@ Ali
Der genannte Punkt von Peter ist natürlich zu beachten!Zudem gilt das auch noch für den Indikator KOMP und Berechnungstitel so wie für REF!
Hier kann man sehr schnell erreichen das ein HS ind die "Zukunft blickt"
Allerdings ist das bei der von Dir verwendeten Formel nicht der Fall!
Würdest du sagen, dass ein HS, das nur bei einer Komprimierung gut funktioniert, ein schlechtes HS ist, also, dass ein HS umso besser zu beurteilen ist, je robuster es in Hinblick auf die Komprimierung arbeitet?
Das kann man pauschal nicht so sagen wenn man die Inputs nicht auf Stabilität überprüft hat. Dazu benötigt man entweder den Robustheitstest oder ein externes Tool.Hat man keins von beiden dann sollte man schon sehr vorsichtig sein wenn ein HS bei 5Minuten hervorraggend funktioniert und bei 6/4 Minuten komplett einbricht.
Man kann sich dann etwas mehr Überblick verschaffen wenn man z.B. die Anzahl der Gesamtperioden überduchschnittlich stark erhöht so das man der Verdacht auf zufällige Ergebnisse über die Historienlänge abgleicht.
Allerdings ist es auch wiederum so, das man die gut funktioniernde Basiskomprimierung zufällig hätte von Anfang an wählen können. Dann wäre man gar nicht auf die Idee gekommen das es in anderen KOMPS besser funktioniert sondern hätte versucht den ein oder anderen Input noch etwas zu justieren umd das System zu verbessern! So gesehen sind Stabilitätstest bei jeglicher Art von Veränderung sowie bei der HS-Entwicklung sehr empfehlenswert!
Funktioniert ein HS im 1-2-3 Minuten KOMP Bereich "annähernd" gleich gut dann kann schon von einer gewissen Stabilität ausgehen. Einen ordentlichen S-Test ersetzt das m.M. aber nicht zwangsläufug und auch die Kennzahlen-von denen viel gesamperiodenbedingt variieren geben nicht eindeutige Klarheit über den Strukturzustand der Inputkombination wider.