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Bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 070

Wohnort: Iringsweg

1

Sonntag, 15. Februar 2009, 12:16

Berechnungszeiten für Investox Variable

Hallo Herr Knöpfel

Wäre es bitte möglich, eine Statistik der Berechnungszeiten pro Variable in Investox einzubauen. Die Statistik soll zu- und abschaltbar sein (weil sie selbst sicher auch Zeit benötigt), und wäre für Code-Optimierungen sehr hilfreich: bei umfangreichem Coding wüsste man dann, wo man zuerst eingreifen und am meisten Zeit sparen könnte.

Ich habe ein Muster angehängt, wie ich mir das vorstelle:
»Bernd« hat folgendes Bild angehängt:
  • Berechnungszeit pro Investox Variable.png
Gruss
Bernd

Vuego

Meister

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 999

2

Sonntag, 15. Februar 2009, 13:26

Hallo Bernd,

Zitat

eine Statistik der Berechnungszeiten pro Variable
alle Achtung, auf so eine Idee wäre nicht mal ich gekommen :) Mir fallen viele anderen Dinge ein, die im Groben schlagartig wirken, das sind schon bei Deinem Vorschlag Details, die aber dann in der Summe auch viel ausmachen könnten, wenn man punktuell ausbessert.
Vuego

Lenzelott Männlich

Experte

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2002

Beiträge: 3 050

Wohnort: Giessen

3

Sonntag, 15. Februar 2009, 13:52

Ui, das wäre schön.
Ich habe da so ein paar System, die mir im Backtest regelmäßig den letzten Nerv kosten, weil´s so elendig langsam ist und ich weiß nicht an welcher Stelle ich suchen sollte!
If you think it´s expensive to hire a professional, wait until you hire an amateur.

Vuego

Meister

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 999

4

Montag, 16. Februar 2009, 10:57

die mir im Backtest regelmäßig den letzten Nerv kosten
interessant wäre zu wissen, ob es wirklich an der Berechnung von Variablen liegt oder evtl. am Import/Komprimierung/Synchronisierung von Historien, die beim Backtest u.U. angestoßen werden. Vielleicht kann man ja den Ablauf der internen Verarbeitung zeitlich darstellen.

Patrick

unregistriert

5

Montag, 23. Februar 2009, 10:56

Hallo Herr Knöpfel,

vielleicht kann man Bernds Idee noch erweitern. Interessant wäre auch noch:
  • Welche Optimierung (maximaler Kapitalertrag, glatte KK, ...)bei der GA-Optimierung zu langen Rechenzeiten führt.
  • Nicht benötigte Stops auch nicht zu optimierern. Beispiel: Ich optimiere in einem HS die Stops auf FGBL (nur FGBL- Eingestellt unter "Titel für Optimierung"), habe aber auch FDAX-Stops (IstBasis) im HS. Wenn diese nicht "gefixt" sind, werden die mitoptimiert, was ich ersten nicht will, und zweitens Rechenzeit benötigt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Patrick« (23. Februar 2009, 21:00)


Bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 070

Wohnort: Iringsweg

6

Montag, 10. August 2009, 18:26

up
Gruss
Bernd

MartinP Männlich

Meister

Registrierungsdatum: 13. März 2007

Beiträge: 690

Wohnort: Köln

7

Dienstag, 11. August 2009, 12:02

Hallo zusammen,

eine gute Idee, schwer in der Umsetzung.

Probleme erwachsen z.B. daraus, dass die Berechnung von Parameter von mehreren Faktoren abhängen wie:
- Prozessor der Maschine (Unterscheidung AMD - Intel reicht nicht)
- Art der Basisreihe (Länge, Parameter für Reihenlängen in Investox, etc)
- Kontext der Berechnung

Weiter ist bei solchen Analysen relevant was die Maschine sonst gerade noch macht. Welche weiteren Programme sind offen, wie ist der Speicher in der/den Anwendungen, wann wird gerade mal wieder aufgeräumt, ...

Feste Zahlen helfen daher eingeschränkt.

Was aber schön wäre:
Auswertung des Laufs einer Berechnung mit Angaben von Berechnungs- und Wartezeiten.

Dann könnte man auf der eigenen Umgebung beim eigenen Problem wertvolle Hinweise bekommen. Dies hätte ich mir bei der Eintwicklung von ADMG so manches Mal gewünscht, um zu sehen ob sich eine Optimierung im Kontext überhaupt lohnt (nicht dass Investox mit den schnell gelieferten Daten) garnicht schnell genug weiterarbeiten kann.

Gruß

Martin

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

8

Dienstag, 11. August 2009, 12:52

Hallo,
ich möchte noch eine weitere Möglichkeit der optimalen Geschwindigkeit hinzufügen,auch wenn es nur unmittelbar mit dem beschriebene Thema zu tun hat: Die automatische Justierung der optimalen Zeitraumlänge bezogen auf den Code! Investox weist zwar darauf hin das der Zeitraum optimiert werden kann aber auf welche Werte? Nimmt man zu viele Perioden heraus führt das unter Umständen zu Fehlern. Ein sehr langer Code kann somit manuell niemals eine optimale Periodenlänge von Hand eingestellt werden. Entweder man stellt zu kurz ein,was sich durch Fehler bemerkbar macht oder zu lange Zeiträume wobei unnötige Berechnungen stattfinden!Wer schon einmal mit dem Optimieren der Zeiträume "gespielt" hat wird feststellen, das man damit erheblich Power herauskitzeln kann, mehr noch, als mit dem optimalen Coding-abgesehen vom AWS! :)
Beides ist das Optimum.

@Martin
Ich denke hinsichtlich des Prozessors könnte man nach ein paar Tests ein PC-individuelles Profil erstellen. Aber wenn ein Code auf einem Quad zu kürzeren Berechnungszeiten führt,sollte das auch bei einem P4 der Fall sein? Ganz schnell läuft es wenn man alles in VB programmieren würde-aber wer nutzt VB in dem großen Maß? Die Sprache hat zwar ein Quantum an Möglichkeiten,ist aber auch nicht die einfachste und "Jedermann" Scriptsprache..
Happy Trading

Bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

Beiträge: 4 070

Wohnort: Iringsweg

9

Dienstag, 11. August 2009, 18:54

Hallo Martin


Probleme erwachsen z.B. daraus, dass die Berechnung von Parameter von mehreren Faktoren abhängen wie:
- Prozessor der Maschine (Unterscheidung AMD - Intel reicht nicht)
- Art der Basisreihe (Länge, Parameter für Reihenlängen in Investox, etc)
- Kontext der Berechnung

Das ist doch nicht der Punkt. Das entscheidende an meinem Vorschlag ist, man bekommt damit ein Gefühl dafür, welche Berechnungen im Vergleich zu den anderen am meisten Zeit brauchen! Das sind dann nämlich die Kandidaten, bei denen man für eine Code-Optimierung ansetzen muss! Das war doch der Gedanke!

Wie lang eine Berechnung absolut brauch, das ist das Letzte, was für die Problemstellung interessiert. Und natürlich weiss man um die übrige Prozessor-Last und die Länge der Zeitreihen zum Zeitpunkt der Messung, also da ist gar kein Problem.

eine gute Idee, schwer in der Umsetzung.

Nicht einmal das kann ich glauben. Investox berechnet sequenziell nacheinander von oben nach unten jedes calc Statement, also jede einzelne Zeitreihe! Das bedeutet, vor der Auswertung müsste Herr Knöpfel sich einfach die aktuelle Zeit merken, dann wird die Zeitreihe berechnet, dann nimmt er wieder die Zeit. Das Ergebnis (Differenz der Zeitstempel=verbrauchte Zeit) kommt in eine interne Tabelle im Hauptspeicher. Dann macht er weiter mit dem nächsten calc. Am Ende kommt ein Sort über die interne Tabelle und dann wird sie irgendwohin ausgegeben. Hallo, ich habe schon genau solche und auch schwierigere Aufgaben im Compilerbau programmiert. Das IST NICHT schwer.

Es muss nur der Wille seiten des Hersteller dadurch geweckt werden, dass ein Bedarf erkannt wird; aber schwer kann die Umsetzung wirklich nicht sein.
Gruss
Bernd

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