Interpretation der Direktabfrage gegenüber HS-Ergebnis-Vergleich
Hallo,
also da es so aussieht, daß man kein HS hinbekommt das die RS nach Rängen handelt und auch gleichzeitig die Selektion hinbekommt nun eine andere Herandgehensweise:
Ich habe also folgende Abfrage:
GD(Close, 50, S) > Ref(GD(Close, 50, S), -5)
And
(Cross(Rang(#RS(Close, Close(".MSCI/Welt (EUR)"), 50)#, #Relative Stärke#, Auf), 14, 1) =1)
Wobei der Ordner "Relative Stärke" bei mir 22 Indizes enthält.
Wenn ich nun in der Direktabfrage diese Indizes so abfrage, dann bekomme ich auf den von mir beobachteten Zeitfenster (idR ca. 100-250 Tage) hoch interessante Ergebnisse - natürlich variiert durch die "14" - wenn ich da 12 oder 15 draus mache, dann werden sie besser oder schlechter.
Die Anzahl der Ereignisse bewegt sich bei lediglich rund 1,5-1,6% aller Ereignisse.
Wenn ich auf der anderen Seite ein ganz banales HS-Einstiegs-Signal auf GD-Basis abfrage - zum Beispiel so:
GD(Close, 3, S)>GD(Close, 185, S)
Dann bekomme ich im gleichen Zeitraum ähnliche Ergebnisse in der Direktabfrage - nur aber in rund 61% aller Fälle habe ich so ein Ereignis - also viel öfter.
Wenn ich aber wiederrum ein richtiges HS aus den beiden Einstiegs-Signalen bastle und dazu jeweils den selben Exit lege, dann bekomme ich in den gleichen Titeln (!) deutlich schlechtere Systeme bei dem Rang-RS-Systemen, als in einem banalen Trendfolgemodel.
Was heisst das nun ?
In meinen Augen heißt es: Die einzelnen Signale aus dem Rang-System sind extrem wertvoll --> folglich sollte ein Depot in dem ich immer diese Ränge kaufe auch einen entsprechenden Anstieg haben können (was wir ja mehrfach diskutiert haben - was nicht geht oder nicht richtig geht - auf jeden Fall keiner kann es richtig testen ?!?)
Sie sind deshalb extrem wertvoll, weil Sie sehr selten sind und genau die interessanten Phasen herausfinden.
Als Trigger für ein normales HS - mit trendfolgendem Exit sind sie aber total unbrauchbar.
Hab ich das richtig interpretiert ?
Toby