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mergan

unregistriert

1

Mittwoch, 11. Juli 2007, 09:56

Prozessorauslastung am Anschlag

hallo und guten morgen,

ich verwende für INV einen AMD 3000+, 2 GB RAM DDR 400 und WIN XP Prof.

es sind TP-RT, EXCEL, INV RTT und XL aktiv.
in INV habe ich 12 einzelprojekte für jeweils 1 DAX-aktie als Candle in 5 min. geöffnet.
in jedem projekt werden jeweils ein teilchart mit umsatz nach der methode wie im früheren beitrag "Volumenchart formatieren" von A.K. berechnet und im chartfenster werden 8 linien berechnet über "formel einfügen" und als level dargestellt.

solange RTT keine neuen daten liefert, ist der prozessor nur zu 2-5% ausgelastet. sobald neue daten geliefert werden, steigt die auslastung auf bis zu 100% an.

wenn ich mir vorstelle, dass ich irgendwann mal eine kompliziertere berechnung in die charts einfüge oder einen backtest rechnen will, geht mir mein prozessor wahrscheinlich durch die decke ;(
der für INV verwendete rechner war vorher mein arbeitstier, um videos und musik umzuwandeln und da erreichte die prozessorauslastung ganz selten einmal diese werte.

wie kann ich die auslastung reduzieren?
geht das überhaupt oder brauche ich einen schnelleren?
kann ich die auslastung evtl. dadurch reduzieren, dass ich mehrere aktien in teilcharts mittels "Vergleichstitel hinzufügen" in einem einzigen prokekt verwalte?
wenn ja, kann ich dann trotzdem in allen teilcharts die für mich wichtigen linien anzeigen lassen und bringt es dann etwas für die prozessorauslastung.

danke, wenn ihr mir dazu eure erfahrungen mitteilt oder mir ratschläge gebt, wie ich das problem lösen kann?

viele grüsse
frank

Investox

Administrator

Registrierungsdatum: 31. August 2002

Beiträge: 5 680

2

Mittwoch, 11. Juli 2007, 13:17

RE: Prozessorauslastung am Anschlag

Hallo,

vielleicht gibt der "Projekt-Ratgeber" von Investox Hinweise dazu (Projekt/Projekt überprüfen).

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

mergan

unregistriert

3

Mittwoch, 11. Juli 2007, 13:53

RE: Prozessorauslastung am Anschlag

hallo herr knöpfel,

danke für den hinweis.

wenn ich die periodenbegrenzung auf 1.000 stelle und den chart in 5 min. komprimierung geöffnet habe, heisst das, dass die berechnung "nur" auf 1.000 x 5 min. beschränkt wird?

viele grüsse
F.B.

Investox

Administrator

Registrierungsdatum: 31. August 2002

Beiträge: 5 680

4

Mittwoch, 11. Juli 2007, 14:07

RE: Prozessorauslastung am Anschlag

Hallo,

"Es wird dann bei der zeitbedingten Aktualisierung nur diese Anzahl (komprimierte) Datenperioden geladen, neu berechnet und dann mit den bereits vorhandenen Berechnungen zusammengefügt."

Lesen Sie hierzu bitte unter Chart einstellen / Registerkarte "Anzeige" die Beschreibung der Einstellung "Perioden".

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

mergan

unregistriert

5

Mittwoch, 11. Juli 2007, 14:28

RE: Prozessorauslastung am Anschlag

hallo herr knöpfel,

die hilfe hatte ich schon gelesen, wusste nur nicht, worauf genau sich "periode" bezieht.
mit der 1.000er einstellung habe ich die belastung auf durchschnittlich 25% runter.
nochmals danke!

viele grüsse
F.B.

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

6

Mittwoch, 11. Juli 2007, 14:46

Hallo mergan,

wenn Du keine Tickdaten benötigst (Entry-Exit-Stopp) kann man das PC-System sehr stark mit Kombititeln beschleunigen. Der Kombititel fasst die Ticks zusammen und komprimiert auf die gewünschte Größe vor. Somit wird die CPU ,so wie das komplette PC-System stark entlastet und beschleunigt.Bei der Reduzierung der Perioden ist darauf zu achten, das alle Indikatoren noch sauber berechnet und aktualisiert werden. Da es hierfür keine Normwerte gibt, muss man das selbst am Chart oder im HS durch beobachten und recherieren überprüfen! Oftmals basiert Fehlverhalten von Systemen-auch im Zusammenhang mit automatischen Orderrouting- auf zu stark gekürzte Perioden.
Happy Trading

mergan

unregistriert

7

Mittwoch, 11. Juli 2007, 15:27

hallo udo,

danke für deine hilfe.
??? über kombititel hab ich in der hilfe leider nix gefunden ;(

im augenblick benötige ich die einzelnen ticks zwar noch nicht, aber ich bastle schon an einem HS, in dem ich sie wahrscheinlich schon brauche.
hab ich dich doch richtig verstanden, wenn ein HS entry/stop/exit ausführen soll, werden sie benötigt?
oder?

auf der anderen seite kann ich die perioden sehr stark reduzieren, weil ich für die darstellung meiner linien und auch später für das HS auf techn. indikatoren, die auf lange zeiträume berechnet werden, verzichten kann.
der längste zeitraum, den ich einbeziehe, sind die letzten fünf tage.
meine setups basieren ausschliesslich auf verschiedenen linien und kerzenformationen, und die werden ja ständig aus den aktuellsten daten mit wenigen perioden zurück berechnet.
liege ich damit richtig?

aber du hast ja bestimmt verfolgt, dass ich gerade noch mit den grundlegendsten dingen in INV kämpfe, und so wird wohl noch einiges wasser vom himmel fallen, bis ich soweit bin.

allerdings: wie sieht das dann aus, wenn ich einen backtest über 6 jahre machen möchte?
muss ich dazu die anzahl der perioden wieder erhöhen?

viele grüsse
frank

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mergan« (11. Juli 2007, 15:31)


Registrierungsdatum: 2. September 2002

Beiträge: 433

Wohnort: Freiburg

8

Mittwoch, 11. Juli 2007, 16:01

Hallo Mergan,

Du musst zwischen Backtest und Handel unterscheiden. Im Moment bist Du noch in der Backtestphase. Also möglichst lange Historien einstellen und kein Zwischenspeicher leeren und Aktualisieren ausstellen. Wenn Du einmal in der realen Handelsphase bist, dann Aktualsieren bei möglichst kleinen Periodenzahlen (wie oben beschrieben). Deshalb haben hier auch viele einen Entwicklungsrechner (lange Historien) und einen Handelsrechner (kurze Historien, keine Charts). Ansonsten lies viel im Forum, hier wurde dieses Thema schon unzählige Mal behandelt.

Grüsse
Bernhard

mergan

unregistriert

9

Mittwoch, 11. Juli 2007, 16:30

hallo bernhard,

so deutlich hab ich's hier noch nicht gelesen, obwohl ich täglich viel hier "schmökere", aber vieles noch gar nicht verstehe und mir vorkomme, wie das berühmte schwein am uhrwerk.

okay, momentan handle ich noch per view, aber damit bestreite ich nun mal meinen lebensunterhalt.
also brauche ich vorerst nur die kürzest nötige periodenzahl.
... und einen chart !!!
richtig?

... und wenns dann an das HS geht stehen hier genug rechner für die langen historien rum.
nur hatte ich bisher gedacht, viel bringt viel und da bin ich datensammler.

merci vielmals und viele grüsse ins breisgau
frank