für dich arbeiten. Da sind die Kursrichtungen ja schon egal. Auch wieder unzählige Möglichkeiten, die man wiederrum kombinieren kann. Aber das wäre ein anderes Thema.
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Hallo Udo, ich stimme dir da schon voll zu. (Anm: Es geht um das erforderliche Kapital zu aussichtsreichem Handel) Aber man hat gerade am Anfang nicht gerade die Möglichkeiten. Das Problem ist doch immer das gleiche: Die Kohle fehlt.
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Zitat
Original von Moneymaker
Hallo Udo,
ich bin in fast allen Punkten auf deiner Seite aber ...
Zitat
Das heisst wenn der Stopp bei 10-15 Punkten liegt muss
... davor kann ich aus eigener Erfahrung nur warnen.
Wer im FDAX seine V-Stops kleiner 20Pts setzt, läuft die Gefahr, die lukrativsten Trades vorher ausgestoppt zu bekommen.
Diese Aussage halte ich so alleine für falsch. Wie groß der Stopp sein MUSS, hängt alleine von der Handelsmethodik ab, wie groß er sein DARF ausschliesslich vom verfügbaren Kapital.
Wer eigentlich unterkapitalisiert ist, muss natürlich versuchen, immer einen besseren Einstieg zu bekommen um sein Risiko zu minimieren. Im verbesserten Einkauf liegt Gewinn. Das ist aber der einzige Grund, seine Einstiiege zu optimieren. Wir verpassen doch jeden tag lukrative Trades. Wie viele wir verpassen spielt auf Dauer keine Rolle. Wenn Handelserfolg auf wenigen lukrativen Trades beruht, wird das Ergebnis dauerhaft instabil.
Wichtig ist aber, dass wir nicht zu große Verluste einfahren. Wenn wir das schaffen, stellt sich der Erfolg automatisch ein.
Termin-Trader
Seebär
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Und warum kann der Anfänger dann nicht warten bis er die Kohle hat und auf dem Weg dahin mit Simulationshandel zu lernen? Die Gier steckt in uns allen und die Industrie erfindet immer neue Produkte, jeden Kleinspekulanten möglichst sofort in den Markt zu locken.
Zitat
Bis vor wenigen jahren war ich der Meinung, dass automatisierte Systeme jedem diskretionären Händler unterlegen sein müssen. Meine Einstellung musste ich relativieren als ich endlich erkannt hatte, dass der erfolgreiche diskretionäre Händler vom Systemhandel gar nicht weit entfernt ist.
Seebär
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Seebär« (2. Mai 2007, 16:04)
Moneymaker
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Diese Aussage halte ich so alleine für falsch
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Moneymaker« (2. Mai 2007, 17:00)