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21

Montag, 21. Oktober 2002, 12:51

Hallo!

@ Herrn Knöpfel!

Ich habe folgendes Problem:

In einem 5min.Chart sind PIVOT Punkte (3 RES und 3 SUP-Punkte)eingezeichnet.Die Pivots verwenden T-Komp.. Alle zusätzlichen Fenster wurden geschlossen,Hintergrundprogramme beendet und keine zusätzlich Nebenarbeiten auf dem PC ausgeführt.Auch alle zusätzlich Teilcharts wurden beeendet so das der DAX und Pivot als einzige Zeitreihen zu berechnen waren. Beim Aktuallisieren durch RTT ist nun folgendes aufgetreten:
Das gesamte Investox-Fenster wird weiss und erholt sich nach ca. 5-10sec. wieder um dann den nächsten Tick zu setzen.Beim nächsten Tick dann wieder das gleiche Spiel. Somit liegt der PC während des beobachtens der Zeitreihe incl.Pivots komplett lahm.

Kann man das Ganze irgendwie reduzieren oder abschalten?
Das Phänomen ist eine eindeutige Ressourcenüberlastung! Wird dies durch den Indikator KOMP ausgelöst?
Happy Trading

Investox

Administrator

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22

Montag, 21. Oktober 2002, 13:59

Hallo,

der Einsatz von Komprimierungen ist schon relativ rechenintensiv - ist der Zwischenspeicher für RTT-Daten aktiv?
Für Pivots würde ich statts Komp() übrigens den Indikator DailyPrice() empfehlen, da dieser wesentlich effizienter zu berechnen ist. Also z.B:

LastDP(High) statts Komp(#High#,#T#)

- damit sollte es dann keine wesentlichen Verzögerungen geben!

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

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23

Montag, 21. Oktober 2002, 18:03

Hallo Hr.Knöpfel!

Danke für den Hinweis! Läuft jetzt ganz normal!Hatte Komp verwendet,da ich im Daily Bereich mit Multitick-Daily arbeiten wollte....
Happy Trading

Vuego

Meister

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24

Dienstag, 22. Oktober 2002, 14:07

Hallo zusammen,

mittlerweile gibt es von meiner Seite weitere Erkenntnisse hinsichtlich der bereits beschriebenen Performanceprobleme.

Nach einem Hinweis von Hernn Knöpfel konnte ich 2 Indikatoren umschreiben. Merklicher Geschweindigkeitsvorteil, sagen wir etwa 50%. Dadurch werden auch andere Indikatoren, die durch Verschachtelung auf diesen zugreifen ebenfalls schneller, der Rechner wird entlastet.

Es ist also in der Tat so, daß man durch geschickte Programmierung sehr viel gewinnen kann und Aktualisierungen laufen dann auch viel flotter.

Ich bin zwar noch sehr weit von meinen eigenen Vortellungen entfernt, aber es kann ja noch werden.


Allerdings bleibt eines nach wie vor bestehen: die Prozessorauslastung/-belastung ist einfach zu hoch. Je nach Datenmenge, Indikatoren usw. zwischen 50-100%. Jede Investoxberechnung verursacht einen Spike (Systemleistung/Taskmanager) und ist immer kritisch wenn der Bereich über 85% erreicht wird. Bei laufender und kurzer Aktualisierung ~5sek (inkl. auch einigen Berechnungstiteln) ist somit flüssiges Arbeiten nicht angenehm und sehr nervig.
Zoomen, Anwählen von Menüpunkten usw. klemmt; die Eieruhr ist fast ständig zu sehen.


Die Berechnungen gehen allso jetzt schnell - aber sie beanspruchen jeweils viel Ressourcen und das in sehr kurzen Abständen. Diese Probleme stellen sich fast überhaupt nicht, wenn man z.B. nur alle 30 oder 60 sek aktualisieren lässt. Dann kommt der 100%CPU Peak in großen Zeitabständen und dazwischen ist Ruhe.

Eine Lösung könnte darin liegen, daß die investoxinterne Resourcenauslastung nicht komplett in Rechenpower umgesetzt wird, sondern Freiräume für Grundfunktionen übrigläßt.

Dann dauert eben eine Berechnung eines neuen Ticks etwas länger, aber man könnte Zoomen, Trendlinien zeichnen, Fenster aufmachen usw. ohne dieses Stottern, wenn wieder so ein CPU-Peak in den Bereich >80/90% kommt.

Ich wäre froh, wenn dieses offensichtliche Manko aus der Welt geschaffen wird, denn ansonsten gibt es an Investox nichts auszusetzen.

Vuego

Bandit137

unregistriert

25

Dienstag, 22. Oktober 2002, 18:24

Hallo,

ich weiß zwar nicht, wie weit Herr Knöpfel den RTT-Bereich noch ausbauen möchte aber vielleicht würde folgender Vorschlag helfen.

Soweit ich gelesen habe, sind die globalen Variablen immer auf 1 Handelssystem beschränkt. Vielleicht würde es etwas bringen, wenn die globalen Variablen für ganz Investox gelten würden (d.h. für alle geöffneten Projekte, für alle geöffneten HS und für alle Charts und Teilcharts).

Das würde natürlich nur etwas bringen, wenn man in vielen Charts und HS viele gleiche Formeln oder (Teil-) Berechnungen einsetzt.

Sicher wünsche ich mir auch eine bessere Realtime-Performance. Vielleicht könnte sich Herr Knöpfel auch überlegen, im Handbuch bei den Systemanforderungen einen Hinweis zu geben, daß nicht immer 400 Mhz ausreichen. Aber der Fairness halber sollte man auch erwähnen, daß im Handbuch und auf den Investox-Seiten kaum auf das RTT eingengangen wird. Der hauptsächliche Verwendungszweck liegt also eher beim Backtesting.

Ich finde dieser Umstand sollte auch mal erwähnt werden, zumal der Service von Herrn Knöpfel bisher vorbildlich war.

Gruß Carsten

Investox

Administrator

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26

Mittwoch, 23. Oktober 2002, 12:05

Hallo,

>>Vuego: Allerdings bleibt eines nach wie vor bestehen: die Prozessorauslastung/-belastung ist einfach zu hoch. Je nach Datenmenge, Indikatoren usw. zwischen 50-100%.

Das kann ich so nicht bestätigen, und Sie selbst haben mir heute per e-mail geschrieben:

"bei ausgeschalteter Investox-Automatik [gemeint ist das Leeren des Zwischenspeichers] ist die Auslastung zwischen 5 und max 15%. Es laufen RTT TP + RTT BIS, BIS inkl. der Tickbase!, TP RT
und etwa 5 weitere Anwendungen, die aber "stehen".

Als was nun? Ich würde mir bei öffentlicher sachlicher Kritik dann schon etwas mehr Genauigkeit erwarten.
>>je nach Datenmenge, Indikatoren
Natürlich: es ist schon so: je länger die zu berechnenden Datenreihen und je komplexer die Berechnungen, desto mehr wird der Rechner dadurch blockiert. Bei sehr komplexen Projekten, die im kurzfristigen Realtimebereich arbeiten, wo Aktualisierungen in Sekundenabständen erfordlich sind, kann es durchaus sein, dass ein Rechner damit inkl. der Datenversorgung mehr oder weniger gut beschäftigt ist. Dies muss man realistischer Weise so sehen.

Ich bin für alle Vorschläge zur Verbesserung (die natürlich möglich ist) offen und werde die gemachten auch bedenken. Dass hier der Eindruck erweckt wird, dass Investox für den Realtime-Einsatz praktisch grundsätzlich nicht taugt, halte ich aber nicht für korrekt.

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

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27

Mittwoch, 23. Oktober 2002, 16:59

@ Hr. Knöpfel

Meine Frage steht nicht unmittelbar mit dem Haupthema
in Verbindung aber da es sich um Speicher handelt schreibe ich es hier mit rein..;)

Bei den Tickdaten wird beschrieben das sie den doppelten Speicherplatz benötigen.Wo und wie wird dieser Speicherplatz angelegt? Temporär im Zwischenspeicher?
Happy Trading

Investox

Administrator

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28

Mittwoch, 23. Oktober 2002, 17:03

Hallo,
>>Bei den Tickdaten wird beschrieben das sie den doppelten Speicherplatz benötigen.
Wenn es um die Berechnung der Tickanalyse geht: diese benötigt Arbeitsspeicher. Sie sollte deaktiviert werden, wenn nicht benötigt.
Viele Grüße
Andreas Knöpfel

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29

Mittwoch, 23. Oktober 2002, 17:16

Hallo Hr.Knöpfel!

OK,genau das war gemeint... -DANKE-
Happy Trading

Vuego

Meister

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30

Donnerstag, 24. Oktober 2002, 00:15

Hallo Herr Knöpfel,

daß Investox praktisch grundsätzlich nicht für den RT-Handel taugt habe ich wirklich nicht behauptet.
Da bitte ich um genaueres lesen!

Vielmehr habe ich bestätigt, daß man viel über die Programmierung rausholt und außerdem den vorbildlichen Support gelobt.

Wens interessiert, der liest diesen Thread sowieso genauer durch und sollte bei der Fülle der Infos in der Lage sein zu differenzieren ggf. exakte Fragen stellen.

######

"bei ausgeschalteter Investox-Automatik [gemeint ist das Leeren des Zwischenspeichers] ist die Auslastung zwischen 5 und max 15%. Es laufen RTT TP + RTT BIS, BIS inkl. der Tickbase!, TP RT
und etwa 5 weitere Anwendungen, die aber "stehen".

Das scheint ein Mißverständnis gewesen zu sein.
Gemeint war nicht das Leeren des Zwischenspeichers, sondern die "Automatische Aktualisierung" im Menüpunkt Einstellungen.

Also: wenn keine automatische Aktualisierung eingeschaltet ist liegt das System unter 10% Gesamtbelastung. Das erstaunliche ist nur, daß sogar die Aktivierung eines einzigen Berechnungtitels um eine Uhrzeit wo keine Kurse laufen (nach 23 Uhr) zu Peaks führen, die von 5% auf 20% CPU-Belastung führen. Berechnungstitel wird alle 5 sek aktualisiert. Das macht schon ein wenig stutzig! 10-15% CPUVerbrauch, obwohl es keine neuen Ticks gibt.

Wenn ein HS aktiviert ist muß! ja dieser Punkt (aut- Aktualisierung) angehakt sein, sonst bewegt sich ja der Chart nicht von alleine. Der Chart bewegt sich dann in Abhängigkeit von der Einstellung in der Reiterkarte Aktualisierung des betreffenden HS.

Die enorme Prozessorbelastung ergibt sich also aus der Tatsache, daß ein HS (es ist ein wirklich sehr einfaches mit nur einer Long/Short-Bedingung) aktiviert wurde.

Ohne aktiviertem HS ist die Prozessorbelastung selbstverständlich niedriger, aber das ist ja nicht Sinn und Zweck, wenn man RealTrading betreiben möchte.

Auch wenn man die Kennzahlen, die dabei berechnet werden stutzt, bringt es nicht sehr viel.
Es wäre vielleicht etwas entlastender, wenn man folgende Möglichkeit hätte:

HS ist aktiviert
Signalleiste + Signale werden angezeigt
Keine Kennzahlen
Es werden die Signale auf Basis der eingestellten Perioden berechnet

Außerdem der bereits gemachte Vorschlag, daß für gewisse Grundfunktionen CPU-Ressourcen freigelegt werden (Rechenfunktion begrenzen auf x% der max. CPU-Gesamtbelastung).
Dann würde man dieses Stottern bei kurzen Aktualisierungszeiten nicht mehr spüren und könnte ohne Probleme zoomen, Linien zeichnen usw.

100%Peaks sind 100% Peaks und da führt kein Weg dran vorbei, daß in dieser Zeit der Rechner tod ist. Das einzige was sich dann rührt ist die "Eieruhr".
Es ist auch klar, daß ein schneller Rechner weniger im 100%Bereich bleibt als ein langsamerer weil komplexe Berechnungen/Systeme in kürzerer Zeit abgewickelt werden.

Es wäre dann auch möglich gleichzeitig auf einen Rechener ein sich kurzfristig aktualisierendes HS-System laufen zu lassen und gleichzeitig an einem anderen Projekt/HS zu arbeiten. Das wäre wirklich ein Bonuspunkt für Investox - andere können das auch nicht!

Viele Grüße, Vuego

Investox

Administrator

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31

Donnerstag, 24. Oktober 2002, 10:45

Hallo,

>>Das erstaunliche ist nur, daß sogar die Aktivierung eines einzigen Berechnungtitels um eine Uhrzeit wo keine Kurse laufen (nach 23 Uhr) zu Peaks führen, die von 5% auf 20% CPU-Belastung führen.
- Mich erstaunt das nicht, weil Berechnungstitel stets aktualisiert werden - gemäß der Aktualisierungseinstellung - und dies Rechenzeit beansprucht.

ein kurzer Peak von 100% heisst ja auch nicht gleich, dass man nebenher nichts anderes arbeiten kann. Aber wie auch immer, jedenfalls ist es Ihnen im Betrieb zu träge. Daher wiederhole ich nochmals den Tip, den Sie schon früher bereits erhalten haben.
Der entscheidende Punkt ist, dass desto mehr Rechenzeit erfordert wird, je länger die zugrunde liegenden Tickhistorien sind. Mehrfach wurde ja schon gesagt, dass sich die max. Periodenzahl beim Import begrenzen lässt. Dies wurde von Ihnen mit "angezogener Handbremse" o.ä. kommentiert. Sie haben das aber vielleicht noch nicht ganz verstanden: Sie können ja einen Titel, z.B. den FDAX 12/02 doppelt ins Titelverzeichnis einfügen, einmal z.B. mit 10.000 Ticks (FDAX1) und eimal mit 1Mill. Ticks beim Import (FDAX2).
Für autom. Aktulisierungen verwenden Sie nun einfach den FDAX1 und für visuelle Analysen den FDAX2 - schon wird die Prozessorauslastung viel geringer sein - ohne dass die Möglichkeiten von Investox im Geringsten geschmälert werden.

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Berhan

unregistriert

32

Donnerstag, 24. Oktober 2002, 11:53

Tag auch,

ich habe noch ein wenig Probleme mit den Umgangsformen hier, es wird hier etwas vorgeführt, Grüppchen gebildet, aber gut ich lass' das mal als mein Problem so stehen.

>ein kurzer Peak von 100% heisst ja auch nicht gleich, dass man nebenher nichts anderes arbeiten kann.

Das mag richtig sein, allerdings muß man wissen das damit weder investox noch ein anderes Programm in diesem Moment gemeint ist, sondern Sachen wie Kaffekochen oder Telefonieren...
Ein freeze ist ein freeze.

>Sie haben das aber vielleicht noch nicht ganz verstanden: Sie können ja einen Titel, z.B. den FDAX 12/02 doppelt ins Titelverzeichnis einfügen, einmal z.B. mit 10.000 Ticks (FDAX1) und eimal mit 1Mill. Ticks beim Import (FDAX2).


Verstehen tun das mehr Leute, der Anwender Vuego vermutlich auch, nur gefallen muß es mir nicht.

Einige Indikatoren brauchen eine gewisse Historie, den Zeitframe kann ich also nicht beliebig kürzen, das betrifft damit sehr wohl die 'Applikation/Handels-Soft'.

Im übrigen läuft bei mir eben diese visuelle Systematik, eben mein 'sicher persönliches' Problem ist daher wozu (außer dem sicher sauberen und empfehlenswerten backtest) brauch' ich dann im Realbetrieb Investox, wenn die Zeitreihe so kurz ist, das Indikatoren nur mit freeze berechnet werden können und ich in diesem Timeframe den Überblick (den Primärtrend) verliere ?

Es bleibt daher bei meiner Aussage, das HS muß soweit runterkastriert werden, das investox flüssig läuft, nicht umgekehrt.

Die Verwendung und Nützlichkeit muß daher jeder selber klassieren, in den Unterlagen steht das aber nicht.

Unterschied zwischen Live-Erfahrung und Prospekt.

Mit freundlichem Gruß,

Berhan

kks71

unregistriert

33

Donnerstag, 24. Oktober 2002, 12:31

Hallo!

Ich finde den Vorschlag von Herrn Knöpfel sehr vernünftig:

"Der entscheidende Punkt ist, dass desto mehr Rechenzeit erfordert wird, je länger die zugrunde liegenden Tickhistorien sind. Mehrfach wurde ja schon gesagt, dass sich die max. Periodenzahl beim Import begrenzen lässt. Dies wurde von Ihnen mit "angezogener Handbremse" o.ä. kommentiert. Sie haben das aber vielleicht noch nicht ganz verstanden: Sie können ja einen Titel, z.B. den FDAX 12/02 doppelt ins Titelverzeichnis einfügen, einmal z.B. mit 10.000 Ticks (FDAX1) und eimal mit 1Mill. Ticks beim Import (FDAX2).
Für autom. Aktulisierungen verwenden Sie nun einfach den FDAX1 und für visuelle Analysen den FDAX2 - schon wird die Prozessorauslastung viel geringer sein - ohne dass die Möglichkeiten von Investox im Geringsten geschmälert werden."

Das ist genau das, was ich tue. Es ist nicht einzusehen, warum im Echtzeiteinsatz 1Mio Perioden verwendet werden. Wer benutzt im Intradaybereich Berechnungen mit solchen Periodenlängen? Dieser Teil der Diskussion geht an der Realität vorbei. Ich glaube, daß hier einige nur reden und nicht wissen auf was es wirklich ankommt.

Noch ein Punkt...Thema Zweitrechner...

Ja ich benutze zwei Rechner zum Traden. Das hat mehrere Vorteile.

- Der angesprochene Geschwindigkeitseffekt, d.h. ich kann mit dem zweiten Rechner in Ruhe arbeiten.

- Sicherheit. So wie man sich nicht nur auf ein Kurssystem oder eine Ordermöglichkeit verlassen soll, kann es vernünftig sein mehr als einen Rechner beim Traden zu benutzen.

Es gibt noch mehr Gründe, das sind aber die wichtigsten.

Ich möchte hier betonen, daß ich auch nicht mit allem was Investox angeht zufrieden bin. Allerdings bietet Investox für die Preislage einiges und vor allem einen GROßARTIGEN Support in DEUTSCHER Sprache.

Der Realtimeeinsatz ist definitiv möglich. Allerdings muß man sich vor Augen führen, daß sehr komplexe Berechnungen einen nicht unerheblichen Rechenaufwand verlangen. Deshalb benutzen Profis auch oft selbstgebastelte Systeme (Hard- und Software), die ihre Ideen verwirklichen. Das ist allerdings eine gänzlich andere Preiskategorie.

Gruß,

kks71

Investox

Administrator

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34

Donnerstag, 24. Oktober 2002, 13:10

Hallo Berhan,

>>ich habe noch ein wenig Probleme mit den Umgangsformen hier, es wird hier etwas vorgeführt, Grüppchen gebildet, aber gut ich lass' das mal als mein Problem so stehen.
- da mischen Sie ja kräftig mit!

>>Unterschied zwischen Live-Erfahrung und Prospekt.
- Sie sind ja kein Anwender von Investox und Sie haben mit der Software nicht wirklich gearbeitet und dabei z.B. versucht, mit dem Support bestehende Probleme zu lösen (im Unterschied zu Vuego - das zur Grüppchenbildung). Welchen Sinn soll es z.B. haben, den Primärtrend in kleiner Datenkomprimierung darzustellen. Dies ist eine sinnlose Ressourcenverschwendung.

>>Einige Indikatoren brauchen eine gewisse Historie, den Zeitframe kann ich also nicht beliebig kürzen
- stimmt, beliebig nicht, aber soweit, wie sinnvoll. Nur weil es Indikatoren mit mehr oder weniger Vorlauf gibt, suggerieren Sie, dass die Begrenzung der Daten zur Berechnung grundsätzlich ein Nachteil ist.

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

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35

Donnerstag, 24. Oktober 2002, 17:40

@ Berhan

Zu der Aussage:

Zitat

>>ich habe noch ein wenig Probleme mit den Umgangsformen hier, es wird hier etwas vorgeführt, Grüppchen gebildet, aber gut ich lass' das mal als mein Problem so stehen.


Kannst Du mir erklären was Dich zu dieser Annahme führt? Ich bin jetzt einige Zeit Mitglied in diesem Board und auch im Vorgängerboard aber das von Dir beschriebene konnte ich in der Tat noch nicht feststellen.

In diesem Board kann jeder seine Meinung so lange sie im Rahmen des Tolerierbaren ist, frei äußern.Man kann sich auch kritisch zu Investox äußern.Es kommt aber darauf an ob es sich um konstruktive Kritik oder einfach nur um Kritik handelt,die man vom hören sagen und über die Schulter schauen nachahmt.

Du redest viel hinter vorgehaltner Hand ohne auf den Kernpunkt zu kommen.Bislang konnte ich mir aus Deinen Threads ehrlich gesagt noch keinen Reim rechten machen.Vielleicht ist es Dir möglich mal die Kernpunkte in 2-3 Sätzen zu beschreiben und nicht das Ganze zu umschreiben....
Happy Trading

Vuego

Meister

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36

Samstag, 26. Oktober 2002, 12:25

Hallo,

kurze Frage zu dem Nachfolgenden:

>>Das erstaunliche ist nur, daß sogar die Aktivierung eines einzigen Berechnungtitels um eine Uhrzeit wo keine Kurse laufen (nach 23 Uhr) zu Peaks führen, die von 5% auf 20% CPU-Belastung führen.
- Mich erstaunt das nicht, weil Berechnungstitel stets aktualisiert werden - gemäß der Aktualisierungseinstellung - und dies Rechenzeit beansprucht.

Wäre es nicht möglich bzw. ressourceschonender vorab lediglich zu prüfen, ob sich eine Änderung (neuer Tick) ergeben hat und nur dann aktualisieren zu lassen.
Falls das nicht geht bzw. zu umständlich sein sollte (ich weiß noch nicht ob das in der V3 anders ist), wäre es schön, wenn man die "angehakten" Titel pauschal an und ausschalten könnte. Es ist mühsam alle Häckchen rauszumachen und dann wieder grade die zu suchen, die aktiviert sein sollten.

Vuego

Berhan

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37

Samstag, 26. Oktober 2002, 23:14

@investox

>-- da mischen Sie ja kräftig mit!

Wird anscheinend so gesehen, die Frage ist mehr ob sich durch das eine oder andere eine Verbesserung erreichen läßt, alles andere ist Emotion, rethorische Spielerei.
Bringen tut das nichts, und eine persönliche Vorliebe in der Richtung habe ich nicht.

>- Sie sind ja kein Anwender von Investox und Sie haben mit der Software nicht wirklich gearbeitet und dabei z.B. versucht, mit dem Support bestehende Probleme zu lösen (im Unterschied zu Vuego - das zur Grüppchenbildung).

Das kann ich nicht so stehen lassen, ich hatte Probefahrt klar definiert.
Ich habe keine Lust und erst Recht keine Zeit, Wochen ja Monate in der Implementierung vorhandender Systeme zu investieren.
Mir eine generelle negative Grundeinstellung vorzuhalten finde ich bezeichnend.
*Das ist der dritte Anlauf/Test.*
Wie lange kämpfen andere User bis eine Lösung da war, Stunden, Tage, Wochen ?
Gut, das kann ich in einer Probefahrt nicht machen, ganz klar.

>Welchen Sinn soll es z.B. haben, den Primärtrend in kleiner Datenkomprimierung darzustellen. Dies ist eine sinnlose Ressourcenverschwendung.

Andere können das, ich brauch' eben dieses zur Risikokalkulation.
Andere haben auch Ihre Probleme, ich sehe es nicht, das ich das nicht umrissen habe, ob die Fehler eingestanden werden steht auf einem anderen Blatt.
Sinnlose Resourcenverschwendung ist eine Einstellung des Programmieres der anscheinend auf der Seite der Software die Performanceschraube nicht beliebig erweitern kann.

>- stimmt, beliebig nicht, aber soweit, wie sinnvoll.

Tickaktiv heißt wenige Stunden, eine Berechnung ist dann nicht mehr möglich, ist es das was Sie unter sinnvoll verstehen ?

>Nur weil es Indikatoren mit mehr oder weniger Vorlauf gibt, suggerieren Sie, dass die Begrenzung der Daten zur Berechnung grundsätzlich ein Nachteil ist.

Viele Stunden-Trader verlieren den Überblick, viel interessieren sich nicht mehr für Richtungen, eine Klassierung bzw. Einstufung des Risikos findet gar nicht mehr statt, es gibt mehr als einen Trend und demnach unterschiedliche Risikoklassen.
Selbst viele Vormittagstrader im Dax sehen das so.

Ich sehe es also tatsächlich als generellen Nachteil an die Daten soweit zu begrenzen, da ja dann eine Berechnung nicht mehr möglich ist.


@Udo

Hier wird seitens des Herstellers die Kundenanfrage soweit gestutzt das das Sys wieder halbwegs läuft.
Es gibt nicht nur einen der mit der Perfomance zu klagen hat, es ist nicht schwer auf das beschriebene Problem zu stoßen.

Es gibt also zwei Fronten, die der unzufriedenen und die Front die der die einem das wieder ausreden wollen.
Die Frage ist wo der Fortschritt bleibt.

>Es kommt aber darauf an ob es sich um konstruktive Kritik oder einfach nur um Kritik handelt,die man vom hören sagen und über die Schulter schauen nachahmt.

Definiton: Was ist eine Probefahrt ?

Mir hatte die Definition des Komp zugesagt, war einer der Gründe wieder eine Probefahrt zu starten, siehe obige Postings.

>Du redest viel hinter vorgehaltner Hand ohne auf den Kernpunkt zu kommen.Bislang konnte ich mir aus Deinen Threads ehrlich gesagt noch keinen Reim rechten machen.Vielleicht ist es Dir möglich mal die Kernpunkte in 2-3 Sätzen zu beschreiben und nicht das Ganze zu umschreiben....

Also hier der Kaffesatz:

>>Also ist meines nichts neues, sondern etwas das mit Charting läuft und auch schon länger und wurde auch nicht von mir eingegeben.

Eine Begrenzung des Systems ist keine Lösung, zumindest nicht wenn eine Berechnung gar nicht mehr möglich ist.

>>Ich will nicht nur gucken (backtesten) sondern arbeiten (traden) sonst bringt es mir nichts.

Andere Soft ist toll beim arbeiten (schnell), aber schwach im backtest.
Ich empfinde bei investox exakt das Gegenteil, toll im Backtest, schwach beim arbeiten.
Einige User finden sich auf den Foren anderer Softhersteller, warum wohl?
Es braucht nicht lange auf diese Wunde zu stoßen.

Und dabei gilt: Buch ist reale Vergangenheit, equitys sind Möglichkeiten.

Ich sehe auch nicht, das ich was anderes geschrieben habe.

Es wäre halt schön und verkaufsfördernd wenn beides geht.

Und nochmals, es entsteht hier anscheinend der Eindruck ich will nur Unfrieden stiften, nur das ist mir eigentlich egal, weil es mich nicht weiterbringt, daher Sendepause, vielleicht ist in einem Jahr mit einer neuen Hardwaregeneration in den Griff zu kriegen.

Kommentare zu Lösungsvorschlägen seh' ich nur bedingt
(Kastration des sys), weder wird auf die RAM-Frage eingegangen noch auf die Skalierung.

Andere Versuche wie Priorisierung der Applikation unter Windows, Veränderung der swap-Datei sind nur eigentlich keine Userthemen sondern gehören in die Entwicklungabteilung des Herstellers.
Nur können dort viele beschriebenen Problem anscheinend gar nicht reproduziert werden.
Wo sieht man wie ein krummes System mit verschiedenen Plattformen welche Refreshzeiten hat ?

Und jetzt die Gretchenfrage: Was bringt es beiden Seiten ?

Das war ein Problemticket.
Das mit den F-Tasten ein Change-Request

Ich halte mich jetzt wirklich raus, das neue Release ist gerade raus und ich an der Stelle von Investox würde mir diese Vorwürfe nicht gefallen lassen, ich würde die Performance hochsetzen und solche Kritik im Ansatz zum Schweigen bringen.
Es finden sich genug Investox-User auf der Suche nach Performance.

Ich alleine bin doch wirklich wurscht, es wurmt mich nur einiges im Umgang, aber gut viele Kunden sind nach einer Testzeit pleite und wissen nicht mal warum.

Wie gesagt, Emotion ist mir egal.

Es tut gut wenn ich mich raushalte, die Entwicklung hat damit mehr Zeit etwas zu unternehmen nur das zählt.
*Falls es sie interessiert*

Investox

Administrator

Registrierungsdatum: 31. August 2002

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38

Montag, 28. Oktober 2002, 14:07

Hallo Vuego,

>>Wäre es nicht möglich bzw. ressourceschonender vorab lediglich zu prüfen, ob sich eine Änderung (neuer Tick) ergeben hat und nur dann aktualisieren zu lassen.

- Im Prinzip ist das natürlich möglich (wie beim Chart). Werde ich noch weiter prüfen.

>>Falls das nicht geht bzw. zu umständlich sein sollte (ich weiß noch nicht ob das in der V3 anders ist), wäre es schön, wenn man die "angehakten" Titel pauschal an und ausschalten könnte. Es ist mühsam alle Häckchen rauszumachen und dann wieder grade die zu suchen, die aktiviert sein sollten.

-Kommt in die Wunschliste.

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Investox« (28. Oktober 2002, 14:08)


Vuego

Meister

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 999

39

Montag, 28. Oktober 2002, 14:30

>>Wäre es nicht möglich bzw. ressourceschonender vorab lediglich zu prüfen, ob sich eine Änderung (neuer Tick) ergeben hat und nur dann aktualisieren zu lassen.

>- Im Prinzip ist das natürlich möglich (wie beim Chart). Werde ich noch weiter prüfen.


Wäre klasse!

ein Berechnungstitel auf Basis des FDAXes mit sekündlicher Aktualisierung müsste dann zwar 60x in der Minute "geprüft" aber ggf. nur 8-10x tatsächlich aktualisiert werden. Solte viel flotter sein.

Vuego