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Donnerstag, 26. März 2009, 10:35
Hallo,
leider scheint es die Seite Trading-Konzepte seit einiger Zeit nicht mehr zu geben
(weiss jemand, was aus dem Initiator Martin Berger geworden ist ?). Hat jemand den Indikator DSS Blau, der ihn freundlicherweise diesem Forum (hier oder in der Database) zur Verfügung stellen könnte ?
Vielen Dank,
Jost
leider scheint es die Seite Trading-Konzepte seit einiger Zeit nicht mehr zu geben
(weiss jemand, was aus dem Initiator Martin Berger geworden ist ?). Hat jemand den Indikator DSS Blau, der ihn freundlicherweise diesem Forum (hier oder in der Database) zur Verfügung stellen könnte ? Vielen Dank,
Jost
Viele Grüße,
Investor
Investor
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Montag, 30. März 2009, 21:03
Hallo Roger,
Aus meiner Sicht werden einige der Rezensionen auf Amazon dem Buch nicht gerecht.
Das Buch war von Anfang an als Enzyklopädie gedacht. Es sollte nie den Anspruch erfüllen, dass man es in einem Rutsch als kleine, kurzweilige Nachtlektüre hintereinander wegliest und nachher weiß, wie man aus "Nichts" eine Million in 5 Tagen macht ....
Ich denke, hier hatten einige der "Kritiker" bei Amazon möglicherweise eine falsche Erwartungshaltung.
Sicherlich ist es richtig, dass man sich inzwischen viele Informationen auch kostenlos aus dem Internet laden kann .
Gerade die Internet-Recherche ist mir aber von Zeit zu Zeit schon wieder zu aufwändig . Ich greife mitunter wieder gern auf ein ganz old-fashioned gedrucktes Buch zurück, um mal schnell die eine oder andere Formel offline nachzuschlagen.
Meine Erwartungen hat das Buch erfüllt und übertroffen.
Bis zu seiner Veröffentlichung gab es ja nur das (sehr gute aber leider oft vergriffene) "Technische Analyse zum Nachschlagen" von W. Pastre und "Das große Buch der technischen Indikatoren" von Müller /Lindner.
Beide Werke sind meiner Ansicht nach etwas in die Jahre gekommen und enthalten eher wenig Informationen zu Berechnung und Interpretation von Indikatoren der neueren Generation.
Diese Lücke schließt jetzt die "Enzyklopädie der technischen Indikatoren" .
Das Buch enthält alle Infos zu den Standard-Indikatoren (GD, MACD & Co.), behandelt aber darüber hinaus auch exotischere Indikatoren wie z.B. Herricks Payoff Index, Finite Volume Element oder Gopalakrishnan Index.
Besonders ausführlich werden auch sehr aussagekräftige Marktbreite-Indikatoren vorgestellt, die sich übrigens mit Hilfe des Katalog-Parameters in Investox V5 hervorragend programmieren lassen.
Zu jedem vorgestellten Indikator werden Grundlagen, Berechnung und Parameter, Darstellungsvarianten und Interpretation gründlich erklärt.
Wertvolle Informationen zur Aussagekraft der Indikatoren enthalten auch oft die "Kritischen Würdigungen", die der Autor Rene Rose zu einigen Indikatoren veröffentlicht.
Zu allen Indikatoren gibt es Beispiel-Charts - diese sind allerdings leider nur in Schwarz / Weiss.
Dass keine farbigen Abbildungen spendiert wurden, ist meiner Ansicht nach das einzige wirkliche Manko des Buches.
Ich empfehle das Buch vorbehaltlos jedem, der ein gutes Indikator-Lexikon benötigt, um von Zeit zu Zeit darin nachzuschlagen, wie bestimmte Indikatoren genau berechnet werden.
Sinnvoll ist das Buch auch für Systementwickler, die nach Alternativen zur Verwendung von Standard-Indikatoren in Ihren Handelssystemen suchen.
Eher unnötig ist das Buch für diskretionäre Trader, die nicht selbst programmieren wollen und auch keine besonderes Interesse daran haben zu erfahren, wie die von ihnen verwendeten Indikatoren genau berechnet werden.
Zu Neuronalen Netzen enthält das Buch ebenfalls keine Informationen- aber zu Candlesticks gibt es dafür ein extra Kapitel.
Zitat
Die Rezensionen dazu auf Amazon sind leider nicht gerade sehr positiv?
Aus meiner Sicht werden einige der Rezensionen auf Amazon dem Buch nicht gerecht.
Das Buch war von Anfang an als Enzyklopädie gedacht. Es sollte nie den Anspruch erfüllen, dass man es in einem Rutsch als kleine, kurzweilige Nachtlektüre hintereinander wegliest und nachher weiß, wie man aus "Nichts" eine Million in 5 Tagen macht ....
Ich denke, hier hatten einige der "Kritiker" bei Amazon möglicherweise eine falsche Erwartungshaltung.
Sicherlich ist es richtig, dass man sich inzwischen viele Informationen auch kostenlos aus dem Internet laden kann .
Gerade die Internet-Recherche ist mir aber von Zeit zu Zeit schon wieder zu aufwändig . Ich greife mitunter wieder gern auf ein ganz old-fashioned gedrucktes Buch zurück, um mal schnell die eine oder andere Formel offline nachzuschlagen.
Meine Erwartungen hat das Buch erfüllt und übertroffen.
Bis zu seiner Veröffentlichung gab es ja nur das (sehr gute aber leider oft vergriffene) "Technische Analyse zum Nachschlagen" von W. Pastre und "Das große Buch der technischen Indikatoren" von Müller /Lindner.
Beide Werke sind meiner Ansicht nach etwas in die Jahre gekommen und enthalten eher wenig Informationen zu Berechnung und Interpretation von Indikatoren der neueren Generation.
Diese Lücke schließt jetzt die "Enzyklopädie der technischen Indikatoren" .
Das Buch enthält alle Infos zu den Standard-Indikatoren (GD, MACD & Co.), behandelt aber darüber hinaus auch exotischere Indikatoren wie z.B. Herricks Payoff Index, Finite Volume Element oder Gopalakrishnan Index.
Besonders ausführlich werden auch sehr aussagekräftige Marktbreite-Indikatoren vorgestellt, die sich übrigens mit Hilfe des Katalog-Parameters in Investox V5 hervorragend programmieren lassen.
Zu jedem vorgestellten Indikator werden Grundlagen, Berechnung und Parameter, Darstellungsvarianten und Interpretation gründlich erklärt.
Wertvolle Informationen zur Aussagekraft der Indikatoren enthalten auch oft die "Kritischen Würdigungen", die der Autor Rene Rose zu einigen Indikatoren veröffentlicht.
Zu allen Indikatoren gibt es Beispiel-Charts - diese sind allerdings leider nur in Schwarz / Weiss.
Dass keine farbigen Abbildungen spendiert wurden, ist meiner Ansicht nach das einzige wirkliche Manko des Buches.
kannst du das besagte Buch "Enzyklopädie der technischen Indikatoren" empfehlen?
Ich empfehle das Buch vorbehaltlos jedem, der ein gutes Indikator-Lexikon benötigt, um von Zeit zu Zeit darin nachzuschlagen, wie bestimmte Indikatoren genau berechnet werden.
Sinnvoll ist das Buch auch für Systementwickler, die nach Alternativen zur Verwendung von Standard-Indikatoren in Ihren Handelssystemen suchen.
Eher unnötig ist das Buch für diskretionäre Trader, die nicht selbst programmieren wollen und auch keine besonderes Interesse daran haben zu erfahren, wie die von ihnen verwendeten Indikatoren genau berechnet werden.
Zu Neuronalen Netzen enthält das Buch ebenfalls keine Informationen- aber zu Candlesticks gibt es dafür ein extra Kapitel.