INVESTOX-Forum

Hallo Torsten,

wir richten uns bei unseren Handelsobjekten rein nach dem Umsatz. Hat eine Aktie genug Umsatz, dann ist sie auch handelbar. Die Liste der Aktien passen wir ständig an, derzeit sind es z.B. nur ca. 1400 Stück. Im Moment handeln wir der Einfach heit halber nur Nasdaq Aktien, aber mit steigendem Handelsvolumen werden wir auch die NYSE Aktien berücksichtigen müssen. Dort gibt es eben durch die Spezialisten doch einige Besonderheiten, die einem das Leben schwerer bzw. leichter machen.

Der Bid-Ask Spread lässt sich sehr gut mit einer umgekehrt proportionalen Potenzfunktion des Umsatzes anfitten (jedenfalls für Nasdaq, NYSE habe ich es noch nicht gemach). Das hatte ich ja schon in München für wenige Aktien gezeigt, inzwischen habe ich es mit über 1200 Aktien über einen Zeitraum von 6 Monaten gemacht, der Fit ist wirklich erstaunlich genau.
Noch mehr hängt es natürlich von dem System ab, wie man aus- und einsteigt. Gerade bei den kleineren Aktien verliert man sonst extrem viel vom Gewinn und man beeinflusst erstaunlich schnell den Kurs. Der Ein- und Ausstieg aus einer Position (unabhängig vom eigentlichen System) hat uns am meisten Zeit gekostet und darüber möchte ich auch nichts sagen.

Grüsse
Bernhard

PS: Inzwischen gibt es für viele Nasdaq Aktien ja auch die echte MOO bzw. MOC Auktion. Bei Hochvolumigen Aktien klappt das wohl ganz gut (laut Nasdaq...).

@ Bernhard

Welche Umsatzdaten liefert Pinnacle? Umsatzvolumen, gehandeltes Volumen oder Differenzvolumen?