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Shaw

unregistriert

21

Freitag, 23. September 2005, 13:02

>>>ist alles in der "Investox-Bibel" dokumentiert...<<<
???
>>>Sorry,ich habe den Indikator-Namen vertauscht geschrieben...<<<

Ja dann ...
Danke

Frieder

unregistriert

22

Freitag, 23. September 2005, 13:36

Hallo,

eins verstehe ich nicht an/in diesem Board: 75% aller Beiträge handeln von/ beschäftigen sich mit den diversen Problemen und Fallstricken der Trade-Entries.

Dabei ist es längst erwiesen, daß entscheidend für den Erfolg eines Traders nicht der Entry, sondern eher der Exit bzw. das Risk - und Moneymangement sind.

Mir liegen einige amerikanische Bücher von professionellen Handeslsystementwicklern vor, darunter auch ein Mathematiker mit Schwerpunkt Statistik, die ganz klar belegen, daß man auch mit einem Random-Entry = zufälliger Trade-Einstieg durchaus profitabel traden kann, wenn denn der Exit, d.h. das Money - und Riskmanagement stimmen.

Leider spielen diese Aspekte z.Zt. sowohl im Board als auch in der IV-Weiterentwicklung eine eher untergeordnete Rolle....;(

Wenn ich so die Diskussionen der letzten Wochen durchlese habe ich manchmal den Eindruck, mit einer völlig anderen Software zu traden...:(

Ein sonniges Wochenende Allen

wünscht,

Frieder

Shaw

unregistriert

23

Freitag, 23. September 2005, 14:27

Hallo Frieder

Zitat

Dabei ist es längst erwiesen, daß entscheidend für den Erfolg eines Traders nicht der Entry, sondern eher der Exit ... ist.


Zustimmung!

Aber wenn man die Einstiegsregel nicht versteht, wie soll man dann eine entsprechende Exit-Regel programmieren?

Entspricht die Enter-Regel nicht häufig sinngemäß der Ausstiegsregel?

Die Ursprungsfrage von Candle lautete: Mein HS ist auf 60 Min-Candles eingestellt und soll Long gehen, wenn das Low der vorherigen Kerze während der aktuellen Periode erreicht wird.

Daraus lässt sich dann auch eine nntsprechende Ausstiegsregel: … und soll Short gehen, wenn das High der vorherigen Kerze während der aktuellen Periode erreicht wird ableiten.

Auch dir ein sonniges Wochenende

Mikel

unregistriert

24

Freitag, 23. September 2005, 14:45

Hallo Frieder

Volle Zustimmung!!!

Es ist in der Tat erstaunlich, wie gut manche HS mit mittelmässigem Einstieg und teilweise erheblichen Drawdowns mit guten Stop-Strategien handelbar gemacht werden können.

Ein Problem ist sicher, dass 90% aller Bücher über die Börse immer nur den Einstieg behandeln. Man kann sagen, dass der Einstieg ein Mode-Thema ist.
Ganz treffend wird dieser Umstand auch im Buch "Van Tharp,Clever traden mit System" dargestellt.
Man spricht oft nur von den Einstiegs-Signalen, wenn aber Trade beendet sein soll resp. über Gewinnziele wird häufig kaum ein Gedanke verschwendet. Van Tharp sagt, dass man mehr Zeit für Risiko und Moneymanagement-Entwicklung aufwenden sollte.

Ich würde ebenfalls eine vertiefte Diskussion über Money- und Risikomanagement begrüssen hier im Board begrüssen.

Ich muss zugeben, dass ich mich bis vor kurzem auch viel zu stark auf den Einstieg fixiert habe. Dies auch dadurch bedingt, dass einige meiner Systeme mit Neuronalen Netzen laufen und dort das Risikomanagement etwas anders verläuft.

Zitat

...als auch in der IV-Weiterentwicklung eine eher untergeordnete Rolle


Worauf genau beziehst du diese Aussage? Geht es hier um variable Positionsgrössen, die leider noch nicht möglich sein (resp. nur mit Master/Slave)?

Grüsse, Michael

Frieder

unregistriert

25

Freitag, 23. September 2005, 15:16

Hallo Mikel,

ich meine damit die Möglichkeit, z.B. Fading in und out- Techniken backtesten zu können, natürlich mit mehreren Kontrakten, über z.B. ATR-Stopp-Techniken. Oder z.B. das Austesten verschiedener Kaptitalkurven-Crossover-MM-Strategien mit (Secure-)Fixed-Fractio-KK-Management o.ä.

All dieses kann z.B. angeblich ein Program, über das ich vor kurzem in S&C August 2005, S.65 las: Market System Analyzer von Adaptrade Software: www.adaptrade.com. Man kann dort die Trades als Textfile einlesen und dann verschiedenste MM-Techniken durchtesten und auf einige Systemparameter hin optimieren. Ich glaube, ich werde mir dieses Programm mal näher ansehen.

Toll wäre es natürlich, wenn wir diese Möglichkeiten irgendwann auch in IV haben würden. Aber bitte nach dem IB-Backfill....:]

Grüße,
Frieder

Wiwu Weiblich

Experte

Registrierungsdatum: 4. September 2002

Beiträge: 1 752

Wohnort: Neuenhagen b. Berlin

26

Freitag, 23. September 2005, 15:28

@ Frieder

Auch von mir volle Zustimmung zu Deinen Äußerungen.

Ich fürchte die Diskussionen über MM/RM werden hier im Board sicherlich so lange nicht wirklich in Gang kommen, bis die entsprechenden Strategien mit vertretbarem Aufwand in Investox realisiert werden können.


Allen ein schönes Wochenende wünscht Anke

Mikel

unregistriert

27

Freitag, 23. September 2005, 16:38

Hallo Frieder

Ich hab mal die MSA Lite-Version installiert und ein bischen damit rumgespielt.

Sieht recht vernünftig aus!!!

Und der Preis von rund 150 USD ist ja auch noch vertretbar!!

Falls du das Teil kaufst schreib doch mal nen kurzen Erfahrungsbericht.

Grüsse, Michael

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

28

Freitag, 23. September 2005, 16:56

Zitat

eins verstehe ich nicht an/in diesem Board: 75% aller Beiträge handeln von/ beschäftigen sich mit den diversen Problemen und Fallstricken der Trade-Entries.

Dabei ist es längst erwiesen, daß entscheidend für den Erfolg eines Traders nicht der Entry, sondern eher der Exit bzw. das Risk - und Moneymangement


Was tut man hinsichtlich des MM man wenn man nur 2 FDAX Kontrakte traden kann und ein mittelmässiges Setup hat ?Dann ist aber Essig mit all den schönen MM-Strategien... ;)
Happy Trading

klexer

unregistriert

29

Freitag, 23. September 2005, 17:28

hallo Udo

statt 2 FDax-Kontrakte könnte man ja auch 9 Bundkontrakte nehmen, mit denen liesse sich doch schon mal was stemmen.

ich beschäftige mich zur Zeit nur noch mit Exits, die ich in 4 Kategorien eingeteilt habe:
bei Long:
Gewinnstopp
Verluststopp
Gegenposition eröffnet
Exit long.

Da erschliessen sich mir ganz neue Welten.

Aber Programmieren ist echt heftig....

Frieder

unregistriert

30

Freitag, 23. September 2005, 17:37

Hallo Udo,
ich bin auch der Meinung, daß man mit 5 FGBL-Kontrakten wahrscheinlich mit geringeren DD bei größerem P/R-Faktor traden kann, ohne dieses mit exakten Zahlen belegen zu können, einfach auf Grund meiner Erfahrungen in beiden Märkten, mit simplen Fading-Techniken... Aber deshalb wünsche ich mir ja so sehr eine Möglichkeit, diese Annahmen objektiv backtesten zu können.

Grüße,
Frieder

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

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31

Freitag, 23. September 2005, 21:08

@igi

>>statt 2 FDax-Kontrakte könnte man ja auch 9 Bundkontrakte nehmen, mit denen liesse sich doch schon mal was stemmen.

Beim GFBL muss man aufgrund des hohen Volumens, im Vergleich zur Volatilität länger auf Gewinne,-oder Verluste warten! Daher eignet er sich für andere Strategien in Bezug auf Setup,RM und MM-im Vergleich zum FDAX!

Ob es ratsam ist zu pyramdieren sei dahingestellt denn das setzt voraus das man einen Trend prognostizieren kann und das ist schwierig! Investox bietet m.M. schon recht gutes MM,RM,auch solches das man nicht backtesten,- sondern das intuitiv oder aus dem Research eingesetzt werden kann (ORM-RM).Es kommt immer auf die Strategie an die man einsetzen möchte und gewisse Feinheiten und Möglichkeiten müssen noch zugefügt werden!Für meine Begriffe fehlen dringend statistische Auswertungsmöglichkeiiten wie MFE!


@Frieder

>>ich bin auch der Meinung, daß man mit 5 FGBL-Kontrakten wahrscheinlich mit geringeren DD bei größerem P/R-Faktor traden kann...

Du kennst sicherlich auch den FDAX recht gut und Du weisst auch wie man intraday vorgeführt wird bzw. werden kann! DDs von teilweise 50-100%/Trade..

Aber im Grunde kann man mit 5 K recht gut agieren!Umso mehr Kontrakte man traden kann desto mehr Spass macht es beim FDAX-intraday! Am liebsten wären mir 10er Lots..:)) 2-3 Punkte morgens und der Tag ist gelaufen-aber es ist auch nicht so einfach mit den Lots da man nie weiss wie sie letztendlich verkauft werden.Zudem ist die handelbare Zeit sehr beschränkt!Sorry,ich rede schon wieder von der "Speerspitze" beim traden, aber wenn man es lukrativ betrachtet ist scalpen für den FDAX das Mittel der Wahl. Mit starren Backtests bekommt man vor dem Hintergrund hoher oder aufstockender K_Size kaum verwertbare Ergebnisse-der VB kann aber schon brauchbare Ergebnisse liefern!

Du tradest ab dem 5 Minuten Bereich und da können gezielte MM-Strategien Performance bringen!Hast Du die intigrierten Möglichkeiten schon vollends ausgereitzt?
Happy Trading