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Mittwoch, 16. Mai 2007, 08:41

Wertpapier Betrügereien mit neuer Spamwelle

Zur Zeit läuft eine neue "Dump and Pump" Spamwelle, die anders ist alle alle bisherigen, valide und in Handarbeit gemachte Texte beinhaltet und daher von Spamfiltern nur sehr schwierig erkennbar ist, wenn man nicht in Gefahr laufen will, wichtige Nachrichten gleich mit zu entsorgen.

"Dump and Pump" Spam, also Versuche, mittels geschickt platzierter Meldungen zu Aktien und anderen Leistungen aus der Finanzwelt wie Wertpapiere, gab es in der Vergangenheit viele und die Wertpapier-Werte veränderten sich dadurch nicht dramatisch, dennoch wuchs das Handelsvolumen und nicht wenige machten enorme Profite damit.

Die neue Spamwelle allerdings, die insbesondere Besitzer deutscher oder europäischer Email-Adressen und deutsche, englische und niederländische Empfänger trifft, ist auf besonders perfide Weise aufgezogen worden. Sie enthalten valide Texte aus Online-Publikationen, Teile aus Newsgroups und teils Passagen aus Software-Handbüchern, denen dann unterhalb Informationen zu Aktien und Wertpapieren beigefügt sind.

Wie das Internet-Storm-Center berichtet, scheinen die Texte alle in Handarbeit angefertigt zu sein, was auf dem ersten Blick unsinnig erscheint, weil ob der Vielzahl verschickter Nachrichten bei einer Spamwelle kaum jemand in der Lage sein kann, derart viele Nachrichten händisch herzurichten. Offenbar fanden Spammer aber dennoch einen Weg, diese Arbeiten mit relativ wenig Aufwand zu erstellen.

Die Spamwelle trifft insbesondere den Frankfurter Aktienmarkt und entsprechend ist die BaFin, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, mit offenem Ohr ansprechbar für den Verdacht auf Kursmanipulationen durch Insider-Wissen und andere illegale Praktiken, die das Ziel haben, einen gewünschten Kurs für bestimmte Aktien zu erreichen, wobei Kriminelle nicht selten auch auf sinkende Kurse spekulieren und damit ganze Handelsbereiche in kritische Situationen bringen. (Quelle: networksecure.)


Sollten solche Nachrichten eingehen, wäre die BaFin daher zu informieren via

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Lurgiallee 12
60439 Frankfurt am Main, Germany
Email: poststelle-ffm@bafin.deDiese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können
Web-Adresse: http://www.bafin.de
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