Hallo Frieder,
ich habe schon lange keine umfangreichen Codes mehr getestet und kann daher für aktuelle Problemfälle nicht mitreden! Meine Erfahrung bezieht sich auf frühere (V5) Investox Versionen. Ich verwende aber für Codes und Systeme grundsätzlich vorkomprimierte Daten und halte die Historien so kurz wie möglich da sich hier die meisten Fehlerquellen ansammeln. Das man die Daten über den L&P Server laden kann hilft ganz emenz und ich kann sehr lange Historien für HS,auch live, verwenden ohne das es die CPU sprengt! Ich habe letzte Woche auf einem 1 Ghz PC ein System Paper laufen lassen-mit einem Jahr Historie in 15 Minuten KOMP-problemlos! Vieles rührt auch daher, das zu viele Stellschrauben im Getriebe sind und diese aufgrund ihrer Komplexität vom User nicht erkannt (gleich) werden.Würde man diese Einstellungen auf 50% reduzieren und diese von Anfang an so lagern,das die Fehlermeldungen erst gar nicht auftauchen, wäre vielen geholfen! Man muss sich bei vielen Dingen den Kopf zerbrechen und Hinterfragen warum eine Sache so nicht funktioniert die eigentlich logisch erscheint und das ist müßig und frustrierend! Als Trader sehe ich mein Problemumfeld und den eigentlichen Schwerpunkt nicht im lösen von Softwareproblemen sondern sie liegen im Kerngeschäft-dem Börsenhandel! Eine Software soll den Trader unterstützen und nicht das ganze verkomplizieren und noch mehr Probleme bereiten und vom eigentlichen Thema zu sehr ablenken! Das ist,neben meiner Überzeugung, ein Grund das ich halbautomatisch handle! Auf jeden Fall kenne ich die hier im Forum oftmals geschilderten Probleme nur noch vom hören-sagen! Seit V5 genieße ,ich zumindest, die Vorzüge des Systemtradings ohne eine Formel programmiert zu haben! Beide Vorzüge diskretionär-systematisch werden kombiniert und schon ist gut...
Jede Software kann man an die Grenzen bringen da man simple Dinge, die man visuell in wenigen Sekunden erfasst,u.a. mit viel Code umschreiben muss! Und dann kommt man an die Grenzen, wo man die Assoziation Auge-Brain nicht mehr in ein Enter-Formelpaket packen kann! Daher sollte man Methoden anwenden,bei der die Software ihre Stärken hat-wenngleich das auch nicht mit der bisherigen Strategie vereinbar ist! Allerdings muss das ganze auch nicht wie ein chiffrierter Code aussehen! Wie sagt Du immer so schön-man muss pragmatisch denken..
Aber die grundsätzlichen Dinge,die vom Anwender nicht beeinflusst werden können oder für den Anwender nur schwer nchvollziehbar sind sollte die Software selbst lösen,in einem klaren und deutlichen Selbstcheck oder klaren Anweisungen! Davon abgesehen wird ein Softwarentwickler einer offenen Software immer hinter dieser hängen,da sich die meisten Fehler und Ungereimtheiten erst mit der Anwendung vieler User auftun! Ich bin zwar kein Programmierer aber ich kann mich aufgrund einiger kleiner Projekte in die Lage versetzen,die Herrn Knöpfel "Zugute" kommt,und ich möchte garantiert nicht mit ihm tauschen...