Hi,
Schalt den Chart aus
Dann habe ich ein so mächtiges und ressourcenverbrauchendes Programm wie Investox am laufen, was jetzt eigentlich nur noch für die Orderabwicklung genutzt wird.
Wenn man nun in diese Richtung konsequent weiter denkt, dann könnte man zu dem Schluß kommen, dass man in der Endphase des HS-Entwicklungszyklus, wenn es "nur" noch um das schnelle Orderrausschießen geht, eigentlich komplett auf Investox verzichten könnte, wenn folgendes möglich wäre:
meinHSprojektMitDemHS
.inv ---kompilieren---> meinHSprojektMitDemHS
.exe
d.h. ein fertig entwickeltes HS wird mit Hilfe von Investox kompiliert in eine ausführbare Exe, wobei gleich alle benötigten libs mit eingebunden werden, wodurch die Exe völlig eigenständig auch ohne seine "Mutter" laufen kann.
Die exe wird dann einfach mit einem Doppelklick gestartet und schon läuft das HS, komplett ohne Investox, wie folgt:
ibRTT ------> meinHSprojektMitDemHS.exe <-------> TWS
Es ist als nur noch das RTT-Tool und die TWS zu der exe notwendig und die File zeigen die Kommunikationsströme an. Die exe könnte sehr klein und schnell sein und ist so etwas wie ein Verbindungselement (Mittelware), zwischen Datenlieferant (ibRTT) und Frontend(TWS). Die exe besitzt selbst keine GUI, wodurch schon allein deswegen der Ressourchenverbrauch stark reduziert wird.
Klingt die Idee jetzt zu verrückt?
Viele Grüße
Torsten
PS:
Alternativ könnte man sich eine Programmierschnittstelle z.B. für Java, direkt am RTT-Tool vorstellen. Das wäre aber nicht so elegant, weil man dann möglicherweise die HS-Regeln nochmal komplett in der Hochsprache programmieren müßte.
PS2:
Wenn noch jemand Ideen hat, wie man die Orderabwicklung in Investox zusätzlich zu den Hinweisen von klexer beschleunigen kann, um sozusagen das letzte an Geschwindigkeit heraus zu holen, dann bitte einfach an dem Thread mit anfügen. Danke.
Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »sten« (23. September 2006, 10:30)