Hallo Chris,
welche Regeln sind im HS beim MM eingestellt?
>>Nur bei Market oder Enter/Exit getrennt durchführen wird das Resultat deutlich schlechter. Liegt das ggf. an den Daten oder woran kann das liegen?
An den Daten könnte es liegen-aber in dem Fall ist es wohl eher die Einstellung des gesamten Systems. Dazu müsste man die Einstellungen des HS näher betrachten! Wenn die Regeln nicht vorausschauend arbeiten, kann es nur noch an den Einstellungen liegen! Du kannst diese gerne auch mal posten und Deine erstellten Regeln unter ENTER_LONG_SHORT usw. weglassen!Es ist ohne Vorlage problematisch einen ev. Fallstrick zu analysieren!
Stopps:
Die ORM Stopps (auch nicht Kapital-Stopps) können in Investox leider nicht 1:1 backgetestet werden da sie den Stopp-Level nicht,wie in Investox, von HIGH aus berechnen. Dazu müsste z.B. ein Lin_Reg Stopp am besten als Hardcode zur Verfügung stehen! Ein Anwender Stopp ist im kurzfristigen Intraday Trading uninteressant weil er zu grosse Verzögerungen aufgrund einer zu langsamen Berechnung hervorrufen kann! Ressourcenüberlastung führt zum möglichen stolpern bei Signalen und das ist problematisch!
Wenn Du nur fixe Sicherheits-Stopps benötigst und das HS exakt nach den Investox-Stopps arbeiten soll ,könnte pro Trade eine Bracket Order oder ein einfacher ORM Sicherheits-Stopp auf den max. DD/Trade geroutet werden.
Mit max. meine ich den (Schmerz) Level, den man sich /Trade leisten und verkraften kann,wenn irgend was im HS schief läuft oder der Connect abreisst usw...
>>alleine vor den ganzen möglichkeiten
Die ist meiner Ansicht ein Problem!Umso mehr Möglichkeiten man hat umso weiter verfällt man in die "Spielsucht"!
Man testet dies und jenes und irgendwann ist man nicht mehr in der Lage zu entscheiden was man wirklich will weil ein Überangebot an Möglichkeiten besteht! Gerade wenn man nicht sehr viel Zeit hat- und 3 Stunden vergehen bei Tests wie im Flug und man hat vor lauter testen nichts erreicht,so meine anfänglichen Erfahrungen!Das frustet letztendlich auch!
Es ist aber verständlich das man zuerst alles ein bisschen antestet um zu wissen was möglich ist und das Tool kennen zu lernen! Aber es dauert sicherlich Jahre um die Software annähernd ""vollends"" auszureitzen und selbst dann findet man immer wieder was Neues! Ich glaube kaum, das ein User >50% der zur Verfügung stehenden Ressourcen nutzt! Der Schnitt wird etwa, so meine Annahme max. bei 10-20% effektiver Nutzung liegen-wenn überhaupt!
Daher sollte man,nach einer gewissen Anlaufphase, sich wirklich nur noch auf das konzentrieren was man später wirklich handeln will! Man sollte sich auch davor hüten, die Regelwerke zu verkomplizieren und mathematische Exzesse durchzuführen! Meist funktioniert das einfachste am besten und ist auch gut kontollierbar! Börse ist schwer genug-die Regelwerke sollten es nicht sein....