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testeritis der zweite

unregistriert

1

Sonntag, 10. August 2008, 11:00

Diskussion - Verkäuflichkeit von Investox gebraucht / Interesse an der Börse

Hallo Forumsgemeinde,

aufgrund des Posting von Tom vom 9.8.08

Kein Interesse mehr an gebrauchter Software ? :huh:

Früher war es kein Problem einen Käufer zu finden.

Naja, das Interesse an der Börse hat allgemein nachgelassen


möchte dazu nur sagen das ein gebrauchtes Investox immer schwer ist angemessen an den Mann/Frau zu bringen, auch über ebay mittlerweile. Obwohl Investox im Gegensatz zu anderer Software einfach weiterverkauft werden darf ist es schwerer geworden, scheinbar?

Zum einem stelle ich persönlich fest, derzeit kein Investox-User, das andere Programme bzw. Online-Dienste sowie große Adressen wie cqg, esignal, tradestation 8 und tradesignal immer menhr abdecken und Investox selbst immer noch ein Datenanbieterproblem hat. Zudem ist in Investox soviel mitbei das wahrscheinlich von wenigen voll ausgenutzt wird, auch der ZWangsdongel per USB ist so ein Thema für Notebookbesitzer (mein Grund auf eine Version ohne Dongel zu warten) :P

Das Interesse an der Börse ist immer noch da, wenn auch eine breite Masse sich abgewendet hat, der Markt für Börsendienste, Software, Kursdaten, Online-Dienste und Broker, Market-Maker und Banken ist immer noch lukrativ, schaut nur auf die Umsätze an den Börsen - gehen zwar derzeit zurück sind aber immer noch hoch !

Zum Verkauf bei Investox sei noch an die alten Diskussion hier im Forum erinnert, denn der Käufer erhält nur eingeschränkten Support von Knöpfel Software, denn sonst würde Knöpfel Software bei jedem Verkauf der quasi keine Einnahme bedeutet mit der vollen Serviceleistung draufzahlen. Auch die Preise die noch verlangt werden sind durchweg zu hoch, den der Käufer(in) einer XL 3 oder 4 Version wird wahrscheinlich bald auf V 5 (oder in Zukunft 6) upgraden was nicht ganz billig ist.

Suche Investox !!!

von gerdzim am 23.01.2004

Hallo steni,
falls du dich mit Investox nicht auskennst, empfehle ich dir bei einer gebrauchten Version auf jeden Fall vorher zu klären, ob du von der Firma KnöpfelSupport bekommst. Ich durfte heute telefonisch die Erfahrung machen, dass ich als 4. rechtmäßiger Besitzer einer aktuellen Lizenz keinen Einsteigersupport in dieser Form bekomme ;(

Gruß

*********

Das einzige was ich mir persönlich neben der Datenanbietergeschichte und Zwangsdongle wünschen würde wäre ein Inv XL wo keine Neuro-Netze, etc. zwangsweise mitbei sind sondern nur der Robustheitstest, fertig.

Happy Trading.

testeritis der zweite

unregistriert

2

Dienstag, 12. August 2008, 18:58

Handelssystem

Lenzelot schrieb:

und vielleicht 5-10% der Privaten ein mech. Handelssystem


Die Quote würde ich mal deutlich geringer einschätzen.
Quelle: Verkaufe INVESTOX 4 XL + RTT

Hallo,

schätze hier ebenso wie Lenzelott, es ist deutlich aufwendiger und schwerer ein erfolgreicher Systemhändler (vollautomatisches, mech. Handelsystem oder -systemportfolio) zu werden, auch die Vorraussetzung neben Datenfeed+Equipment (hoffentlich bezahlbar und gut) ist auch das einzusetzende Risikokapital und von der erst mal vorhandenen persönlichen Handelserfahrung in der Praxis (ein, zwei Jahre) mal ganz abgesehen.

Dennoch gibt es erfolgreiche, private Händler mit Handelssystemen, eben nur ein Bruchteil von der breiten Masse!

Mag5

unregistriert

3

Dienstag, 12. August 2008, 21:45

Meine Sicht

Hi,

ich habe vor ~ nem Monat noch Investox gebraucht gesucht, um als Wiedereinsteiger mit NN, SVM,.. zu experimentieren.
Mittlerweile habe ich jedoch auch nur noch wenig interesse, da ich mich als kleiner Anleger ohne Futures-Kapital aufgrund der kostenlosen Daten, geringer Kosten, und mächtigen kostenlosen Handelsplattformen auf Forex, CFDs konzentrieren. Was nutzt mir da eine Plattform wie Investox wenn ich meine Kostenlosen Daten aufgrund der angeblich schlechten Schnittstellen nicht herein und Orders (über das überteuerte Zusatztool) nicht herausbekomme.

Für die Datenanalyse gibt es genug kostenlose Tools wie rapid-miner,... die gute Schnittstellen haben oder einfach selber ergänzt werden können und eine große Community besitzen, wohingegen die Nutzergruppe von Investox doch eher klein, und auf dieses Forum beschränkt ist, da sieht man als kleiner Privattrader schon eher die Gefahr mit Problemen alleine da zu sitzen, besonders mangels support bei Gebraucht-Lizensen.

Was ich damit sagen will: als Privati bringen mir ~1000€ mehr wenn ich damit an der Börse Erfahrung sammel, als das Geld in die Lizens zu stecken, wo ich dann noch laufende Kosten für Datenlieferanten,... habe

Bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 070

Wohnort: Iringsweg

4

Dienstag, 12. August 2008, 23:11

Hallo Mag5

Entschuldige bitte,
eine Plattform wie Investox wenn ich meine Kostenlosen Daten aufgrund der angeblich schlechten Schnittstellen nicht herein und Orders (über das überteuerte Zusatztool) nicht herausbekomme.

ich kann Deiner Überlegung überhaupt nicht folgen.

Wenn hier über Schnittstellen-Probleme diskutiert wird, dann geht es um Einsätze weit jenseits der genannten 1000 Euronen. In diesen Bereich kannst Du mit diesem Mini-Einsatz doch gar nicht vorstossen. Es geht um vollautomatischen oder diskkretionären Handel im Tick-Bereich mit ordentlichen Einsätzen; diese Gegend ist mit den 1000 nun wirklich blosse Illusion. Du würdest Deinen Tausender mit grosser Wahrscheinlichkeit am ersten Tag verlieren. Investox hin und andere Plattformen her :thumbup:

Wenn jemand nur diese 1000 hat - empfiehlt sich Investox mehr als jede andere Plattform. Der Grund ist doch klar: probier damit im Backtest aus, was alles nicht funktioniert. Das spart, wenn mal wieder Geld da ist, schlechte Handels-Erfahrungen.

In Deinem Bereich gibt es für kleinstes Geld EOD Feeds (suche im Forum z.B. nach MLDownloader), die man mit Investox nutzen kann. Und das von Dir so titulierte überteuerte Zusatztool für den vollautomatischen Handel brauchst DU erstmal sowieso mangels Kapital nicht.

Sollte sich nach Ansammlung von Wissen einmal auch Handels-Kapital in passender Höhe einfinden - erscheint das Zusatztool dannzumal vielleicht gar nicht mehr so teuer :D
Gruss
Bernd

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

5

Mittwoch, 13. August 2008, 01:13

Hallo zusammen,

mein geschätzter prozentualer Anteil bezog sich auf alle Systemtrader,egal ob das System selbst entwickelt wurde oder ob es sich um ein Kaufsystem handelt! Mittlerweile gibt es viele Kaufsysteme und auch Broker wie AdBlue die Software und fertige Systeme dem Kunden anbieten! Zusätzlich kann man die Systeme auf deren Server handeln so das man nicht den eigenen Rechner laufen lassen muss was den Sicherheitsaspekt erhöht..oder auch nicht! :rolleyes: Daher ist es m.A. schwierig, den Anteil von Systemtradern zu bestimmen.....

Ich glaube nicht das die Widerverkaufsprobleme am fehlenden Support oder Schnittstellen liegt! Es gibt nach Ergebnissen meiner persönlichen "Marktforschungen" (wenn ich das mal so nennen darf) drei Modelle die den StandAlone Programmen das Leben schwer machen:

  • Der Broker mutiert zum Softwareentwickler und Systemanbieter! (Modell AdBlue)
    Der Systementwickler mutiert zum Broker (Modell Trade Station)
    Der Systementwickler kooperiert mit Brokern die das Produkt einem Kontoinhaber verbillige vermieten! (Modell WHS)


Es liegt auf der Hand das diese finanzstarken Unternehmen ganz andere Möglichkeiten haben und Konditionen anbieten können von den andere träumen!Andere Aspekte betreffen den modularen Aufbau der Software. Die meisten globalen Forumsaussagen beziehen sich auf komplexe Handhabe und zu komplexe Formelsprachen.Damit sind alle Systemsoftware gemeint! Dies führt bei vielen Interessenten zur Ablehnung! Der Preis ist dabei,nach meinen Erfahrungen zunächst zweitrangig! Stimmt Inhalt, Konzept und Preis, ist man bereit zu bezahlen! Systemsoftware ist ohnehin ein enger Markt. Gestaltet man die Software komplex,zum Beispiel hinsichtlich Programmiersprachen,kegelt man noch einige Interessenten raus da viele, nicht bereit sind komplexe Programmiersprachen zu lernen. Ich habe einige Leute in meinem Bekanntenkreis die würden eine Systemsoftware nutzen,aber haben keine Interesse komplexe Programmiersprachen zu lernen. Die meisten Konzepte für Programmierung sind für den Otto-Normal Trader ohne Programmier-Ambitionen zu mächtig! Bis zu einem gewissen Grad sind viele bereit, Neues zu lernen aber die Interesse verfliegt,wenn sich kein Erfolg einstellt und nicht jeder ist gewillt, Systemtest-Marathons über Jahre durchzustehen! Mit RAPIDMiner kann man AFL erstellen. Allerdings ist die Software nicht jedermann Sache. Zum einen ist sie komplett in englischer Sprache,was nicht jedermann Sache ist, und zum anderen ist der zeitliche Aufwand,sich in die Software einzuarbeiten ebenfalls groß! Der Vorteil ist,das sie kostenlos angeboten wird.

@Mag5

Wenn Du mit SVM arbeiten möchtest sollte die Software einen Feed Forward Test beinhalten! Meiner Ansicht genügt der Backtest als alleiniges Kriterium nicht einmal, um normale Systeme zu beurteilen da jede Optimierung hinsichtlich des Algorithmus-Schemas das System oder NN komplett verändert. Man kann nicht testen,wann und wie das System neu einzustellen ist und was passiert, wenn man es mittels Algorithmus neu justiert! Der klassische Backtest hilft bei diesen Problematiken absolut nicht! Daher ist ein Backtest für meine Begriffe nur sehr bedingt aussagefähig. Bei den Schnittstellen ist es leider so,das viele deutsche Broker bzw. hier angesiedelte Broker keine APIs anbieten! Der überwiegende Teil handelt CFDs,KOs usw.,das ist klar. Aber ich kann mir schon Gründe denken, warum man seitens der Broker APIs ablehnt. So gesehen ist es aber auch verständlich,das man sich das Geld für teuere Systemsoftware spart,da man ohnehin nicht automatisiert handeln kann.Hier genügt es wenn man auf günstige Art und Weise Systemansätze testen kann.

Wenn jemand nur diese 1000 hat - empfiehlt sich Investox mehr als jede andere Plattform. Der Grund ist doch klar: probier damit im Backtest aus, was alles nicht funktioniert. Das spart, wenn mal wieder Geld da ist, schlechte Handels-Erfahrungen.

Ich kann mir wirklich nicht vorstellen das nach dem rechtmäßigen Erwerb der Software keinerlei Hilfestellung von Knöpfel Software kommt! Vielleicht liegt es manchmal daran wie man fragt .......

@Bernd
da sieht man als kleiner Privattrader schon eher die Gefahr mit Problemen alleine da zu sitzen, besonders mangels support bei Gebraucht-Lizensen.

Das ist nur effektiv,wenn der Ansatz vollautomatisch sein soll! Bei halbautomatischen Ansätzen genügt ein Simulator, Reserach und viel Zeit. Davon abgesehen sollte jeder der ein System erstellt Handelserfahrung in dem Umfeld haben worauf das HS entwickelt werden soll, sonst wird das meiner Meinung nichts.Derjenige,der sich von vollautomatischen Systemen den schnellen JackPott erhofft sollte dort handeln,wo diese verteilt werden... :D
Happy Trading

Mag5

unregistriert

6

Mittwoch, 13. August 2008, 15:20

jap

Zitat

Wenn jemand nur diese 1000 hat - empfiehlt sich Investox mehr als jede andere Plattform. Der Grund ist doch klar: probier damit im Backtest aus, was alles nicht funktioniert. Das spart, wenn mal wieder Geld da ist, schlechte Handels-Erfahrungen.


nur das es die Analyse/Backtest-Tools auch kostenlos in der Platform von gft "http://www.gftforex.com/software/dealbook360/chartstudio.asp" gibt, oder man greift zur kostenlosen Version von Ninjatrader, in meinen Augen ist der einzige Grund für privatis Investox zu nutzen die SVMs mit feed-forward Test, ich habe die SVM-Diplomarbeit bis jetzt nur überflogen, allerdings scheint das entwickelte Probramm hauptsächlich aus kostenlosen opensource Programmen zusammengeschustert zu sein (nicht abwertend gemeint), und sollte dadurch relativ einfach für andere Plattformen umgestrickt werden können (evtl. ohne auf die in der Arbeit erwähnten interface-Probleme von Investox rücksicht nehmen zu müssen).

Daher verwende ich die 1000€ lieber dafür mich mit der GFT Plattform vertraut zu machen, hab keine Datenabos am Hals, ne große community, und wenn ich Zeit habe die Möglichkeit SVMs per dll für GFT zu implementieren

Für Institutionelle, denen Die Daten, Infrastruktur,... vom Arbeitgeber zur verfügung gestellt werden ist Investox allerdings wirklich ein super Allround programm

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