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Tobias Männlich

Meister

Registrierungsdatum: 3. September 2002

Beiträge: 663

Wohnort: NRW / Paderborn

1

Samstag, 30. November 2002, 12:39

Das NN wieder auf den "Boden" holen ...

Habe ein NN mit wenig Inputs. Soweit so gut.
Dieses NN hat eine Verschiebung nach "oben" und oszilliert um die 2, nicht um die Null-Linie wie eigentlich.
Woran liegt sowas ?
Bei einem NN mit mehreren Inputs passiert das nicht.
Wie kann ich das NN wieder normalisieren ?
Sollte man die Inputschablonen bzw. die Inputzusammenhänge anders formulieren ?
Gruss Tobias

Thomas

unregistriert

2

Samstag, 30. November 2002, 15:00

So etwas habe ich bisher noch nie gehabt. Wie sehen die Inputzusammenhänge denn aus und was kam bei dem Training heraus?

Tobias Männlich

Meister

Registrierungsdatum: 3. September 2002

Beiträge: 663

Wohnort: NRW / Paderborn

3

Montag, 2. Dezember 2002, 07:56

@Thomas : Es sind 2 Inputschablonen mit dem MEMCycle. Wollte mal ein bisschen damit herumtesten. Eigentlich nur eine ROC von Correl von ROC´s Schablone und eine einfache Correl Schablone mit dem MEM absolut und dem MEM peak. Nix Wildes.
Und eine ROC-Correl Schablone mit ´nem Index .

Das Ergebnis war Mist. ( wie im anderen Thread schon geschrieben ) Aber halt diese Verschiebung nach oben konnte ich nicht so ganz deuten ... ;-)
Gruss Tobias

Registrierungsdatum: 2. September 2002

Beiträge: 433

Wohnort: Freiburg

4

Montag, 2. Dezember 2002, 09:14

Hallo Tobias,

die positive Verschiebung kann viele Ursachen haben. In der guten alten Zeit, in der es fast nur steigende Kurse gabe, waren aus diesem Grund der Output oft ins Positive verschoben, dieses Problem hat sich ja schon ziemlich erledigt....

Ansonsten kann es z.B. an zu kurzem Training, zu wenige Inputs, schlechte Inputs, Output usw. liegen. Gerade bei ROC "Orgien " wäre ich sehr vorsichtig.

MEM:
Man sollte sich nochmals vergegenwärtigen, was für einen Sinn und Zweck der MEM hat (dazu ruhig auch nochmals den Artikel lesen, Link siehe Thread Hilbert Transformation). Der Indikator macht eine Sprektralanalyse und bestimmt daraus dann die aktuelle Zyklenlänge. Der MEM ist jetzt einer der wenigen Indikatoren, bei dem ich die Korrelation nicht als Input verwenden würde (habe es ehrlich gesagt auch nie probiert, die Korrelation mit dem Kurse ist eh sehr gering).
Was ist für den Kurs interessant: z.B. die Phase, die Veränderung der Zyklenlänge, Vergleich von verschiedenen Zeitfenstern usw.

Nur weil ein Indikator mit einer Inputschablone nicht funktioniert ist er nicht Mist!!!

Grüsse
Bernhard

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hungerturm« (2. Dezember 2002, 09:14)


Tobias Männlich

Meister

Registrierungsdatum: 3. September 2002

Beiträge: 663

Wohnort: NRW / Paderborn

5

Montag, 2. Dezember 2002, 12:25

Hallo Bernhard,

hatte wegen dem Aufbau des MEM auch nicht versucht ihn einfach nur mit dem Close als Input ins Netz zu werfen.

Hatte auch mal überlegt, ob ich den MEM zur Bestimmung der Zyklenlänge nehme und dann einen Oszillator z.B. den RSI mit dieser Zyklenlänge als Input nehme, um eine sinnvolle Periodenlänge für den Berechnungstitel zu finden.

Hast Du ( oder andere ) schon mal versucht, die Periodenlänge des z.B. RSI mit Hilfe anderer Indikatoren ( hier MEM ) variabel zu bestimmen und dann in ein NN als Input einzusetzen ? Bei mir kommt immer der Fehler Wert als parameter erwartet.
Calc Wert : MEM ...
sollte doch sowas zurückgeben, oder ?

Hast Du den Mem schonmal als Input eingesetzt ?
Gruss Tobias

Registrierungsdatum: 2. September 2002

Beiträge: 433

Wohnort: Freiburg

6

Montag, 2. Dezember 2002, 13:33

Hallo Tobias,

die Zyklenlänge eine Indikators über dem MEM oder die Hilberttransformation anzupassen geht in Investox nicht direkt, man muss den Indikator dann mit Investox neu programmieren. Ich habe das für ein paar Indikatoren gemacht (GD, RVI u.a.). Wichtig ist, dass die "richtige" Periodenlänge nicht die volle Zykluslänge ist, sondern die halbe (wenn also der aktuelle Zykluslänge 10 ist, dann muss im RSI die Periodenlänge mit 5 eingestellt werden). Wunder sollte man aber auch hier nicht erwarten.

Den MEM verwende ich in all meinen Netzen als Input, bei zeitkritischen Anwendungen stattdessen die Hilberttransformation. Dies macht im Prinzip das gleiche, nur ist diese nicht so genau, dafür aber wesentlich schneller (Faktor 10 oder sogar noch mehr).

Grüsse
Bernhard