Dienstag, 16. April 2024, 08:04 UTC+2

Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden
  • Registrieren

Bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 070

Wohnort: Iringsweg

1

Freitag, 30. Januar 2009, 22:09

Rechenzeit sparen in Master/Slave Konstruktionen

Hallo Herr Knöpfel

Ich habe eine Anzahl Master/Slave Systeme am Start; jedes der Slave-Systeme benötigt Rechenzeit, auch wenn das Slave System aufgrund der Master-KK sehr "weit weg vom Schuss" ist.

In der Grafik sieht man z.B. dass die KK eines der Master (grüne Linie) zur Zeit abgeknickt ist; die KK des Slaves (rote Linie) müsste schon seit Tagen nicht gerechnet werden. Solange eben, bis der Master seine KK wieder über die ÜL (Überwachungslinie von Investox) bringt. Da meine Slaves mit "Aktualisieren alle 0 Sekunden" gerechnet werden und pro Minute viele Kursänderungen eingehen, wird hier über mehrere Systeme im Schnitt erheblich unnötige Maschinenkapazität verschwendet.

Bei einer grösseren Anzahl Systeme sind immer ein paar dabei, die gerade nicht (mehr) so tun, wie sie sollen. Derzeit verschlingen die "Systeme weit ab vom Schuss" immer die gleiche Rechenkapazität wie die gerade erfolgreichen Systeme - das sollte nicht so sein! Dann würde der gesamte Systemverbund auf dem Rechner erheblich schonender mit den Rechenkapazitäten umgehen, bzw. die CPU's nur für die gerade erfolgreichen Systemen verwenden!

Ergebniss: der Gesamtdurchsatz aller Systeme auf dem Rechner und die Performance würde gestärkt.

Vorschlag: bevor ein Slave System gerechnet wird, müsste die KK des Masters gegen eine ÜL geprüft werden. Ist die KK unter der ÜL, dann soll das gesamte Slave System nicht gerechnet werden und OUT sein.
»Bernd« hat folgendes Bild angehängt:
  • KK abgeknickt.png
Gruss
Bernd

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bernd« (30. Januar 2009, 22:26)


Vuego

Meister

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 999

2

Samstag, 31. Januar 2009, 14:28

Hallo,
ohne hier eine komplette Abhandlung über Master/Slave zu halten ein paar Sätze von mir zu dem Beitrag.

Der Vorschlag setzt voraus, daß nur ein einziges Slave-System pro Titel existiert, bzw. immer das letzte HS eines Verbundes mit dieser Funktion ausgestattet wird.
Das wäre evtl. auch sinnvoll und vielleicht ohne viel Aufwand machbar.

Man müsste nur in einem HS einfügen können:

IF "Position/Kapital oder was auch immer des Masters" GLEICH "Bedingung", dann rechne nicht weiter und springe zum Schluß des HSes.

Man muß bei mehreren Slaves in Reihe aufpassen, daß die Slaves, die man immer benötigt 100%ig durchgerechnet werden.

Sehr sinnvoll in diesem Zusammenhang, finde ich die öfters beschriebene und diskutierte Möglichkeit MASTERGLOBALS einzusetzen, bei der man im Master eine Variable rechnet und in den Slaves einfach nur noch abprüft.

Viele Grüße, Vuego