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Stefan

unregistriert

1

Donnerstag, 1. November 2012, 11:55

Investox über eine SSD betreiben

Hallo Leute

Ich habe bei meinen Rechner das Problem das er sehr oft überlastet ist mit den 3 HS und dem Aufzeichnen von 6 Währungspaaren und 32 Aktien. Der Ressourcenmonitor im Task - Manager zeigt mir an das eigentlich nur die Festplatte überlastet ist und die anderen Sachen mit max 50% laufen.

Jetzt war meine Überlegung ein SSD Laufwerk einzubauen und Inv über dieses Laufwerk arbeiten zu lassen.

Bringt mir das die erhoffte Besserung?

Sollte ich nur Inv über dieses Laufwerk betreiben oder auch Windows7 darauf installieren?

Wie sind eure Erfahrungen mit SSD Laufwerken?

Ganesha

unregistriert

2

Donnerstag, 1. November 2012, 14:45

Hallo,

ich würde so vorgehen:

Während der Woche alle Handelssysteme ausschalten (roten Bobble drücken) und die Kursaufzeichnung weiterlaufen lassen. Im Resourcenmonitor siehst Du dann wie stark die Kursaufzeichnung Dein System belastet. Die Differenz zwischen normaler Auslastung und der Auslastung ohne Handelssystem ist dann der Resourcenverbrauch des Handelssystems.

Bei der Komponente die am meisten Resourcen verbraucht, muss man dann weiter suchen.

Ansonsten: Dein Rechner ist möglicherweise extrem schmalbrüstig oder mein Rechner ist extrem schnell (4 Kerne, 4 GB RAM, SSD). Aber 90 Kurse und 6 Handelssysteme belasten mein System so gering, dass es kaum auffällt. Außer ich mache was falsch. Etwa Chartanzeige laufen lassen. Dann geht die Auslastung extrem nach oben. Ich habe außerdem die Handelssyteme auf drei Investox-Instanzen verteilt, da Investox sonst keinen Gebrauch von den vier Kernen macht.

Viele Grüße

Stefan

unregistriert

3

Donnerstag, 1. November 2012, 15:16

Hallo Ganesha

Hab die Chartanzeige bei meinen Systemen mitlaufen, weil ich auch manchmal manuell Trades aufgebe. Der Rechner ist wie deiner nur ohne SSD. Die Probleme treten nur auf wenn auch die Dax - Werte aufgezeichnet werden, wenn der Dax - Werte nicht mehr gehandelt werden ist alles in Ordnung.

Werd mal probieren die Chartanzeige etwas weniger oft zu aktualisieren um mehr Power für den Rest zur Verfügung zu stellen, wenn das nicht funktioniert werde ich eine SSD einbauen.

Wie groß sollte eine SSD sein, wenn man eine kauft?

Was sollte alles über die SSD betrieben werden, nur INV oder auch Winsows?

Bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 070

Wohnort: Iringsweg

4

Donnerstag, 1. November 2012, 15:38

Hallo Stefan

Du hast aber schon
* in Investox den Titel-Zwischenspeicher eingeschaltet?
* in allen Handelssystemen "Aktualisierung nur nach Kursänderung" ausgewählt?
* zeigst nur den Signalzeitraum an?
* hast die Perioden zur Aktualisierung auf das unbeding nötige Mass heruntergesetzt für den Life-Handel?
* hast die Chart-Anzeige ebenfalls Perioden-Beschränkt?
* hast optimiert gewähl in der Chartanzeige? (wenn Du auf die Chartanzeige wie ich nicht verzichten willst)?
* hast die produktiven Instanzen für den Life handel optimiert (Anzahl Perioden usw.)
* verwendest ein kurzes Leistungsschema Life?

Die Belastung, die Du beschreibst für die paar DAX Werte und ein bissl Forex bei nur 3 HSen ist jedenfalls - unüblich (bei einer einigermassen aktuellen Maschine), SSD hin oder her.
Gruss
Bernd

Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 051

Wohnort: Giessen

5

Donnerstag, 1. November 2012, 19:09

SSD

Wenn viele Ticks anfliegen pro Sekunde, dann hustet die normale Rotating HDD.
Was sagt denn das RTT dazu: wieviel Ticks pro Sekunde kommen da so angeflogen?

Mittlerweile kostet eine 250GB SSD von Samsung ca. 150€. Eine 1TB Rotating ca. 70€.
Auf die 250Gb kriegst Du Windwos und Investox etc.
Was man da besser nicht drauf speichert wäre Musik.
If you think it´s expensive to hire a professional, wait until you hire an amateur.

Stefan

unregistriert

6

Donnerstag, 1. November 2012, 19:33

Hallo Bernd

Leere den Titelzwischenspeicher ein mal am Tag.

Hatte bisher im Chart nicht auf optimiert gestellt, aber nur auf 2000 Perioden begrenzt

Hatte bisher immer den ganzen Zeitraum anzeigen lassen, aber das Leistungsschema auf die letzten 60 Tage eingestellt

Werde das ganze noch ein bischen abspecken wo es noch möglich ist und mich dann nochmal melden.

Habe heute bis jetzt ca 1500000 Ticks aufgezeichnet - ist nicht besonders viel.

Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 051

Wohnort: Giessen

7

Donnerstag, 1. November 2012, 20:38

wieviel Du aufgezeichnet hast in Summe spielt so gut wie keine Rolle.

Die Frage ist, wieviele Ticks pro Sekunde beim RTT ankommen und auf Deine HDD müssen.
RTT 3 zeigt Dir das an.
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Stefan

unregistriert

8

Freitag, 2. November 2012, 08:22

Hallo Lenzelott

Hab noch nicht das Update gemacht und hab immer noch 2.10.5

Ganesha

unregistriert

9

Freitag, 2. November 2012, 10:36

Hallo Lenzelott

Hab noch nicht das Update gemacht und hab immer noch 2.10.5
Macht auch IMO nix. RTT muss nicht rechnen, sondern eigentlich nur schreiben. Angenommen pro Monat werden 1GB Daten geschrieben, dann sind das pro Tag 300 MB. Das ist nix. Leidlich aktuelle Festplatten brauchen dafür < 10 Sekunden. Zugegeben ist prinzipbedingt die Art des Schreibens nicht optimal für Festplatten (viele kleine Pakete, was eine häufige Positionierung des Schreib/Lesekopfes notwendig macht), aber sonderlich In/Out dürfte dabei nicht passieren.

Davon abgesehen: Von der IO sieht man auf Betriebssystemeebene ohne spezielle Tools nichts. Eine hohe IO-Last bewirkt, dass Datenbusse belegt sind und die CPU dadurch nicht ausreichend mit Daten versorgt werden kann und somit auch nicht ausgelastet wird.

Bei hoher IO-Last wirkt der Rechner also gefühlt langsam, die CPU-Anzeige zeigt es aber nicht an. Wenn die CPU-Leistung dagegen hoch ist, bekommt die CPU viele Daten und muss viel rechnen. Mein Vorschlag: Chart mal komplett ausschalten und gucken was dann passiert.

Weil auch ich neugierig bin :rolleyes: mache ich es so, dass ich eine extra Investox-Instanz habe, die nur Charts anzeigt, aber keine Indikatoren und vor allem keine Handelssignale berechnet.

Ist möglicherweise die Festplatte sehr voll? Dann steigt die Fragmentierung von Dateien und die Positionierungszeit des Schreibkopfes steigt.

Viele Grüße

Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 051

Wohnort: Giessen

10

Freitag, 2. November 2012, 15:16

Es geht bei Tickdaten nicht um die MB pro Tag die geschrieben werden, sondern weiviele IOPS generiert werden.
Nur da liegt der Flaschenhals.

Mit perfmon kann man sich das eigentlich ganz gut anschauen und der gehört zu Windows.

Eine "normale" HDD bekommt rund 100 IO per Sekunde (IOPS) hin, eine 15k Enterprise Platte etwas 250-300.
Eine SSD einige Tausend bis zehntausend je nach Modell.

Damit dürfte hoffentlich klar sein wo der Nutzen liegt.
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Stefan

unregistriert

11

Samstag, 3. November 2012, 17:29

Hab gestern die Chartanzeige ausgeschaltet und es lief alles ohne Probleme. Werd mir aber trotzdem eine SSD kaufen - den wenn man schon damit Geld verdient sollte man auch schauen das alles in Schuß bleibt.

sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

12

Samstag, 3. November 2012, 18:23

Hallo Stefan,

ein Punkt wo man noch aufpassen muss ist der Virenscanner. Der ist wenn 100derten von Files aktualisiert werden über RTT-Tool schnell überlastet und das bremst den PC enorm aus, z.B. der ZoneAlarm-Virenscanner. Man muss dann experimentieren und versuchen einen entsprechenden "abgeschwächten" Virenscannermodus zu finden.

Hilfreich ist auch in dem Wartungsintervall am Wochenende regelmäßig eine Defragmentierung über die Festplatten drüber laufen zu lassen (nicht bei SSD !!!).

Viele Grüße
Sten

Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 051

Wohnort: Giessen

13

Sonntag, 4. November 2012, 02:12

Hallo Stefan,

ein Punkt wo man noch aufpassen muss ist der Virenscanner. Der ist wenn 100derten von Files aktualisiert werden über RTT-Tool schnell überlastet und das bremst den PC enorm aus, z.B. der ZoneAlarm-Virenscanner. Man muss dann experimentieren und versuchen einen entsprechenden "abgeschwächten" Virenscannermodus zu finden.

Hilfreich ist auch in dem Wartungsintervall am Wochenende regelmäßig eine Defragmentierung über die Festplatten drüber laufen zu lassen (nicht bei SSD !!!).

Viele Grüße
Sten


Ich hab meinen Virenscanner so eingestellt, dass er RTT und KBDAT Dateien nicht scannt.
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LoboTrader Männlich

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 13. Oktober 2012

Beiträge: 118

Wohnort: BW

14

Sonntag, 4. November 2012, 19:44

SSD , Updates , Datensicherung

Habe auf meinem Acer LapTop vor mehr als einem Jahr eine 128GB SSD selber nachgerüstet, d.h. die OE-HDD auf die SSD gespiegelt und dann die SSD eingebaut .

Damit habe ich bislang nur die besten Erfahrungen gesammelt .

Meine Motivation zu diesem Schritt war aber mehr, dass ich den Rechner viel transportiere (im Rolli) und insofern Sorge um Beschädigungen an der HDD habe .

Vor kurzem habe ich durch Zufall mit einem baugleichen Rechner gearbeitet und war schon enorm beeindruckt, wieviel Tempo die SSD bringt . Alleine das Booten geschieht mit Sicherheit bei der SSD in der Hälfte der Zeit .

Updates : Auf meinem "Server" habe ich ALLE Updates deaktiviert . Ab Freitag 23:00 laufen alle möglichen Routinen (AntiVir automatisch mit folgendem automatisierten Shutdown) . Windows manuell .

Datensicherung : Rechner werden regelmäßig auf eine 1TB Festplatte gelegt . Diese Festplatte ist ansonsten ausgeschalten , dient ausschließlich zur Daten- & Systemsicherung .

Lobo
Do not trade alone ....