Hallo Udo,
ich habe Frieder so verstanden, dass er nicht auf die Performance von Feierabend- und Gelegenheitstradern anspielt.
Er schrieb von einer disziplinierten, vollautomatisierten IV-One-(Wo)-Man-Show.
Für diese -zugegeben zahlenmäßig bisher noch vergleichsweise kleine Gruppe- der disziplinierten vollautomatischen IV-Anwender sind die 36 % p.a. nicht das Ende der Fahnenstange.
Es muss für die Güte der Systeme auch kein Nachteil sein, dass der Einzelkämpfer lediglich für sich selbst und sein eigenes Kapital verantwortlich ist.
Ein Einzelkämpfer wird und muss seine Systeme so aufbauen, dass die goldene Trader-Regel: "Kapitalerhalt geht vor Kapitalvermehrung" zu jedem Zeitpunkt des Tradings berücksichtigt bleibt, will er längerfristig am Markt überleben.
Monatliche Report- oder Bonus-Stichtage zu denen er seine Performance - durch Übernahme höherer Risiken- aufhübschen muss, gibt es für den Einzeltrader glücklicherweise nicht.
Die beiliegende Grafik zeigt, welche Performance z.B. im vergangenen Oktober mit einem trendfolgenden Ansatz für solch einen disziplinierten vollautomatisierten Trader im SMI-Future mit maximal 3 Kontrakten ( minus 1 -Pyramidisierung) und ohne Overnight Risk möglich war.
Diese Art von vollautomatischen Systemen ist gut in einer 1 (Wo-)Man-Show mit überschaubarem Kapitaleinsatz und Risiko zu traden- sogar ganz ohne das Risiko, vom Broker gekündigt zu werden.