aus der Hilfe:
Call Optionsschein Volatilität
Berechnet die implizite Volatilität eines Call-Optionsscheins.
Der Indikator berechnet die implizite Volatilität eines Call-Optionsscheins gemäß den Formeln von Black-Scholes. Die implizite Volatilität ist die vom Markt veranschlagte Volatilität und ergibt sich aus dem Preis des Optionsscheins, wenn man den Basiskurs, den Bezugspreis sowie die Restlaufzeit und den aktuell erhältlichen Zins berücksichtigt.
Da der Indikator eine Zeitreihe berechnen soll, sollte die Restlaufzeit dynamisch angegeben werden. Hierfür bietet sich der Datumsdifferenz-Indikator an.
Hinweis: Wird die implizite Volatilität nicht für einen einzelnen Wert, sondern für einen breiteren Markt gesucht, empfiehlt sich die Verwendung eines entsprechenden Volatilitäts-Index (z.B. VDAX).
® Datumsdifferenz, Put Optionsschein Volatilität, Fairer Preis eines Call-Optionsscheins, Fairer Preis eines Put-Optionsscheins
Schreibweise
OptionCallVola(Optionskurs*Bezugsverhältnis, Basiskurs, Bezugspreis, Restlaufzeit, Zins)
Beispiel
OptionCallVola(Close("Option XY") * 100, Close("Dax"), 7000, DateDiff(1, 1, 2001), 3)
Berechnet die implizite Volatilität des Call-Optionsscheins „Option XY" auf den DAX mit Bezugspreis 7000 und einem Bezugsverhältnis von 100:1, der am 1.1.2001 fällig wird, wobei von 3% Zinsen ausgegangen wird (vorausgesetzt wird, dass sich Titel namens „Dax" und „Option XY" im Titelverzeichnis von Investox befinden).
Hinweis: Denken Sie daran, dass der Optionskurs mit dem Bezugsverhältnis des Scheins multipliziert werden muss.
© 2002 Andreas Knöpfel