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oko

unregistriert

1

Sonntag, 30. April 2006, 08:19

Ohne Verlust Stop´s gehst Du.....hopps!

Fande die Aussage bzgl. Bund sehr interessant, da wäre wohl jeder gern drin gewesen, aber nur in die Trendrichtung natürlich! Auf den Spread hätte man aber gerne verzichten können.

Hat da jemand ein Chart?

:)


8. TT: Aktive Trader werden diese psychischen Belastungen kennen, aber gab es denn ein richtiges „Brachialereignis“ von dem Sie sagen würden: „Das werde ich nie vergessen“?

KG: Es gab einige Brachialereignisse: Ich erinnere mich, es war –glaube ich- 1994.....damals handelte ich DAX und Bund, das waren meine hauptsächlich gehandelten Instrumente. Nach der Veröffentlichung der M3-Geldmengenzahl, die damals mit 8% erwartet wurde und mit 20,7% hereinkam, fiel der Bund innerhalb kürzester Zeit um 370 Stellen und tradete auf dem Höhepunkt dieser ausgebrochenen Panik zeitweilig mit einem Spread von 50 Ticks. Unvorstellbar für heutige Verhältnisse. Oder im Herbst 1997, der erste Asiencrash am Aktienmärkt war auch nicht schlecht, als der DAX zeitweise um 400 Punkte in Minus gefallen war. Es gibt noch weitere Ereignisse, an die ich mich erinnere, das würde jedoch den Rahmen hier sprengen. Auf jeden Fall handelte ich bei diesen Ereignissen immer behutsam gegen den Panik-Trend, was mir zunächst eine Verlustposition einbrachte, die sich aber in beiden hier beschriebenen Fällen im Laufe des Tages in eine fette Gewinnposition umwandelte.

http://www.termintrader.com/article_286.html

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

2

Sonntag, 30. April 2006, 09:37

@ Oko

Meiner Ansicht ist es ohne spezielle Analysen aus denen man halbwegs Rückschlüsse auf die mögliche sprunghafte Bewegung ziehen kann ein Glücksspiel solche Ausschläge zu handeln. Selbst wenn man im Vorfeld analysiert hat können abrupte Meinungsänderungen auftreten. Ich habe das schon des öfteren bei Arbeitsmarktdaten erlebt die erste Zahl hui-die zweite pfui..30 Punkte in 10 sec. rauf und 40 Punkte in 30 sec. runter... Hier einen Stopp zu setzen ist eine Chance 50:50 das man weniger verliert!Wird man unglücklich ausgestoppt und der Markt dreht,geht 30 Punkte nach oben schauste hinterher und kannst nicht mal die Verluste egalisieren. Wenn man so handelt, ist es m.A. besser "aus der Hüfte" mit einem weit entfernten Desaster-Stopp zu agieren. Allerdings sollte man sich vorher im klaren sein und darauf einstellen, mit einem Rutsch 20-30 Punkte(FDAX) verlieren oder einen fetten Draw Down zu kassieren. Oftmals erholt sich der markt aber wenn das nicht innerhalb kurzer Zeit passiert dann wird es immer unwahrscheinlicher das es passiert! Beschleunigt werden solche Bewegungen dadurch das Stopp-Levels mitgerissen werden und Sell Orders ausgelöst werden!
Happy Trading