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olli

unregistriert

1

Freitag, 30. März 2007, 15:35

rechnerüberlastung

hallo, die frage nach einer dezentralen datenerfassung über RTT ist ja in der datenbeschaffungsAG schon angesprochen worden, verdient es aber m.e. etwas ausführlicher separat abgehandelt zu werden.

ich mache gerade die unangenehme erfahrung, eines eigentlich sehr leistungsfähigen workstation rechners, der jetzt trotz vier prozessorcores immer auf dem letzten loch pfeift, und auf dem INV oft nur ruckhaft läuft.

habe heute mal versucht, das manu trading mit meinem dummy HS anzutesten und bin doch sehr ernüchtert.

fazit: so kann ich nicht arbeiten. entweder ich verwende nur die hälfte meiner indis (dabei ist mein HS noch nicht einmal fertig), oder
ich muss irgendwie versuchen, den rechner anders zu entlasten.
wenn ich mit den indis maunell arbeiten will, kann ich ja noch nicht einmal
die charts abstellen.

am elegantesten wäre natürlich, wenn INV in absehbarer zeit multiple cores oder prozessoren unterstützen würde aber bis dahin muss ich mir was einfallen lassen. einige haben ja schon erfahrungen mit der dezentralen datenerfassung gemacht (frieder?, :-) ) und koönnen u.u. von ihren erfahrungen berichten. ich wollte das aus verschiednene gründen eigentlich nicht so machen, aber vielleicht gibt es keine andere lösung.

braucht man dann zwei dongles (oder gar zwei lizenzen?), wenn man RTT auf einem rechner INV auf dem anderen aufen lassen will?

Georgmartin

unregistriert

2

Freitag, 30. März 2007, 15:48

Hallo Olli,

du kannst Dir für einen 2 ten Rechner einen RTT Dongle bestellen, kostet glaube ich 50 Euronen.

Bei mir läuft ein RTT Rechner nur zum Datenaufzeichnen von IB immer mit, funktioniert prima, seit 3 Jahren.

Eine volle Lizenz, d.h. eine Dongle kannst Du dir auch zur 1. Lizenz dazukaufen kostet glaube ich 250 Euronen.

Habe

1 RTT Rechner 700 Celeron RTT Dongle
1 Ordertool Rechner 3200 Athlon Inv Lizenz 1
1 Systementwicklungsrechner 3400 Athlon Inv Lizenz 2

Diese Aufteilung ist sehr beliebt und funktioniert im Homenetzwerk prima.

Gruß

Georgmartin

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Georgmartin« (30. März 2007, 15:50)


olli

unregistriert

3

Freitag, 30. März 2007, 16:07

danke

wenn ich das richtig verstehe, zeichnet RTT auf und gibt die daten
dann an INV auf den anderen rechnern weiter?

ich habe noch einen alten 1Ghz PIII 'rumliegen, der sollte es als RTT rechner
ja tun, oder? der hat sogar firewire...

Georgmartin

unregistriert

4

Freitag, 30. März 2007, 17:00

Hallo Olli,

du kannst über das Homenetzwerk ja auf den RTT Rechner zugreifen und die Daten dort direkt abfragen.

Der 1 GHz PIII ist ideal dafür.

Gruß Georgmartin

olli

unregistriert

5

Freitag, 30. März 2007, 17:17

man dankt

vielleicht mache ich das tatsächlich so.
nur schrecke ich vor der konfigurierungsarbeit
und fehlerquellenzahlerhöhung zurück, :-)

Claudia

unregistriert

6

Freitag, 30. März 2007, 17:41

@ Georgmartin


Hallo,

für mich war das auch nie ein Thema einen eigenen Rechner nur für die Daten. Aber ich lese hier ganz interessiert mit und staune immer wieder, was alles möglich ist 8o

Ich glaub, ich hab das aber immer noch nicht richtig verstanden:

- RTT auf einem Rechner (mit TWS)

- Investox auf'm andern Rechner (Du schreibst Ordertool-Rechner).

Das heißt, Du gibst dort Deine Orders auf und das wird dann an die TWS auf dem RTT-Rechner weitergeleitet und ausgeführt?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Claudia« (30. März 2007, 17:42)


Frieder

unregistriert

7

Freitag, 30. März 2007, 17:57

Hallo Claudia,
Hallo Olli,

die von Georgmartin erwähnte Konfiguration ist in der Tat eine sinnvolle Konfiguration eines IV-Netzverbundes:

- 1 Rechner als Datensammler

- 1 bis 99 Rechner als Tradingrechner

- bei mir noch 1 Rechner fürs diskretionäre Trading

- 1 Rechner fürs Internet/Skype/emails/Termine etc...

- 1 Entwicklunhsrechner

Bis zu 4 Rechner bekommt man ja locker über einen Router ans Netz, ab dem 5. macht ein Switch Sinn, der bis zu 8 Rechner erlaubt.

Die Datenübertragungsgeschwindigkeit im Netz reicht bei Komps ab 5 Min
aufwärts sowie Market-Entries im ORM sicher mit 100MB/sec, bei Tick-HSen und/oder Limit-Entries mit evt. angestrebter negativer Slippage macht eher ein 1GB-Netz mit entsprechenden Netzwerkkarten Sinn. Neuere Rechner haben in der Regel schon eine 100MB/1GB-Netzwerkkarte serienmäßig an Board, sonst kann man sie für ca. 40€ nachrüsten.

Bei 100MB-Netzen reicht eine CUT-5-Verkabelung, bei 1 GHZ-Netzen sollte man direkt eine CUT-6 Verkabelung investieren.

Die Konfiguration dieses Netzes macht nicht mehr Probleme als eine 2 Rechner-Installation im Netz.

Die TWS läuft mit einer Kennung auf dem Datensammler, falls man die "Geiz-ist-geil"-IB-Datensammler-Lösung wählt.

Auf dem Tradingrechner läuft die kostenlose 2. IB-Kennung zum Traden.

Bei Tenfore oder Reuters-Datenabo reicht auf dem Datensammler der RTT-Dongle für 85€.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Frieder« (30. März 2007, 18:01)


Claudia

unregistriert

8

Freitag, 30. März 2007, 18:13

Hallo Frieder,

genau das ist eigentlich der Punkt gewesen, den ich nicht kapiert habe.
Du schreibst :

"Auf dem Tradingrechner läuft die kostenlose 2. IB-Kennung zum Traden."
Damit meinst Du ein 2. Konto bei IB, anders geht das nicht, oder?

Georgmartin

unregistriert

9

Freitag, 30. März 2007, 18:13

@Olli

Hallo Olli,

wenn Du dich So eingerichtet hast wie ich es beschrieben habe dann ist es wirklich die zur Zeit optimale Lösung.

Ein Homenetzwerk mit Win XP einzurichten ist wirklich nicht schwierig, siehe XP Literatur.

Was die Feherquellenanzahlerhöhung anbelangt, da muß man durch, obwohl eigentlich wenig auftauchen.

@Claudia

Hallo Claudia,

jetzt etwas ausführlicher, ich zeichne mit 1 alten Rechner und dem RTT Dongle seit ca. 3 Jahren ca. 50 Datenfeeds von IB auf mit der 1 TWS.

Ein Rechner wird für die Systementwicklung genutzt dazu benötige ich keine RT Daten. Hier benötige ich auch keine TWS. Die Daten werden 1 x täglich vom RTT Rechner übertragen.

Auf dem zweiten Rechner laufen meine HS mit dem 2´ten TWS( man bekommt von IB noch einen 2 Zugang wenn man möchte), auf diesem Rechner ist natürlich nur das Betriebssystem XP und Investox installiert, keine zusätzlichen Programme ! Daher keine zusätzlichen Fehlerquellen, es geht schließlich um Geld ! Dieser von mir Ordertoolrechner genannt läuft mittlerweise völlig selbständig und handelt meine HS ohne mein eingreifen.

Liebe Grüße

Georgmartin

olli

unregistriert

10

Freitag, 30. März 2007, 18:19

Zitat

"Auf dem Tradingrechner läuft die kostenlose 2. IB-Kennung zum Traden."


hi claudia,
ich glaube, er meint das demo konto...
dann machst du IB zweimal auf.

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

11

Freitag, 30. März 2007, 18:27

@Georgmartin

>>Ein Homenetzwerk mit Win XP einzurichten ist wirklich nicht schwierig, siehe XP Literatur.

Sag das nicht,ich wär bald schon mal verzweifelt! Aber es war meine eigene Schuld:Habe bei Win XP ANTISPY den Netzwerk- Rechner "unsichtbar" geschaltet und es nicht mehr gewusst! Das hat mich 5 Stunden Sucherei gekostet...:) Anssonsten hast Du recht,das geht ruckzuck ...
Happy Trading

Frieder

unregistriert

12

Freitag, 30. März 2007, 19:57

Hallo Claudia,
Hallo Olli,

ich meine nicht das "Demo-Konto", sondern für jedes normale Konto bei IB kan man kostenlos eine 2. Kennung definieren, mit der man völlig unabhängig von der ersten traden oder Daten aufzeichnen kann.

Wie ich letztes Wochenende in Ffm von Herrn Lücking/IB erfuhr gibt es sogar eine dritte kostenlose Kennung, wenn man z.B. unterwegs ist, zuhause 2 Kennungen aktiv sind und man nicht über PC-Anywhere auf das Konto zugreifen will, sondern z.B. mit der TWS/Browser-based oder mit TWS-Mobile.

olli

unregistriert

13

Freitag, 30. März 2007, 21:21

hallo frieder!
gut zu wissen, was du da sagst.
ich hatte immer gedacht, ich muss schnell
hochrennen, wenn mal was ist und ich sehe
auf meinem PC im esszimmer, was passiert!
dann kann ich also zweimal TWS aufmachen
und auf das konto zugreifen? klasse. danke

olli

unregistriert

14

Mittwoch, 4. April 2007, 16:18

firewire

was taugt das für unsere problemstellung?

besser oder schlechter als ethernet?

ich werde wohl die kurse voll auslagern,
wie von euch empfohlen.

bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 070

Wohnort: Iringsweg

15

Mittwoch, 4. April 2007, 18:25

RE: firewire

Hallo Olli

Firewire ist toll - für externe Festplatten, Audio-Interfaces und dergleichen.

Wenn Du Rechner verbinden willst, nimm' Ethernet mit TCP/IP Protokoll wie alle. Mit "exotischen Netzwerken" wirst Du wenig Hilfe finden, mit dem was alle machen vom PC-LAN bis zum Hostnet in Banken und Versicherungen, bekommst Du im Web Hilfe bis zum Abwinken.

Mindestens 100 Mbit, besser wenn Du es eh neu aufbaust 1GB. Verwende keine Hubs, nur Switches. Spendiere vor dem DSL Router einen zusätzlichen Switch, dann bleibt Dein LAN 100% verfügbar, auch wenn mal eine Konfig-Arbeit am DSL Router (incl. reboot desselben) nötig ist.
Gruss
Bernd

olli

unregistriert

16

Dienstag, 10. April 2007, 13:34

indikatoren neu geschrieben

hallo,
habe heute morgen meine indikatoren umgeschrieben, um rechenpower zu sparen. mal sehen, wieviel das bringen wird.
ich denke aber, eine ganze menge. daher schon mal als tip an andere leute mit denselben problemen. solltet ihr indikatoren bauen, die häufig dieselbe grundberechnung verwenden, sollte man diese, nicht zuletzt der übersichtlichkeit wegen, mit calc am anfang der brechnung einmal berechnen und dann immer wieder neu aufrufen. dadurch kann man u.u. das mehrmalige berechnen derselbe dinge reduzieren. ist zwar banal, aber ich bin ja sicher nicht der einzige anfänger hier...