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Termin-Trader

unregistriert

21

Dienstag, 5. Juli 2005, 10:33

Hallo Udo,

Schäfermeier legt sehr viel Wert auf Positionsizing und spricht ausführlich über den Handel von Pyramiden und deren sinnvollem Aufbau.
Er macht auch klar, dass der 1-Kontrakt Trader extrem im Nachteil ist. Er kann eben nicht Gas geben und Gas wegnehmen, wie es auch ein Rennfahrer tun muss, um vorne dabei zu sein. Ein Anfänger sollte natürlich erst mal mit 1 Kontrakt anfangen, bis er weitere Techniken verinnerlicht hat.

Bei 15 K kapital, würde er keinem (ich auch nicht) raten, den FDAX zu handeln. Es gibt andere Kontrakte, die leichtgewichtiger sind und wo mit wachsender Erfahrung und kleinerem Kapital Positionsizing in Verbindung mit geringem Risiko möglich ist.

Schäfermeier selbst handelt nicht nur FDAX, sondern auch ES-Mini, Euro/FX und FGBL recht intensiv.

Gruß,
Bruno

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

22

Dienstag, 5. Juli 2005, 11:13

Hallo Bruno,

das Problem und Risiko eines kleines Kontos mit dem ein F-Dax Kontrakt getradet werden soll ist klar und ich gebe Dir recht wenn Du schreibst das man damit keinen F-DAX traden soll! Ich glaube die Mehrzahl der Trader die den FDAX erstmalig traden bekommt eins auf die Nase und ich schliesse mich da nicht aus! Das veranlasst manchen, das man die Stückzahl der Kontrakte zunächst nicht erhöht oder diversifziert!Allerdings möchte man auch nicht zu viel Leergeld bezahlen (oder hat schon zu viel bezahlt) und bucht ein Seminar! Das Seminar wird m.M. nicht so viel bringen wenn man auschliesslich Sizing bespricht weil man entweder das Geld dafür (noch) nicht hat oder einem der Schock der Verlusten im Nacken sitzt!

Das betrifft bestimmt nicht alle Teilnehmer aber ich könnte mir vorstellen das sich einige darunter befinden! Andererseits ist es mir vollends bewusst das Schäfermeier nicht mit Kontogrössen von 10-20 tsd€ empfiehlt den FDAX zu traden und eher zu günstigen,angemessenen Produkten rät!

Aber:Wer Research betreibt, wird irgendwann feststellen, das sich jeder Indice etwas anders bewegt! D.h. das man die Strategie anpassen muss! Feeling bekommt man meist erst im realen Trading und nicht auf dem Papier,im Backtestet oder beim virtuellen Broker.Demzufolge wird man auch mal real im FDAX investieren müssen und ich denke das man dieses kleine Umfeld,das erstmalige investieren mit einem Kontrakt, bei Seminaren ausser acht lässt und gleich in den 2ten Gang (Sizing usw.) schaltet ohne den ersten eingelegt zu haben!

Das soll überhaupt keine Kritik an Schäfermeiers Seminaren sein,ich halte ihn für einen grossartigen Trader, sondern was ich oftmals bei Seminarinhalten vermisst habe -und daher auch meine Frage.
Happy Trading

Termin-Trader

unregistriert

23

Dienstag, 5. Juli 2005, 12:23

Hallo Udo,

ich selbst habe ebenfalls mit dem FDAX angefangen, weil ich nicht auf andere hören wollte. Hat mich in 6 Monaten damals 30.000,-- DM gekostet -so viel vorweg. nebenbei, nicht nur FDAX Anfänger bekommen was auf die Nase, sondern quasi alle Einsteiger. Nur im FDAX tuts halt besonders weh ;)

Für meinen Teil hätte mir eine Handelssimulation sehr viel geholfen, ich hätte ausprobieren können, ob meine Strategie überhaupt Aussicht auf Erfolg hat - leider gab es damals noch keine Realtime Simulation.

Solange man kein traghfähige Strategie hat, sollte man generell in keinem Markt die lot-size erhöhen. Positionsgrößenmamagement dient ausschliesslich der Verbesserung der performance und kann sich als Turbo auf dem handelskonto auswirken. Das heisst: Die funktionierende Basis muss aber erst mal da sein !

Schäfermeier bespricht in seinem Seminar ja nicht nur Position-Sizing ;) Das ist nur ein kleiner Teil der Lerninhalte. Zu beachten ist auch, dass unser Live-Trading Seminar mit ihm als Referenten sich an Trader mit ersten Erfahrungen richtet. Anfängerseminare gibt er ausserdem, da ist aber Positionsizing und Pyramiding nicht thematisiert.

Position-sizing hat zunächst nichts mit dem vorhandenen Kapital zu tun, sondern mit der Auswahl des passenden Kontraktes bezogen auf das verfügbare Handelskapital. IM FESX ist das mit 15K und low-risk Einstiegen sogar im Positionstrading wunderbar möglich.

Du schreibst:

Zitat

Aber:Wer Research betreibt, wird irgendwann feststellen, das sich jeder Indice etwas anders bewegt! D.h. das man die Strategie anpassen muss! Feeling bekommt man meist erst im realen Trading und nicht auf dem Papier,im Backtestet oder beim virtuellen Broker.Demzufolge wird man auch mal real im FDAX investieren müssen und ich denke das man dieses kleine Umfeld,das erstmalige investieren mit einem Kontrakt, bei Seminaren ausser acht lässt und gleich in den 2ten Gang (Sizing usw.) schaltet ohne den ersten eingelegt zu haben!


Jeder Index hat seine Eigenheiten, das hat aber nichts mit exit-Techniken oder Positionsgrößen zu tun. Die Regeln bzgl. Exit Strategien, Gewinnmitnahmetechniken und Performance-Optimierung funktionieren in allen Märkten gleich. Es geht dabei nämlich nicht um Kursprognosen oder Eigenheiten des Marktes, sondern um reine Statistik und Wahrscheinlichkeiten. Feeling bekommst du auch mir einer Simulation - sofern sie gut ist - Richtig starke Emotionen natürlich erst bei Einsatz echten Geldes.
Bevor man Positionsizing betreibt sollte man wie gesagt IMMER erst mal mit 1 Kontrakt spielen. Ich habe auch noch keinen Trader oder Referenten gehört, der etwas anderes gesagt hätte. Man muss aber auch irgendwann die Zusammenhänge begreifen, warum man mit 1 Kontrakt oder im ersten gang kein Rennen gewinnen kann - auch nicht in der Formel I.

Grüße,
Bruno

Roti

unregistriert

24

Dienstag, 5. Juli 2005, 20:58

Kontogröße

Zitat

Original von Udo

In vielen Schulungen geht man von sehr hohen Kontoständen aus wobei der Theorie nach die berechneten Kontogrössen ok sind! Aber ich kann mit vorstellen,das man mit 10-15 tsd Euro auch schon ganz passabel einen FDAX Kontrakt Intraday handel kann und zudem genug Sicherheiten hat wenn man das Risiko bergrenzt und geschult wird!Ist das ein Thema bei Schäfermeier oder ist die Startegie nur für >100 tsd€ Konten ausgelegt?


Hallo Udo,

wie wahr deine Sätze sind, in einigen Seminaren wird gar nicht auf die Kontogröße eingegangen, sondern man geht von 100k oder mehr aus. Weil man da ja so viele schöne Strategien fahren kann die bspw. mit nur 10k gar nicht so gut oder überhaupt nicht gehen.

Doch was soll man machen wenn man den Dax traden will aber eben keine 50k Risikokapital hat? Jetzt weisst warum die Zerti/Os immer noch so gut gehandelt werden, wenige wechseln so wie von dir und Bruno vorgeschlagen den Future passend zur Kontogröße.

Denke das für kleinere Konten eher Fixed-Ratio Ansätze passen, also erst wenn mit 1K Trading erfolgreich ein Betrag erwirtschaftet worden ist erhöht man auf 2K usw. usw.

Viele Grüße

Roti :)

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

25

Mittwoch, 6. Juli 2005, 01:00

@Roti

>>so viele schöne Strategien fahren kann die bspw. mit nur 10k gar nicht >>so gut oder überhaupt nicht gehen.

So ist es!


Mit dem Fixed Ratio kann man eine gute Kontopyramide aufbauen und die MM Strategie eignet sich in der Tat gut um ein kleines Konto hinsichtlich des MM auf "Vordermann zu bringen!Zudem kann die Strategie für System,-und diskretionäres Trading eingesetzt werden! Mit Hilfe der MCS lässt sich aufgrund der bisherigen Kennzahlen das Risiko abschätzen was die Entscheidung über die Levelschwelle weiterer Kontraktzukäufe erleichtern kann!


@Bruno

mit FEELING sprach ich tatsächlich die Psychologie an denn gerade in dem Bereich werden m.M. viele Trades verloren-auch wenn man einen vermeintlich festen Plan hat! Aber jeder Trader weiss vielleicht wie das ist ,wenn die roten Zahlen auf dem Konto immer tiefroter werden!

Investox hat eine hervorragende Simulations Möglichkeiten die bis auf den Fill an die Realität reichen!Es ist sehr gutes Training aber kein Wettkampf..;) Wenn das Konto des virtuellen Brokers leer ist "füllt" man es wieder auf aber wenn das reale Konto so langsam leer wird ändert sich m.M. einiges im psycholgischen Bereich des Traders!Wer schon mal in der Situation war wird sich vielleicht noch erinnern, das man alles in Frage stellt und kommt sich so vor, wie wenn man von Lance Armstrong überholt wird und Jan Ullrich heisst..:))


>>Jeder Index hat seine Eigenheiten, das hat aber nichts mit exit->>Techniken oder Positionsgrößen zu tun. Die Regeln bzgl. Exit Strategien, >>Gewinnmitnahmetechniken und Performance-Optimierung funktionieren >>in allen Märkten gleich

Da gebe ich Dir recht da sich die EXIT,-Stopp Strategien mathematisch standartisieren lassen!Auch wenn es oft heisst das ENTRY ist unwichtig-meiner Meinung kann man das nicht verallgemeinern! Ich halte das ENTRY für einen sehr entscheidenden Punkt in Bezug auf LOW RISK Trading! Draufhin traf ich meine Aussage:"Es wichtig ist Research zu betreibe"!Ich denke das man GBL-ENTRY Startegien im sehr kurzfristigen Bereich nicht 1:1 auf den FDAX übertagen kann.


>>Es geht dabei nämlich nicht um Kursprognosen oder Eigenheiten des >>Marktes, sondern um reine Statistik und Wahrscheinlichkeiten.

Von Kursprognosen im kurzfristigen Intraday-Bereich halte ich nicht viel und wollte das auch nicht zum Ausdruck bringen! Kurzfristige Prognosen sind m.M. Kaffeesatz Leserei weil sich die Einflüsse auf den Kurs oftmals irrational und viel zu schnell, ändern!


>>Man muss aber auch irgendwann die Zusammenhänge begreifen, >>warum man mit 1 Kontrakt oder im ersten gang kein Rennen gewinnen >>kann - auch nicht in der Formel I.

Allerdings Bruno,bevor sich der F1 in Bewegung setzt, muss man erst wissen wie man den Gang einlegt..;) Ist klar... und darüber brauchen wir nicht diskutieren weil man mit einem grossen Konto,Sizing und Diversikikation immer im Vorteil gegen einen Kontrakt ist! So viele LOW_RISK Chancen gibt es beim FDAX an einem Handelstag im Schnitt nicht und wenn man eine sehr gute Chance erkennt und es entwickelt sich schnell nach Wunsch kann man sizen und ist gegen einen Kontrakt immer im Vorteil! Aus diesen Gründen sollte/muss m.M. die Strategie mit einem Kontrakt anders aufgebaut werden wie das o.g. und das wollte ich ansprechen!
Happy Trading

Termin-Trader

unregistriert

26

Mittwoch, 6. Juli 2005, 01:32

Hallo Udo,

zunächst möchte ich anmerken, dass ich die Diskussion und den Diskussionsstil sehr angenehm empfinde!

Ein paar Anmerkungen:

Zitat

mit FEELING sprach ich tatsächlich die Psychologie an denn gerade in dem Bereich werden m.M. viele Trades verloren-auch wenn man einen vermeintlich festen Plan hat! Aber jeder Trader weiss vielleicht wie das ist ,wenn die roten Zahlen auf dem Konto immer tiefroter werden!

Absolut, bin der gleichen Ansicht.

Zitat

Investox hat eine hervorragende Simulations Möglichkeiten die bis auf den Fill an die Realität reichen!Es ist sehr gutes Training aber kein Wettkampf.. Wenn das Konto des virtuellen Brokers leer ist "füllt" man es wieder auf aber wenn das reale Konto so langsam leer wird ändert sich m.M. einiges im psycholgischen Bereich des Traders!Wer schon mal in der Situation war wird sich vielleicht noch erinnern, das man alles in Frage stellt und kommt sich so vor, wie wenn man von Lance Armstrong überholt wird und Jan Ullrich heisst.. )


Ich weiss, dass Investox diese Möglichkeit bietet - nur zu meinen Anfangszeiten gab es Derartiges leider überhaupt nicht. Ich weiß noch wie man sich vor 6 Jahren bei Brokern und Softwareschmieden amüsiert hat, als ich nach einer Real-Simualtion über einen längeren Zeitraum gefragt habe. Leider ist es aber so, dass Einsteiger in der Regel erst nach dicken Verlusten therapierbar sind - wer gibt schon Geld aus für eine Simulation, wo er doch in Windeseile reich werden kann ;). Bei unserem Tradinggame haben wir erfahren, dass die Emotionen der Teilnehmer genau die gleichen waren, wie mit echtem Geld, wenn auch nicht bis an die Schmerzgrenze oder darüber hinaus. Einen Vorgeschmack auf den realen liefert ein solcher Wettbewerb aber allemal und man kann das Konto über den Zeitraum von 2 Monaten eben NICHT resetten.

Zitat

Ich halte das ENTRY für einen sehr entscheidenden Punkt in Bezug auf LOW RISK Trading!


Auch hier Zustimmung. Insbesondere mit kleinem Konto muss man verstärkten Wert auf den "Einkauf" legen. Jeder Markt erfordert einge Regeln was den entry, oder besser das Erkennen von Chancen betrifft. Das heisst: Es gibt Unmengen von Einstiegsstrategien, keine jedoch entscheidet über den Erfolg einer Geamthandelsmethodik. Das sind eben wie erwähnt Positionsgrößen und exits.

Zitat

So viele LOW_RISK Chancen gibt es beim FDAX an einem Handelstag im Schnitt nicht


Diese Aussage würde ich für JEDEN Markt gelten lassen. Meine pers. Erfahrung: Mit steigender Tradingfrequenz wird mein Ergebnis schlechter. Man nimmt Chancen wahr, die nüchtern betrachtet keine sind. Ideal für mich sind max. 3 Trades am Tag.

Zitat

Aus diesen Gründen sollte/muss m.M. die Strategie mit einem Kontrakt anders aufgebaut werden wie das o.g. und das wollte ich ansprechen!


Würde ich so nicht sagen. Der 1-Kontrakt Trader kann - was entries und Gewinnmitnahme/Exits betrifft genau so agieren wie der Multikontrakttrader. Nur fehlt ihm halt ein vielleicht alles entscheidendes Instrument, das aus einem break-even Trader und einer grundsätzlich tragfähigen Handelsstrategie einen erfolgreichen Trader macht und mit dem er zwischen entry und exit seine Position steuern kann.

Der 1K Trader, der aufgrund der Kontogröße und zu schwergewichtigem Instrument nicht mehr Kontrakte handeln kann, ist erst gar nicht in der Lage, MM-Strategien zu fahren. Leider wird in vielen Seminaren dieses Thema überhaupt nicht berührt: Es geht meist um entries, Signalfindung und die Illusion, mit welchen Analysen auch immer den Markt vorhersehen zu können, dabei ist das Finden eines entries das allerkleinste Hindernis beim Trading.


Grüße,
Bruno

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

27

Mittwoch, 6. Juli 2005, 22:46

Hallo Bruno!

>>zunächst möchte ich anmerken, dass ich die Diskussion und den >>Diskussionsstil sehr angenehm empfinde!

Gleichfalls! :)


>>Diese Aussage würde ich für JEDEN Markt gelten lassen. Meine pers. >>Erfahrung: Mit steigender Tradingfrequenz wird mein Ergebnis >>schlechter. Man nimmt Chancen wahr, die nüchtern betrachtet keine >>sind. Ideal für mich sind max. 3 Trades am Tag.

Mein Trading verschlechtert sich nicht unbedingt bei der Erhöhung der Frequenz sondern eher wenn ich zu lange vor dem PC sitze (Konzentration) oder versuche zur "falschen Handelszeit" eine Strategie zu traden die bei nüchterner Überlegung nicht funktionieren kann!

Hier ein Beispiel:

Um 14:00 Uhr stellt man beim Ticktiming fest, das die Bewegung auf einem sehr niedrigen LEVEL verharrt,aber das LII Volumen verhältnismässig hoch wenn auch schwankend ist! Auf der LII Ebene sieht man,das sich entweder kapitalstarke Scalper oder Fonds im Markt bewegen und faken! Einer Breakout Strategie gebe ich hier einen 50:50 Chance-entweder es schiesst in die gewünschte Richtung weil der Scalper auch auf die gewählte Seite setze oder der Trade endet in einem "Spring" oder "False"!

Passiert das 3 mal in Serie mit einem 5 Punkte Stopp beim FDAX, und man hat die Möglichkeit nur einen Kontrakt zu traden ist der Tag so gut wie gelaufen!Man kämpft mit Schadensbegrenzung oder dem Tageskonto- Break Even!
Besser man geht zu gewissen Zeiten joggen,kommt entspannt und frisch wieder und tradet dann zu Handelszeiten an denen es sich lohnt zu ordern und das CRV > 1:1 ist-oder man kann faken! Aber das nur mal so zu meinen bisherigen Erfahrung nebenbei bemerkt!




>>Würde ich so nicht sagen. Der 1-Kontrakt Trader kann - was entries und >>Gewinnmitnahme/Exits betrifft genau so agieren wie der >>Multikontrakttrader.

Vielleicht nicht ganz! Hierzu ein Beispiel:

Ein Trader handelt einen 10er LOT auf den FDAX.Das Risiko ist bei ausgekügelter Strategie am geringsten wenn man nach 0,5-1 Punkt Target den Trade auflöst sprichwenn er sich noch im steigen/fallen befindet da hier die Chance am grössten ist den LOT profitabel komplett aufzulösen! Man nimmt demzufolge,wenn alles glatt läuft Brutto 250€ mit! Das ganze tradet er 10 mal am Tag mit einer Quote 8:2 !

Der 1 Kontrakt Trader nimmt bei der 1 Punkt Traget Strategie 25€/Trade mit!Wenn er ebenfalls eine 8:2 Quote hat sieht es für ihn mau aus! Hat er einen verlustreichen Tag kann das Konto nicht mehr so schnell egalisiert werden! Der Multi Kontrakttrader von dem man von Grund aus annimmt dass das Trade Konto grösser ist kann variieren wie er möchte und wenn er sein Risiko reduziert tradet er vielleicht immer noch mit 3 Kontrakte!Und genau an diesem Punkt unterscheiden sich die Strategien der beiden Trader! Ist man in der Lage, den Trade dynamisch zu gestalten, kann man variabel agieren und sich dem Markt anpassen! Hat man nur einen Kontrakt sind sehr viele Szenarien m.M. mit zu hohem CRV behaftet!

Hoffe ich konnte es versändlich ausdücken...


>>Nur fehlt ihm halt ein vielleicht alles entscheidendes Instrument, das aus >>einem break-even Trader und einer grundsätzlich tragfähigen >>Handelsstrategie einen erfolgreichen Trader macht und mit dem er >>zwischen entry und exit seine Position steuern kann.

Genau das sollte ein Seminar abdecken und ich denke, das man die mögliche Lücke mit Schäfermeiers Hilfe verbessern kann!


>>Thema überhaupt nicht berührt: Es geht meist um entries, Signalfindung >>und die Illusion, mit welchen Analysen auch immer den Markt >>vorhersehen zu können

Trade what you see! ;) Ich finde das erarbeiten einer ENTRY Startegie schon recht gut-wenn man gleichzeitig auch eine Stopp und EXIT Strategie incl. möglichen MM auf ein Underlying anbietet! Aber leider bleibt es oft nur beim ENTRY-raus kommste immer... und wenn IB den Trade schliessen muss...:))

Ich bin der Meinung das im Futures Bereich noch einiges an Klärungsbedarf im Einsteigerbereich besteht! Aufgrund einiger Gespräche mit Brokern und Datenanbietern wurde bestätigt, das Zertifikate ,CFDs usw. boomen wogegen Futures oftmalsabgelehnt werden!Wenn man Zertifikate mit 5er bis 10er Hebeln auf ein bestimmtes Underlying tradet kann ich keinen signifikanten Unterschied in Bezug auf das Risiko zum GBL feststellen- ausser das man mit den genannten Instrumenten 3stellige Konten in null,nix verdoppeln kann-auf der HABEN und Soll Seite...:D

Anders sieht es zugegeben aus, wenn man ein Depot diversifiziert! Für das Modell benötigt der Future eindeutig mehr Kapital!
Happy Trading