Freitag, 19. April 2024, 01:24 UTC+2

Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden
  • Registrieren

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: INVESTOX-Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Adrian

unregistriert

1

Mittwoch, 4. Mai 2005, 23:12

Seminar bei Birger Schäfermeier

Hallo,

eigentlich wollte ich es vor Wochen tun, bin aber nie dazu gekommen. Hier also meine persönlichen Eindrücke vom 2-Tages-Seminar bei Birger Schäfermeier:

Erster Eindruck:
Seine Büroräume sind recht groß. All zu viel habe ich jedoch nicht von den Räumlichkeiten gesehen, weil das Seminar dann im Golfclub stattgefunden hat. Jedenfalls kommt man rein und sieht, wo das Geld hin ist, das man in den letzten Jahren am Aktienmarkt verloren hat. Der Birger hat es. :]

Der Golfclub:
Hätte eigentlich auch ein Kegelclub sein können. Im Fernsehen werden diese Clubs immer recht nobel dargestellt. Ich fand ihn "normal". Das Eindreschen auf einen Ball mit einer Krücke ist halt nicht gerade mein Hobby. Aber wer Geld hat, muss wohl Golf spielen.
Das Mittagessen war OK. Ich hätte mir jedoch einen McDonalds daneben gewünscht, weil die Portionen doch recht klein waren. Dafür gab es lecker Kuchen zum Nachtisch.

Das Seminar:
Wir saßen also im Halbkreis um den "Meister" und haben ihm beim Traden zugeguckt. Teilweise hatte ich den Eindruck, dass Schäfermeier die Orders gar nicht abschickt, weil er so entspannt dabei aussah. Er war mit 10 FGBL-Kontrakten, 5 oder 6 FDAX-Kontrakten und sonstigem Kleinvieh im Markt, wirkte aber immer so locker, wie so mancher nach einem Saunagang.
Geboten wurde die übliche Hightech-Austattung: Notebook, Beamer... So konnte jeder auf einer Leinwand sehen, was der Meister gerade macht. Aufgefallen ist mir, dass Schäfermeier nur ganz selten auf seine Charts guckt, obwohl er sich eigentlich als Daytrader bezeichnet. Im Trading Game II habe ich mal über die Chat-Funktion mit einem Daytrader gechattet, der meinte, man müsste MINDESTENS drei Monitore gleichzeitig beobachten, um erfolgreich zu sein. Besser wären fünf. Als Positiontrader habe ich das damals mal so hingenommen und mich ein wenig gewundert, als das Seminar anfing und Schäfermeier nur ein kleines Notebook auspackte. „Da wird wohl gleich ein LKW mit einer Ladung Monitore kommen“, dachte ich damals. Der kam aber nicht. Hat sich wohl verfahren oder so… :]

Die Inhalte:
Die habe ich jetzt mal von Vinced geklaut:
1. Du kannst die Zukunft nicht vorhersehen, deshalb ist deine Trefferquote 50%
2. Du suchst einen low-risk Einstieg und riskierst nur einen minimalen Betrag deines gesamten Tradingkapitals.
3. Das eingegangene Risiko bestimmt deine Positionsgröße
4. kontrazyklische Positionen sind kleiner als prozyklische Positionen
5. Du handelst nur Einstiege, die ein C/R-Verhältnis von mindestens 1,5 aufweisen
6. Du lässt Gewinne laufen und begrenzt die Verluste
7. Du nimmst das höchste Risiko am Anfang(des Trends, des Tages, der Woche, des Monats) und reduzierst es am Ende(des Trends, des Tages, der Woche, des Monats) - nur wenn man vom Trading lebt.
Das war es auch schon. Es gibt keinen heiligen Gral. Vielleicht sollte man hinzufügen, dass Schäfermeier Wellenzähler ist und long bzw. short geht, wenn er meint, der Markt müsste in eine bestimmte Richtung laufen.

Was hat es mir gebracht?
Ich nutze die Monte Carlo Simulation seit längerem, um Drawdownphasen abzuschätzen und war natürlich sehr erfreut, als Schäfermeier dieses Thema ansprach. Nach dem Seminar konnte ich meine Excel-Tabellen deutlich verbessern und auf diesem Gebiet weitertüfteln.
Außerdem habe ich einige neue Formeln kennen gelernt, die ich bis dahin nie gesehen habe (Risk of Ruin, Erwartungswert…). Vor dem Seminar hatte ich noch Probleme mit dem Moneymanagement, jetzt kann ich mir die optimale Positionsgröße ausrechnen, die ja bekanntlich abhängig vom Kontostand ist.
Der letzte Punkt ist für den ein oder anderen sicherlich banal, aber ich habe mich hier jahrelang auf die Entwicklung von NN konzentriert und viele wichtige Themen vernachlässigt.

Kritik:
Das oberste Ziel für Schäfermeier schien die absolute Unabhängigkeit zu sein. Man ist entweder Vollzeitrader oder gar nichts. Dass man das Traden neben einem 08/15-Job betreiben kann, glaubt er meiner Meinung nach nicht.

Fazit:
Für mich hat es sich gelohnt. Alles, was über Money- und Riskmanagement gesagt wurde, konnte ich in den letzten Monaten erfolgreich umsetzen. Ich hoffe, das glaubt man mir hier mal einfach so.

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

2

Mittwoch, 4. Mai 2005, 23:43

@ Adrian
Danke für den Beitrag!

Zum Thema RISK RUIN gab es h i e r einen sehr interessanten Beitrag....


Vor allen dieses Zitat bringt das ganze auf den praktischen Nenner:


Zitat

Wo liegt denn nun das Risiko des Daytrading? Wieso verlieren denn nun mehr Daytrader als das gewinnen?

Das Risiko liegt ganz klar in der erhöhten Frequenz des Entscheidens! Wenn Sie als Daytrader viele Entscheidungen an einem Tag zu treffen haben, dies aber ohne Grundlage tun, können Sie sicher sein, daß sehr viele Fehlentscheidungen dabei sein werden, die dann in der Summe mehr wiegen als die eine Fehlentscheidung eines Positionstraders pro Monat. Deswegen ist Daytrading für diejenigen riskant, die häufig entscheiden, aber eigentlich nicht wissen was sie da tun.

Ein einfaches Beispiel kann das veranschaulichen. Nehmen Sie an, Sie gingen einmal im Monat bei roter Fußgängerampel, ohne nach links und rechtes zu schauen über die Straße. Sie können Glück haben, daß kein Auto kommt und auf der anderen Seite ankommen, oder eben kein Glück haben und mehr oder weniger beschädigt aus der Lage entkommen. Wenn Sie als unausgebildeter Daytrader, ohne Ahnung von der Materie zu haben, sich ins Geschäft stürzen, ist das so, als ob Sie nicht einmal im Moment, sondern täglich mehrmals blind bei Rot die Straße überqueren. Ihr Risk of Ruin ist 100%!

Kurzum: Daytrading ist hochriskant, wenn Sie es ohne Plan, ohne Wissen und ohne Disziplin betreiben.


(Quelle: www.georgmüller.de)
Happy Trading

Roti

unregistriert

3

Donnerstag, 5. Mai 2005, 09:38

Seminar bei Birger Schäfermeier

Zitat

Original von Adrian

Das Seminar:
Wir saßen also im Halbkreis um den "Meister" und haben ihm beim Traden zugeguckt. Teilweise hatte ich den Eindruck, dass Schäfermeier die Orders gar nicht abschickt, weil er so entspannt dabei aussah. Er war mit 10 FGBL-Kontrakten, 5 oder 6 FDAX-Kontrakten und sonstigem Kleinvieh im Markt, wirkte aber immer so locker, wie so mancher nach einem Saunagang.
Geboten wurde die übliche Hightech-Austattung: Notebook, Beamer... So konnte jeder auf einer Leinwand sehen, was der Meister gerade macht. Aufgefallen ist mir, dass Schäfermeier nur ganz selten auf seine Charts guckt, obwohl er sich eigentlich als Daytrader bezeichnet. Im Trading Game II habe ich mal über die Chat-Funktion mit einem Daytrader gechattet, der meinte, man müsste MINDESTENS drei Monitore gleichzeitig beobachten, um erfolgreich zu sein. Besser wären fünf. Als Positiontrader habe ich das damals mal so hingenommen und mich ein wenig gewundert, als das Seminar anfing und Schäfermeier nur ein kleines Notebook auspackte. „Da wird wohl gleich ein LKW mit einer Ladung Monitore kommen“, dachte ich damals. Der kam aber nicht. Hat sich wohl verfahren oder so… :]

Kritik:
Das oberste Ziel für Schäfermeier schien die absolute Unabhängigkeit zu sein. Man ist entweder Vollzeitrader oder gar nichts. Dass man das Traden neben einem 08/15-Job betreiben kann, glaubt er meiner Meinung nach nicht.



Hallo Adrian,

danke für deinen offenen Beitrag über Hr. Schäfermeier, ich überlege ja auch mich dort mal anzumelden, dennoch ist ist es mit den meisten Semi´s so: was ist eine Woche, einen Monat danach - was kann man mitnehmen, was setzt man selbst wirklich um?! Mir gefällt rein aus dem Seminarinhalt schon das er alle Aspekte des (Day)Tradings anspricht.

Kurze Frage: Gibt es wirklich Themen/Wissen von Hr. Schäfermeier das nicht in Börsenbüchern, etc. besprochen wird, er wirbt ja im Seminarinhalt damit?

Was mich jedoch ein bischen abschreckt ist nebem dem stolzen Preis auch die Sache das man nicht immer 100% Zeit zum Daytraden haben kann (hier bin ich gleich mit deiner Kritik), bspw. wegen Beruf, Familie, usw. - hier fordert er wohl die ganze Aufmerksamkeit des Traders auf den Markt.

Was spricht eigentlich gegen Positionstrading, muss es immer Daytrading sein?

Jedoch ohne Negativ sein zu wollen ist Hr. Schäfermeier im TradingGame z.Zt. nicht so erfolgreich (siehe Thread bei TMW), da hat er doch etwas federn lassen müssen wenn der Name wirklich Hr. Schäfermeier ist :rolleyes:

Auch seine Tätigkeit in Verbindung mit NewYork Broker´s (o.ä.) wurde schon mal kritisiert, kann aber den TMW Thread selbst nicht bestätigen da ich mit NewYork Broker´s (o.ä.) nie Kontakt hatte.

Toll finde ich deine Aussage bezüglich Equipment, habe auch "nur" ein IBM ThinkPad. Verschd. Leute sagen zwar das man zwei, drei Monitore braucht um erfolgreich zu sein, es hängt jedoch nur vom Trader selbst und dessen Methode/Psyche ab, ned von den Monitoren (Schäfermeier beweisst das ja) :baby:

Parallel zu Schäfermeier würde ich gerne den Hr. Gresser mal besuchen wollen, hatte vor Jahren mal so ein Kurzseminar über Consors, jedoch finde ich im I-Net kein Angebot dazu.

Mein Fazit ist aber dennoch das alle Seminaranbieter auch nur mit Wasser "kochen", zaubern kann keiner :D

Beste Grüße

Roti :)

Adrian

unregistriert

4

Donnerstag, 5. Mai 2005, 14:53

Hallo Roti,

ich glaube nicht, dass es Seminarinhalte gibt, die nicht irgendwo schon in irgendwelchen Büchern besprochen wurden. Mein Problem ist, dass ich vom Daytrading und vom Wellenzählen nicht so viel Ahnung habe. Ich habe auch nicht alle Bücher gelesen und kann somit nicht überprüfen, wie viel Neues Schäfermeier nun eingebracht hat. Interessant war für mich vor allem das Moneymanagement, aber dazu werde ich mir demnächst noch ein entsprechendes Buch von Rofl Wetzer bei amazon bestellen. Es ist zwar schon angekündigt, jedoch noch nicht erschienen.
Der Vorteil des Seminars ist doch, man sieht, wie jemand tradet und womit er Geld verdient. In Büchern werden oft 100 Ansätze angesprochen, die sich ja auch widersprechen können, und man ist hinterher oft genau so schlau wie vorher. Schäfermeier legt wirklich alle Karten auf den Tisch und steht sogar dazu, dass er nicht den heiligen Gral gefunden hat. Es muss auch niemand irgendeinen Mist unterschreiben, in dem er sich verpflichtet, nach dem Seminar nichts über die Inhalte auszuplaudern.

Zu der Diskussion im Terminmarktwelt-Forum kann ich nichts sagen. Ich habe mich da gerade registriert und kann noch keine neuen Beiträge lesen.

Gegen Positiontrading spricht meiner Meinung nach nichts. Schäfermeier hat hier aber einen gewissen "Tunnelblick". Er tradet von morgens (deutsche Futures) bis spät in die Nacht (US-Futures). Um ehrlich zu sein, da hätte ich keinen Bock zu. Mir würde es total auf den Keks gehen, wenn ich mir 14 h pro Tag diese dämlichen Charts angucken müsste. Gelobt sei Investox mit seiner automatischen Orderfunktion. :]
Ich habe vielleicht eine andere Auffassung vom Leben als Schäfermeier. Für mich stehen meine Familie und meine Freizeit im Vordergrund. Außerdem würde ich mich nie vor ein Publikum stellen und behaupten, der Vollzeitjob als Daytrader und die damit verbundene Unabhängigkeit seinen das oberste Ziel. Für mich ist Schäfermeier ein Sklave seines Systems, das ihn ja zwingt, so lange zu traden. Man muss vielleicht hinzufügen, dass er mittags Golf spielen geht und sich da eine Pause gönnt.
Letztlich zählt doch der Ertrag pro Stunde. Wenn ich mit dem Traden 1000 Euro im Monat verdiene, aber nur 2 h dafür arbeiten muss, freut mich das mehr als 10.000 Euro im Monat mit 250 h Arbeit.

Was gibt es an New York Brokers auszusetzen? Habe ich etwas verpasst?

Vielleicht noch eine kleine Anmerkung: An dem Seminar habe ich nichts auszusetzen. Gestört hat mich wirklich nur Schäfermeiers Tunnelblick.

Roti

unregistriert

5

Freitag, 6. Mai 2005, 01:56

Schäfermeier / NewYork Broker

Hallo Adrian,

nun ich kann im Detail zu Schäfermeier und NewYork Broker (o. ä) nix sagen da ich echt nicht´s dazu weiss, muss mal google "befragen" ...

ups, Adrian Du bist ja bei aktienboard.com auch dabei, was bei google so alles rauskommt :rolleyes:


Zitat


Schäfermeier lebt bekanntlich vom Traden und ist ein Anhänger der Random-Walk-Theorie. Diese lässt sich (meiner Meinung nach) mit EViews oder ähnlichen Programmen widerlegen. Und trotzdem verdient Schäfermeier Geld... und ich tue es auch, obwohl wir zwei völlig unterschiedliche Ansätze verwenden, die sich gegenseitig widersprechen. Deshalb muss ich Hungerturm hier recht geben: Alles geht, man muss es nur vernüntig einsetzen.


Na dann freut es mich für Hr. Schäfermeier als Random-Walk Mensch das er im Daytrading Geld verdient, Random-Walk sind doch mehr so Investoren und nicht Daytrader da diese wohl eher die größeren Zeiträume bevorzugen weil laut Random-Walk so gut wie alles Zufall ist (??), oder irre ich da?

google spuckt noch im Gagel-Board eine Diskussion um New York Broker / Schäfermeier aus. Da gab es mal so einen Fonds der wohl nicht so gut lief?!

Ob das aber so stimmt wage ich fast ein bisserl zu bezweifeln, gut der Fonds für den Hr. Schäfermeier getradet hat ist wohl nicht mehr existent, aber das hier nur eine Person verantwortlich ist bezweifle ich doch sehr.

Ich möchte nicht´s ins Negative abschieben, mir ging es nur um das beschriebene Seminar das wohl gut ist, danke für den Bericht Adrian.

Viele Grüße

Roti :)

Tim

unregistriert

6

Freitag, 6. Mai 2005, 09:56

Zitat

Ich möchte nicht´s ins Negative abschieben


Lieber Roti,

ich finde eher, dass Du etwas ins Objektive abschiebst.
Vielen Dank für Deinen Link auf die TMW-Diskussion. Finde ich persönlich aufschlussreich. :D


Cu Tim

Tobias Männlich

Meister

Registrierungsdatum: 3. September 2002

Beiträge: 663

Wohnort: NRW / Paderborn

7

Freitag, 6. Mai 2005, 13:47

Hier ein "netter" Beitrag zum Thema aus derm Terminmarktwelt-Board :


OH, ICH WURDE GERADE BELEHRT, DASS ICH NIX AUS DEM BOARD HIER POSTEN DARF ....
... daher gelöscht ...

Kurze Zusammenfassung von mir : B. Schäfermeier ist nicht besser als andere. Das schreibt einer der sein TRading wohl längere Zeit verfolgt hat. Er soll wohl eher etwas schlechter sein als andere ...
Gruss Tobias

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobias« (6. Mai 2005, 14:17)


Adrian

unregistriert

8

Freitag, 6. Mai 2005, 19:31

Hallo,

ob Schäfermeier nun ein guter oder ein schlechter Trader ist, kann und will ich hier nicht bewerten. Mir ist jedoch aufgefallen, dass er im Toptrader Wettbewerb mit 9500 Euro angefangen hat und damit unter den Wettbewerbern - zumindest unter denen, die man hier sehen kann - zu den "Kleinanlegern" gehört. Andere Depots haben mit über 30.000 Euro angefangen. Ich kann es mir nur damit erklären, dass Schäfermeier auf ein paar gute Treffer setzen wollte. Denn Moneymanagement lässt sich mit dieser kleinen Summe wohl nicht betreiben.
In seinem Seminar wurde er gefragt, mit wie viel Geld man sich als Daytrader selbständig machen könnte. Seiner Meinung nach waren es mindestens 300.000 Euro. Wenn man in diesen Dimensionen denkt, kann man mit 9500 Euro sicherlich nicht viel reißen.
Ich glaube, das Thema "guter Trader, schlechter Trader" wird oft überbewertet. Für mich ist jeder ein guter Trader, der vom Trading leben kann. Ob man nun 5% oder 50% im Jahr macht, ist doch zweitrangig.

Shaw

unregistriert

9

Freitag, 6. Mai 2005, 20:22

@Tobias

Zitat

OH, ICH WURDE GERADE BELEHRT, DASS ICH NIX AUS DEM BOARD HIER POSTEN DARF ....
... daher gelöscht ...


Kannst du das mal näher erklären?
Danke.

Viele Grüße

Tim

unregistriert

10

Freitag, 6. Mai 2005, 21:14

Zitat

Denn Moneymanagement lässt sich mit dieser kleinen Summe wohl nicht betreiben.


Ein ausgefeiltes Money Management sicherlich nicht.
Ein Basis Money-Management (z.B. die ganz simple Variante mit den gestaffelten 3 Kontrakten) läßt sich betreiben, sobald man die Margin für 3 Kontrakte zahlen kann.
Sein Depot (von welchem Kontostand auch immer) mit 77 % in den Verlust laufen zu lassen ist ein Kardinalfehler.
Das kann und sollte man nicht beschönigen.
Beim Anfänger könnte man es noch unter "Lehrgeld" laufen lassen.
Jemandem der anderen MM-Seminare verkauft, sollte ein solcher Fauxpas aber nicht mehr passieren.

Cu Tim

Hans-Jürgen Männlich

Administrator

Registrierungsdatum: 10. Juli 2002

Beiträge: 1 712

11

Samstag, 7. Mai 2005, 09:21

@Shaw:

Zitat

OH, ICH WURDE GERADE BELEHRT, DASS ICH NIX AUS DEM BOARD HIER POSTEN DARF ....
... daher gelöscht ...


Dass hier kein Missverständnis aufkommt:
Natürlich darf man hier Beträge aus dem TMW-Board posten! Wenn Tobias das so schreibt, wird es wohl an den Nutzungsbedingungen des TMW-Boards liegen, die das vermutlich nicht gestatten.
Viele Grüße,
Hans-Jürgen

Bandit137

unregistriert

12

Samstag, 7. Mai 2005, 09:32

Zitat

Original von Hans-Jürgen
Natürlich darf man hier Beträge aus dem TMW-Board posten! Wenn Tobias das so schreibt, wird es wohl an den Nutzungsbedingungen des TMW-Boards liegen, die das vermutlich nicht gestatten.


Und ein Link ? Wenn ich mich richtig erinnere war ein Link dabei (Weiß ich aber nicht mehr genau.

Ein Link sollte aber kein Problem sein, oder ?
Man will sich ja schließlich nicht sofort einer Abmahnwelle aussetzen. :D

Gruß Carsten

P.S. : Auf den ersten Blick habe ich auf dem TMW-Board nichts gefunden, was ein Zitat verbietet. Aber Egal. Lieber keinen Ärger.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bandit137« (7. Mai 2005, 09:45)


Tobias Männlich

Meister

Registrierungsdatum: 3. September 2002

Beiträge: 663

Wohnort: NRW / Paderborn

13

Samstag, 7. Mai 2005, 11:14

Ich hatte das aus einem Thread im aktienboard.de Forum.
Die haben da wohl heftig Trouble bekommen. Steht wohl irgendwo in den Bedingungen des Terminmarktwelt-Boards.
Hatte da keine Lust drauf ...

Es liegt aber NICHT an unserem Board !!! ... um das klar zu stellen !

Die zoffen sich in dem TMW Board übrigens echt immer heftig. Mit Anwaltsdrohungen usw. Wirklich lustig ...
Gruss Tobias

Adrian

unregistriert

14

Samstag, 7. Mai 2005, 14:59

Hallo,

auf Schäfermeiers 77%igem Verlust wird ja viel rumgeritten. Deshalb doch nochmal ein Kommentar dazu von mir:

Mein Handelssystem dürfte ja hier bekannt sein. Es macht 50 - 65 Trades p.a. Für die Drawdownrechnungen rechne ich mit 65 Trades. Momentan habe ich eine Trefferquote von 52,94% und einen durchschnittlichen Verlust von 311,50 Euro.
In einem Zeitraum von 50 Jahren wird es statistisch gesehen 1,73 mal vorkommen, dass ich 10 Verluste hintereinander habe. 0,81 mal werde ich 11 Verluste hintereinander haben.

Damit lässt sich schon mal grob die Mindestkontogröße abschätzen:
11 * 311,50 = 3450 Euro
Margin FGBL = 2000 Euro

Ich kann also mit ca. 5500 Euro pro Kontrakt den FGBL traden. OK, die Rechnung ist etwas zu einfach, aber für ein Trading Game reicht sie allemal.
Mein größter Drawdown war bisher 1400 Euro. Das wären schon über 25% bezogen auf das Startkapital!

Noch ein Beispiel: In einem Zeitraum von 5 Jahren werde ich 1,66 mal 7 Verluste hintereinander haben. 7 * 311,50 = 2180,5 Euro Verlust bzw. 40% Drawdown.

Um bei einem Trading Game vorne mitmischen zu müssen, muss man natürlich knapp rechnen. Startet man mit einem Drawdown, ist das Spiel verloren. Das geht schneller als man denkt, vor allem, wenn man unbedingt erster werden will. Ich habe es gestern am eigenen Leib zu spüren bekommen. :baby:

Ach so, neben den Monte Carlo Simulationen gehören derartige Rechnungen ebenfalls zu dem Seminarinhalt.

Frieder

unregistriert

15

Samstag, 7. Mai 2005, 17:05

Hallo Tobias,

andere Leser des Terminmarktwelt-Forums scheinen da besser als Du davonzukommen, da sie unkritisiert auch hoch Brisantes zitieren dürfen: hier im Gagel-Board:
http://www.futures-trader.de/cgi-bin/web…x.pl?read=68348

Schönes Wochenende wünscht,
Frieder

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Frieder« (7. Mai 2005, 17:06)


Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

16

Sonntag, 8. Mai 2005, 23:41

Hallo zusammen!

Schäfermeier:

Es ist immer sehr einfach "professionell und belesen" zu schreiben! Es ist hingegen viel mühsamer sich vor Puplikum und in der Öffentlichkeit zu beweisen! Meiner Meinung gehört einiges dazu, dies zu tun denn man kann sich hier in nullkommanix den Ruf runieren und Schäfermeier hat was zu verlieren! Das sollte man mal überlegen bevor man Lektüren schreibt-aus welchem zwingendem Grund auch immer! Über das Thema kann man tagelang diskutieren-oder versuchen, aus den Ansätzen selbst was zu machen und es in bare Münze umsetzen! Ich bin da eher für zweiteres...:)



Random Walk:


""Neben der Technischen- und Fundamentalanalyse gibt es noch eine weitere, durchaus unbekannter Methode den fairen Wert einer Aktie festzustellen. Die Rede ist von der Random-Walk-Theorie (RWT), die auch als Zufallspfad-Modell bezeichnet wird.

Der Begriff RWT wird vom angelsächsischem Wort "random walk" hergeleitet, was ins deutsche übersetzt "Zufallspfad" bedeutet. Das Zufallspfad-Modell findet seinen Ursprung im Jahre 1900 in der Schrift "Theorie de la speculation" von Louis Bachelier

Bei der Random-Walk Theorie wird davon ausgegangen das Aktienkurse auf effizienten Kapitalmärkten zufällig um den innern Aktienwert schwanken. Dabei versteht man unter einem effizientem Kapitalmarkt, dass Aktienkurse ohne Zeitverzögerung und in vollständigem Umfang alle relevanten Nachrichten über die jeweilige Gesellschaft wiederspiegeln. Der gegenwärtige Kurs einer Aktie wird als Mittel aus Nachrichten der Vergangenheit und den Erwartungen aus der Zukunft betrachtet.
Der zukünftige Verlauf eines Aktienkurs hingegen ist vom Zufall abhängig, genauer gesagt von neuen kursbewegenden Informationen, welche die Entscheidung der Marktteilnehmern an den Börsen beeinflusst.


Schlussfolgernd kann festgehalten werden, dass Aktien zu jedem Zeitpunkt fair bewertet sind und eine Prognose über eine zukünftige Kursprognose nicht möglich ist.

Anhänger der Random-Walk-Theorie verwerfen die technischen Analyse, da bei dieser Rückschlüsse von der vergangenen Kursentwicklung eine künftige Kursprognose abgeleitet wird"""


Die m.M. "springenden Punkte" sind rot markiert! Wer von euch stimmt dieser Theorie zu? Wer ist der Meinung das (Intermarket) Spreads im gewissen Sinn ebenfalls der RWT zugeordnet werden könnten?


Zum Trading Game stimme ich Fritz grundsätzlich zu! Es sind Zocker am Werk und wenn sie Glück haben, landen sie auf Platz 1! Ich habe längere Zeit einen Zocker im Spiel beobachtet. Er hatt an einem Tag 20.000€ in den Sand gesetzt! Stellt euch vor, er gewinnt den gleichen Betrag zweimal in Folge! Er hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit das Spiel gewonnen-auch wenn er nach dem Gewinn keinen Trade mehr macht!
Happy Trading

Adrian

unregistriert

17

Montag, 9. Mai 2005, 01:16

Hi Udo,

wenn die Indizes sich zufällig bewegen würden, könnte man auch kein mathematisches Modell bastlen, welches sie mit anderen Inputs erklärt bzw. annähert. Ich behaupte aber mal, dass dies auf tagesbasis möglich ist. Zumindest mache ich das beim FGBL und verdiene Geld damit. Über Intradaybewegungen kann ich natürlich nichts sagen.
Von Random Walk bei Tages-, Wochen, Monats- und Quartalsdaten zu reden halte ich für Quatsch. Meiner Meinung nach lässt sich nämlich die Intermarketanalyse mathematisch beweisen, die ja eigentlich das genaue Gegenteil aussagt. Einen gewissen Fehler bei der Prognose macht man natürlich immer.
Das Problem beim Intradaytrading ist ja, dass man nicht die Rohstoffe, Zinsen, Devisen und diverse Aktienindizes gleichzeitig beobachten kann. Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass viele Kursbewegungen gar nicht erklärt werden können. Trotzdem geben die Intermarketzusammenhänge den groben Trend vor. Und der reicht meiner Meinung nach, um profitabel zu traden.

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

18

Montag, 9. Mai 2005, 22:50

Hallo Adrian,

bei Komprimierungen >=Daily ist die Theorie auch m.M. nicht ganz haltbar-zumindest nicht so, das man damit richtig Kasse macht!

Noch mal zu den oben markierten Punkten aus Sicht von Aktienkäufen:

>Der gegenwärtige Kurs einer Aktie wird als Mittel aus Nachrichten der >Vergangenheit und den Erwartungen aus der Zukunft betrachtet.

Das ist,glaube ich, klar solange das Underlying nicht als Mittel zum Zweck von Geldhaien eingesetzt wird! Das beste Beispiel lieferte der Neue Markt! Da wurden keine Erwartungen sondern Träume gehandelt

>>Der zukünftige Verlauf eines Aktienkurs hingegen ist vom Zufall >>abhängig, genauer gesagt von neuen kursbewegenden Informationen, >>welche die Entscheidung der Marktteilnehmern an den Börsen >>beeinflusst.

Über diesen Punkt könnte man schon etwas länger diskutieren wobei man zwischen Intraday und EOD differnzieren sollte!

Ein volumenschwaches Underlying ist anfälliger wie ein sehr liquides Produkt! Im gewissen Sinn ist jeder Aktienkurs vom Zufall gesteuert wenn man der ersten Aussage glauben schenkt! Wir kennen die Kennzahlen und die Erwartungen der Aktie aber nicht anstehende Erträge des Unternehmens! Schlechte Aussichten und Mitteilungen können den Preis des Underlyings über kurz oder lang in den Keller7auf ein Top treiben, egal welche Konstellation die charttechnische Prognose zeigt! Ob die Bewegungen über kurz oder lang gefaket sind ist wieder eine andere Sache und ich weiss nicht ob man diese Bewegung zweifelsfrei der RWT zuordnen kann!


>Schlussfolgernd kann festgehalten werden, dass Aktien zu jedem >Zeitpunkt fair bewertet sind und eine Prognose über eine zukünftige >Kursprognose nicht möglich ist.

Da stimme ich nicht ganz zu! Eine Aktie kann nicht zu jedem Zeitpunkt fair bewertet sein! Mehr Aufschluss darüber gibt aus charttechnischer Sicht das Market Profile!


Beim Intraday Trading entstehen m.M. viele Bewegungen rein zufällig. Man kann das jeden Tag beim FDAX beobachten! Die Preisfindung hat keinerlei Hintergrund und wird ab gewissen Zeiten von Institutionellen dominiert!

Mathematische Beweise für die irrelevanten Bewegungsmuster sind so gut ausgeschlossen! Man hat,schliesst man News aus,sehr wenige Möglichkeiten einen sauberen Trend zu erwischen denn zum grössten Teil bewegt sich der FDAX in einer Handelsrange. In den irrationalen Ranges ist nach meinen Tests ein Zufallssystem oftmals genauso effizient wie berechnete Einstiege! Bei den Spreads,ich habe $/€ und GBL eingesetzt,
ist dieser zwar etwas vorlastig bringt aber nicht was ich erwartet habe! Überdimensional grosse Spreads werden irgend wann zusammengepresst-das ist auch nachweisbar! Das ganze bezieht sich auf Komprimierungen< 10 Minuten und den FDAX!

Beim GBL ist das ganze aufgrund der hohen Liquidität etwas anders gelagert! Deshalb funktioniern hier m.M. grundlegende Regeln und Systematiken besser wie beim FDAX! Auch für den der Forex sollten matematische Regelwerke funktionieren!

Grundsätzlich beruht nicht alles auf der RWT aber bei bestimmten Underlyings und Komprimierungen ist die Theorie -meiner Erfahrung nach-sehr dominant!
Happy Trading

Termin-Trader

unregistriert

19

Montag, 4. Juli 2005, 21:28

Hi,

da Schäfermeier quasi von uns ins Licht der Öffentlichleit gerückt und im Kreise privater Trader bekannt wurde, möchte ich kurz schildern wie es überhaupt dazu kam.

Ich habe Herrn Schäfermeier kennengelernt im Jahre 1998, als ich quasi keine Ahnung hatte, wie man "Future" buchstabiert. Zufällig bin ich damals in ein kostenloses Seminar hineingerutscht, das er in Frankfurt gehalten hat. Ca. 2 Jahre hatten wir uns dann aus den Augen verloren und erneut Kontakt, als ich Aussteller für die Futures-Expo 2002 gesucht habe. Während der Veranstaltung habe ich gesehen, dass er an seinem Messestand so ganz nebenbei und ohne jeglichen Stress sein normales Tradingbusiness durchzieht.
Nach der Veranstaltung 2002 besuchte ich dann sein Master-Trader Seminar in Düsseldorf, weil ich mehr von ihm erfrahren wollte und er mich als Trader einfach interessierte.

Obwohl das Seminar am Wochenende ohne Live-Trading stattfand, war ich insofern beeindruckt, als Schäfermeier Sachverhalte und Zusammenhänge darlegte, die mir bis dato nicht klar waren. Nun wird Seminaranbietern immer wieder vorgeworfen, sie seien keine Trader und müssten sich mit Seminaren über Wasser halten - eine Kritik die durchaus berechtigt ist.

Unser Bertreben bei TerminTrader.com war es fortan, von der Theorie weg, den Schritt hin zur Praxis zu gehen und unseren usern entsprechende Angebote zu machen.

Schäfermeier hat sich auf unserer Anfrage hin spontan bereit erklärt, Praxisseminare in Kooperation mit uns durchzuführen, in denen erstmals in Deutschland nicht nur trockene Theorie vermittelt, sondern die Lerninhalte auch direkt und live mit echtem Geld umgesetzt werden. Er war mitwirkender Trader auf unserem 1. Aschaffenburger Tradingherbst im Jahre 2004 und hat dort vor über 100 Zuschauern erneut sein Können ebenfalls unter Beweis gestellt.

Ich gestehe, das hat uns beeindruckt und beeindruckt uns weiterhin. Wer bei einem der Live-Trading Seminare dabei war weiss, dass Schäfermeier in der Lage ist, die Einnahmen eines Seminares leicht regelmäßig aus dem Markt zu holen und man nimmt ihm ab, dass er einfach Freude daran hat auszubilden und gerne mit anderen Tradern zusammen ist. Deshalb werden wir auch weiterhin regelmäßig Seminare mit Herrn Schäfermeier als Ausbilder organisieren und anbieten.
Auf unseren Tradertreffen ist Schäfermeier ein beliebter Gesprächspartner, der zu jeder Zeit gerne über sein Trading und seinen Werdegang zum Trader erzählt.

Zu den Kernaussagen hier im Thread:

Wie jeder andere Trader sucht sich Schäfermeier seine Einstige natürlich sorgfältig. Ihm hilft die Eliott Wave Theorie, wobei er nicht wie andere Waver stur die Wellen zählt, sondern die Wellenbewegungen des Marktes als groben Fahrplan betrachtet. Es geht ihm dabei nicht um Kursprognosen sondern einzig darum, Einstiege mit eng begrenzbarem Risiko zu finden in dem Bewusstsein, dass zu keiner Zeit eine Kursprognose mit größerer Wahrscheinlichkeit als 50% möglich ist.
Darum kann er sich auf das Wesentliche - nämlich exit-Strategien sowohl zur Verlusbegrenzung als auch zur Gewinnoptimierung konzentrieren. Er wählt also seine Einstiege nicht zufällig - auch wenn er sagt: "Einstiege sind unwichtig" - sondern unter dem Gesichtspunkt, der Risikominimierung und nielmals unter dem Gesichtspunkt der Kursprognose. Dazu hat er die Geduld, auf seinen Wunscheinstieg zu warten.

Besonders eindrucksvoll erfährt der Neuling auf seinen Seminaren bspw. wie jeder Trader trotz gleichem Handelssystem alleine durch Risikosteuerung und Einsatz seines Geldes (Money-Management) ein jeweils anderes Ergebnis, vom Totalverlust bis hin zur Kontoverdopplung erzielt.

Schäfermeier macht auch deutlich dass es keinen "Heiligen Gral" und keine Geheimnisse das Marktes gibt, alle anderslautenden Behauptungen und Vermutungen kompletter nonsens sind und in die Kategorie "Grimms Märchen" gehören. Auf die Idee, seinen Seminarbesuchern Stillschweigen über die gelernten Inhalte zu verordnen, käme er ganz sicher nicht ;)


Grüße,

Bruno Stenger

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

20

Dienstag, 5. Juli 2005, 08:47

Hallo Bruno,

werden auch Systematiken angesprochen wie man mit einem Kontrakt handelt denn die Strategie ist eine andere wie der Handel mit Lots oder Risikostreuung (handeln an meheren F-Märkten). Für Neueinsteiger in den Futurehandel die nicht gleich von Anfang an volles Risiko gehen wollen oder deren Konto für Diversifikation/Lots noch zu klein ist wäre der 1 Kontrakt Handel interessant!

In vielen Schulungen geht man von sehr hohen Kontoständen aus wobei der Theorie nach die berechneten Kontogrössen ok sind! Aber ich kann mit vorstellen,das man mit 10-15 tsd Euro auch schon ganz passabel einen FDAX Kontrakt Intraday handel kann und zudem genug Sicherheiten hat wenn man das Risiko bergrenzt und geschult wird!Ist das ein Thema bei Schäfermeier oder ist die Startegie nur für >100 tsd€ Konten ausgelegt?

Ich halte das für einen wichtigen Punkt für die Entscheidung einer Seminarteilnahme da Strategien, die man mit kleinen Konten fahren kann sich sehr von denen unterscheiden, die grosse Konten ermöglichen!
Happy Trading