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Donnerstag, 10. Mai 2007, 20:10

Chaos Computer Club: Keine Abwehrchance gegen Online-Durchsuchungen

Nach Ansicht des Chaos Computer Clubs (CCC) kann
der einfache Computerbenutzer sich praktisch nicht gegen die von
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble geforderten heimlichen
Online-Durchsuchungen von Rechnern wehren. "Übliche
Antivirenprogramme und Firewalls sind machtlos. Die Ermittler werden
Schwachstellen nutzen, etwa im Mailprogramm oder Browser", sagt
Constanze Kurz vom CCC der ZEIT. Schäuble hatte die Durchsuchungen
nach Kritik im Bundestag vorerst gestoppt.

Nach Ansicht der CCC-Expertin Kurz hat aber jeder User durchaus
das Recht, sich gegen derartige Eindringlinge zur Wehr zu setzen.
"Gegen so etwas darf man sich wehren", sagt sie. Angriffe der
Behörden auf Rechner des CCC erwartet sie nicht: "Die Ermittler
werden es sich zweimal überlegen, uns anzugehen. Die Gefahr ist
einfach zu groß, dass wir den Online-Spion aufspüren." Vergleiche des
Vorgehens des CCC mit den Behördenplänen wies sie zurück: "Wenn der
CCC in Systeme eingedrungen ist, dann um Sicherheitslücken
aufzudecken - und nicht um jemanden auszuspionieren."
(Quelle: presseportal.de)
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