Hallo Giuseppe,
oder den dyn. Grenzwert verwenden.
Dynamischer Grenzwert
Berechnet einen Grenzwert anhand der typischen Ausprägung der Daten in der Vergangenheit.
Oftmals führen starre Grenzwerte als Signallinien nicht weiter. Mit dem Indikator „DynGrenze" kann daher eine Signallinie dynamisch an die Daten der Vergangenheit angepasst werden.
Zur Einstellung des Indikators ist zunächst anzugeben, für welche Daten ein Grenzwert ermittelt werden soll. Typischerweise ist dies ein Indikator, für den eine günstige Signallinie gesucht wird.
Der zweite Parameter des Indikators gibt an, wie viele Perioden für die Berechnung des Grenzwertes jeweils herangezogen werden.
Mit der Wahrscheinlichkeit (1-100%) bestimmen Sie, wie hoch bzw. wie tief die Signallinie gezogen wird. Der Grenzwert wird nämlich so berechnet, dass der mit der Wahrscheinlichkeit angegebene Prozentsatz von Werten (im untersuchten Bereich) unterhalb bzw. oberhalb des Grenzwertes liegt.
Mit dem letzten Parameter Methode wird schließlich bestimmt, ob sich die Wahrscheinlichkeit auf die Werte unterhalb (K = Kleiner) oder oberhalb (G = Größer) des Grenzwertes beziehen soll.
Schreibweise
DynGrenze(Daten, Perioden, Wahrscheinlichkeit, Methode)
Beispiele
DynGrenze(RSI(Close, 10), 120, 10, K)
Berechnet den Grenzwert für den angegebenen RSI auf solche Weise, dass jeweils 10% der RSI-Werte in den vorangehenden 120 Perioden kleiner, also unter dem Grenzwert liegen (Überverkauft-Signallinie).
DynGrenze(RSI(Close, 10), 120, 10, G)
Berechnet den Grenzwert für den angegebenen RSI auf solche Weise, dass jeweils 10% der RSI-Werte in den vorangehenden 120 Perioden größer, also über dem Grenzwert sind (Überkauft-Signallinie).
Viele Grüße
Torsten