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Wiwu Weiblich

Experte

Registrierungsdatum: 4. September 2002

Beiträge: 1 752

Wohnort: Neuenhagen b. Berlin

21

Samstag, 5. November 2005, 12:32

Wenn ich "Fundamentalanalyse" höre, fällt mir immer folgender Witz ein (....kann ich nichts gegen machen - sorry =) ):

Der Broker ruft seinen Kunden an und sagt: "Hi Bob, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie. "
Bob antwortet: " Um Himmels willen - sagen Sie mir zuerst die schlechte Nachricht"
Daraufhin der Broker: "Erinnern Sie sich an die Aktie die ich Ihnen gestern zum Kauf empfohlen habe ? Nun - der Preis hat sich heute Morgen halbiert. "
"Oh nein " - sagt Bob , "Was ist die gute Nachricht ? "
Der Broker: "Die Fundamentaldaten sind immer noch tadellos."

Schönes WE für alle.
Viele Grüße von Anke

http://www.ascunia.de

Fritz

unregistriert

22

Samstag, 5. November 2005, 13:09

Hallo Anke,
wenn LT aber nun zur Fundamentalanalyse noch den ZigZag nimmt, dann wird er bestimmt schnurgerade KKn erzielen.

@LT Hände Weg von diesem trügerischen Werkzeug!!!

Gruß Fritz

LuckyTrader

unregistriert

23

Samstag, 5. November 2005, 13:38

Ich muß schon wissen in wohin das "Großkapital" innerhalb des nächsten Quartals fließen wird. Das wird mir so schnell KEIN Indikator sagen können. Ich wünschte mir auch es gäbe einen anderen Weg.

Ich suche noch was für den kurz-bis mittelfristigen Bereich. Ja, der ZigZag ist trügerisch. Ich filtere damit das Rauschen etwas raus. Ich habe schon alles mögliche getestet. DSSbressert, adapt. Stoch. RMI(8/13) aus Floreks Buch u.s.w., u.s.w. Die Signalqualität der Dinger ist ungefähr gleichschlecht/-gut. Aber: es werden meist nur die Gebühren erwirtschaftet. Die "Florek"-Indikatoren taugen nichts. Gibts da nicht was besseres?

LuckyTrader

unregistriert

24

Samstag, 5. November 2005, 14:45

Hier z.B:
http://www.neurotrading.de/php/doppelquadratur.php

Wo bekomme ich die Formel von dem Ding her? (außer von NRCM)
Interessant ist auch die Stop-Technik, die dort verwendet wird.

Dieser Quadraturindikator sieht aus wie ein Support(Close, 1, 1, %) o.ä. und diesen mit irgendeinem GD geglättet (wenn ich mich nicht täusche).

Moneymaker

unregistriert

25

Samstag, 5. November 2005, 15:14

Hallo Lucky,

du schreibst:

Zitat

Aber Fundamentalanalyse ist ziemlich schwer. Ich wünschte, ich hätte ein einigermaßen profitables mech. HS. Das wär mir 1000mal lieber. Wo bekomm ich sowas her?


Ich spreche hier aufgrund meiner eigenen, langjährigen Erfahrung.

Fundamentalanalyse : kann man weitestgehend vergessen!
Solange man nicht selbst VOLL die Buchhaltung einsieht (und selbst wenn)..., heute wird das auf den Markt geworfen, was gerade in den Kram passt! Und das wird dann noch ordentlich "gebogen", entsprechend den Eigeninteressen von Publikations - "Guru´s" oder deren Lobby.
Der Markt macht sowieso was er will , man nehme nur z.B "sell on good news" - paradox, oder?

Der Markt spiegelt die Gesammtheit aller Einzeleinflüsse (Zahlen, negative, positive, globale Einflüsse, Gerüchte -wahr oder gelogen- ... ... um nur einen kleinen Teil zu nennen), also ist eine technische Analyse dieses Marktverhaltens viel eher geeignet, einem (mechanischen besonders) Handelssystem dienlich zu sein.
Das Instrumentarium hierfür ist so vielfältig, daß Berge von Büchern hierüber existieren und wenn man fertig damit ist, existieren neue und das geht solange, bis man alt ist.

Dann hat man das mit techn. Analyse begriffen und will es mit einem so brillanten System wie INV umsetzen.
Dazu braucht man viel, viel Zeit, denn man kann hierbei einiges falsch machen.
Dann ist man doch soweit, geht in den Markt und wenn man Pech hat, kommt schnell ein riesen DD , womoglich fehlt die Erfahrung und der eigenpsychologische Umgang hiermit (ich rede bewußt jetzt nicht über Kapitalbedarf, Money- und Risk-Management) , meistens kommen Zweifel am System und schlimmstenfalls Resignation und Aufgabe (letzteres bedeutet Dauerverlust).

Es ist individuell unterschiedlich, inwieweit man in die zeitintensive Erstellung eines INV-HS setzt (mit o.e. möglichem Ausgang), oder schneller und sicherer die Strategieeröterung mit erfahrenen Systementwicklern bzgl. deren Umsetzung in INV bevorzugt.
Das eine ist zeitintensiv, das andere geldintensiv, wobei aus meiner Sicht die zeitintensive Variante erheblich teurer ist, abgesehen davon, daß sich die Investition bei "artgerechtem" HS-Handling schnell amortisieren kann und man schneller am Markt partizipert.

Entscheidet man sich für die letztgenannte Variante, kann ich hier ASCUNIA wärmstens empfehlen. Frau Anke Sacharow gilt uneingeschränkt als fachlich äußerst kompetent, sowohl i.B. seriöser fachlicher Beratung, als auch bezüglich professioneller Systementwicklung. 8:) 8:)
(ich bin nicht von Anke provisioniert !! - noch nicht =) )

Würde ich heute als Neuling starten, ich wüsste, was zu tun ist =) ... ein HS entwickeln lassen, eine ordentliche Schulung hierauf und statt umständlich 1000 HS´e zu erstellen und zu testen, davon 990 wegzuschmeißen, würde ich lieber segeln oder sonstwas schönes machen 8:) =)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Moneymaker« (5. November 2005, 15:18)


Wiwu Weiblich

Experte

Registrierungsdatum: 4. September 2002

Beiträge: 1 752

Wohnort: Neuenhagen b. Berlin

26

Samstag, 5. November 2005, 17:09

Hallo Gerd,

vielen Dank für Dein Lob. :] :]
Aus Deinem kundigen Munde freut es mich ganz besonders und "versüsst" mir das Wochenende. :] :]
Viele Grüße von Anke

http://www.ascunia.de

Wiwu Weiblich

Experte

Registrierungsdatum: 4. September 2002

Beiträge: 1 752

Wohnort: Neuenhagen b. Berlin

27

Samstag, 5. November 2005, 20:04

Zitat

Wo bekomme ich die Formel von dem Ding her?


@ Luckytrader

Warum Du eigentlich die Ehlers-Formeln von NRCM nicht wolltest, ist mir zwar nicht ganz klar....

Aber egal - ich hänge Dir FAMA + MAMA hier an.

Den Binärwellenindikator erhälst Du, wenn Du folgende Bedingung zusätzlich in den Chart legst (Für Überkreuzungen von FAMA + MAMA mit den Standard-Einstellungen der Parameter - i.e. close,0.5,0.05 )

If(MAMA(close, 0.5, 0.05)>FAMA(close, 0.5, 0.05),1,-1)

Ich verlinke außerdem nochmal auf den Thread von letzter Woche, weil Frieder und ich da auf den Seiten 1 + 2 nochmal erläutert haben, wie die DLL zu registrieren ist.

Na dann mal viel Erfolg .... mit der Quadratur des Kreises. :D
»Wiwu« hat folgende Datei angehängt:
Viele Grüße von Anke

http://www.ascunia.de

LuckyTrader

unregistriert

28

Sonntag, 6. November 2005, 00:24

Ich habt natürlich teilweise Recht, mitdem was Ihr sagt. Nun, ich kann nur sagen: Bei mir funktioniert die Fundamentalanalyse (ohne je größere Nennenswerte Drawdowns gehabt zu haben). Ich weiß nicht wie die Anderen das machen, aber der Dilletantismus ist auf dem Gebiet ja weit verbreitet.Selbst schuld wenn man auf Broker und irgendwelche Zeitschriften hört und die alten Bücher sind meist auch überholt.

Außer Fundamentalanalyse bin ich natürlich auch ein TA-Fan ;). Aber nur Resistance-/Supportlinien, wenn sein muß auch Formationen. Von Indikatoren halte ich nix außer GD(20,50,60,100,200) und DonchianChannels (die eigentlich nix anderes sind wie das alte Turtles System. kaufe bei 20-tage-high, verkaufe bei 20-tage-low). Ich schaue mir nur die einzelnen Candlesticks und das dazugehörige Volumen (das Wichtigste) an und manchmal auch BollingerBänder (das war´s).

Wer meint er habe ein besseres System, der muß mich erst vom Gegenteil überzeugen (und zwar ohne geschönte Kapitalkurve) 8o

Ich danke dir erstmal für die Indikatoren Anke. Ich probier sie gern aus :].

Das HS soll mich eigentlich nur bei meinem Trading ünterstützen. Insbesondere gefällt mir die automatische Orderausführung. So spare ich Zeit und kann mich weiter auf die Aktienauswahl konzentrieren.

Als erstes möchte ich ein Marktsentiment-Handelssystem erstellen und backtesten, um den allg. Markttrend (Verlauf des S&P 500) besser einschätzen zu können. Ich brauche dazu die Kursdaten des T-Bond (30 Jahre), T-Bill und S&P500. Mark Boucher hat es in seinem Buch "The Hedge Fund Edge" beschrieben.
Die Kurse gibts auf Yahoo zum Download im Excel-Format.


Mit dem Import der Kurse in Investox beschäftige ich mich nächstes Wochenende:
(brauch ich wieder 2 Tage für)

so long, grüße bis dann
Matthias S.

PS: gegen NRCM hab ich absolut nichts. Ich dachte die Indikatoren kosten da was, außer sie taugen was, dann laß ich mich das gerne was kosten.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LuckyTrader« (6. November 2005, 00:37)


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29

Sonntag, 6. November 2005, 09:47

@ LT

>>aber der Dilletantismus ist auf dem Gebiet ja weit verbreitet.Selbst schuld wenn man auf Broker und irgendwelche Zeitschriften hört...

Nur nicht für den, der die Printmedien druckt und am Tag darauf der wert bei 3 SAT-Börse empfohlen wird! Insiderhandel??? ;)

Bücher sind nicht alle überaraltert aber sie beziehen sich oftmals auf den US-Markt und Commodities! Leider funktionieren diese Märkte anders wie z.B. der Bund oder FDAX! Die klassischen Formationen bleiben aber immer die gleichen!Im Bereich Money Management kann man bei hochwertigen Büchern (Podding) sehr viel lernen und die Regeln treffen heute wie damals zu. Alles was Entrys abhandelt ist Interpretation und teils verbiegbare Subjektivität ! Mathematische Formel wie sie bei MM/RM zum Einsatz kommen lassen sich nicht biegen!


Zu Investox:


Wie die Vorredner schon geschrieben haben solltest man die Finger vom Zick-Zack für Kursprognosen lassen! Man kann ihn anwenden, aber nicht als "Trendfolger" sondern für Support/Resistance. Für den ZZ-Indikator kann man auch RENKO verwenden und ebenfalls rauschen filtern. Genauso funktioniert das mit P&F und Spannencharts! Man muss sich aber im klaren sein das man bei hoher Filterwirkung einen höheren Drawdown aber nicht unbedingt ein höheres Risiko eingehen muss!


Investox hat auch für den fundamentalen Trader unterstützende Features und Indikatoren wie:

-Katalog Summe
-BETA usw.

Zudem stehen Listen,-und eine Scann Funktion zur Verfügung! Wenn Du kurz Deine Strategie und Tradeziele beschreibst kann man gezielt auf INV-Features eingehen!

Das Thema ist so umfassend das es den Rahmen des Threads sprengen würde will man auf alles detailliert eingehen!Mit Indikatoren als Trendfolger oder Overbought_Oversold Signalen,isoliert auf einer Zeitebene betrachtet, hat man meist schlechte Karten..!

>>Wer meint er habe ein besseres System, der muß mich erst vom Gegenteil überzeugen (und zwar ohne geschönte Kapitalkurve



Das kommt auf die individuelle Strategie an! Ein grosses Depot mit einer Intermarket Startegie diskretionär handeln zu wollen ist meiner Ansicht sehr gewagt und erfordert viel zu viel rechnerischen Aufwand! Den RSI kann man auch visuell ablesen-dafür benötigt es kein System und keine Software! Ein Indikatoren-Bundel das sytematisch Peaks filtert ist im Intradayhandel mit mehr als 2-3 Indikatoren diskretionär kaum realisierbar! An diesen paar Beispielen kann man erste Differnzen zwischen diskretionär und Systemhandel erkennen!Alles hat seine Grenzen-entscheident ist die individuelle Strategie!Vielleicht kann ein System oder Handelssystemsoftware nicht besser sein als die derzeit eingesetze Handelsweise -aber vielleicht lassen sich Risiken minimieren und Gewinne stabilisieren bzw. maximieren und das sollte doch am Anfang jeden Systems stehen..
Happy Trading

LuckyTrader

unregistriert

30

Sonntag, 6. November 2005, 11:27

zur Strategie:
1. Ich screene nach ATH-Werten , Volumen >50000, >$5, u.s.w., keine 52-Week-Highs o.ä.

2. Diese Art Aktien sind stark abhängig vom "breiten Markt" S&P 500 z.B. Sie laufen NUR, wenn der breite Markt auch läuft. Gerne nehm ich auch den $NAHL (seit Anfang Oktober negativ)
[URL]http://stockcharts.com/def/servlet/SC.web?c=$NAHL,uu[w,a]dacayyay[df][pb50!b200][vc60]&pref=G/URL]oder VIX. Stimmt das Sentiment nicht, (siehe Anfang Oktober), krachen die ATH-Werte ein, OBWOHL die Fundamentaldaten gut sind. Stimmen die Funda´s nicht, gehen die Werte meist ganz in den Keller. Als Zusatzkontrolle brauche ich zusätzlich das System aus T-Bond, T-Bill...... (soll angeblich große Drawdownphasen rausfiltern) von -50% auf nur noch -10% beim S&P 500

3. Fundamentalanalyse: z.B: macht die Firma demnächst pleite? Schulden, Cash, Gewinnentwicklung, Earnings-Surprises?billig-/teuer? (KGV´s ab 20 sind in diesem Segment sehr günstig), entwickelten sich die Sales parallel zu den Gewinnen?, konnte die Shareholder´s Equity gesteigert werden, oder ist sie wenigstens konstant, Insiderkäufe/-Verkäufe? ([URL]www.smartmoney.com
[/URL]), short-ratio, (diese Dinge sollte man sich wenigstens vorher angeschaut haben)
(Diese Sachen sind besonders Aussagekräftig bei Small-/Microcaps), keine Biotech-Werte (zu unberechenbar)

4. Das soll automatisiert werden: Wenn der Wert nun ausgewählt ist und die letzte Kerze ist mit stark anziehehnden Volumen über das letzte Hoch (oder 20-Tage-Hoch) hinausgeschossen. Anschließend konsolidiert der Wert meistens auf der Unterstützung. Meist Hammer mit Intradayreversal o.ä.: Hier Kaufsignal, da Risikoarm. Stop knapp unter das Konsolidierungstief (etwas Platz lassen wegen evtl. Stop-Fishing). Kauf nur, wenn das Kursziel mind. 2 * so groß wie der Stop-Abstand. Kursziel wird durch Charttechnik ermittelt (aufsteugendes Dreieck, noch besser Channels. Abstand zum letzten Tief des Channels oder Dreieck muß ermittelt werden, wenns überhaupt eins ist. Es könnte auch einfach nur das Tief des letzten Swing nach oben sein. Der Zeitfaktor (X-Achse) ist hier entscheidend Wie will man das alles programmieren?
Im Prinzip achte ich meist nur auf horizontale Linien/ Kanäle, die die Meisten Auflagepunkte haben und wo das Volumen am Stärksten ist.
Dann gehts weiter. Kursziel erreicht. Verkauf nur bei Konsolidierung von X% oder Fibo-Retracement wird verletzt. Sonst nicht verkaufen, Trade weiterlaufen lassen und Stop unter das nächste Konsolidierungslevel nachziehen (je mehr Auflagepunkte der Support hat, desto weiter muß der Stop davon entfernt sein (Wahrscheinlichkeit Stop-Fishing erhöht sich))
..und weiter gehts zum nächsten Level........

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LuckyTrader« (6. November 2005, 11:38)


LuckyTrader

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31

Sonntag, 6. November 2005, 12:29

Der Stop Kurs ist erst dann nach oben gesetzt worden, wenn das nächste Fenster erreicht wurde und dann liegt der Stopkurs am unteren Rand des vorangegangenen Fensteres.

Das heißt, selbst wenn der Kurs das neue Fenster mal nach unten verlassen hatte, ist die Aktie desahlb noch nicht aus dem Depot gespült worden, da der Puffer nach unten, sobald die Aktie in die Gewinnzone gelaufen ist, recht groß ist.

Mit anderen Worten: Je steiler der Kursverlauf, desto größer die Pufferzone unter strenger Beachtung der High´s und Low´s.

Hier mal ein paar Beispiele wie ich mir das vorstelle.






http://members.tripod.de/besserweis/im/Activision.gif


Wie will man das programmieren?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LuckyTrader« (6. November 2005, 12:31)


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32

Sonntag, 6. November 2005, 16:38

@ LT

Zwischenfrage:

Was sind das für Boxen: Darvas oder Candels einer höheren Zeitebene?
Happy Trading

LuckyTrader

unregistriert

33

Sonntag, 6. November 2005, 17:06

Also ich muß erst mal mein großes Lob an dieses Forum überhaupt aussprechen. Die Antworten werden immer prompt beantwortet. Das finde ich gut. Was würden wir tun wenns das Internet nicht gäbe.

LuckyTrader

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34

Sonntag, 6. November 2005, 17:11

ja sind im Prinzip Darvas-Kästchen. Sind leider nicht so genau eingezeichnet. Was ich aber eigentlich noch besser finde ist das hier (im unteren Drittel ist ein Flash-Demo)
Ich hab mir die CDRom jetzt nicht bestellt, aber ich mache es eigentlich genauso.
"http://www.tradingmarkets.com/tmu/store.site/daytrading/Courses%20Modules/6029/"

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35

Sonntag, 6. November 2005, 17:27

Hallo Matthias,

ich habe die Strategie mal durchgelesen. Es sind einige subjetive,variable Einflüsse enthalten (klassische Formationen unterliegen der Interpretation des Traders) die sich nicht befriedigend und kompakt automatisiert in mathematische Formeln pressen lassen! Wenn man mit diesen Formationen überhaupt ein Ziel erreichen möchte, benötigt man Analyse Plus! Hier wird mittels des Koeff eine Formation gesucht. der Koeff ist in drei Stufen einstellbar!


>>Der Zeitfaktor (X-Achse) ist hier entscheidend Wie will man das alles programmieren?

Der o.g. Koeff Wert wird (wie bei einem indikator)in ein binäres Signal umgewandelt. Der Koordinaten Punkt befindet sich auf der X_Y Achse. Somit kann man Zeit und Wert des Signals fixieren. Investox bietet diverse Indiaktoren die den Abstand zum Koordinaten Punkt messen! Die Zeit Regeln sind sehr individuell-allgemein gilt bei der Triangles die 2/3 Regel!

Es ist das aufwendig,und wie schon angesprochen kann sicher nicht alles matematisch erfasst werden.Aber trotzdem lässt sich die Strategie managen da Investox u.a. ÜTLs (Trade-Überwachungs-Linien) beinhaltet die keinerlei Programmierkenntnisse erfordern!Ich möchte nicht weiter auf die Strategie eingehen denn sie wird sicher bislang erfolgreich umgesetzt!

Wie wird aktuell das Risk,- und Money Management gemanget ,manuell? So wie es sich darstellt, soll die Startegie automatisieren werden- oder soll,wie Eingangs erwähnt, lediglich verglichen werden ob die aktuelle diskretionäre Strategie vs automatisierte Indikatoren Systeme stand hält?
Happy Trading

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36

Sonntag, 6. November 2005, 17:30

Daravas Boxen lassen sich mit Investox realisieren!Ich hatte sie mal programmiert,kann sie aber moemntan nicht mehr finden...
Happy Trading

LuckyTrader

unregistriert

37

Sonntag, 6. November 2005, 18:12

Riskmanagement = manuell, Moneymanagement teilw. mit Excel als Unterstützung.

bei Tradebeginn wird erst 1/2 Positionsgröße verwendet, danach 1/2 dazugekauft. Beim Verkauf oder Stop wird genauso umgekehrt verfahren. Zuerst Teilverkauf 1/2, später den Rest.


Aber ich wär schon froh wenn das automatisch ablaufen würde. dann ist zwar die Fehlerquote höher, aber immer noch profitabel genug denke ich.
Das Problem ist nur, daß ich noch einen Hauptjob habe (zur Zeit) und in unregelmäßigen Abständen nur zuhause bin, daher trade ich im Moment gar nicht. Ehrlich gesagt habe ich auch nicht genug Kapital um vom Traden leben zu können. Daher dachte ich das als Kompromißlösung.

Vielleicht finden Sie die Darvas-Kästchen ja noch
Ich habe schon mit Resistance rumprobiert, aber ich versteh die Prozenteinstellung nicht ganz.
Zudem bräuchte ich noch ein Intraday-Stopsystem

LuckyTrader

unregistriert

38

Sonntag, 6. November 2005, 18:25

Ich habe mal Donchian-Channels probiert Kaufen bei 20-Tages-High und Verkauf bei 20-Tages-Low.
Dieses Modell ist mir aber zu Starr. Diese 20 Perioden müßten sich dynamisch automatisch verändern. Je steiler der Kursverlauf, desto kleiner die Periodenanzahl, oder ?

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39

Montag, 7. November 2005, 00:52

Hallo LT,

leider konnte ich die damalige Programmierung nicht mehr finden-aber so weit ich mich jerzt erinnere war die version nicht richtig argumentiert! Ich hatte eine MS Formel umgeschrieben die nicht korrekt ausformuliert war!

Das Problem bei der Daravs Box ist die Zählung. Die Aktion 1-2-3 kann noch programmiert werden und auch nachfolgende 4+5! Aber wenn die Aktion nach Abschluss der 5er Zählung kein neus High_Low nach Darvas generiert hat beginnt die Zählung erneut (Schleife) bei 1 bzw. es wird auf Zustand 3 zurückgeprungen!Die Boxen beinhalten demnach mehrere Zähl-Algorithmen!Mit dem Donichan Channel ist das leider nicht vergleichbar-auch nicht mit PointFigure!


Hier mal eine Ausschnitt des Algorithmus in der Darvas Box:
»Udo« hat folgendes Bild angehängt:
  • Graph2.png
Happy Trading

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Wohnort: Trade-Planet

40

Montag, 7. November 2005, 22:43

@ LT

Es scheint so zu sein das die komplette Strategie eng an Darvas angelehnt ist?! Die Darvas Boxen sind bei näherer Betrachtung nicht so einfach zu programmieren und viele Codes die man im Internet findet sind meist nicht richtig ausformuliert liegen!

Der $NAHL hingegen ist problemlos zu programmieren! So weit es mir bekannt ist, werden die 52 Wochen High_Lows verglichen!


>>Je steiler der Kursverlauf, desto kleiner die Periodenanzahl, oder ?

Meist ist es so, das steile Anstiege = starke Trends bedeuten wobei sich der Box Plott der Boxen beschleunigt und weniger Perioden bis zum nächsten Breakout benötigt! Insofern sollte diese Tatsache in den meisten Fällen die Aussage bestätigen!
»Udo« hat folgendes Bild angehängt:
  • Graph2.png
Happy Trading