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Mittwoch, 9. Mai 2007, 22:13

Große Störungen durch Telekom-Streik erwartet

Gehörig ärgern dürften sich die Kunden der Deutschen Telekom (T-Com), wenn es tatsächlich zum Streik eines Großteils der Mitarbeiter kommt. Vor allem Geschäftskunden werden mit größeren Störungen zu rechnen haben, egal über welchen Provider sie ihre Telefon- oder Internet-Verbindungen aufbauen. Davon geht der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) aus, in dem mehr als 50 Unternehmen der Branche - unter anderem Alice, Arcor oder Versatel - organisiert sind. Die Telekom gehört dem Verband nicht an.

Weil nahezu alle Provider auf die Infrastruktur von T-Com angewiesen sind, werden etwa bei einem streikbedingten Ausfall des technischen Services bei eventuellen Störungen auch die Kunden betroffen sein, die dem ehemaligen Monopolisten längst den Rücken gekehrt und zu alternativen Providern gewechselt sind. Die alternativen Provider verfügen inzwischen zwar meist über eigene Leitungen, doch die "letzte Meile", die vom Verteilerkasten an der Straße in die Häuser führt, gehört immer noch der Telekom. Kommt es dort zu Störungen, "sind es die Techniker der Telekom, die den Anschluss auch der Konkurrenz freischalten müssten", erklärte jetzt Breko-Präsident Peer Knauer der Wochenzeitung "Die Zeit".

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat jüngst rund 50 000 Telekom-Mitarbeiter zum Streik aufgerufen, die nach einem Plan der Telekom-Geschäftsleitung zu teilweise erheblich schlechteren Bedingungen in eigenständige Service-Unternehmen ausgegliedert werden sollen. An diesem Donnerstag fällt die Entscheidung darüber, ob gestreikt wird oder nicht. Inwiefern auch Privatkunden davon betroffen wären, lässt sich noch nicht sagen. Verdi will eigenen Angaben zufolge dafür sorgen, dass zunächst "nur" der Service für Geschäftskunden beeinträchtigt wird. (Quelle: Yahoo.com)
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