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Tim

unregistriert

201

Dienstag, 8. Januar 2008, 18:13

Zitat

Ist eine solche Kapitalkurve wirklich realistisch bzw. machbar?



Träumt weiter. :D



Cu Tim

klexer

unregistriert

202

Dienstag, 8. Januar 2008, 19:22

NRCM-Kurve: bei ca. 70 Trades ca. 14 Fehltrades, wenn ich richtig mitgezählt habe.
Trefferquote schlappe 80 %. Mit 80 % funktioniert jedes System.
Profit ca. 20.000 pro Monat ohne Pyramidisierung (sprich: Verdoppelung ! )
Da könnte sich die FED in den USA ein Stück davon abschneiden :-)

das bedeutet konkret: wenn nach dem dreifachen Gewinn die Kontraktanzahl verdoppelt wird:
in 3 Monaten 60.000 Gewinn
in 6 Monaten 180.000 Gewinn etc...

klar, kein Problem, die Milliarden kommen grad so rein.... :P

ohne Realtest und notarieller Beglaubigung würde ich da nichts glauben. Man hat ja so seine Erfahrung gemacht....

Benedikt

unregistriert

203

Dienstag, 8. Januar 2008, 21:15

Das sind zwar nette Werbefilmchen, haben aber mit dem Realhandel nichts(!) zu tun.

"Wissenschaftliche Ergebnisse" lassen sich halt nicht so einfach in die Praxis umsetzen.

Also generell kein Grund vom schnellen Reichtum zu träumen.

Benedikt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Benedikt« (8. Januar 2008, 21:46)


Peratron

unregistriert

204

Dienstag, 8. Januar 2008, 22:03

Zitat

NRCM Website: Einer der zahlreichen Tests wurde mit Hilfe der in Investox verfügbaren Datenfeed- Simulation durchgeführt und zeigte folgendes Ergebnis (wobei zu beachten ist, dass in jeder Periode nach dem walk forward- Prinzip neu aktualisiert wurde, d.h. die SVM untersuchten jeweils einen bestimmten historischen Zeitabschnitt, der periodisch automatisch angepasst und aktualisiert wurde. Auf diese Weise wurden der jeweils jüngste Zeitabschnitt auf Kursmuster usw. untersucht und daraus eine Prognose für die jeweils nächste Periode gegeben)


Kursmuster sollte man also auch berücksichtigen! Wer hat schon Erfahrung mit Kursmuster und kann etwas davon berichten?

Chris

unregistriert

205

Dienstag, 8. Januar 2008, 22:13

Hatte Udo nicht man angefangen, mit Kursmustern zu testen?

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

206

Dienstag, 8. Januar 2008, 22:16

Wenn ihr Zweifel an den gezeigten SVM-Systemen hinterfragt einfach mal hier.. ;)

@peratron
Welche Kursmustern meinst Du?
Happy Trading

Peratron

unregistriert

207

Dienstag, 8. Januar 2008, 22:57

@Udo

Gute Frage! Welche Kursmuster meint NRCM!?!?
"Der jüngste Zeitabschnitt"..... lässt doch auf Chartmuster schliessen oder?

Peratron

unregistriert

208

Dienstag, 8. Januar 2008, 23:24

Folgendes gibt es zu berichten!

Mehrere Handelsysteme in unterschiedlicher MultiTick Komprimierung (bis max ca. 20) können
parallel im Lifedatenfee getestet werden. 1 Tick Differenz ausreichend z.b. Hs 1 / 50 Tick
Hs 2 / 51 Tick . Wieso Multitick? Da sich Minuten Chart in niedriger Komprimierung überschneiden
und somit ein parallel Test nicht möglich ist!

Lifetest vs Backtest: Die im Lifebetrieb erzielten Ergebnisse sind über einen Berechnungstitel
per Datensimulation reproduzierbar. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit in gleichen Zeitabschnitten
verschiedene Einstellungen zu testen.

Ich habe per Vorauswahl verschiedene Komprimierungen (MultiTick) getestet, hierbei sind sehr gute
Ergebnisse erreicht worden (siehe Chart).

Es wurde Model 2 ausgewählt, sonst wurden keine Veränderungen vorgenommen. Auch keine Stops bzw. Optimierungen.

Natürlich ist der Zeitraum von 2 Tagen sehr kurz, das Ergebnis aber beeindruckend!

Underlying: DAX
»Peratron« hat folgende Bilder angehängt:
  • Chart.jpg
  • Info.jpg

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

209

Mittwoch, 9. Januar 2008, 07:12

Hallo Peratron,

ich gehe davon aus das SVMs eigenständige Kursmuster suchen und projizieren. Das man primären Einfluss auf diese Muster hat glaube ich weniger.Vielmehr ist es wichtig, wie man den Walk-Forward Test ( so weit man einen multifunktionalen zur Verfügung hat) einstellt und justiert denn in den eingestellten Zeiträumen werden die Muster gelernt. Titel, die hohes Volumen haben wird man dabei weniger trainieren müssen wie beispielsweise den FDAX der starken,unkontrollierten Schwankungen unterliegt! Die Muster wechseln schnell und kontinuierlich Beim Forex,ESTX oder GBL,die ein bestimmtes Muster über längere Zeiträume halten können und glatter verlaufen, ist Perioden By Perioden Training wahrscheinlich nicht erforderlich. Genaues kann man aber erst sagen, wenn man einen-wie schon angesprochen- ein multifunktionales Testverfahren vorliegen hat um Einstellungen zu testen und justieren. NRCM scheint so ein Teil bereits zu haben..hmm!! Stellt sich die Frage ob uns Herr Knöpfel-zumindest mit der Integration eines FWs unterstützen könnte! Vor allen würde die Integration gerade bei Algorithmen wie sie Weka oder Rapid Miner beinhalten auch Sinn machen, da keine Generationen gebildet werden und dem FW in kurzer Zeit das Optimum des Algorithmus zur Verfügung steht.Somit kann man das Ganze auch Intraday einsetzen!Bei NN oder GAs, die Generationen bilden wäre so ein Testverfahren sinnlos, da die Vorselektion viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde und zudem vollautomatisch ablaufen müsste. Eine Frage zu Deinem Test: Du schreibst DAX-meinst aber sicher den FDAX? Wie lange ist die Simulation gelaufen-einen Tag oder länger? Ich hatte bislang über den Zeitraum von zwei Tagen beeindruckende Ergebnisse-allerdings dauerte die Euphorie nur zwei Tage- dann war der Gewinn wieder weg! Man konnte deutlich erkennen warum: Die Muster haben sich gegenüber dem Lernzeitraum drastisch verändert, so das SVM nicht mehr projizieren konnte da die neuen Musterkonstellationen nicht gelernt wurden! Aufgrund dieser Feststellung gehe ich davon aus, das die Einstellung und der einzusetzende Algorithmus sehr vom Underlying abhängig ist und die Inputs nur eine Art Steuerung sind! Von welchen Faktoren die Stabilität eines SVM-Systems abhängig ist konnte ich bislang nicht herausfinden aber genau das wäre wichtig! Sicher spielt das Gesamtkonzept eine mit entscheidende Rolle aber ohne Testverfahren können wir SVM leider nur zu 50% untersuchen.Wenn man die Basisfunktionen nicht näher kennt-und zudem keinen umfangreichen FW Test hat- bleibt es leider ein Spiel mit dem Namen: Garbage in Garbage out....

@Martin

Ich habe damals die fehlenden Funktionen beschrieben damit User, die ein ähnliches Phänomen feststellen auch mal an der benannten Stelle nachsehen könnten. Mir ist völlig klar, das man als Privatmann und zum Selbskostenpreis nicht jetzt und sofort ein 1a funktionierendes Tool zur Verfügung stellen kann. Viel SVM-Interessierte werden aber froh sein und es sehr zu schätzen wissen, das aufgrund Deiner klasse Arbeit SVM bereits jetzt kostenlos in Investox getestet werden kann-mich eingeschlossen! Daher an dieser Stelle keinerlei Kritik,was Du vorher sicher missverstanden hast, sondern ein Dankeschön!
Happy Trading

Peratron

unregistriert

210

Mittwoch, 9. Januar 2008, 09:51

@Udo

Danke für die ausführlichen Info´s!

Ja, natürlich FDAX. Chart ist von 2 Tagen. Soweit ich mich erinnern kann hast
Du damals nur Modul 1 zur Verfügung gehabt. Und hier mit einem sehr kurzen
Trainingszeitraum gearbeitet. Modul 2 hat seine stärken anscheinend in etwas
längeren Trainingszeiträumen. Unter 100 wurden die Ergebnisse schlechter!

Die KK steigt schön weiter...............mal schauen wie lange!

Chemie262

unregistriert

211

Mittwoch, 9. Januar 2008, 11:24

Hallo Udo,
mir ist immer noch nicht klar, warum der FW Test so wichtig ist. Mit der Datensimulation in einem fest definierten Zeitraum habe ich doch genau dieselbe Möglichkeit, reproduzierbare Ergebnisse und damit Optimierungen durchzuführen. Der von mir benutze Zeitraum umfaßt immerhin mehr als ein Jahr und mit ca. 500 Trades sollte auch eine statistisch fundierte Aussage möglich sein.
Wo liegt hier meine Fehlinterpretation?
Tschüß,
Herbert

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

212

Mittwoch, 9. Januar 2008, 13:18

Hallo Herbert,

SVM arbeiten nicht mit Generationen wie beispielsweise NN oder GA! Man hat demnach keinerlei Variablen ausser den Einstellungen für SVM selbst! SVM orientieren sich an mathematischen Kursmustern die in unterschiedlich langen Zeiträumen "gelernt" und mit dem Output zur Prognose berechnet werden! Aufgrund der Tatsache das SVM Kursmuster orientiert lernt (wie es u.a. auch bei NRCM beschrieben wird) sollte man besonderen Wert auf den Lernzeitraum legen. Du hast eine Investox Simulation laufen und WEKLA trainiert mit jedem Tick erneut-aber muss das System wirklich mit jedem neuen Tick neu trainiert werden und was wäre überhaupt möglich? Die Frage kann man mit einem Forward Test beantwortet werden!

FW-Varianten die mir so eingefallen sind:




  • Step by Step und feste Periodenanzahl der Historie (was wir aktuell verwenden)
    flexibler Lernzeitraum als Tender (mit jeder neuen Periode wird die Historie um eine Periode verkürzt)
    variable Perioden herausfiltern (10 Perioden trainieren 5 warten-10 Perioden trainiern-5 warten usw.)
    variable Perioden mit Filtern von beispielsweise individuellen Berechnungen oder Indikator-Signalen (KM steigt über 100= Neutraining oder RSI>50 = Neutraining usw.)
    trainieren nach Zeiteinheiten,trainieren nach Tickeinheiten wobei die o.g. Variabilität gilt
    Offset hat Martin bereits integriert

Wenn wir die bisherigen Testmöglichkeiten betrachten, haben wir 2 Einstellungs-Variable die sich extrem auswirken! Zum einen ist das der Lernzeitraum und zum anderen der gewählte Algorithmus. Das ist überschaubar und kann mit viel Geduld mit dem Brut Force Test justiert werden! Die anderen Variablen der Einstellung wirken sich nicht so extrem aus -so meine Feststellung. Bestenfalls c-Value könnte noch ein wichtige Rolle spielen wenn die KK "glatter" werden soll- aber oftmals fittet man das HS zu stark!

Ein FW Test der Perioden austestet (nicht Tick byTick) könnte zudem mit höheren Tempo arbeiten als vergleichsweise ein BT oder eine reale Simulation. Wie hoch das Tempo bei einer Tick by Tick Simulation sein könnte, kann ich nicht abschätzen! Der Vorteil den wir mit SVM bekommen ist das man keinerlei Generationen benötigt um beispielsweise die Leistungsfähigkeit eines NNs zu erreichen. Dennoch,so meine Meinung, stehen uns aufgrund der fehlenden genannten Varianten nur 50% der SVM-Ressourcen für Zeitreihenanalysen zur Verfügung. Was Du nutzt, ist eine einzige Möglichkeit der n-Kombinationsmöglichkeiten! Wenn ich die gleiche Kombination auf den FDAX ansetze werde ich eine völlig andere Performance erhalten. Stelle ich die Komprimierung aber um,kann es sein das mit Deinen Einstellungen auch der FDAX performt. Aber was wenn ich regelmäßige Zeit-Periodenblöcke trainiere,wie sieht es dann aus? Es kann auch gut möglich sein, das man mit der Tick by Tick Optimierungsperiode das System eher zum negativen als positiven hinbewegt und destabilisiert! Auch das kann man mit einem Forward Test austesten. Ich hoffe ich konnte meine Vorstellung dazu etwas verdeutlichen und warum ich das aktuelle Testpotenial bei nur 50% sehe! Letztendlich muss ich zugeben, das die Integration eines Forward Tests wohl doch nicht eine einfach Sache ist sondern wenn man es umfangreich gestalten möchte für Herrn Knöpfel oder auch Martin ein ganz schöner Batzen Arbeit werden könnte... ;(
Happy Trading

MartinP Männlich

Meister

Registrierungsdatum: 13. März 2007

Beiträge: 690

Wohnort: Köln

213

Mittwoch, 9. Januar 2008, 17:08

@Udo,

nun, auch SVM arbeiten mit "Generationen". Bei NN sind Generationen ja nichts anderes als Iterationen über die der Zielwert nach einem festgelegten mathematischen Verfahren optimiert wird. SVM unterscheiden sich diesbezüglich nicht von NN, da auch hier in analoger Weise mit Iterationen die Annäherung an den Zielwert durchgeführt wird. NN und SVM unterscheiden sich jedoch insbesondere darin, das NN mit einem zufälligen Start arbeiten müssen. Schon unsaubere Zufallszahlen verfälschen das Ergebnis von NN. SVM hingegen erzeugen bei gleichen Einstellungen und Daten immer die gleichen Ergebnisse.

Und auch NN haben als Grundlage mathematische Auswertungen von Kursmustern. Daher genau werden sie in Verfahren der Mustererkennung (Sprache, Gesichter, Kontruktionsbegleitende Kalkulation [zu diesem Thema hatte ich zu meiner Zeit an der Uni mehrere wissenschaftliche Veröffentlichungen gemacht], Robotik, Signalverarbeitung, ...) eingesetzt.

Aber zu dem FF

Du nennst die folgenden Szenarien:
- Step by Step und feste Periodenanzahl der Historie (was wir aktuell verwenden)
Geht mit Investox Simulation und dem WekaExperiment

- flexibler Lernzeitraum als Tender (mit jeder neuen Periode wird die Historie um eine Periode verkürzt)
geht nicht, aber ich weiß nicht, worauf du mit den immer kürzer werdenden Trainingszeiten hinaus willst. Am Ende hast du ggf. nur eine Trainingsperiode mit einer Menge Daten und sollst daraus eine Schätzung machen

- variable Perioden herausfiltern (10 Perioden trainieren 5 warten-10 Perioden trainiern-5 warten usw.)
Das geht mit WekaExperiment

- variable Perioden mit Filtern von beispielsweise individuellen Berechnungen oder Indikator-Signalen (KM steigt über 100= Neutraining oder RSI>50 = Neutraining usw.)
noch in der Entwicklung

- trainieren nach Zeiteinheiten,trainieren nach Tickeinheiten wobei die o.g. Variabilität gilt
Ob mit Ticks oder anderen Komprimierungen gearbeitet wird ist den WekaIndikatoren egal. Das Problem ist nur die Rechenzeit. Und hier hast du Recht, dass auf Tickbasis kein sinnvoller Einsatz in einem volatilen Markt möglich ist.

Die Notwendigkeit von FF-Test kann ich aber unterstreichen. Ich musste selber zu deutlich sehen, wie ein SVM in einer bestimmten Konstellation (Z.B. länger anhaltender Trend super perfomt und dann bei anderen Marktsituationen einbricht.

Und danke für die "Entschuldigung". Ich habe deine Kritik nicht böse aufgefasst. Mit meinem Hinweis wollte ich nur versuchen ein wenig Anregungen für das Tool zu erhalten. Eine solche Kritik ist notwendig für mich um zu überlegen was ich ergänzen könnte. Nur davon kommt nicht so viel.

Aber, du sprichst von Selbstkostenpreis :rolleyes:. Wenn ich bedenke was meine Kunden für meine Zeit zu zahlen gewohnt sind :engel:.

Viele Grüße und bitte eine kritische Diskussion, denn ob und wie SVM einen Sinn machen können wir nur gemeinsam herausfinden

Martin

halobungie

unregistriert

214

Mittwoch, 9. Januar 2008, 17:25

Brute Force Test

Hallo Udo,

Zitat

Das ist überschaubar und kann mit viel Geduld mit dem Brut Force Test justiert werden!
Wo finde ich den von Dir beschriebenen Brut Force Test?

Danke!
halobungie

Chemie262

unregistriert

215

Mittwoch, 9. Januar 2008, 19:23

Hallo Udo,
vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich sehe schon, daß Du als alter Fuchs deutlich höhere Ansprüche stellt als ich. Aber Du hast da eininge Anregungen gemacht, an die ich bisher gar nicht gedacht hatte. Also stelle ich mich gerne in die Phalanx derer, die den FW-Test wünscht. Schade, daß Weihnachten gerade vorbei ist...
Tschüß,
Herbert

halobungie

unregistriert

216

Mittwoch, 9. Januar 2008, 20:00

Lang anhaltender Trend

Hallo zusammen,

wir haben es alle schon erlebt, dass der WekaInvestox-Indikator sehr gute Perioden sprich Performance hatte und dann wieder sehr schlechte.

Zitat

Zitat von Martin: Ich musste selber zu deutlich sehen, wie ein SVM in einer bestimmten Konstellation (Z.B. länger anhaltender Trend super perfomt und dann bei anderen Marktsituationen einbricht.
Gäbe es eventuell eine Möglichkeit, die Signale des SVM so zu kanalisieren, dass nur bei länger anhaltenden Trends (Long/Short) Signale generiert werden und sonst nicht z.B. mit Hilfe von Trendindikatoren?

Viele Grüsse,
halobungie

Terminator3

unregistriert

217

Mittwoch, 9. Januar 2008, 23:41

Herbert,

hast du die Ergebnisse von deinen Forex live teste?

Danke
Tim

ulukai

unregistriert

218

Donnerstag, 10. Januar 2008, 00:03

tach zusammen,

ich habs hingekriegt und auch mal ein bisschen mit dem neuen indikator rumspielen können.

besonders augenmerk finde ich sind die einstellbaren parameter :

wie c (Komplexitätsgröße)

, oder der train-zeitraum ,

und die wahl des kernels....


ich bin mir unsicher welche parameter ich einzustellen habe ,


ich habe auch schon vorher mit weka rumgespielt und ein paar tests mit dem ( anke u. reiner system) gemacht..

der c wert bei polykernels wirkt sich stark auf die performance aus und ein rbf kernel hatte bei mir nicht so gute ergebnisse...

auch gute erfahrungen habe ich auch mit nicht so großen testzeiträumen gemacht wie 200 perioden training...

im moment lasse ich den indi

mit 50 trainperioden, standadisierter polykernel mit 25 c wert laufen,

kann man nicht den trainzeitraum och höher scherauben , z.b. 200

immer wenn ich die trainzeiträume erhöhe kommt die fehlermeldung script konnte nicht ausgeführt werden, datenhistorie ist genug vorhanden und die feed-forward perioden sind dann auch immer höher z..b. 220

aber beim kontrollzeitraum lasse ich immer den wert 1 , da ich glaube die wahrscheinlichkeit das svm 2 perioden prognostizieren kann ist glaube ich nicht so hoch, oder ist das nicht so dramatisch?

MartinP Männlich

Meister

Registrierungsdatum: 13. März 2007

Beiträge: 690

Wohnort: Köln

219

Donnerstag, 10. Januar 2008, 09:33

Hallo ulukai,

der Fehler mit der Datenhistorie deutet für mich darauf hin, dass du keine genügend langen Datenhistorien hast. Das kann einerseits daran liegen, dass du zu wenige Historiensätze hast, was mich aber bei 200 schon wundern würde. Andererseits ist mir was ähnliches passiert als ich in Investox die Leistungsschemen auf kurze Historien gestellt hatte. Dann kann man im Investox-Indikator die älteren Daten nicht mehr lesen.

ich habe selber mit bis zu 2000 Perioden gesamt und Trainingszeiten bis 300 experimentiert und es hat geklappt. Nur, dass zu lange Trainingszeiten irgendwann nicht mehr positiv waren.

Viele Grüße

Martin

ulukai

unregistriert

220

Donnerstag, 10. Januar 2008, 11:54

tja da stellt sich die frage bei welchem wert es einen guten kompromiss gibt.

200 perioden dachte ich mir wäre ganz ok, die vorangegebenen 20 perioden finde ich deutlich zu kurz, ich habe zwar noch keine tests gemacht, aber ich glaube mit dem wert sind gute prognosen unwahrscheinlich.

eine adnere frage ist natürlich der kernel und c parameter, ich glaub ein standadisierter polykernel mit 25 c wert ist ganz gut,


ich würde mich freuen , über ein bisschen kritik, ich weiss nicht ob das schon die beste option ist...

aber ich denke mal das polykernel die bete lösung ist und ein c -wert zwischen 10-100 ....