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Registrierungsdatum: 30. August 2002

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41

Dienstag, 10. April 2007, 10:49

Hallo Herr Knöpfel,

>>so weit ich sehe, arbeitet der Indikator wie dokumentiert: wenn innerhalb einer Periode auf Tickbasis das angegebene Zeitlimit erreicht wird, wird der entsprechende Kurs ausgegeben, ansonsten 0. Wenn also ab dem angegebenen Zeitlimit gar kein Tick mehr auftritt, wird 0 ausgegeben. <<

Das ist rechnerisch korrekt aber was ist, wenn 1 Sekunde danach ein Tick auftritt? Der Indikator müsste dann >= rechnen-d.h er nimmt den folgenden Tick wenn auf dem eingestellten Wert kein Tick generiert wird und sicher somit ein Signal das auf jeden Fall realitätnah ist denn zur eingestellten Indikator-Zeit hätte man dann sowieso nicht aussteigen können-egal ob auf Basis Renko oder im Tickchart! Kann man den Indikator dahingehend modifizieren?
Happy Trading

Moneymaker

unregistriert

42

Dienstag, 10. April 2007, 11:02

Hallo Herr Knöpfel,

Zitat


Daher sehe ich eigentlich nicht, welchen Vorteil ein "Pseudo-Tick" für den Backtest bringen soll.
Wenn es um das Routing im Realeinsatz geht, so sorgt ja der Order-Uhrzeitststop für eine Umsetzung


... mir ging es gar nicht um den Backtest, der stimmt auf jeden Fall mit Eintreffen eines Echt-Ticks.
Mir ging es um REALTRADING (wie immer) nicht um Backtesttheorien.
Und im Realtrading hätte ich es als Vorteil gesehen, wenn nach abgeschlossener Periode UND fehlendem Folgetic für das Open, einfach ein Routing auf der Basis des letzten Close erfolgt.
Ob das nun via Ersatztic, Pseudotic, Virtualtic .... erfolgt, sch...egal.
Und mir ging es nicht um "Uhrzeitsop" sondern generell um die Zeitdifferenz zwischen Close und Open, wobei meine Erwägung den Uhrzeitstop unweigerlich einschließt ;)

Meine Überlegung resultierte aus der Erfahrung, daß, wenn z.B. IB nicht "tickt" eine manuelle Order bei IB einen eigenen Tic auslöst
Beispiel:
Mein 1h-System hat mit dem Close um 21:00 ein Long-Presetup generiert
Es kommen aber bis 21:00:15 keine Ticks , entsprechend kein Routing
Erfolgt eine manuelle Order in der TWS um 21:00:00 , tickt IB sofort, weil ja eine Änderung vom Volumen (oder auch Preisänderung) diese dazu zwingt .

Der "Quasi-Ersatz-Tic" sorgt für sofortigen Echt-Tic. Soweit die Praxis :D

Was Udo über "Gleichzeitigkeit" erzählt .... hinfällig, weil nur Eines von Beiden in der Praxis relevant ist: entweder es war ein Echt-Tic , dann ist bereits geroutet und der Pseudo läuft ins Leere
oder
der Pseudo routet und erzeugt einen Echttic in der TWS
Hierdurch ist eben auch ein ziemlich genauer Gleichlauf mit dem Backtest gegeben, weil :
wenn ich ein Open erzwinge, welches auf Basis des letzten Close geroutet wurde dann ist der Wert Close-Open identisch (zu über 90%)
Eine Slipage habe ich möglicherweise auch sonst!
Nur aus diesem Grunde erwähnte ich den Backtest, der diesenfalles eben mit der Realität übereinstimmt.

Nochmals zusammengefaßt:
- ein Order-Routing sorgt für umgehenden TIC
- Überschneidung ist irelevant
UND
Checkboxlösung würde von mir vor Indi-oder-Formellösung favorisiert (falls ich noch traden würde)

@Wiwu
Hallo Anke,
danke für die Beileidsbekundung.
Wenn du wüßtest, wie Ostern bei mir (intern) verlief, würde sich deine Freude in sehr engen Grenzen halten :(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Moneymaker« (10. April 2007, 11:06)


Wiwu Weiblich

Experte

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43

Dienstag, 10. April 2007, 11:04

Zitat

so weit ich sehe, arbeitet der Indikator wie dokumentiert: wenn innerhalb einer Periode auf Tickbasis das angegebene Zeitlimit erreicht wird, wird der entsprechende Kurs ausgegeben, ansonsten 0. Wenn also ab dem angegebenen Zeitlimit gar kein Tick mehr auftritt, wird 0 ausgegeben.


Hallo Herr Knöpfel,

Danke für die Antwort.

Können Sie mir bitte das im Bild unten gezeigte Verhalten des Zeitlimit-Kurs Indikators am 05.07.06 erklären ?
Es folgen nach dem im Indikator eingestellten Zeitlimit 17:40 weitere Ticks bis 22:06 Uhr.
»Wiwu« hat folgendes Bild angehängt:
  • Limitkurs4.png
Viele Grüße von Anke

http://www.ascunia.de

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Wiwu« (10. April 2007, 11:34)


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Beiträge: 8 155

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44

Dienstag, 10. April 2007, 11:17

@ Gerd

>>Was Udo über "Gleichzeitigkeit" erzählt .... hinfällig, weil nur Eines von Beiden in der Praxis relevant ist: entweder es war ein Echt-Tic , dann ist bereits geroutet und der Pseudo läuft ins Leere
oderder Pseudo routet und erzeugt einen Echttic in der TWS<<<

Es tut mir Leid aber Du verstehst wahrscheinlich überhaupt nicht was ich meine. Ich habe es im anderen Beitrag und einen über Deinem letzten dokumentiert. Was willst Du mit einem Pseudo Tick wenn der Zugriff auf reale Ticks möglich ist? Ich erkläre noch einmal das Schema:

Indikator: 15:00:00 Uhr
Last Tick 14:59:58 Uhr Front Tick: 15:00:01 Uhr

Würde der Tick genau um 15:00:00 Uhr auftreten ,wird dieser sofort geroutet da die Formel >= heisst!

Indikator >= berechnet den Tick um 15:00:01 Uhr wenn um 15:00:00 Uhr kein Tick vorliegt! Bei beiden Ticks handelt es sich um "Echt-Ticks" und mir erschliesst sich nicht, warum man einen Pseudo Tick benötigt! Es kommt doch letztendlich das Gleiche raus....
Happy Trading

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Beiträge: 8 155

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45

Dienstag, 10. April 2007, 11:26

@ Herrn Knöpfel

Ich könnte mir auch Probleme mit dem exakten Timing des Indikators mit "Intraday-Ausstieg" vorstellen. Wie könnte man erreichen, das nachdem der Limit_Zeit das Ausstiegssignal generiert hat, ein weiterer Trade für den kompletten Handelstag unterdrückt wird-auch hinsichtlich eines größeren,eingestellten Delays im Indikator?
Happy Trading

Moneymaker

unregistriert

46

Dienstag, 10. April 2007, 14:03

Hallo Udo,

Zitat

Es tut mir Leid aber Du verstehst wahrscheinlich überhaupt nicht was ich meine

muß ich das? Es regt mich eh nur auf und ist meinem Wohlbefinden kontraproduktiv.
Du verstehst mich ja auch nicht, oder willst mich nicht verstehen, also was solls? Als ich ursprünglich das Thema in Richtung Herrn Knöpfel brachte, hattest du dich ja auch gleich "zerredend" eingemischt. Alles wie gehabt.

Wenn ich durch ein Routing (egal wie es entstand) meinen Broker zwinge einen Tic zu generieren, habe ich erreicht, was ich wollte! Ich kann/könnte selbiges jederzeit erreichen, wenn ich zum Close handeln würde, statt zum Open. Dem stehen aber andere Überlegungen entgegen, die ich jetzt nicht auch noch erläutern möchte.
Ich sehe auch keinen Unterschied, ob zum Open oder zum Zeitstop dieses Routing erfolgt. Auch sehe ich kein Problem in späteren Echt-Ticks , im Gegenteil, ich erwarte sogar welche , ansonsten würde ich diese ja im Titel schon gar nicht mehr erst zulassen.
Und wenn ich eine Titel-Zeitbegrenzung hätte, dann wäre die "Endzeit" mein close, es kommt kein weiterer tic, INV routet das (falls vorhandene) Signal oder macht ein Exit (falls so eingestellt) .... soviel zu intraday ;)

Für mich einfach und ohne hochtrabende oder unverständliche Indie´s oder Formeln lösbar. Diese würde Herr Knöpfel für mich INV-intern erledigen und ich müßte nur in einer Checkbox sagen ob ich das will oder nicht.
Für mich einfach - .

Aber ... ,
macht was ihr wollt, mir persönlich ist es eh WURSCHT !

Thema für mich erledigt. Punkt, Aus, Basta
Am Besten , ich schaue wieder mal ein paar Wochen nicht mehr hier rein ;)
Nerven- und Herz -schonende Präventivmaßnahme

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

47

Dienstag, 10. April 2007, 14:27

@ Gerd

>>hattest du dich ja auch gleich "zerredend" eingemischt. Alles wie gehabt.

Zeige mir den Beitrag!

Zum Rest werde ich keine Stellung nehmen. Dein Posting ist selbsterklärend!Am besten Du besprichst das mit fachlich kompetenten Leuten und nicht mit denen, die Dir alles zerreden!Damit werde ich meine Beteiligung an den Thread hier beenden damit es nicht kontraproduktiv wird!
Happy Trading

Investox

Administrator

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48

Dienstag, 10. April 2007, 15:05

Hallo,

>>können Sie mir bitte das im Bild unten gezeigte Verhalten des Zeitlimit->>Kurs Indikators am 05.07.06 erklären ?

das werde ich gerne tun: es handelt sich ja um die 3-Punkt-Renko-Perioden
1) 17:37:29
2) 17:40:04

Das "Problem" ist, dass in Periode 1 kein Tick mit Zeitstempel >=17:40:00 enthalten ist. Der Tick 17:40:04 gehört bereits zu Periode Nr. 2).
Insofern entspricht der Zeitlimitkurs 17:40:00 hier dem Close von Periode 1.
Wäre in Periode 1) ein Tick z.B. um 17:40:01 erfolgt, so hätte dies der Indikator angezeigt (es werden also alle Tick >= Zeitlimit, nicht nur der Tick genau auf dem Zeitlimit verwendet).
Liegt die Intraday-Zeitbegrenzung in diesem Beispiel auf 17:40:00 (mit Close abrechnen), so würde ein Abrechnung korrekt mit dem Close von Periode 1 erfolgen. Ein anderer Kurs stünde auch nicht zur Verfügung.

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Investox« (10. April 2007, 15:06)


Wiwu Weiblich

Experte

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49

Dienstag, 10. April 2007, 16:50

Hallo Herr Knöpfel,


danke für die Erklärung.
Es ist richtig, der Ausstieg erfolgte im vorliegenden Fall am 05.07.2006 durch die Intraday-Begrenzung zum Close.

Ich fände einen Hinweis in der Online-Doku darauf

- dass bei Renko/P&F, Verwendung von Box/Brickgrößen größer als die Mindestkursänderung und Verwendung des Zeitlimitkurs-Indikators als Ausstiegsbasis

-zusätzlich die Intraday-Begrenzung identisch mit der Einstellung im Zeitlimitkurs-Indikator vorzunehmen ist und
- „Close als Ausstiegskurs verwenden“ zu aktivieren ist

hilfreich.

Im Umkehrschluss bedeutet es für mich - will ich den Indikator „Zeitlimitkurs“ einsetzen, um Entries darzustellen- dass ich bei vergleichbarer Komprimierung und vergleichbarem Kursverhalten wie am 05.07.2006- Entries nicht über den Indikator „Zeitlimitkurs“ realisieren kann.

Ich müsste dann – um einen Einstieg am 05.07.2006 nach 17:40:00 abzusichern- zusätzliche Enterregeln coden ( z.B. mit Hilfe von Datepart() ) und die Enterbasis entsprechend anpassen - richtig?
Viele Grüße von Anke

http://www.ascunia.de

Investox

Administrator

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50

Dienstag, 10. April 2007, 18:47

Hallo,

bei einem Ein-/Ausstieg zu einem bestimmten Zeitpunkt ist das Problem eben, dass die Signalgenerierung in der Regel durch ein "Tick-Ereignis" ausgelöst wird, was bei fast allen Situationen ausser eben dem reinen Zeitfilter auch in Ordnung ist. Das Verhalten des Zeitlimit-Indikators spiegelt diese Problematik im Grunde ja nur wider.
Man könnte den Zeitlimit-Indikator so umgestalten, dass er eben "Close" liefert, wenn der Zeitstempel der Folgeperiode > dem Zeitlimit ist. Das wäre für den Backtest u.U. bequemer. Aber im Realeinsatz wäre eben nicht gewährleistet, dass das HS auch genau dem Zeitpunkt agiert (darauf beziehen sich ja die Vorschläge von MoneyMaker eines virtuellen Pseudoticks, dessen Einführung aber aufwendig und nicht unproblematisch ist, ich denke aber gerne noch weiter darüber nach).

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Wiwu Weiblich

Experte

Registrierungsdatum: 4. September 2002

Beiträge: 1 752

Wohnort: Neuenhagen b. Berlin

51

Dienstag, 10. April 2007, 19:03

Zitat

darauf beziehen sich ja die Vorschläge von MoneyMaker eines virtuellen Pseudoticks, dessen Einführung aber aufwendig und nicht unproblematisch ist, ich denke aber gerne noch weiter darüber nach


Danke schon mal vorab.
Viele Grüße von Anke

http://www.ascunia.de

Moneymaker

unregistriert

52

Dienstag, 10. April 2007, 22:20

... auch wenn ich schrieb "i mog nemmie" ... unverbesserlich wie ich bin, doch noch folgendes:
Hallo Udo,
i bitt di, sei etzta net gnatsched, mir Bayern san Seitenhieb doch g`wehnt und beas hob i des net moana welle ! Mir is hoit grod aso , bin au mit mir und da ibrige Woit unz´frieda (das "mit mir" bewußt vorne *lol* )
Bitte um Verständnis und Nachsicht!!

@AK
Hallo Herr Knöpfel,
unwissend welcher Aufwand notwendig ist, bin ich mir sicher, Sie schaffen es! Anders kennt Sie hier niemand.
Vielleicht kann ich Sie aber mit meinen "unqualifizierten" Gedanken evtl. etwas unterstützen ?!?

Warum handele ich nicht zum Close ?
... nun das wäre das Einfachste, mein HS gibt das ebenso her, sprich es ist genauso profitabel. Allerdings entsteht mit Tageswechsel das Problem der Falschberechnung:
der Schlußkurs (welcher als Enter zur Weiterberechnung/Backtest dient) differiert bekanntlich meistens vom Open des Folgetages. Somit habe ich hier diese Differenz zwischen Investox-Berechnung und Realität.
Nun stand natürlich das Open-delay1 zur Debatte. Klar, das würde der Fehlberechnung ein Ende bereiten ABER beim Realhandel ... delay und ORM ... also Open-delay0, nichts anderes bleibt übrig , wenn die INV-Berechnung den Realhandels-Ergebnissen (und umgekehrt) ensprechen soll ;)

Warum wollte ich den "Ersatztic" ?
... nun, das hatte eine ganz andere Bewandnis (war eigentlich eines meiner Betriebsgeheimnisse *lmw*):
Während schwachen Handelszeiten kommt das Routing oft um bis zu zig Sekunden zeitverzögert, im Bezug zum Close-Zeitpunkt der Vorkerze, welche ja mein Signal schon fertig berechnet und bereitgestellt hat, aber der verflixte Ersttic zum Open der Neuperiode ist eben ewig ausstehend.
Mir ging es nicht darum, daß hierfür ein unbedingt ein "künstlicher Tic" erzeugt werden muß. Es sollte nur eine Order losgeschickt werden.
Diese wiederum sorgt bei IB für umgehenden Tic, weil ja dort eine Änderung im Orderbuch erfolgte. Auch wenn es eine Limitorder ist (die ungefillt bleibt, was auch sonst mit Limitorders immer passieren kann) führt die Änderung zum Tic. Da ich hauptsächlich aber (besonders bei eigener Abwesenheit) Market-Orders nutze, war auch der Openpreis identisch mit der Berechnung, weil ja das Open genau dem entspricht was ich orderte und meine Order ergab den Open-Preis ;)
Wenn ich anwesend war orderte ich (auch Limitorders) manuell mit demselben TWS-IB-Tic-Effekt, wobei, weil anwesend, das Fill beobachtet und ggf. das limit zum Fill geführt werden konnte.

Meine unqualifizierte Vorstellung programmtechnischer Realisation
Sie haben in INV doch sehr vieles realisert, was sich auf den Close-Wert bezieht: Entry´s . Exit´s etc. etc. etc.
Mal ausgehend von vielen Einstellungen die zum Close arbeiten, könnte bei entsprechendem Userwunsch das Routing hieran festgemacht werden, auch im Falle eines normalerweise und eigentlich aktuell zum Open zu erfolgenden Routings.
Aber nicht nur ein Enter/Exit könnte hiermit verknüpft sein, nein auch der Zeitstop könnte hier anknüpfen.
Sowohl Stopzeitpunkt als auch das letzte Close sind bekannt, also könnte m.E. auf dieser Basis doch alles Mögliche auf die Wege gebracht werden.

Egal ob die/der Eine aus dem Markt will, oder rein will , oder wer weiß was sonst ... es passiert zum gewünschten Zeitpunkt auf letzter Close-basis.
Das kann auch intraday sein (ich spreche hierbei von "innerhalb einer Periode") genau so wie ja auch Intraday-Stops richtig laufen und auch richtig berechnet werden.
(Nebenbei: auch hier gab es ja vor 1000 Jahren eine ähnliche Debatte weil die OCHL-Problematic solches angeblich nicht zuließ ... Sie erinnern sicher, Heike und ich fochten damals mit Ihnen fürchterliche Gefechte *lol* )

Sie haben wesentlich kompliziertere Fälle wunderbar gelöst. Erinnern wir uns an die Entstehung des ORM, jeder sagte: das ist unmöglich - .
Und was haben wir heute? Ein Super-Tool.
Ich bin mir sicher, auch dieses "Problem" wird man bald zufrieden als erledigt belächeln, weil Sie es schaffen, wie immer!

Nur ein Weh(r)mutstropfen: die Kommunity wird nicht ermüden, Ihnen immer wieder und immer neue Probleme zur Lösung hinzuschmeißen.
Daß Sie mal an Langeweile leiden werden, das können Sie sich abschminken =) =)

In diesem Sinne, schönen Abend noch

bernd

Experte

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Beiträge: 4 071

Wohnort: Iringsweg

53

Mittwoch, 11. April 2007, 08:00

Hallo Herr Knöpfel

Zitat

Original von Investox
... ich denke aber gerne noch weiter darüber nach.


Das ist sehr nett, denn dieses Problem kann ich mit dem neuen Zeitlimit Indi leider noch immer nicht lösen:

Zitat

Original von Bernd, Betrag 09.04.2007 01:07
Während der Backtest ein saftiges Minus hat, habe ich im Virtal Broker ein nettes Plus.

Könnte man diesen Teil der Problems nicht so lösen: wenn in den Ordereinstellungen unter Zeitbasierte Stops "Immer zu dieser Uhrzeit schliessen" eine Uhrzeit eingegeben ist UND auf den virtuellen Broker geroutet wird UND der Feed aus einem Berechnungstitel kommt UND die Simulation aktiv ist - dann wird zur angegebenen Uhrzeit dieser Gerd'sche Pseudo-Tick erzeugt basierend auf dem letzten Close?

Ich denke, so wäre doch gewährleistet, dass im Realhandel nicht ein falsches Signal rausgehen kann ans ORM und trotzdem wären der Backtest und der Test mit dem VB besser synchron.
Gruss
Bernd

Tim

unregistriert

54

Mittwoch, 11. April 2007, 10:26

Zitat

Ich denke, so wäre doch gewährleistet, dass im Realhandel nicht ein falsches Signal rausgehen kann ans ORM


Hi Bernd,


ich bin nicht Herr Knöpfel, habe die Diskussion bisher aber wie folgt verstanden:

Moneymaker möchte den Pseudotick gerade für den Realhandel, was er ausführlich erklärt hat und was Sinn macht.
Falsche Signale im Realhandel sind in der von ihm beschriebenen Konstellation nicht möglich.
Dass der Pseudotick Dein Problem mitlösen sollte, wäre ein positiver und gewollter Nebeneffekt eines Pseudoticks.


Cu Tim

bernd

Experte

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55

Mittwoch, 11. April 2007, 13:12

Hallo Tim

Ich habe den Beitrag von Gerd auch so verstanden wie Du.

Dazu habe ich von Seiten Herrn Knöpfel gelesen:
> Aber im Realeinsatz wäre eben nicht gewährleistet, ...

Um diese beiden Problemkreise (Realhandel und VB Tests) zu trennen, und wenigstens VB-Seitig Fortschritte machen zu können, habe ich diesen Vorschlag gemacht. Denn VB-Seitig hat Herr Knöpfel möglicherweise weniger Bedenken. Aber das ist natürlich nur eine Vermutung.
Gruss
Bernd

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bernd« (11. April 2007, 13:20)


Tim

unregistriert

56

Mittwoch, 11. April 2007, 13:35

Hi Bernd,


Zitat

Aber im Realeinsatz wäre eben nicht gewährleistet, ...


bezog sich m.E. auf folgenden Vorschlag:

Zitat

Man könnte den Zeitlimit-Indikator so umgestalten, dass er eben "Close" liefert, wenn der Zeitstempel der Folgeperiode > dem Zeitlimit ist. Das wäre für den Backtest u.U. bequemer.


Pseudotick ist eine andere Alternative, bei der (neben von MoneyMaker genannten weiteren Vorteilen) auch für Dein Problem Signalgleichheit Real und im Backtest/ VB erreicht werden sollte.
Nach meiner Lesart ist bei Umsetzung von "Pseudotick" keine Trennung der Problemkreise VB/Backtest/Real erforderlich.

Cu Tim

sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

57

Mittwoch, 11. April 2007, 13:47

Hallo bernd,

Zitat

Original von Bernd, Betrag 09.04.2007 01:07
Während der Backtest ein saftiges Minus hat, habe ich im Virtal Broker ein nettes Plus.

Könnte man diesen Teil der Problems nicht so lösen: wenn in den Ordereinstellungen unter Zeitbasierte Stops "Immer zu dieser Uhrzeit schliessen" eine Uhrzeit eingegeben ist UND auf den virtuellen Broker geroutet wird UND der Feed aus einem Berechnungstitel kommt UND die Simulation aktiv ist - dann wird zur angegebenen Uhrzeit dieser Gerd'sche Pseudo-Tick erzeugt basierend auf dem letzten Close?

Aber was ist dann, wenn Du statt mit dem virtuellen Broker mit IBpaper das HS testest.
Würde die Diskrepanz der unterschiedlichen HS-Ergebnisse dann nicht nur an einer anderen Stelle auftreten und die Unsicherheit bleibt?

Viele Grüße
Torsten

bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 071

Wohnort: Iringsweg

58

Mittwoch, 11. April 2007, 20:23

Hallol Torsten

Zitat

Original von sten
Aber was ist dann, wenn Du statt mit dem virtuellen Broker mit IBpaper das HS testest.

Nein, wenn ich IBpaper trade, würde das HS ja in Echtzeit laufen - und da greift der Handelszeit-Stop um z.B. 22:55 in dem Moment, in dem meine PC Uhr 22:55 erreicht.

Aber in der Simulation mit dem VB teste ich ja zu irgendeiner Tageszeit. Und dann kommt es nur zum "Handelszeit-Stop", wenn es zufällig Ticks im Berechnungstitel gerade um 22:55 herum hat. Steht irgendwie so auch in der Doku. Und damit läuft der Backtest und der Test mit dem VB dann so stark wie beschrieben auseinander: der Backtest geht nämlich sauber raus :baby:
Gruss
Bernd

Peratron

unregistriert

59

Dienstag, 1. Mai 2007, 11:34

Hätte gerne für jeden Tag ein anderen Zeitlimitkurs. Muss ich jetzt für jeden Tag eine Formel schreiben? Glaub für meinen langsamen PC ist das zuviel Code.

Calc Exit_ZeitOptimeter:
DatePart(d) = 1 and
ZeitlimitKurs(Optimeter1, Optimeter2, 0, C, 0)
OR
DatePart(d) = 2 and
ZeitlimitKurs(Optimeter1, Optimeter2, 0, C, 0)

usw.

OR
DatePart(d) = 30 and
ZeitlimitKurs(Optimeter30, Optimeter30, 0, C, 0)
OR
DatePart(d) = 31 and
ZeitlimitKurs(Optimeter31, Optimeter31, 0, C, 0);

Thx