benutzt hier schon jemand die ISH Flatrate in Verbindung mit einem VoIP provider?
Ein Festnetzanschluss ist doch eigentlich nicht mehr zeitgemäss, oder wie sehe ich das?
Kommt natürlich auf die Zuverlässigkeit der Provider an (Ausfall des Internet- oder VoIP providers), aber wenn man nicht zwangsläufig immer erreichbar sein muss, z.B. weil man nebenbei eh noch ein Handy hat, doch eigentlich keine schlechte Lösung oder habe ich etwas übersehen? Mit enspechendem Adapter kann man die Analoggeräte weiter nutzen und braucht den PC nicht laufen zu lassen.
Theoretisch kann man die Kosten für den Internet und Telefonanschluss doch hier auf 19,90 bzw. 44,90 senken, je nachdem wie schnell man surfen möchte.
Skype habe ich bereits getestet, dort kam es manchmal zu Ausfällen, außerdem hat man keine Einwahlnummer aus dem Ortsnetz zur Verfügung. Die Sprachqualität ist jedoch recht gut. Hat jemand von euch Erfahrungen mit Sipgate gesammelt?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thomas« (4. September 2004, 11:18)
Hallo Thomas!
Sipgate soll in Deutschland recht gut funktionieren.( was ich von meinen Kollegen so höre)
Bei mir klappt das momentan noch nicht, sind noch im Ausbau .
Seit kurzem sind auch Frankfurter Nummern verfügbar.
Ich benutze momentan auch Skype und Sipgate habe ich zwar installiert-
probiere ab und an mal und werde auch manchmal durchgestellt.
Manchmal ist aber meistens zu wenig und sehr lästig.
ich habe inzwischen ein wenig herumprobiert. Skype fällt tatsächlich öfter mal aus. Der wesentliche Vorteil von Skype ist wohl, dass es es weit verbreitet und leicht zu installieren ist. Zudem ist der Datenverkehr deutlich geringer bei Peer-to-Peer, weshalb man Skype auch per Modem nutzen könnte, wenn man wollte.
Bei Sipgate sollte es schon eine etwas schnellere Verbindung sein. Eine Düsseldorfer Einwahlnummer habe ich bereits. Bislang keine Probleme, ich komme immer raus und bin auch immer erreichbar gewesen. Sollte auch so sein, immerhin hat Sipgate auch Firmenkunden und die dürften sich kaum damit anfreunden können, nicht erreichbar zu sein.
Den Schritt den Telefonanschluss abzumelden habe ich noch nicht vollzogen, da er sich doch etwas umständlich gestaltet. Das Gebäude in dem ich wohne besteht ausschließlich aus Eigentumswohnungen. Um einen Kabelanschluss ins Gebäude zu legen, benötigt man die Zustimmung aller Hauseigentümer (auch dann, wenn für niemanden Kosten entstehen). Glücklicherweise ist das Gebäude auf Höhe des nächsten Hauseinganges schon angeschlossen. Falls es möglich ist diese Wohnung von dort aus zu verkabeln wäre es also einfacher. Dies muss der Techniker vor Ort entscheiden. Der ist dann allerdings 4 Stunden beschäftigt, dass heißt man müsste sich einen Tag Urlaub nehmen.....
Und dann ist da noch die Frage, nimmt man 128/256 oder 512/2048....auch keine leichte Entscheidung ;-)
