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ojb Männlich

Profi

Registrierungsdatum: 2. Februar 2003

Beiträge: 381

Wohnort: München

1

Montag, 1. Dezember 2003, 16:24

Rolling Discount nachbauen

Hallo liebe Kollegen,

bestimmt habt Ihr schon von den 'Rolling Discount' Zertifikaten gehört.

Idee dahinter ist, daß man jeden Monat ein Discount Zertifikat kauft, z.B. mit einem Cap jeweils 5% unter dem aktuellen Indexstand.
Dies macht z.B. das Europa Rolling Deep von UBS.

Ich würde nun ganz gerne hierauf eine Stopstrategie basteln. Leider läuft das Zertifikat (WKN 115054) erst seit Mai 2003.
Also möchte ich zum Backtest das Ding nachbauen. Mit Investox hat man ja eigentlich alles an Bord: Der Preis des verkauften Calls lässt sich berechnen, als Vola kann man die implizite von der Eurex nehmen etc.

Nun hab ich mal was gebastelt, was soweit auch funktioniert, allerdings habe ich nun lauter Stücke der Kurve, die nicht stetig aneinandergefüft sind, weil ja zu jedem Monat neu gekauft wird.

Ich verwende diese Formel um den Wert des Discos zu berechnen:

Quellcode

1
Close - FairCallPrice(Close, ValueWhen(Close, DatePart(d) - Ref(DatePart(d), -1) <= 0, 1, V) * 95 /100, 32 - DatePart(d), 2, Close("Deu: VDAX-Index"))

Die ValueWhen-Konstruktion sucht mir den Sprung von einem Monat zum anderen heraus.

Man müsste also quasi jedes Monat, wo die Kurve neu berechnet wird auf die Position des Wertes davor schieben.

Hat jemand eine Idee, wie man das lösen kann.

Um jede Hilfe dankbar.

Liebe Grüße
Oli

Vuego

Meister

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 999

2

Montag, 1. Dezember 2003, 23:13

RE: Rolling Discount nachbauen

Hallo,
ehrlich gesagt verstehe ich nur Bahnhof.
Ich kann an für sich auch nur empfehlen von diesen komischen Produkten, bei denen der Kunde immer abgezockt wird Abstand zu nehmen.

Anstatt sich darüber Gedanken zu machen, wie man so was in den Griff bekommen könnte (in der Realität klappt es dann sowieso nicht) empfehle ich den Futurehandel. Es ist das ehrlichste und günstigste Geschäft, das an der Börse läuft.

Falls nicht genug Kapital dafür vorhanden ist, würde ich mir lieber Gedanken machen wie man Kapital zusamenbekommt anstatt Zertifikate, Optionsscheine, Warrants usw. zu analysieren.

Ich habe mal in einer ruhigen Minute ausgerechnet, daß die Gebühren bei Optionsscheinen 40 * höher sind als bei Futures!

Schönen Abend, Vuego


, ann