Hallo mamba
Die titelspezifischen Angaben steuer ich über die Formel "IstBasis"
Ich bin aber kein großer Freund von zuviel titelspezifischen Einstellungen
Machen wir uns nichts vor. Du musst am Ende jeden Titel individuell steuern. Du machst es nicht über verschiedene HSe im Projekt, aber hey, Du machst es!
Die Handelsregeln sind in allen Märkten immer exakt die gleichen, das System regelt sich selbst.
Einzigen Vorteil sehe ich: Du hast ein einziges Coding für alle Deine Titel. Aber hey: ...
die aktuelle Gebührensituation auf den einzelnen Märkten zu berücksichtigen
... Du machst es, es wird viele titelspezifischen Einstellungen geben für Dich. In einem HS eben.
lasse mich gern aber eines bessern belehren
Das kann und will ich nicht. Hoffentlich niemand hier. Der Markt lehrt uns. Das einzig gültige Kriterium ist: gibt es REAL plus oder minus. Sekt, Autos und ... die Miete ist gezahlt. Oder Würstchen und Wasser, es reicht nicht für die Alimente, die Ex rennt hinter einem her.
Vielleicht hat ein anderer Kollege die zündende Idee für Deine Formel, aber ich glaube es mal nicht. In der Physik würde man es die Weltenformel nennen
und heftig schlauere Köpfe als meiner haben sie bisher nicht gefunden!
Nun schlage ich Dir für Dein HS den genau umgekehrten Weg vor: rechne alles ohne Gebühren und Slippage, achte aber unbedingt darauf, ab 1994 nicht in die Zukunft zu schauen. Rechne auch keine Zinsen in diesem HS. Nimm die KK, guck die Anzahl der Trades an, multipliziere letzteres mit den maximal vorstelllbaren Kosten (bei 3000 Trades einigermassen überschaubar): wenn es noch positiv ist: schau als nächstes die DDs an: hättest Du den grössten DD je verkraften können? Wenn ja: gibt es Stops, die Dich im schlimmsten Fall z.B. bei 9/11 geretten hätten? Du wärst nicht pleite gegangen und wärst heute im Plus (wie gesagt: Sekt, Autos und ... die Miete ist gezahlt): schau als nächstes die Standardabweichung der KK an: wenn Dein System am unteren Ende des Standard-Abweichungs-Kanals ist: was hindert Dich, das System zu handeln? Sollte es den Kanal bald nach unten verlassen, wirst Du nicht viel verloren haben: Du weisst also beim Einstieg, wann Dein System nicht funktioniert. Und Du weisst es Bald.
Also los
Edit: mir fällt noch ein Vorteil ein, wenn Du Deine Titel in 20 HSe in einem Projekt aufsplitten würdest: dann könnte man auf jede Kapital-Kurve einen eigenen Standard-Abweischungskanal legen und das Projekt langsam in den Markt fahren: immer wenn eine KK am unteren Ende angekommen ist, fährst Du dieses HS hoch. So hättest Du die maximale Kontrolle über den Gesamt-DD und kannst dediziert die Norbremse ziehen, fällt ein System aus dem Rahmen. Das schein mir eine gute Risiko-Kontrolle direkt ab dem Start!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bernd« (2. April 2008, 22:33)