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hf2610

unregistriert

21

Freitag, 30. Januar 2004, 21:36

2. Bild:

Korrekte Umsetzung des EnterSHORT-Signals beim VB.
»hf2610« hat folgendes Bild angehängt:
  • INV_Fehler2.jpg

hf2610

unregistriert

22

Freitag, 30. Januar 2004, 21:38

3. Bild:

Richtigerweise wird das falsche 2. Signal (der Intraday-Gewinn-Stop LONG) vom VB abgewiesen, da wir ja SHORT positioniert sind.
»hf2610« hat folgendes Bild angehängt:
  • INV_Fehler3.jpg

hf2610

unregistriert

23

Freitag, 30. Januar 2004, 21:39

4. Bild:

Im HS wird fälschlicherweise davon ausgegangen, daß der Intraday-Gewinn-Stop LONG realisiert werden konnte.
»hf2610« hat folgendes Bild angehängt:
  • INV_Fehler4.jpg

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

24

Sonntag, 1. Februar 2004, 09:09

Hallo Heike,

es wird bei Deinem Problem kaum möglich sein dass die KK des HS und die des VT linear verlaufen und lässt sich vermutlich auch nicht ändern. Grund dafür ist hier m.M. das zusammenprallen von Theorie-Praxis.Bei einem so engen Handelsraster und unvollendeten Perioden werden immer starke Diskrepanzen auftauchen weil das "virtuelle"HS nach einem schematischen Muster kauft/verkauft/stoppt die man einfach nicht wie beim VT erfasst werden kann.

Dies ist aber auch ein Hinweis dafür, dass man Dein System-so schade wie es ist- vermutlich nicht vollends real handeln kann.Noch drastischer würde es sicherlich ausfallen, wenn man das Ganze mit BID/ASK Kursen und Umsatzvolumen testet-was ich Dir bei so einem System noch einmal empfehlen möchte! Dies lässt sich über den VT mit 3 Mausklicks sehr schön einstellen.Bei mir waren die Ergebnisse- VT LAST PRICE vs VT B/A meist noch einen Tick schlechter weil B/A nicht unbedingt LP ist, und somit ENTRYS,EXITS oder Stopps teilweise niemals erreicht wurden und aus ehemals Gewinntrades Verluste wurden...

Schönen Sonntag!
Happy Trading

Vuego

Meister

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 999

25

Montag, 2. Februar 2004, 09:55

Hallo,
die angesprochenen Probleme kenne ich sehr gut (HS ist Long oder out/ Ordermodul ist Short). Letztendlich wird man das meiste nur lösen können, wenn man mit der Komprimierung auf Tickbasis runtergeht und mit "Komp" arbeitet oder wenn man nur "abgeschlossene Perioden" einstellt.
Gruß, Vuego

hf2610

unregistriert

26

Dienstag, 3. Februar 2004, 13:21

Hallo Udo,
hallo Vuego,

vielen Dank für Eure Antworten!

Ich habe inzwischen das Handelssystem mit verminderter Komprimierung unter der Verwendung von KOMP umgestellt. Somit kann man die auftretenden Fehler minimieren (wenn man auf Tickbasis zurückgeht auch eleminieren). Wegen den verwendeten Intraday-Gewinn-Stops kann ich auf die Option "Signale auch bei unvollendeten Perioden" leider nicht verzichten.

Was bleibt ist das allgemeine Problem mit dem Handling von Diskrepanzen zwischen HS und VB. Diese können ja auch andere Ursachen haben (im einfachsten Fall eine nicht ausgeführte Limit-Order) ...

Viele Grüße,
Heike.

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

27

Dienstag, 3. Februar 2004, 13:56

Hallo Heike!

Zitat

Was bleibt ist das allgemeine Problem mit dem Handling von Diskrepanzen zwischen HS und VB. Diese können ja auch andere Ursachen haben (im einfachsten Fall eine nicht ausgeführte Limit-Order) ...


..oder auch das nicht erreichen von B/A des Limit wenn man mit LAST PRICE testet-was wie schon angesprochen zu sehr heftigen Diskrepanzen (Realität vs HS) führen kann. Ich musste leider schon einige Systeme in den Mülleimer befördern, weil das HS selbst zwar recht gut aussah aber im realen VT Test mit B/A völlig versagte weil die Hälfte der Limits nicht ausgeführt wurden und diejenigen, die dann zum Zuge kamen waren meist Verlierer....Kursgewinnstopps mindern das Problem nicht weiter-vermutlich nein?
Happy Trading

Vuego

Meister

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 999

28

Dienstag, 3. Februar 2004, 14:37

Hallo,

@Heike

Zitat

Wegen den verwendeten Intraday-Gewinn-Stops kann ich auf die Option "Signale auch bei unvollendeten Perioden" leider nicht verzichten.

ist ja dann bei TickKomprimierung nicht mehr relevant

Das Problem der Tickkomprimierung ist oft die sehr große Rechnerbelastung, wenn man viel gleichzeitig macht / testet.

Wenn später mal Stops direkt im Ordermodul eingesetzt werden können, dann könnte man die größere Komprimierung beibehalten, Einstiegssignale mit abgeschlossenen Perioden einstellen und Exits (Gewinn/Verlust) vom Ordermodul aus direkt steuern lassen.


@Udo
B/A mag vielleicht zu heftigen Diskrepanzen führen. Aber was sind denn Diskrepanzen wert, wenn man nur 1/3 der B/A-Kurse berücksichtigt, weil man die anderen 2/3 nicht zu sehen bekommt?

LastPrice ist meiner Meinung schon okay, aber das muß dann jeder selbst für sich entscheiden.

Wie wird denn überhaupt B/A verwendet?
Werden die Signale auch anhand B/A generiert oder werden Signale über LP berechnet und zu B/A gehandelt?


Vuego

hf2610

unregistriert

29

Dienstag, 3. Februar 2004, 16:27

Hallo Udo,

das von mir getestete HS versucht bei Rückschlägen in die vorherige Trendrichtung einzusteigen. Da die Rückschläge meistens noch ein Stückchen weiter gehen, habe ich relativ selten das Problem der Nichterreichung eines Limits. In ca. 90% aller Fälle wird vom VB gefillt, öfters sogar mit einem besseren Kurs. Deswegen habe ich bisher noch nichts mit B/A gemacht. Werde das aber auf jeden Fall nachholen ...

Kursgewinnstops helfen leider nicht weiter. Nur wenn ich die Komprimierung noch weiter verringern würde (auf Multitick). Aber das schluckt noch mehr Performance.

Viele Grüße,
Heike.

hf2610

unregistriert

30

Dienstag, 3. Februar 2004, 16:45

Hallo Vuego,

Zitat

Das Problem der Tickkomprimierung ist oft die sehr große Rechnerbelastung, wenn man viel gleichzeitig macht / testet.


Genau das ist das Problem! Deswegen verwende ich auch noch die "Intraday-Gewinn-Stops" und die "unvollendeten Perioden". Außerdem möchte ich auch noch einen kleinen "Backtestzeitraum" haben, damit ich die Ergebnisse wenigstens ein bißchen beurteilen kann.

Zitat

Wenn später mal Stops direkt im Ordermodul eingesetzt werden können, dann könnte man die größere Komprimierung beibehalten, Einstiegssignale mit abgeschlossenen Perioden einstellen und Exits (Gewinn/Verlust) vom Ordermodul aus direkt steuern lassen.


Ist das geplant? Wenn ja, würde das einiges der Probleme lösen! Schön wäre auch etwas in der Art, daß nicht ausgeführte Limitorders automatisch nach einer vordefinierten Zeit in Marketorders umgewandelt werden. So wären schon einige Ursachen für Diskrepanzen beseitigt ...

Viele Grüße,
Heike.

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

31

Dienstag, 3. Februar 2004, 17:11

Hallo zusammen!

@Heike

Zitat

Kursgewinnstops helfen leider nicht weiter. Nur wenn ich die Komprimierung noch weiter verringern würde (auf Multitick). Aber das schluckt noch mehr Performance


Meinst Du hier die HS Performance oder die des Rechners? Wenn Du die des Rechners meinst hast Du alles auf ein Minimum reduziert?

Wenn Du Returns tradest, dann sind für B/A zumindest die Stopps interessant denn diese müssen ja erreicht werden! Wie steigt denn der VT in den Trade ein.. mit negativen Limits?

@Vuego

Zitat

B/A mag vielleicht zu heftigen Diskrepanzen führen. Aber was sind denn Diskrepanzen wert, wenn man nur 1/3 der B/A-Kurse berücksichtigt, weil man die anderen 2/3 nicht zu sehen bekommt?

LastPrice ist meiner Meinung schon okay, aber das muß dann jeder selbst für sich entscheiden.

Wie wird denn überhaupt B/A verwendet?
Werden die Signale auch anhand B/A generiert oder werden Signale über LP berechnet und zu B/A gehandelt?


Man kann beides tun: Ein komplettes System incl, Formeln mit B/A Kursen aufbauen (ist ein bisschen Fummelarbeit aber lässt sich nicht vermeiden) oder über den VT-was die wesentlich simplere Lösung wäre.F

Folgendes wird berücksichtigt:

*BID
*ASK
*VOLUMEN

Das HS wird auf Last Price Kursen erstellt und mit B/A-wie in der Realität auch-abgerechnet.Dazu wird überprüft, ob auf dem B/A ein Kurs Umsatz stattfand.Wenn nicht dann steigt der VT nicht ein oder aus.

Bei diesem Test wird letztendlich das LP-HS so überprüft, wie es später in der TWS real abläuft.Dazu müssen B/A Kurse geladen werden und die Einstellungen in ORM dementsprechend aktiviert werden.

Diese Funktion wird m.M. um so wichtiger, je kleiner die KOMP ist und je schneller die ENTRY-EXITS stattfinden. Heike bevorzugt ein beinahe zeitgleiches drehen der Pos. Hier werden weitere Tests mit B/A erst richtig interessant...
Happy Trading

Investox

Administrator

Registrierungsdatum: 31. August 2002

Beiträge: 5 680

32

Dienstag, 3. Februar 2004, 17:24

Hallo,

Zitat

Ist das geplant?


In der nächsten Version wird es "zeitbasierte Stops" geben, die im Depot unabhängig vom HS überwacht werden. Also z.B. "Offene Position nach 1 Minute schließen" (Market), oder nach x Perioden oder zu einer bestimmten Uhrzeit.

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

33

Dienstag, 3. Februar 2004, 17:37

Nachtrag:

Wenn ein komplettes System mit B/A aufgebaut wird kann man sich die Spread-Slippage (1 Punkt FDAX) sparen. Ansonsten muss man eben zu Testzwecken 1 Punkt~~25€ beim FDAX einsetzen und für nicht gefillte Limits m.M. noch einen halben Punkt/Trade Sicherheit, (37,5-50€ pro RT) wobei diese Angabe "synthetisch" ist weil auch B/A und LP genau gleich sein könnten. Aber man ist somit auf der sicheren Seite.Versagt das HS bei (gleichen Einstellungen) mit diesen Eingaben schon im Vorfeld, dann sollte man das Ganze ev. noch mal überprüfen bevor man es handelt oder automatisch handeln lässt..

Ich denke gerade bei sehr engen Handelsspannen von ENTER-EXIT sollte man keinerlei Kompromisse eingehen und knallhart testen und dies umso genauer je grösser die Gewinn/Verlustspanne pro Trade ist. Bei FDAX braucht man ja-wenn man Pech hat gerade mal bis zu 10 sec. um 250€ zu vernichten was natürlich auch im mentalen Bereich registriert wird und meistens nicht ohne Folgen bleibt!
Happy Trading

hf2610

unregistriert

34

Dienstag, 3. Februar 2004, 18:07

Hallo Udo,

Zitat

Meinst Du hier die HS Performance oder die des Rechners? Wenn Du die des Rechners meinst hast Du alles auf ein Minimum reduziert?


Beides! Die Aktualisierung des HS ist gaaanz laaangsam wegen KOMP und Komprimierung, aber auch wegen 2 definierten Anwenderstops mit ValueWhen(). Der Rechner geht langsam in die Knie, weil das auch nicht das einzige HS ist was gerade getestet wird ...

Mit der Übergabe von Limits in den VB experimentiere ich gerade. Aber da mein Einstieg a la High > LONGLimit erfolgt, verwende ich i.d.R. Limit=0 (zu ca. 90% gefillt). Ich hatte mir auch überlegt das HS umzubauen, um mit negativem Limit einzusteigen (analog dem Beispiel in der OrderPlus!-Doku). Nur das hätte mir bei meinem ursprünglichen Problem nicht weitergeholfen und vermutlich nur die Häufigkeit von Diskrepanzen zwischen HS und VB erhöht.

Viele Grüße,
Heike.

hf2610

unregistriert

35

Dienstag, 3. Februar 2004, 18:15

Hallo Herr Knöpfel,

das hört sich ja sehr vielversprechend an! Man (Frau) freut sich!

Viele Grüße,
Heike.

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

36

Dienstag, 3. Februar 2004, 18:28

Hallo Heike,

die Anwenderstopps sind-komplex programmiert-in der Tat sehr "kräftezehrend",wogegen KOMP im Gegensatz zu Vorgängerversionen jetzt flott läuft. Allerdings merke ich bei mir die Belastung bei den (7) intraday Pivots mit KOMP programmiert doch sehr extrem.Hier wäre es prima wenn Herr Knöpfel eine Lösung anbieten könnte...

Vielleicht kann man die Anwenderstopps in EXIT des HS legen-das spart Ressourcen und die Berechnungen werden flotter ausgeführt!

Schönen Abend noch!
Happy Trading

hf2610

unregistriert

37

Dienstag, 3. Februar 2004, 19:21

Hallo Udo,

Zitat

Vielleicht kann man die Anwenderstopps in EXIT des HS legen-das spart Ressourcen und die Berechnungen werden flotter ausgeführt!


Das hatte ich ursprünglich versucht, aber keine Lösung gefunden. Eigentlich will ich nur das letzte Hoch/Tief zum Zeitpunkt des Einstiegs ermitteln und verwenden. Klingt eigentlich simpel, aber Schalter() & Co führten nicht zum gewünschten Ergebnis. Deswegen jetzt als Anwenderstop:

Calc LONGStop: ValueWhen(letztesTief, TradePosition <> 0, 1, V);
Low < LONGStop

Vielleicht gibt es ja doch eine andere Möglichkeit?

Zitat

Pivots mit KOMP programmiert


:] Ja, ja ... viel Zeit für Zigaretten und Kaffee zwischendurch. Wenn´s nicht so ungesund wäre ... :))

Viele Grüße,
Heike.

Vuego

Meister

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 999

38

Mittwoch, 4. Februar 2004, 20:20

Hallo Heike,

Zitat

Wegen den verwendeten Intraday-Gewinn-Stops kann ich auf die Option "Signale auch bei unvollendeten Perioden" leider nicht verzichten.

Ist es eigentlich nicht so, daß zwar keine Signale während der laufenden Periode generiert werden, aber IntradayStops trotzdem greifen sollten?
Ich habe es nicht genauer getestet, würde mir aber logisch erscheinen!
Zumindest würden im Ordermodul die Sicherheitsstops greifen.
Gruß, Vuego

hf2610

unregistriert

39

Mittwoch, 4. Februar 2004, 21:55

Hallo Vuego,

Zitat

Ist es eigentlich nicht so, daß zwar keine Signale während der laufenden Periode generiert werden, aber IntradayStops trotzdem greifen sollten?


Ja schon, aber sie werden u.U. zu einem wesentlich schlechteren Kurs ausgeführt. Ich möchte auch Spikes optimal ausnutzen.

Zitat

Zumindest würden im Ordermodul die Sicherheitsstops greifen.


Genau. Diese nutze ich auch. Im Ordermodul arbeite ich aber trotz Sicherheitsstops mit "unvollendeten Perioden", damit ich die Diskrepanzen zwischen HS und VB so gering wie möglich halte. Außerdem habe ich damit die Möglichkeit der Simulation von Sofort-Stops, die ja bei "unvollendeten Perioden" im HS nicht funktionieren ...

Viele Grüße,
Heike.

Vuego

Meister

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 999

40

Donnerstag, 5. Februar 2004, 11:08

Hallo Heike,

Zitat

Ja schon, aber sie werden u.U. zu einem wesentlich schlechteren
Kurs ausgeführt. Ich möchte auch Spikes optimal ausnutzen

Wieso bzw. nicht wenn man die Stops mit Limit ausführen läßt!

Zitat

damit ich die Diskrepanzen zwischen HS und VB so gering wie möglich halte

eine mögliche Diskrepanz zw. VB und HS ist die tatsache, daß der VB beim SL als Marketorder ggf zum nächsten Tick abrechnet und evtl. Slippage einfließt. Das HS rechnet aber direkt zum SL ab. Das ist so nicht schlecht, weil dann auf jeden Fall eine kleine "Reserve" zu Realtrading hätte.

Das HS wird in der Regel im Backtest normalerweise immer besser aussehen als der VB. Für mich persönlich ist aber der VB das Ausschlaggebende, ob ein HS funktioniert oder nicht.

Gruß, Vuego