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Wiwu Weiblich

Experte

Registrierungsdatum: 4. September 2002

Beiträge: 1 752

Wohnort: Neuenhagen b. Berlin

1

Montag, 24. November 2003, 15:14

Dankeschön Thread für Adrian

Hallo Adrian,

ich habe Deine bisherigen beiden Beiträge zur Einführung in die Ökonometrie gelesen und möchte mich bei Dir für Dein Engagement bedanken.
Ich habe gesehen, dass Du noch bis spät in der Nacht hier gepostet hast und finde es schade, dass bis jetzt noch keine Resonanz hier im Forum dazu kam.
Vielleicht ist aber auch nur noch nicht genug Zeit vergangen oder es wollte niemand in Deinen Thread schreiben, um den Zusammenhang nicht zu stören.
Das ist auch der Grund dafür, daß ich hier einen extra Thread aufmache.
Mir haben Deine beiden Beiträge auf jeden Fall sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Mir bringt es sehr viel, etwas mehr zum Thema zu erfahren.

Vielleicht schließt sich der eine oder andere User ja an und gibt auch ein Feedback.

Viele Grüße und noch einmal vielen Dank

von Anke

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Wiwu« (25. November 2003, 13:08)


Nasenbär

unregistriert

2

Montag, 24. November 2003, 15:38

Hallo Adrian,
ich möchte mich anschliessen und dir auch DANKEN, es ist ja gerade in "unserem" Sektor nicht unbedingt alltäglich, dass jemand anfängt sein Wissen kostenlos mit anderen zu teilen. Hut ab vor deiner Arbeit und vor dem, was du noch zu tun gewillt bist!!!!!
MfG Andreas

Tobias Männlich

Meister

Registrierungsdatum: 3. September 2002

Beiträge: 663

Wohnort: NRW / Paderborn

3

Montag, 24. November 2003, 15:48

...es ist tatsächlich so ... ich wollte den Thread nicht fragmentieren !

D A N K E ! :]
Gruss Tobias

Fritz

unregistriert

4

Montag, 24. November 2003, 15:58

Hallo Adrian,
da ich Dir früher mitunter auch mal eine Breitseite gegeben habe, hier mal ein ausdrückliches Lob. Hast Dir viel Mühe gegeben und ich frage mich, wann schläfst Du eigentlich.
Nun bin ich auf Deine Fortsetzung gespannt.

Grüße Fritz

Niels

unregistriert

5

Montag, 24. November 2003, 16:09

Hallo Adrian,

ist echt ne feine Sache, wie Du Dich hier engagierst.
Super Sache! Ohne lange Diskussionen, ohne wenn und aber. Ohne Dich lange bitten zu müssen. Einfach losgelegt - DANKE !

Bin schon auf den nächsten Teil gespannt.

Beste Grüsse,
Niels

vinced

unregistriert

6

Montag, 24. November 2003, 18:01

RE: Dankeschön Thread für Adrian

Hallo Adrian!

Ich finde deinen "Lehrgang" richtig gut und freue mich besonders auf das Thema Stabilität bei NN`s, da ich hier noch viele Probleme habe.

Ich hab zwar viele sehr gute NN`s auf den Bund-Future aber nur 10% der Netze überleben noch nach der Generalisierung und noch hab ich nicht den Mut diese zu handeln, da man nie weiß wie lange die es noch tun.


Gruß
Dirk

Hans-Jürgen Männlich

Administrator

Registrierungsdatum: 10. Juli 2002

Beiträge: 1 712

7

Montag, 24. November 2003, 18:16

Hallo zusammen,
ich hab mich nicht getraut ;) ein Posting in Adrian Thread zu schreiben, ist ja auch schön, wenn man später alles in einem Rutsch noch einmal lesen kann. Gute Idee mit dem Dankeschönthread!

@Adrian:
Danke, dass du uns so gut bedienst:)!
Viele Grüße,
Hans-Jürgen

dubi

Profi

Registrierungsdatum: 1. September 2002

Beiträge: 331

8

Montag, 24. November 2003, 22:20

Hallo Adrian,

damit hier die lust nicht abreisst: super beiträge von dir! danke und (bitte bitte) noch ein bischen mehr... ich bin ebenso wie andere darauf gespannt, wie du inputs selektierst und prüfst, ob ein nn nun nicht mehr "zeitgemäss" ist.

danke und viele grüsse

-dubi :D

Steff

unregistriert

9

Montag, 24. November 2003, 23:54

Hallo,

eine gute Idee von Anke, Adrian´s "Lehrgang" wäre durch die vielen Danksagungen ganz schön zerstückelt worden....

@Adrian: Obwohl ich nicht mit NN arbeite finde ich Deine Ausführungen sehr interessant und werde diese auf jeden Fall weiter verfolgen. Vielen Dank!

Gruß
Stephan

Adrian

unregistriert

10

Dienstag, 25. November 2003, 14:36

Hallo,

bei so viel Lob werde ich direkt rot. :]

Ich muss aber darauf hinweisen, dass manche Abschnitte teilweise ungenau formuliert sind. Eigentlich hätten da mathematische Formeln und ausführliche Berechnungen stehen müssen. Die Frage ist aber, ob man der "bessere" Trader ist, wenn man alles bis zur zehnten Nachkommastelle nachrechnen kann. Diejenigen, die sich intensiver mit dem Thema auseinandersetzen (wollen), werden eh über die Mathematik stolpern. Für die anderen werde ich einige Ansätze vorstellen, die in fast jedes NN gehören.

DANKE - ANKE... für Deine Kapitalkuvenanalyse. :] Ich habe heute mein Investox 3 bekommen, und werde demnächst mal damit rumspielen. Deine Anleitung finde ich deshalb sehr praktisch.

MfG

Adrian

Josefine

unregistriert

11

Mittwoch, 26. November 2003, 08:39

Hallöchen,

Zitat

...Ein Modell, welches lediglich auf technischen Indikatoren basiert, ist unbrauchbar. Die Suche nach „DEM“ technischen Indikator ist meiner Meinung nach Zeitverschwendung; ich habe sie fast alle durch EViews gejagt. Das Ergebnis war immer gleich. Beim Intradaytrading mag dies vielleicht anders sein.
Der Schlüssel zum Erfolg muss also eine Intermarketanalyse sein.


Auch von mir danke, dass du mir zumindest die Bestätigung lieferst zu dem was ich die ganze Zeit erklären will.
Auch wenn dein sehr interessanter Beitrag noch am laufen ist und noch (hoffentlich) einige interessante Erkenntnisse kommen, die Suche nach dem "Heiligen Gral" mit immer komplizierteren Methoden der linearen Berechnung auf einen Kurs (Oszilatoren, Indikatoren) sie haben immer einen Nachteil:

Sie kommen zu spät, weil Sie lediglich vergangene Daten berechnen (können).


Selbst wenn die noch so gute Vorraussetzungen z.B. aus der Weltraumforschung; Schwingungstheorie ... haben. Auch ich habe mit den unterschiedlichsten und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen tausende NN trainiert und ausgewertet. (Dabei lernt man aber NN zu "verstehen" ;)- wesentlich besser als mit EVievs aber auch wesentlich Zeitintensiver)

Immer das selbe Ergebniss. Zauberhafte KK in allen Bereichen, auch im richtigen Out of Sample Bereich. Und beim Einsatz haben die kläglich versagt.


Um es vorweg zu nehmen:

  1. Man kann vorher nie wissen wann ein NN nix mehr taugt noch wann es evtl. wieder in die Gewinnzone kommt, auch nicht mit ner FFT auf die KK
  2. es gibt tatsächlich Möglichkeiten das ganze System zu beherrschen und dieser Weg führt schnurstracks und ohne hochkomplizierte lineare Formeln über ...[/list=1]


    ... die reine Intermarketanalyse


    (Sorry für das "Geschrei" aber ich wollte es gaaaaanz deutlich herrausstellen.)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Josefine« (26. November 2003, 08:40)


Fritz

unregistriert

12

Mittwoch, 26. November 2003, 09:54

Hallo Josi,

Zitat

(Sorry für das "Geschrei" aber ich wollte es gaaaaanz deutlich herrausstellen.)


der Wahrheitsgehalt einer Aussage wird dadurch aber nicht untermauert.
Es gibt an der Börse nicht nur das eine Rezept um Geld zu verdienen.
Viele Wege führen nach Rom.

Und was die so verteufelten Indikatoren betrifft, so möchte ich entgegnen,
Preiszonenanalyse ist ein Rezept, welches neben anderen funktioniert und die dabei verwendeten Berechnungen sind auch Indikatoren.

Breiter möchte ich dieses Thema aber nicht treten.

Grüße Fritz

Registrierungsdatum: 2. September 2002

Beiträge: 433

Wohnort: Freiburg

13

Mittwoch, 26. November 2003, 10:53

@all

ich möchte an dieser Stelle Fritz recht geben. Einerseits stimmt Adrians Aussage, dass Indikatoren keinerlei Erklärungsgehalt für das Kursverhalten besitzen (oder jedenfalls nur sehr geringes). Das heisst aber nur, dass man aus diesen keine Kursprognosen ableiten kann. Ich bin aber der Meinung, ein NN muss gar keine Kursprognose leisten können. Und somit kann man auch ruhig Indikatoren als Inputs verwenden. Dies hat auch nichts mit Intraday oder EOD zu tun. Man muss nur ein NN dazu bringen, auch ohne Prognosewert einigermassen vernünftig zu handeln (in dem NN sind nur Investox Standardindikatoren drin und auch die Handelsregel ist sehr einfach).

http://www.handelssysteme-online.de/html…n_fuer_nns.html

mal wieder mein Standardbeispiel, dass es durchaus geht, auch EOD... Alles Out-of-Sample und ohne Intermarketdaten... Die Trefferquote des NN liegt < 50 % und die Korrelation auch nicht viel über 0. Die Trefferquote des HS dagegen dann bei 58 %.

Nichtdesto trotz sind natürlich Intermarket Zusammenhänge sehr interessante Zusammenhänge und auch sehr, sehr hilfreich bei NNs. Aber prinzipiell geht es auch ohne...
Und ich finde es auch sehr gut, sich den Prognosegehalt von einzelnen Indikatoren anzuschauen. Deshalb freue ich mich auch über den Thread von Adrian so (indirekt habe ich ihn ja sogar "gefordert").

@Adrian, ich hätte sehr gerne in München etwas mit Dir darüber diskutiert....

Grüsse
Bernhard

Mikel

unregistriert

14

Mittwoch, 26. November 2003, 12:16

Vielen Dank soweit Adrian...

Hallo Investoxler

@ Adrian
Auch von meiner Seite herzlichen Dank für bisher dargelegten Erkenntnisse. Ebenfalls grosses Lob für die gut nachvollziehbaren Gedankengänge.

Für mich ist auch das Tool Eviews sehr intressant. Ich werde mal schauen, was dieses Tool sonst leistet. Wäre allenfalls wirklich eine sinnvolle Ergänzung zu Investox.

Ich trade auch schon länger mit technischen Indikatoren.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass wenn man technische Analyse auf einen Titel beschränkt (wie beim Futures-Trading), wird dies längerfristig nicht richtig funktionieren (immer unter der Annahme von EOD-Zeitfenster).
In einem Trendmarkt funktionieren andere techn. Indikatoren als in einem Seitwärtsmarkt. Um die techn. Indikatoren wirklich zum Funktionieren zu bringen, müsste man ein System entwickeln, welches zuverlässig zwischen Trend und Seitwärtsbewegung umschalten kann.

Technische Indikatoren funktionieren recht gut, wenn man eine grosse Anzahl von Titeln nach gewissen Kursmustern durchsucht, und dann diese spezifischen Kursmuster tradet. Meine Lieblingsmuster ist dabei der Ausbruch aus einer Längeren Konsolidierungsphase. Hier können verschiedene Indikatoren auf einen Kursausbruch hindeuten, bevor dieser stattfindet.
Um sowas aber wirklich traden zu können, muss man viele Aktientitel in kurzer Zeit scannen können, und das täglich.

Aber auch bei rein techn. Trading ist es doch immer wichtig zu wissen, ob wir uns einem Bull oder Bear Market befinden. Und hier können Intermarket-Daten sicherlich viele Hinweise liefern.

Die wichtigste Frage dabei ist sicher, welche Daten sind dabei relevant, und wie soll man diese in Bezug auf einen Titel resp. einen Index gewichten.

Ich trade den NASDAQ und auch andere Titel daraus. Die Frage lautet dann also: Welche Kenngrössen könnten einen Prognose erlauben?

Viele Trader kucken im Moment auf:
-US-Dollar, Euro und Yen
-Gold und Silber
-Rohstoffpreise
-Aktienindices Europa, Asien
-Aktienindices Amerika

Genügen diese Kenndaten, um daraus beispielsweise ein HS zu entwickeln, das für den Nasdaq zuverlässige Prognosen liefert?

In welche Richtungen finden die globalen Geldflüsse statt? Wo werden diese Gelder investiert?

Wenn man diese Fragen beantworten kann, kann man sicher auch längerfristige Trends prognostizieren und daraus in Form eines HS Kapital erwirtschaften.

Ich habe diese Zusammenhänge meist intuitiv gebildet. Im Moment bin ich z.B. vorsichtig, weil der Dollar noch mehr schwächeln könnte. Und das kann wiederum negative Auswirkungen auf den US-Markt haben.
Wenn man das aber einigermassen systematisch und nachvollziehbar quantifizieren könnte, wäre dies gewiss ein GROSSER Vorteil.

Adrian hat mit seiner Serie sehr vielversprechend angefangen. Ich hoffe es wird so weitergehen. Darum vielen Dank an Adrian.

Bitte verzeiht, wenn dieser Beitrag etwas wirr ist, aber ich musste mehrmals unterbrechen mit schreiben. Man muss ja dazwischen auch mal arbeiten :D

Gruss

Michael

Adrian

unregistriert

15

Mittwoch, 26. November 2003, 13:40

Hallo Michael,

guck Dir mal den Depotcontest der Vermögensverwalter der DAB von 2002 an:

Depotcontest

Diese Leute machen nichts anderes, als die Märkte zu beobachten. Sie können sich allso voll aufs Trading konzentrieren. Und was kam heraus? Verluste zwischen 15 und 50 Prozent.
Jeder der Vermögensverwalter hat eine eigene Strategie, aber alle sind für die Katz. Ein VWL- oder BWL-Studium reicht scheinbar nicht aus, um an der Börse Geld zu verdienen. Selbst die Kombination mit der technischen Analyse scheint zu wenig zu sein. Trotzdem können diese Leute viel über Geldbewegungen und Investitionen erzählen.

MfG

Adrian

PS: Es wird noch besser. :]

Adrian

unregistriert

16

Mittwoch, 26. November 2003, 13:44

Oh, hab die oberen Beiträge übersehen...

@Bernhard
Sollte das mit München nicht klappen, können wir ja auch mal telefonieren.

MfG

Adrian

Mikel

unregistriert

17

Mittwoch, 26. November 2003, 14:28

DAB Performance

Adrian

Diese DAB Minus-Performance ist ja wirklich eindrücklich.
Ist das die Performance für dieses Jahr?

Wenn das die Performance für dieses Jahr ist, muss ja man wirklich ziemlich doof sein, Geld zu verlieren.
In so schön trendigen Märkten wie im Moment ist Geldverdienen wirklich recht einfach.

Anders kann die Sache in stark schwankenden Seitwärtsmärten aussehen.

Für solche Märkte vermeide ich das Traden häufig.

Gruss

Michael

Nachtrag zum obigen Text:

Habe noch gesehen, dass der S&P 500 auch im minus ist. Somit muss dieser Wettbewert in der Bubble-Zeit gestartet worden sein.

Trotzdem ist es erstaunlich dass nur 3 "Experten" den S&P500 outperformen. Das hat sich mittlerweile eh herumgesprochen. Gemäss einem Buch über Exchange Traded Funds (ETF) haben über 80% der Mutual Funds eine schlechtere Perfomance als der Index. Somit ist man ja eigentlich doof, wenn man Mutual Funds kauft. Und erst recht, nach dem ja jetzt noch dieser Skandal mit den Gebühren ans Tageslicht gekommen ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mikel« (26. November 2003, 14:41)


Adrian

unregistriert

18

Mittwoch, 26. November 2003, 18:29

Hi Michael,

das war die Performance von 2002. Die von 2003 gibt es hier:

2003

Da gibt es tatsächlich Vermögensverwalter, die dieses Jahr in dem extremen Bullenmarkt noch keine 10% verdient haben.

MfG

Adrian

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

19

Mittwoch, 26. November 2003, 22:52

Hallo Adrian,

sehr schöner und aufschlussreicher Beitrag..Klasse!

Ich habe dazu noch folgende Frage zu der grafischen-bzw. mathematischen Ausgabe von EVIEWS:


Welche Berechnung der Indikatoren wird mit der roten Linie ins Verhältnis zum Output (Basis) gestellt?

Wie würde das Modell in EViews aussehen, wenn man die drei Indikatoren "transformiert"-soll heissen- Divergenzen oder Korellationen zwischen den Indikatoren gemessen werden und das Ergebnis mit dem Output verglichen wird?

In der Regel kann ein NN nicht besser mit einem einfach aufbereiteten Indikator umgehen wie ein ganz normales mech. HS.
Du hast zwei sehr "artverwandte" Indikatoren verwendet-DSS und ADSTOCH. Wie werden diese Indikatoren in EVIEWS verknüpft oder aufbereitet?Wie wurde der MACD berechnet? Wurde lediglich die Bewegung der Richtung beachtet oder ist es auch möglich z.B. das MACD Histogramm bezüglich auf Zonenrelevanz zu prüfen? Würde das zu binäre Ergebnissen führen?

@Michael

Zitat

Aber auch bei rein techn. Trading ist es doch immer wichtig zu wissen, ob wir uns einem Bull oder Bear Market befinden. Und hier können Intermarket-Daten sicherlich viele Hinweise liefern.


Ich denke man sollte an dieser Stelle auch die Sentimentindikatoren mit in die Prognose einbeziehen.TRIN-RATIOS-HILOS..um nur mal einige zu nennen.

In Investox (V3) wird der Indikator (KATALOG SUMME) angeboten! Mit diesem Indikator kann man diverse Indikatoren oder Berechnungen aller Aktien eines Indice (leider ungewichtet) auf einen Nenner bringen so da man einen "Gesamtindikator" erhält.Interessanter wäre es wenn man eine exakte aktuelle Gewichtung der Aktien eingeben kann(soweit man eine Tabelle hat) um das Ergebnis zu präzizieren.

Weiterhin wäre es auch möglich die Sektoren in denen die Aktien gehandelt werden in die Porgnose mit einzubeziehen, was auch mit dieser Funktion gemacht werden kann.

Leider mangelt es immer wieder am Umfang und der Zuverlässigkeit spezifischer Daten wie Sentiments,US Sektoren seitens der Datenanbieter

Man kann auch das BETA der Aktien/Sektoren prüfen um so z.B. bei einem erwarteten Kursanstieg des Indices Aktien/Sektoren zu finden ,die überproportional an der Bewegung profitieren können!Zum Scann der Aktien kann die Direktabfrage eingesetzt werden.. um nur mal ein paar Möglichkeiten Seitens Investox zu nennen.

Zitat

Hier können verschiedene Indikatoren auf einen Kursausbruch hindeuten, bevor dieser stattfindet.


Dies wäre auch mittels der Korrelation bzw. Divergenz möglich. Diese Analysen sind aber Aufgrund der Variabilität der Zeitspanne, in der die Ereignisse stattfinden sehr schwer zu erstellen..
Happy Trading

Adrian

unregistriert

20

Donnerstag, 27. November 2003, 04:37

Hi Udo,

Zitat

Welche Berechnung der Indikatoren wird mit der roten Linie ins Verhältnis zum Output (Basis) gestellt?


Ich verstehe diese Frage nicht so ganz. In blau habe ich den tatsächlichen Verlauf des FGBL dargestellt. Rot ist die Prognose.


Zitat

Wie würde das Modell in EViews aussehen, wenn man die drei Indikatoren "transformiert"-soll heissen- Divergenzen oder Korellationen zwischen den Indikatoren gemessen werden und das Ergebnis mit dem Output verglichen wird?


Schreib mir mal die Formeln hin, so dass ich sie nur noch in Investox eingeben muss. Dann sehen wir mal... :] Ich kann es ja ausprobieren. Bei den Indikatoren hast Du auch freie Auswahl. Hauptsache, es passt zu meinen Wochendaten.


Zitat

Wie werden diese Indikatoren in EVIEWS verknüpft oder aufbereitet?


Gerechnet wurde: FGBL = Koeffizient1*Indikator1 + Koeffizient2*Indikator2 + Koeffizient3*Indikator3 + y-Achsenabschnitt.
Die Koeffizienten wurden so berechnet, dass die Summe der Fehler zum Quadrat minimiert wurde.


Zitat

Wie wurde der MACD berechnet? Wurde lediglich die Bewegung der Richtung beachtet oder ist es auch möglich z.B. das MACD Histogramm bezüglich auf Zonenrelevanz zu prüfen?


Ich habe einfach die absoluten Werte der Indikatoren in EViews eingegeben. Klick mal auf "Bild zu groß" im ersten Beispiel. Da siehst Du die Indikatoren mit den Einstellungen.


Zitat

Würde das zu binäre Ergebnissen führen?


Oh weh, ich wüsste nicht, wo etwas binäres herauskommen soll. Nullen und Einsen kommen eigentlich nie heraus. Dies ergibt sich aus der Formel weiter oben. Oder verstehe ich diese Frage wieder falsch?