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Adrian

unregistriert

1

Samstag, 1. November 2003, 15:07

Inputschablonen - Sammlung

Hallo,

wer Lust hat, kann hier seine bevorzugten Inputschablonen veröffentlichen.

Meine bevorzugte Inputschablone beruht auf folgender Annahme:
Gegeben sei die Funktion f(x). Sie sei darstellbar durch die folgende Gleichung:

f(x)= m1*x1 + m2*x2 + m3*x3 + mn*xn + b + e

Dabei ist:
m: Steigung der Geraden
x: Input des NN
b: y-Achsenabschnitt
e: der Fehler, also das, was man mit der Funktion nicht erklären kann

Zum Annähern der Funktion f(x) reicht die Inputschablone

calc Daten: "Input..."
ref(Daten,0)
ref(Daten,-1)
ref(Daten,-2)
ref(Daten, -n)

Kompliziertere Berechnungen führen NICHT zu einem besseren Ergebnis. "e" wird teilweise sogar SCHLECHTER (größer).

Thomas

unregistriert

2

Samstag, 1. November 2003, 20:11

Hallo Adrian,

im Grunde verwende ich häufig ähnliche Schablonen für den Input. Wobei der Input selbst natürlich Berechnungen beinhaltet. In die Schablone mit Ref(Input) übergebe ich aber eigentlich immer den Absolutwert des Inputs. Sofern es sich um oszillierende Inputs handelt manchmal zusätzlich den Extremwert innerhalb einer Periode (HHV, LLV) oder den seitdem verstrichenen Zeitraum (HHVBars, LLVBars). Dieser kann jedoch ggf. besser in einer eigenen Schablone verarbeitet werden.

Adrian

unregistriert

3

Sonntag, 2. November 2003, 15:37

Hi Thomas,

hast Du ein Beispiel?

MfG

Adrian

Thomas

unregistriert

4

Sonntag, 2. November 2003, 16:29

Hallo adrian,

eine einfache Inputschablone könnte z.B. so aussehen:

calc Daten: (Vola(Close, 20)-Vola(Close, 10))/Vola(Close, 250);
ref(Daten,0);
ref(Daten,-1);
ref(Daten,-2);


ergänzen könnte man ggf.:

HHVBars(Daten, 20);
LLVBars(Daten, 20);

Dies könnte jedoch auch in einer anderen Inputschablone geschehen.

Anmerkung: bei Daten habe ich hier nur deshalb durch die langfristige historische Volatilität geteilt um die Berechnung bei unterschiedlichen Titeln anzugleichen.

Adrian

unregistriert

5

Sonntag, 2. November 2003, 17:10

Hi Thomas,

jetzt verstehe ich, was Du meinst. Ich glaube, man muss hier einen Unterschied machen, ob man das NN in ein mechanisches HS einbauen oder ob man einfach nur eine mathematische Funktion annähern will. Letzteres habe ich bei meinen langfristigen DAX-Prognosen (30 Wochen) gemacht. Und dort nützen die komplizierten Berechnungen nichts. Sie verschlechtern teilweise sogar das Ergebnis.
Auf Sicht von wenigen Tagen könnte es natürlich doch Sinn machen, etwas mehr zu rechnen, weil die Indizes sehr stark von Nachrichten, politischen Ereignissen etc. beeinflusst werden. Man kommt dann eh nicht (bzw. höchst selten) in den Genuss, "gute" Kennzahlen in Investox zu bekommen.

Ein primitives Beispiel für meine Inputschablone wäre:
"1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,1,2,3...."

Hier konnte ich mit komplizierten Berechnungen "nichts reißen".

sputnik1

unregistriert

6

Samstag, 13. Dezember 2003, 19:22

@ Herrn Knöpfel


Mal eine vorsichtige Frage eines kaufinteressierten Anfängers zu folgendem Zitat eines Beitrags des von mir bewunderten Adrians:

"Hallo,

wer Lust hat, kann hier seine bevorzugten Inputschablonen veröffentlichen.

Meine bevorzugte Inputschablone beruht auf folgender Annahme:
Gegeben sei die Funktion f(x). Sie sei darstellbar durch die folgende Gleichung:

f(x)= m1*x1 + m2*x2 + m3*x3 + mn*xn + b + e

Dabei ist:
m: Steigung der Geraden
x: Input des NN
b: y-Achsenabschnitt
e: der Fehler, also das, was man mit der Funktion nicht erklären kann

Zum Annähern der Funktion f(x) reicht die Inputschablone

calc Daten: "Input..."
ref(Daten,0)
ref(Daten,-1)
ref(Daten,-2)
ref(Daten, -n)

Kompliziertere Berechnungen führen NICHT zu einem besseren Ergebnis. "e" wird teilweise sogar SCHLECHTER (größer).

__________________
Mit freundlichen Grüßen

Adrian


01.11.2003 15:07

Zitat Ende
------------------------------------------------------------------------------------------

Tja, welche Steigung welcher Geraden? Welcher y-Achsenabschnitt?

Kann man da auf das Handbuch hoffen, oder sollte ich lieber mein Abi nachholen, bevor ich mich für Investox interessiere?
(Bin nur ein dummer kaufmännischer Angestellter mit Dreisatzfähigkeiten)


Wenn ich mir diesen Beitrag ansehe, habe ich als Nicht-Mathematiker absolut keine Hoffnung, jemals mit Investox ein NN zu entwickeln.
Schreiben Sie nicht in Ihrer Werbung, dass auch Nicht-Programmierer
Handelssysteme mit Investox entwickeln könnnen?

Oder bezieht sich Ihre Werbeaussage nicht auf NN , sondern nur auf die bekanntlich wenig erfolgreichen Indikatoren-HS?

Oder ist Adrian mit seinen Spezialkenntnissen ein Sonderfall und alle Nicht-
Mathematiker haben eine Nischen - Chance?

Oder wie oder was? ?( ?( ?(

GRUß
Sputnik, der immer weniger Mut hat, die Software zu ordern.......