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1

Samstag, 15. März 2003, 16:35

Grafikverwaltung

Hallo Hr. Knöpfel,

ich vor längerer Zeit und heute festgestellt das es in bestimmten Situationen beim zoomen des Charts zu Computerabstürtzen kommen kann. Ursache ist eine Überlastung der Grafikkarte die z.B. durch sehr viele Teilcharts mit vielen Pixels beim ZOOM - gnadenlos überlastet werden kann.Manchmal hat man Glück und nach einiger Minuten wird die Funktion wieder freigegeben aber teilweise passiert es das der PC abstürzt.Bei neueren Systemen wie XP ist es nicht so dramatisch da sich diese Version "absichert" um grösseren Schaden zu vermeiden.Bei W95/98 oder Me/ ev.w2k könnte dies allerdings etwas krasser aussehen...

Sehen sie eine Möglichkeit das man eine Überlastung von vornherein vermeiden kann z.B. durch eine Begrenzung im Zoom?
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Investox

Administrator

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2

Montag, 17. März 2003, 11:54

RE: Grafikverwaltung

Hallo,

wir konnten auf unseren Systemen noch nie einen solchen Absturz feststellen. Daher noch ein paar Fragen:
- Geschieht dies bei Ihnen, wenn mehr als 32.000 Perioden im Chart geladen sind, oder auch sonst.
- Wieviel Perioden werden gemäß Investox anpassen/Chart pro Sichtausschnitt maximal angezeigt?
- Geschieht es beim hineinzoomen oder beim wegzoomen (so dass mehr Perioden gezeigt werden).
Viele Grüße
Andreas Knöpfel

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3

Montag, 17. März 2003, 12:26

RE: Grafikverwaltung

Hallo!

wir konnten auf unseren Systemen noch nie einen solchen Absturz feststellen. Daher noch ein paar Fragen:

Zitat

- Geschieht dies bei Ihnen, wenn mehr als 32.000 Perioden im Chart geladen sind, oder auch sonst.


Es waren 50 Perioden im Chart geladen.Hatte vermutlich nichts mit diesem Punkt zu tun.

Zitat

- Wieviel Perioden werden gemäß Investox anpassen/Chart pro Sichtausschnitt maximal angezeigt?


Orginalzustand-16.000 Perioden und 10Perioden nach rechts in die Zukunft

Zitat

Geschieht es beim hineinzoomen oder beim wegzoomen (so dass mehr Perioden gezeigt werden).


Es ist beim wegzoomen passiert!

Ablauf:
Basischart und ca. 8 Teilcharts geladen-ZOOM "minus"
kurz hintereinader angeklickt-Rechner/Grafikkarte(TNT2 Ultra 32 MB) konnte wahrscheinlich die Rechenoprerationen nicht in der Eingabezeit durchführen-die komplette Arbeitsoberfläche wurde eingefroren und danach wurde der PC aufgrund eines Fehlers in einem Sektor heruntergefahren.

Es könnte natürlich auch sein das neuere Systeme mit z.B. 128 G-Force Karten dies problemlos schaffen.Ich kann mich in der Regel auch nicht beklagen denn es ist unter WXP erst ein mal-unter einer "Extrembedingung-vorgekommen.Wollte es eben nur mal mitteilen da es vorstellbar wäre das ältere Systeme die unter W98/ME laufen hier grösseren Schaden nehmen könnten da gerade W98 mit Abstürzen nicht gerade "spart" und dabei schon die ein oder andere Systemdatei zerstört werden kann..

Es ist auf jeden Fall schwer reproduzierbar.Auslöser für das Ganze scheint aber wie oben eine Grafikberechnung zu sein,wobei der Rechenprozess stark überladen wird.
Happy Trading

Investox

Administrator

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4

Montag, 17. März 2003, 14:39

RE: Grafikverwaltung

Hallo,

>>Auslöser für das Ganze scheint aber wie oben eine Grafikberechnung zu sein,wobei der Rechenprozess stark überladen wird.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass 50 Perioden den Rechenprozess überladen.

Die Frage ist ja überhaupt, ob von Seiten Investox dagegen irgend etwas getan werden kann. Sie wissen ja, dass es bei der intensiven Arbeit unter Windows immer wieder zu Abstürzen kommen kann, ohne dass dafür eine bestimmte Ursache auffindbar ist. Finden Sie, dass Investox relativ häufig im Vergleich zu anderen Programmen abstürzt?

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Bandit137

unregistriert

5

Montag, 17. März 2003, 15:32

Hi Udo,

bist Du sicher, daß es sich immer um einen Absturz gehandelt hat ?

Meine Grafikkarte hat z.B. nur 2,5 MB (noch). Bei mir laufen einige Chart, die sehr lange Tickdaten enthalten (z.B. Forex EUR/US$) und es dauert sehr lange, bis mir diese Charts angezeigt werden. Die Belastung beim Zoomen habe ich auch. Da bleibt mein Rechner, je nach Tickdatenlänge, schon mal 10 sec. stehen.

Bei anderen Situationen hat mir z.B. der Taskmanager angezeigt, daß von Investox "Keine Rückmeldung" kommt, was i.A. als Absturz zu interpretieren ist. Also habe ich Investox dann hin und wieder zwangsbeendet.

Später viel mir auf, daß Investox gar nicht abgestürzt war. Ich hatte nur nicht lange genug gewartet und das kann in extrem Situationen schon mal 5 min sein. Bei mir ist allerdings sicher mein System schuld.

Die Frage ist nur, ob das bei Dir auch zutreffen kann. Wenn Du wirklich zu wenig gewartet hast, dann kannst Du ja später noch klären, ob die Wartezeit normal ist oder nicht.

Manchmal ist es auch schwer herauszufinden, ob jetzt gerade sehr viel Rechenleistung (Prozessor) gebraucht wird, sehr viel Grafikspeicher oder Arbeitsspeicher.

Gruß Carsten

Investox

Administrator

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6

Montag, 17. März 2003, 16:00

Hallo,

>>Die Belastung beim Zoomen habe ich auch. Da bleibt mein Rechner, je nach Tickdatenlänge, schon mal 10 sec. stehen.
Wieviele Daten befindet sich da im Chart? Welche Version von Investox setzen Sie ein?
So lange Wartezeiten beim Zoomen können eigentlich nur entstehen, wenn eine Aktualisierung des Charts mit hineinspielt. Mit V3.2 können Sie die Aktualisierungsperioden reduzieren, so dass dies auch mit sehr langen Historien nicht vorkommen sollte.

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Bandit137

unregistriert

7

Montag, 17. März 2003, 16:52

Hallo Herr Knöpfel,

vielen Dank für Ihre Hilfe aber ich wollte nicht damit ausdrücken, daß Investox für die zeitl. Verzögerung verantwortlich ist. Diesbezüglich liefen ja schon einige Themen und deren Abhilfe.

Ich benutze Investox 3.2.1.
Die 10 sec. waren auch nur ein extrem Beispiel. In dem Chart befinden sich die RT Daten Gold, Forex EUR/US$, Dow Jones, NDX, DAX und Nemax als Intermarket Vergleich.
In einem 2. Chart (wo ich nur die letzten 2 Tage brauche), habe ich dann die Perioden auf ca. 10.000 reduziert. Dort geht es dann auch relativ schnell.

Danke
Gruß Carsten

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8

Montag, 17. März 2003, 18:05

Hallo Herr Knöpfel!

Zitat

Ich kann mir nicht vorstellen, dass 50 Perioden den Rechenprozess überladen.

Die Frage ist ja überhaupt, ob von Seiten Investox dagegen irgend etwas getan werden kann. Sie wissen ja, dass es bei der intensiven Arbeit unter Windows immer wieder zu Abstürzen kommen kann, ohne dass dafür eine bestimmte Ursache auffindbar ist. Finden Sie, dass Investox relativ häufig im Vergleich zu anderen Programmen abstürzt?


Die 50 Perioden waren das was der Chart berechnet hat.Geladen waren 100.000 Perioden.. Überladen wurde vermutlich der Speicher der Grafikkarte.

Ich wollte mit diesem Hinweis nur zum Ausdruck bringen das es vorkommen kann wenn man zu schnell eine zu lange Zeitreihe die viel Grafik-Ram in Anspruch nimmt zoomt es zum überladen des Speichers und im schlimmsten Fall zum Absturz des PC kommen kann dies bei W95/98 sicherlich schneller als bei den Folgeprogrammen von Windows.

Zu Investox:

Ich arbeite schon einge Jahre mit Investox.Ich hatte es unter W98,W98SE und WXP laufen.
Investox war schon von Anfang an-egal welche W-Oberfläche benutzt wurde eines der wirklich zuverlässigesten Programme hinsichtlich Ihrer Frage nach Stabilität! Da gibt es für mich persönlich überhaupt keinen Zweifel!

@ Carsten:

Zitat

Später viel mir auf, daß Investox gar nicht abgestürzt war. Ich hatte nur nicht lange genug gewartet und das kann in extrem Situationen schon mal 5 min sein. Bei mir ist allerdings sicher mein System
schuld.


Das passiert wenn man mit mässiger "Geschwindigkeit der Speicher überlädt.Das Bild gefriert ein und wird nach Wartezeit X wieder freigegeben.Iss auch ziemlich normal und es ist auch bei vielen anderen Programmen nicht anders...

Bei mir war es so da ich schnell-wirklich schnell gezoomt habe so das die Rechenoperationen gar nicht hinter den Klicks der Maus hinterherkamen.Als ich aufgehört hatte zu klicken war der PC mindestens 5 Klicks hinterher!Dann ist das Oberflächenbild eingeforen- ca. 30sec. später hat XP gemeldet das aufgrund eines Dateifehlers Windows sicherheitshalber beendet wird und ein Neustrat durchgeführt werden muss.Danach wurde WXP mit einem Warmstart neu gebootetund im Startmenü meldete sich schon Scann-Disk um die HD in den Sektoren auf verlorene Clusters abzusuchen...
Happy Trading

Bandit137

unregistriert

9

Dienstag, 18. März 2003, 06:51

Hi Udo,

das finde ich mehr als komisch. Seit ich XP einsetze hatte ich keinen einzigen echten Absturz und nur 2x Probleme beim Runterfahren. Aber einen Dateisystemfehler mit anschließendem Start von Scandisk wurde mir auch noch nicht angezeigt.

Hast Du schon alle Standard Probleme in betracht gezogen ?

Solche Fehler habe ich nur gehört von :

- falsches Timing des Arbeitsspeichers (kann manchmal auch nur in extrem Situationen auftreten)
- Deine 32 MB Grafikkarte sollte das Problem zwar nicht mehr haben aber meine 3dfx V3 2000 hatte meinen PC mal zum Absturz gebracht, weil Sie zu heiß wurde (Rennsimulation). Nachdem ich einen Lüfter draufgeschraubt hatte, war das Probleme behoben.

- Treiber Unverträglichkeiten :
Vor allem auf Grafiktreiber scheint Investox etwas zu reagieren. Unter W98 sind mir in Investox hin und wieder die Chartlinien verschwunden. Jetzt mit den XP Treibern werden die aktuellen Kurse in der Y-Achse mnchmal nicht richtig dargestellt. Auf dem dem Demo-PC von Investox auf der IAM 02 trat das Problem nicht auf.

Falls es überhaupt daran liegt, hast Du schon mal die XP eigenen Grafiktreiber verwendet (nur testweise). Zumal Du ja schon einige Male die Grundsätzliche Treiberproblematik angesprochen hast.

Gruß Carsten

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10

Dienstag, 18. März 2003, 09:53

Hallo Carsten!

Zitat

das finde ich mehr als komisch. Seit ich XP einsetze hatte ich keinen einzigen echten Absturz und nur 2x Probleme beim Runterfahren. Aber einen Dateisystemfehler mit anschließendem Start von Scandisk wurde mir auch noch nicht angezeigt.


Kann leider nur das sagen was tatsächlich passiert ist.Es waren keine anderen "nennenswerten" Programme (auch versteckte oder Virenprogramme im Hintergrund) aktiv.

Zitat

Falls es überhaupt daran liegt, hast Du schon mal die XP eigenen Grafiktreiber verwendet (nur testweise). Zumal Du ja schon einige Male die Grundsätzliche Treiberproblematik angesprochen hast.


Bei den Treibern ist tatsächlich Vorsicht geboten.NVIDIA bietet eine unmenge unterschiedliche Treibern an von denen 90% Beta Versionen sind aber manchmal nicht sofort als solche erkannt werden.Habe also keinen XP Treiber sondern einen Detonator "WHQL" (End-Version) Treiber von NVIDIA.Aber auch hier gibt es gewaltige Unterschiede!! Aber ich denke nicht das es daran liegt weil der Treiber bei Grafiken allgemein keine Probleme macht.Leider hatte ich mir in der Eile die Datei nicht gemerkt die das Problem verursachte.Ich gehe aber letztendlich davon aus das die Grafikkarte durch die schnell angeforderten Rechenoperationen bei hoher Pixelauflösung den Fehler auslöste da sonst Probleme in dieser Richtung überhaupt nicht auftreten.

Der Lüfter der Grafikkarte ist drehzahlgesteuert wird im BIOS überwacht und arbeitet -lt. Drehzahl- einwandfrei
so das die Überhitzung des Chip so gut wie ausgeschlossen ist.

Leider kann man den NVIDIA Treiber nicht so einfach von der Oberfläche verbannen da er sich auch in Systemdateien mit einträgt und immer Überreste verbleiben die dann Konflikte auslösen könnten...
Happy Trading

Investox

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11

Dienstag, 18. März 2003, 12:01

Hallo,

@Carsten:
In einem 2. Chart (wo ich nur die letzten 2 Tage brauche), habe ich dann die Perioden auf ca. 10.000 reduziert. Dort geht es dann auch relativ schnell.

Haben Sie alternativ auch schon versucht, die Perioden zur Aktualisierung in den Charteinstellungen zu begrenzen?

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Bandit137

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12

Mittwoch, 19. März 2003, 18:42

Hallo,

@Udo

Auf der Cebit habe ich ähnliches gehört, daß man die Nvidia-Treiber nicht so einfach vertreiben kann. Ich verstehe das zwar nicht ganz, denn von anderen Geräten kenne ich es so, daß man im Geräte-Manager einfach einen anderen Treiber angeben kann. Hat bei meiner Maus auch prima funktioniert (Logitech-Treiber für die Maus und Sony-Treiber für das Touchpad).

Vielleicht stellst Du die Frage bezügl. des Dateisystemfehlers mal in folgenden Foren :

http://www.heise.de/foren/

http://www.chip.de/forum/

Da gibt es sicher Leute, die sich mit XP und der Hardware etwas besser auskennen. Ich denke, daß man aufgrund Deiner Fehlerbeschreibung die Ursache eigentlich eingrenzen könnte. Dein Fehler ist mir eigentlich nur bekannt, wenn ein Programm oder sogar Teile des Betriebssystems auf verbotene Bereiche des Speichers zugreifen.

Ach ja. Auf dem Nvidia-Stand auf der Cebit hat jemand gefragt, ob man nicht die englischen Treiber verwenden kann. Der Nvidia-Mitarbeiter hat gemeint, daß das kaum möglich wäre, da die Geforce Karten sich die Treiber selbst suchen und auch keine anderen zuließen. So etwas ähnliches hattest Du ja auch schon geschrieben. Er hat dann etwas von nicht zertifizierten Treibern gesagt, bei denen es funktionieren kann (nicht muß).

Prüfen die Geforce Karten wirklich bei jedem Start, ob auch die richtigen Treiber geladen werden ? Ansonsten könnte man doch einfach die gewünschten Treiber im Geräte-Manager angeben.

@Herr Knöpfel

Danke für den Hinweis. An diese Möglichkeit hatte ich bisher noch gar nicht gedacht. Im Zuge des Performance-Threads habe ich mir eben extra Titel dafür angelegt.

Je nach Wichtigkeit der Performance bedeuten 10.000 Perioden (Komp. 10-min) bei Forex EUR/US$ ca. 2 1/2 Tage , beim NDX dagegen ca. 6 Tage.

Gruß Carsten

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13

Donnerstag, 20. März 2003, 10:08

Hallo Carsten,

danke für die Links.Kann mein Glück versuchen aber solange die Datei in welcher der Fehler auftrat nicht spezifisiert ist kann ich leider keine genauen Angaben machen um das Problem zu lokalisieren... Ich hätte mir die Datei notieren sollen...:(

Zitat

Prüfen die Geforce Karten wirklich bei jedem Start, ob auch die richtigen Treiber geladen werden ? Ansonsten könnte man doch einfach die gewünschten Treiber im Geräte-Manager angeben.


Nicht nur die F-Force Karten testen das sondern auch die älteren Modelle.Solange man den NVIDIA Treiber nicht installiert kann er auch nicht dazwischenfunken und die Karte wird auf einen von XP angebotenen Treiber zurückgreifen..was auch möglich ist.Wenn der NVIDIA Treiber einmal installiert ist dann kann man machen was man will man kann nicht mehr so einfach im G-Manager switchen.Der Treiber schreibt sich in Systemdateien und wenn er hier eingetragen ist dann bekommt man ihn nicht mehr spurlos raus!Ein Versuch ihn zu eliminieren kann u.U. den kompletten Grafikbereich zusammenbrechen lassen so dass das Bild schwarz wird oder auf 256 Farben läuft! Ich hatte es schon versucht daher kann ich es mit ziemlicher Sicherheit sagen das es so ist oder sein könnte.

Das mit den zertifizierten Treibern ist so eine "Macke" von XP! Ich hatte bislang allerdings noch keine Probleme mit "nicht" zertifizierten Treibern und denke das es eher als "Warnhinweis" wie als tatsächliche Funktionseinschränkung zu verstehen ist.

Der Vorteil der NVIDIA Treiber sind die umfangreichen,brauchbaren Zusatztools mit denen man auch eine ältere Grafikkarte aufpolieren kann..

Einen "Geschwindigkeitszuwachs" konnte ich subjektiv allerdings noch nicht feststellen.
Happy Trading

Bandit137

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14

Freitag, 21. März 2003, 14:12

Hi Udo,

ich hatte gedacht, daß Du Dich in den Heise und Chip Foren nur mal grundsätzlich erkundigst, was so einen Dateisystemfehler auslösen kann. Vielleicht ergibt sich ja dabei auch schon eine Lösung.

Mit den zertifizierten Treibern meinte ich eigentlich nicht, daß sie von Microsoft zertifiziert sein sollen. Der Nvidia Mitarbeiter auf der Cebit meinte, daß man evtl. andere Treiber zum laufen bekommt, wenn man Treiber verwendet, die nicht von Nvidia zertifiziert sind. Womit wir wieder bei der Treibervielfalt im Beta-Stadium wären, die Du ja auch schon angesprochen hattest.

Gruß Carsten

Investox

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15

Freitag, 11. April 2003, 12:29

RE: Grafikverwaltung

Hallo,
wir konnten diesbezüglich inzwischen feststellen, dass das Zeichnen von sehr vielen Balken im Sichtausschnitt (mehreren tausend, je nach Einstellungen, Bildschirmauflösung etc.) u.U. viel Zeit in Anspruch nimmt, so dass im Extremfall der Eindruck eines Absturzes entstehen konnte. Grund ist das unverständliche Verhalten einer Funktion der Windows-API. Das Problem tritt nicht auf, wenn die Balken in mehreren Häppchen gezeichnet werden (soweit zu Windows). Dieser Workaround wird im nächsten Serviceupdate enthalten sein.
Viele Grüße
Andreas Knöpfel

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16

Freitag, 11. April 2003, 12:41

Hallo Herr Knöpfel,

danke für den Hinweis! Beim letzten mal als dieses Problem auftrat wurde es durch die Datei:
nv_disp

ausgelöst.Ich kann nicht sagen ob es eine systemexterne oder eine systemeigene Datei ist! Windows gab dazu leider nicht allzuviel Auskunft...
Happy Trading

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Wohnort: Freiburg

17

Freitag, 11. April 2003, 15:10

Hallo Udo,

für mich sieht die Datei wie ein Treiber von Nvidia aus. Bei mir hatte der Nvidia Treiber zu Systemabstürzen geführt (wirkliche Abstürze). Ein Treiberupdate hatte dann erfolg...

Grüsse
Bernhard

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18

Freitag, 11. April 2003, 16:03

Hallo Bernhard,

vielen Dank für den Hinweis! Hatte schon den Verdacht nv~~~N-Vidia konnte es aber letztendlich nicht 100%ig einordnern.

Dazu noch folgende Hinweise:

Vor kurzen musste ich die HD formatieren.Bevor ich damit anfing hatte ich mir 3 Treiber (WHQL) von NVIDIA runtergeladen. Es handelte sich um den:

40.72 WHQL
einen WHQL aus der 30er Reihe
29.42 for WXP(WHQL)

Die Grafikkarte ist eine TNT 2 Ultra (ehemals Diamond Viper Ultra) BS: WXP SP1

Vorweg ist zu erwähnen das seit der 30er Treiberreihe an der Geschwindigkeit nicht mehr viel bei NVIDIA passiert ist und die Treiber der 40er Reihe eher was für G-Force Karten sind.

Habe dann doch den 40er getestet weil ich danach sowieso die HD formatieren musste..;)

Vorweg: Die einzelnen Fenster wurde nicht animiert sondern es wurde schnelles auf und einklappen aktiviert.

Ergebnis:
Bis auf ein ruckeln des Mauszeigers und der Fenster beim auf,- und einklappen konnte ich keine grossartigen Vor,- oder Nachteile feststellen nur das der Treiber ca. 20MB frisst und unendlich viele Einstellmöglichkeiten für Spiele usw. hat.

Ähnlich war es beim Treiber aus der 30er Reihe nur das dieser viel "schlanker" ist und weniger Einstellmöglichkeiten hat.Die Probleme waren allerdings die gleichen.

Der 29.42er funktionierte letztendlich optimal.Kein ruckeln der Fenster und des Mauszeigers und auch der Funktionsumfang ist vollkommen ausreichend wenn man kein "Extrem Power Player" ist..;)

Man muss m.M. höllisch aufpassen wenn man von NVIDIA Treiber lädt.Die dort angebotenen Teile sind zu 90% Beta-Versionen!! Wenn man Pech hat dann sucht man für sein System sehr lange nach einem wirklich funktionierenden Treiber..

Fazit: Wenn alles stabil läuft und man nur einen Treiber lädt, weil man der Meinung ist das es wieder mal einer "Auffrischung" bedarf kann man sich sehr schnell die Systemstabilität ruinieren!Wenn allerdings Fehler und Abstürze bei der aktuellen Konfiguration auftreten dann bleibt einen wohl nichts anderes übrig...

So viel zu meinen Erfahrungen mit NVIDA Treibern...
Happy Trading

Hans-Jürgen Männlich

Administrator

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Beiträge: 1 712

19

Freitag, 11. April 2003, 18:54

Hallo zusammen,

@Udo:
ich würde vorschlagen, nicht soviel mit den Grafikkartentreibern herumzuspielen ;)! Die Treiber sind eigentlich für bestimmte Karten optimiert. Meine GraKa (AOpen, Geforce II) hat auch einen NVidia-Chip und läuft demzufolge Mit NVidia-Treibern. Bisher hatte ich damit noch keine Probleme. Irgendwie habe ich auch ein Tool installiert, dass nach Update für die GraKa überprüft. Aber auch ohne das Proggi würde ich grundsätzlich nur den Treiber installieren, der für die Karte vorgesehen ist und zwar die letzte Final-Version. Manchmal laufen aber auch die Beta-Versionen besser, weil hier evtl. Fehler der letzten Final.Vers. ausgebügelt wurden. Wenn nun alles nichts bringt, tut's auch der von XP mitgelieferte Treiber, der für die Karte erkannt wird. Als XP auf dem Markt kam, war das bei mir die beste Wahl. Windows-Update stellt auch manchmal neue Treiber für die installierte Hardware bereit. Einfach mal das BS (in diesem Fall ist BS = Betriebsystem und nicht BoxSize oder BrickSize ;) ) checken lassen.
Viele Grüße,
Hans-Jürgen

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20

Freitag, 11. April 2003, 21:57

Hallo Hans-Jürgen,

gespielt habe ich eigentlich nicht und ich vermeide auch Experimente mit dem Treiber zu machen aber dieser hat,wie beschrieben, den PC zum Absturz gebracht obwohl ich letztendlich keinen besseren für die Karte finden konnte.Ich bin so eingestellt das ich nicht lade was unbedingt sein muss.Habe damit schon oft negative Erfahrungen gemacht wenn man sich alles was neu ist auf die HD brennt.. :D
Herr Knöpfel hat ja 'ne Lösung und ich hoffe das sich damit das Problem erledigt. Wenn es dann allerdings wieder Probleme gibt dann muss wohl oder übel ein anderer Treiber gesucht werden.

Ev. sollte ich auch so langsam auf G-Force umsteigen aber bislang hat mich die TNT ganz gut über die Runden gebracht und in meinen doch etwas in die Jahre gekommenen PC möchte ich nicht unbedingt noch eine G-FORCE Karte bauen ausser ich benötige zwei Anschlüsse... ;)
Happy Trading