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sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

1

Montag, 20. Juli 2009, 02:50

Renko mit festen Startpunkt: wie richtige "Phase" am besten finden?

Hallo,

vielleicht kennt jemand das Problem mit dem festen Startpunkt beim Renko.

Angenommen man entwickelt auf einen Kombititel mit x-Kontrakten ein HS. Nun möchte man es im OM laufen lassen und hierfür den Berechnungsaufwand für das HS minimieren.
Am besten geht es wenn man nur mit dem letzten Kontrakt arbeitet. Aber dadurch ändert sich der Startwert für die Renkoberechnung und man erhält ein völlig anderes HS bzw. KK und diese ist leider schlechter als das Original-HS.

Nun muss man die richtige "Phase" für das Renko wiederfinden.
Am besten wäre es wenn man hierfür irgendwie den Robustheitstest nutzen könnte.

Wie geht Ihr da vor?

Viele Grüße
Torsten

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

2

Montag, 20. Juli 2009, 10:22

Hallo Torsten,

2 Möglichkeiten könnte ich vorschlagen:

-Das Overnight Gap nicht füllen
-Beim Kombititel die Kontrakte aneinanderreihen,so da immer der gleiche Startzeitpunkt gewährleistet ist!

Wenn die bereits abgelaufenen Kontrakte hinten angehängt sind, beanspruchen sie keine Rechnerkapazität. Zudem werden abgelaufene Kontrakte auch nicht mehr mit Ticks versorgt und liegen "brach"! Bei vorkomprimierten Daten sollte man das Zusammenspiel mit RENKO beachten!
Happy Trading

sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

3

Montag, 20. Juli 2009, 13:11

Hallo Udo,

ich habe mit bedacht den Hacken beim Overnight Gap gesetzt, weil ich den täglichen Einschwingvorgang verhindern möchte.

Wenn man einen Titel in einen Kombtitel einbettet, dann kann man das Startdatum einstellen, auf die Minute genau.
Um möglichst elegant die richtige Phase zu finden, würde ich mir hier wünschen, dass man mit einem Robustheitstest die Minute (1-60) robusten könnte. Sonst muss man händisch die Minutenwerte hochzählen und immer nachsehen, ob sich was verbessert hat oder nicht.

Vielleicht kann man in der Richtung was machen.

Viele Grüße
Torsten

PS:
Ich habe mal noch ein Bild angefügt.
»sten« hat folgendes Bild angehängt:
  • 090720_UhrzeitOptimieren.GIF

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sten« (20. Juli 2009, 17:37)


Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

4

Montag, 20. Juli 2009, 16:14

Hallo Torsten,

leider ist es bislang nicht möglich die Basiskomprimierungen zu optimieren oder in dem Fall den Startzeitpunkt des KOTitels mit Hilfe eines Algorithmus zu justieren!Eine andere Methode die Deiner Idee ähnelt und schon früher einmal angesprochen wurde ist das finden der "optimalen Boxgröße" für P&F/RENKO/Spanne mit Hilfe eines Algorithmus! Das kann man begrenzt mit Komp und dem BF-Testverfahren machen, aber relativ aufwendig!Einen ähnlichen Effekt den Du wünscht könnte man erzielen wenn man mit dem BF-Test die Brickgröße optimiert. In dem Fall könnte man auch so lange optimieren bis man das beste Ergebnis bekommt! Ob es der Weisheit letzter Schluss ist und die nötige Stabilität liefert, lasse ich dahingestellt. Insbesondere genetische Algorithmen scheinen für diese Verfahren relativ ungeeignet,da die Ergebnisse stark fluktuieren. Zum Zeitpunkt X wird der von Dir eingestellte Startzeitpunkt wieder an Performance verlieren und dann muss neu justiert werden. Eine Optimierung wird aber wieder ganz von vorne gestartet obwohl nur auf den bisherigen Ergebnissen aufgebaut werden müsste. Daher ist der zeitliche Umfang enorm und alles andere als stabil denn nach der Optimierung passt im HS nichts mehr!

Das tägliche Einschwenken ist mitunter unangebracht wenn man nur wenige Bricks/Tag bekommt. Bei sehr kleinen Komprimierungen die nur wenige Ticks für den Aufbau des ersten Bricks oder die Spalte benötigen, ist diese Variante auf jeden Fall eine gute Alternative! Also am besten einen Kombititel aus den Kontrakten zusammensetzen und ein System entwickeln, dessen Performance und Stabilität nicht vom Verschieben des Brick- Startzeitpunktes bestimmt wird. Bei Systemen allgemein sollte man die Variablen so gering wie möglich und einfach halten. Umso mehr Variable man zufügt, desto schwieriger ist ein System zu kontrollieren und bei Bedarf neu zu justieren! Hält man das System einfach, kann man mit wenig Zeitaufwand Kontrolle und Justierung durchführen.In der Regel bestehen funktionelle Systeme aus sehr einfachen ENTER-Regeln. Beim MM und RM darf's dann auch ruhig ein bisschen mehr Aufwand an Mathematik und Statistik sein,da es sich um teils feste Größen handelt und das Kernstück eines Systems bildet!
Happy Trading

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