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t2000

unregistriert

1

Donnerstag, 18. Dezember 2003, 14:37

Daytrading-Varianten

Hallo,

richtig gefressen habe ich heute den Artikel in der neuen Traders "Daytrading-Varianten".

Ich zwar weit davon entfernt, in dieser Liga mitzuspielen, aber da finde ich genau die Strategien, die ich Tag für Tag beobachte und zu Teil danach handele. Auch ich versuche Trades von 2-8 Punkten zu machen und dabei kaum Verlusttrades zu produzieren.
Seit Monaten versuche ich dieses in Investox nachzubilden, aber bisher ohne Erfolg. Inzwischen habe ich mit NN angefangen und die ersten HS sind positiv.

Aber zum Thema der Überschrift. Dieser Artikel ist für einen Trader (Scalper) wirklich sehr interessant und erklärt einiges an Verhalten welches beim beobachten des Orderbuchs auffällt.


Grüße von Thomas

Anne

unregistriert

2

Freitag, 16. Januar 2004, 11:01

RE: Daytrading-Varianten

Interessant wird es doch erst, wenn die Jungs danebenliegen und schnell ihre Positionen glatt stellen müssen.

Shaw

unregistriert

3

Freitag, 16. Januar 2004, 11:54

Zitat

Interessant wird es doch erst, wenn die Jungs danebenliegen ...

Oder die Mädels :D

Grüße

Martin

unregistriert

4

Sonntag, 18. Januar 2004, 14:29

Kann man mit 2 – 8 Punkten überhaupt Gewinn machen?

Hallo Thomas,

auch ich bin momentan dabei ein Intradayhandelssystem auf den Dax zu erstellen, das im Backtest ca. 8 – 10 Punkte Gewinn macht (Gebühren und Bid/Ask Spread berücksichtigt). Ich steige aus, sobald ich mit einem Punkt im Minus bin. Die Slippage habe ich allerdings nicht berücksichtigt. Momentan macht mein Handelssystem allerdings mehr Verlusttrades als Gewinntrades, hat aber dennoch wie oben erwähnt 8 – 10 Punkten Gewinn im Schnitt.
Ich bin aber sehr skeptisch, ob sich dieses an der Börse mit Gewinn realisieren läßt. Da ich nicht mit Futures handle, bin ich gezwungen auf Hebelzertifikate wie Minifutures, Waves oder Turbozertifikate zurückzugreifen, die annähernd die Kursbewegungen der Basis mitmachen sollen. Annähern, ich vermute mal, daß ich hier schon mal so 3 Punkte daneben liegen werde. Das bedeutet, von meinen 8 – 10 Punkten bleiben nur noch 5 – 7 Punkte übrig. Da ich dann auch noch beim Kauf und Verkauf nicht genau zum Kauf- / Verkaufssignal mein Handel durchführe, muß ich hier ebenfalls noch ein paar Punkte berücksichtigen. Hier bleiben mir nur noch 2.5 – 3.5 Punkte für Kauf und Verkauf übrig, was meiner Meinung nach größer ausfallen kann. Dann kommt da noch das Problem mit den Verlusttrades. Ich steige zwar aus, wenn ich 1 Punkt im Minius bin, muß aber mindestens mit 3 Verlustpunkten bis zur Durchführung rechnen.

.....Und schon fressen mich die Gebühren auf.

Ich habe auch noch den Aktikel „Gegen die Strömung...“ im Traders‘ Ausgabe Nr. 2 gelesen. Dort wird ein Handelsansatz vorgestellt, bei dem ebenfalls ca. 10 Punkte im Schnitt an Gewinn herausspringen. Ich habe hierzu allerdings keine Berücksichtigung der Gebühren sowie Bid und Ask Spread gesehen (oder gibt es bei Futures kein Bid und Ask Spread, kenne mich hier nicht so aus). Eine Slippage von zwei oder drei Punkten würde das Handelssystem ertragen, wird in dem Artikel noch erwähnt. Wie sieht dies allerdings in der Realität aus. Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Slippage von 2 bis 3 Punkten bei einem Ausstieg zum Open ausreichend sind.

Oder sehe ich hier irgend etwas falsch? Habe ich eine zu große Slippage bei meiner Darstellung betrachtet?

Grüsse Martin

Vuego

Meister

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 999

5

Sonntag, 18. Januar 2004, 20:39

RE: Kann man mit 2 – 8 Punkten überhaupt Gewinn machen?

Zitat

da ich nicht mit Futures handle, bin ich gezwungen auf Hebelzertifikate wie Minifutures, Waves oder Turbozertifikate zurückzugreifen,


..wenn Du ein System hast, das 8-10 Punkte im Schnitt pro Trade im FDAX macht, solltest Du lieber überlegen wie Du damit Futures handeln könntest!