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chied

unregistriert

1

Montag, 3. November 2008, 09:14

schöne Geschichte...

hoffe doch sehr, so eine Story mal über einen Investoxler zu lesen... : )

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/:Agenda-Die-Gl%FCcksritter-aus-Germany/432966.html


Gute Woche

roger

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

2

Montag, 3. November 2008, 09:35

Hallo Roger,

bei Publiken dieser Art gibt es immer zwei Auffälligkeiten: Die Systeme werden permanent angepasst und es handelt sich immer um einer Entwicklungsgruppe,die sich aus Spezialisten unterschiedlicher Aufgaben zusammensetzt! Das ist nachvollziehbar, denn als Einzelkämpfer kann man das ohnehin nicht bewältigen! Zudem müssen Systeme permanent überwacht werden und in der Gruppe kann man sich ablösen und die Aufgabengebiete teilen. Wenn sich das Team ergänzt, kann man hier sicher viel machen...
Happy Trading

chied

unregistriert

3

Montag, 3. November 2008, 09:54

Guten Morgen Udo!

Genau so sehe ich das auch...Ohne Team mit interdisziplinärer Ausrichtung dürfte so etwas schwer nachvollziehbar sein.
Viele Grüsse

Roger

Frieder

unregistriert

4

Montag, 3. November 2008, 12:41

Hallo Roger,
Hallo Udo,

unterschätzt nicht die Möglichkeiten einer disziplinierten, vollautomatisierten IV-One-Man-Show auf diesem Terrain...
Der eine oder andere IV-Trader lässt mit seiner Performance den Amplitude-Fund alt aussehen... :thumbup:
Aber ich gebe Euch Recht: mit einem motivierten, konstruktiven Team wäre Vieles bedeutend leichter...

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

5

Montag, 3. November 2008, 13:31

Hallo Frieder,

Ich denke Ergebnisse von Hedge Fonds muss man anders bewerten als einen Einzelkämpfer mit Investox! Der Einzelkämpfer ist lediglich für sich selbst und sein eigenes Kapital verantwort! Ein Hedge Fond hat Milliarden Euro/Dollar zu verwalten, und ist an den Weltmärkten wesentlich aktiver als der private Systemhändler!

Dazu folgende Abschnitt aus dem Beitrag:

Das Herz der Firma ist der Großrechner - einer der wenigen, der hier ein eigenes Zimmer hat. Über ein ausgeklügeltes Computerprogramm, an dem die Mitarbeiter permanent feilen, handelt der Fonds teils in Sekundenschnelle an bis zu 36 Finanzmärkten parallel.

Mit Terminkontrakten auf den Dax genauso wie mit Öl, Weizen, Soja, Anleihen und Währungen. Was der Fonds im Einzelnen macht, lässt sich kaum nachvollziehen. Es sind einfach zu viele zu kleine Käufe und Verkäufe zugleich. Das Geschäft ist riskant. "Es gibt in der Hedge-Fonds-Branche schon die Sorge, dass viele Investoren ihr Geld abziehen", sagt Schröder. Aber für Amplitude gilt das nicht. Von Januar bis September lag die Rendite bei etwas mehr als 31 Prozent. Auch den schlimmen Oktober hat Schröders Firma einigermaßen unbeschadet überstanden
.

Das System, so wie es aussieht funktioniert über die Diversifikation an den Weltmärkten! Diese Strategie erfordert einen enormen Kapitalhintergrund, wenn man die wesentlichen Grundzüge des Risikomanagement einhalten möchte. Geht man beim privaten Systemhändler von 1 bis 3 % Kapitaleinsatz des Gesamtkapitals pro Trade aus, kann man sich leicht ausrechnen wie hoch das Grundkapital für einen DAX Futurekontrakt sein muss! Pyramidisiert man und bleibt Overnight im Trade, benötigt man weiteres Kapital (plus Reserven)! Diese Investitionen, so kann ich mir vorstellen, sind für Feierabend-und Gelegenheits Trader zu hoch, um diese Strategien handeln zu können! Alternativ könnte man diverse Hebelprodukte handeln, die über einen Broker vorfinanziert werden, aber leider nicht automatisch!

Im Vergleich zur Konkurrenz sind 31 % schon eine gute Hausnummer! Wie wir im Forum schon des Öfteren gelesen haben, ist es auch möglich das Konto innerhalb kurzer Zeit zu verdoppeln-falls einem der Broker nicht vorher kündigt.... 8)
Happy Trading

Wiwu Weiblich

Experte

Registrierungsdatum: 4. September 2002

Beiträge: 1 752

Wohnort: Neuenhagen b. Berlin

6

Montag, 3. November 2008, 14:24

Hallo Udo,

ich habe Frieder so verstanden, dass er nicht auf die Performance von Feierabend- und Gelegenheitstradern anspielt.
Er schrieb von einer disziplinierten, vollautomatisierten IV-One-(Wo)-Man-Show.
Für diese -zugegeben zahlenmäßig bisher noch vergleichsweise kleine Gruppe- der disziplinierten vollautomatischen IV-Anwender sind die 36 % p.a. nicht das Ende der Fahnenstange.

Es muss für die Güte der Systeme auch kein Nachteil sein, dass der Einzelkämpfer lediglich für sich selbst und sein eigenes Kapital verantwortlich ist.
Ein Einzelkämpfer wird und muss seine Systeme so aufbauen, dass die goldene Trader-Regel: "Kapitalerhalt geht vor Kapitalvermehrung" zu jedem Zeitpunkt des Tradings berücksichtigt bleibt, will er längerfristig am Markt überleben.

Monatliche Report- oder Bonus-Stichtage zu denen er seine Performance - durch Übernahme höherer Risiken- aufhübschen muss, gibt es für den Einzeltrader glücklicherweise nicht.

Die beiliegende Grafik zeigt, welche Performance z.B. im vergangenen Oktober mit einem trendfolgenden Ansatz für solch einen disziplinierten vollautomatisierten Trader im SMI-Future mit maximal 3 Kontrakten ( minus 1 -Pyramidisierung) und ohne Overnight Risk möglich war.

Diese Art von vollautomatischen Systemen ist gut in einer 1 (Wo-)Man-Show mit überschaubarem Kapitaleinsatz und Risiko zu traden- sogar ganz ohne das Risiko, vom Broker gekündigt zu werden. :thumbup:
»Wiwu« hat folgendes Bild angehängt:
  • Oktober_2008_SMI_Automatik.GIF
Viele Grüße von Anke

http://www.ascunia.de