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1

Samstag, 25. Juli 2009, 13:18

Wann kommt der nächste Knall

Umfrage

Wann kommt der nächste Knall im Finanzsektor

56%

Die kompletten Programme haben keinerlei Nachhaltigkeit und kosten nur Steuergelder (5)

33%

Die Konjunkturpakete halten nicht mal ein Jahr (3)

11%

Länger als 1-2 Jahre werden die Konjunkturpakete nicht halten,dann geht es abwärts (1)

0%

Die kommende 3-5 Jahre sollte keine neue Wirtschaftskrise entstehen

Insgesamt 9 Stimmen
Aufgrund des Berichtes möchte ich die nachstehende Umfrage starten!

Meine kurze Meinung---> Die Banken sanieren sich auf Kosten der Steuerzahler und reichen die verbilligten Kredite nicht an den Kunden weiter. Sie haben schon wieder das Ziel der Gewinnmaximierung vor Augen. Wirtschaftskrisen ziehen an den Bankhäusern so schnell wie ein Sommergewitter vorbei und nachher ist wieder das große Zocken und Gewinnmaximierung auf der Tagesordnung. So kann es nicht weitergehen und so wird es auch nicht weitergehen. Auch die Banken werden noch ihren Preis bezahlen,alles nur eine Frage der Zeit! Wenn sich dann die Politik noch einmal hinreißen lässt, marode Banken zu unterstützen sollte man nicht nur die Bankenmanger zur Verantwortung ziehen, sondern der Politik gleich mit das Vertrauen und die Kompetenz entziehen. Niemand unterstützt mit Steuergeldern ein Kapitalismus-Konsortium, damit dies in die Spielbank geht und währenddessen die Klein- und Mittelbetriebe aufgrund "Kreditunwürdigkeit" ausbluten! Diese Vorgehensweise hat nicht mehr mit sozialer Marktwirtschaft zu tun, sondern ist der blanke Kapitalismus (Macht und Geld ist geil!) Ich hoffe, das 5 (ehrliche) zu Guttenbergs und Steinbrücks kommen die den Mumm haben, NEIN zu sagen und die jammernden,ach so armen Finanzinstitute den Bach runter laufen lassen denn die meisten haben nicht mehr verdient!

Trotzdem ein schönes Wochenende!
Happy Trading

sten

Experte

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2

Samstag, 25. Juli 2009, 14:10

Hallo,

alles richtig, aber bei den "Lösungsvorschlägen" im obigen Bericht rollen sich mir die Fußnägel nach oben:
  • "Als Konsequenz aus der Krise fordert der DGB eine Steuer auf alle Finanzmarktgeschäfte. Das würde besonders die Spekulanten treffen, sagte Matecki. Je öfter ein Investor Wertpapiere verkaufe oder kaufe, desto häufiger müsse er zahlen. Langfristig orientierte Anleger würden dagegen nur wenig belastet."
  • "Kein Markt, kein Akteur und kein Produkt dürfe unkontrolliert bleiben, sagte Matecki. Leerverkäufe und Aktienanleihen müssten verboten werden."


Die Politiker wird das sicher sehr freuen, wenn man pro Transaktion einheitlich weltweit eine Strafsteuer von z.B. 100$ einführt und die "bösen" Leerverkäufe gleich ganz verbietet. So werden von einem Tag zum anderen alle Trader aussterben und zusätzlich kann das Steuersäckle noch schneller wieder gefüllt werden. Und beim Bezinkauf an der Tankstelle hat man sich ja auch schon längst daran gewöhnt, dass der größte Teil des Benzinpreises Steuern und Aufschläge sind und an den Staat abgeführt werden.
Lediglich der Name ist dann ein anderer, es heißt dann statt Ökosteuer vielleicht AntiFinanzkrisensteuer.

Und schaut man sich die schwachsinnigen Daytrader-Patternregeln an, dann wird auch klar je unvernünftiger der Vorschlag, um so eher wird er auch umgesetzt.

Viele Grüße
Torsten

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »sten« (25. Juli 2009, 14:27)


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3

Samstag, 25. Juli 2009, 14:31

Hallo Torsten,

normalerweise müsste man hier differenzieren. Ein Privatanleger/Trader mit einem Konto von beispielsweise 100-500 tsd Euro kann keine Märkte bewegen und manipulieren aber Institutionelle-sprich Hedgefonds, Fonds und Spekulanten schaffen das.Daher müsste man eine Stufenbewertung einführen. Ich denke man ist sich unklar wie man das übel der Manipulation bekämpfen will. Betrachte den Benzinpreis,Ölpreis und Edelmetalle. Diese Schwankungen und überteuerten Preise kommen ausschließlich durch Spekulanten und Manipulation zustande-nichts anderes steckt dahinter. Wir als Trader können die überteuerten Preise hedgen aber Ottonormal Arbeitnehmer, der mit Börse nichts am Hut hat muss eben bezahlen. Der Staat freut sich, weil ca.65% vom Benzinpreis Steuern (Mehrwert und Mineralöl,siehe auch Grafik!) sind.Kleinanleger mit hohen Steuern zu belasten ist eine Schnapsidee. Man will eben nicht das der "Normalverdiener" ein bisschen mehr Geld hat und haut immer feste drauf. Entschuldige den Ausdruck aber mich kotzt diese Mentalität der Politiker so langsam an...
»Udo« hat folgendes Bild angehängt:
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PnLtobePositive

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4

Samstag, 25. Juli 2009, 16:23

Die Politiker sind die Finanzhaie!

Sie sollten berücksichtigen, daß die Bürger das Volk sind und sie unseren Interessen zu dienen haben.
Stattdessen werden seit Urzeiten immer neue Abgaben eingeführt.
Ich empfinde das seit Langem als reine Abzocke! Regelrecht mafiös.
Auf Dauer unprofitablen Unternehmen darf kein Geld hinterher geschmissen werden.

Naja, ist ja nicht das eigene Geld, das gibt sich natürlich leichter aus.
Der Vorteil ist: eine mittelfristig groß angelegte Inflation läßt die allseits beachteten Aktienindices wieder steigen...

Gruß

Alexander

P.S.: Neuerdings will man per Beschluss das Weltklima "retten" ;( :D
P.P.S: Man kann nicht das Wetter in zwei Wochen vorhersagen, kennt aber das Klima in 20 Jahren... :baby:

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5

Sonntag, 26. Juli 2009, 00:46

Hallo,

ich bin in allen Punkten mit Dir einer Meinung. Man könnte speziell auf Personen eingehen aber dann wird es zu politisch! :) Die Fähigkeit und Ausstrahlung früherer Häuptlinge erreicht heutzutage niemand. Fast alle Politiker haben sich an die Wirtschaft verkauft und das ist ein Problem. Wie soll man einen Konzern zurechtweisen in dem man selbst Aufsichtsrat ist? Geht nicht denn sonst steht man gleich zweimal blöde da! Die Wirtschaftskrise hat die Karies des deutschen Staates aufgedeckt und wie tief diese ist zeigt sich jetzt! Das letzte ist die große Steuersenkungslüge! Man will uns eine Milchmädchenrechnung als Wahlversprechen verkaufen, die nicht bezahlbar ist! Die deutsche Politik scheint das Talent zu haben sich immer selbst in die Zeh zu schießen..;) Abwrackprämie...wir reden mal in 8-12 Monaten drüber! Vielleicht hat dann VW noch ein paar Autobauer geschluckt weil sie zahlungsunfähig sind!Schaut euch die Charts der wichtigsten deutschen Autobauer an und das vor dem Hintergrund der Abwrackprämie. Man kann sehen was passiert wenn Konzepte zwar erkannt, aber die Technologie und Interessen der Käufer zu spät umgesetzt werden. Jetzt versucht man krampfhaft die Kundenwünsche zu erfüllen. Aber wenn die Preissteigerung der meisten Fahrzeuge 100% zu den inländischen Lohnsteigerungen beträgt bekommt man irgendwann Absatzschwierigkeiten im Inland. Hoch gefolgen und tief gefallen...ohne Fallschirm und der allerbeste war Wiedeking. Der hat für mich den Vogel abgeschossen. David will Goliath eine verpassen,verliert und wird dafür fürstlich entlohnt...*lol*...
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Spooner

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6

Sonntag, 26. Juli 2009, 12:07

Hi,

kann euch dieses Buch empfehlen. Ist recht interessant.

http://www.amazon.de/globale-Countdown-F…48602574&sr=1-2

Gruß Lars

Rubelroller

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7

Montag, 27. Juli 2009, 22:51

Hallo,

Politik sollte ein Vollzeitjob sein. Schaut unsere Politiker an, die machen das doch auf 400 € Basis X(

Lenzelott Männlich

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8

Montag, 27. Juli 2009, 23:01

Stimmt nicht ganz, selbst 1949 hat ein MDB schon mehr erhalten (man beachte die feingliedrige Wortwahl).

Aktuell sind es 7668€ + 3868€ steuerfreie Kostenpauschale im Monat.
Bei einigen könnte jedoch der Eindruck entstehen, dass es sich um ein Ehrenamt handelt, wo es nicht so wichtig ist, welchen Einsatz man dafür bringt.
If you think it´s expensive to hire a professional, wait until you hire an amateur.

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9

Freitag, 31. Juli 2009, 00:37

So funktioniert (Vettern) Wirtschaft...;) :whistling:

Boni zum Teil höher als Gewinne Milliardenschwere Staatshilfen einerseits, üppige Bonuszahlungen andererseits: Bei einigen staatlich gestützten US-Banken haben die Bonuszahlungen der Justiz zufolge im vergangenen Jahr die Nettogewinne überstiegen. Die Belohnungspraktiken hätten weder Hand noch Fuß, kritisierte das New Yorker Staatsanwalt Andrew Cuomo.Zum vollständigen Artikel....
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PnLtobePositive

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10

Freitag, 31. Juli 2009, 08:54

Klassiker zum Thema Other Peoples Money...

OPM
immer wieder schön.

Rubelroller

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11

Freitag, 31. Juli 2009, 22:31

Stimmt nicht ganz, selbst 1949 hat ein MDB schon mehr erhalten (man beachte die feingliedrige Wortwahl).

Aktuell sind es 7668? + 3868? steuerfreie Kostenpauschale im Monat.
Bei einigen könnte jedoch der Eindruck entstehen, dass es sich um ein Ehrenamt handelt, wo es nicht so wichtig ist, welchen Einsatz man dafür bringt.


Die Politiker verdienen Haufen Kohle (als MdB) und dann noch mehr in Aufsichtsräten und Vorständen, als Berater oder sonst was. Ich sehe das so, dass die Politiker ihre eigentliche Arbeit liegen lassen

Zitat

die machen das doch auf 400 € Basis X(
, dafür 10.000 € kassieren, und nebenbei noch mehr verdienen. Um so viel Arbeit zu schaffen muss man schon 48 Stundentag haben oder mehr im Kopf haben als die ganze Investox-Gemeinde :D

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12

Samstag, 1. August 2009, 00:32

Hallo,

Wenn ein Politiker als Aufsichtsrat tätig ist,kann er natürlich nicht gegen die Unternehmen Politik betreiben sonst steht er ja relativ blöd da. :D Man kennt das ja, eine Hand wäscht die andere.Aber leider kostet das Hände waschen dem Steuerzahler Millionen!

Zitat

dafür 10.000 € kassieren, und nebenbei noch mehr verdienen. Um so viel Arbeit zu schaffen muss man schon 48 Stundentag haben oder mehr im Kopf haben als die ganze Investox-Gemeinde


Im Kopf haben sie schon, aber eben noch mehr faustig hinter den Ohren! Mich wundert es immer wieder, dass sie so einfach davonkommen. Was mich vor allem jetzt wundert ist, dass die CSU/CDU bei den Umfragen zu den Wahlen so deutlich führen obwohl sie Lügen verkaufen! Die Lüge heißt Steuersenkung.Demnach sind viele deutsche dafür,das Lügner an die Spitze kommen. Bei aktuellen Umfragewerten glauben 80 % der Deutschen nicht an Steuervergünstigungen nach der Bundestagswahl sondern im Gegenteil, die Steuern werden deutlich erhöht! Ich persönlich glaube auch dass die Steuern erhöht werden denn ich habe bislang noch kein vernünftiges Finanzierungskonzept für die Wirtschaftskrise gesehen. Wenn man davon ausgeht, dass die Wirtschaftskrise beim Verbraucher erst ihren Höhepunkt erreicht sind Steuersenkungen für die nächsten 2-3 Jahre unmöglich.Die Börse glaubt momentan daran dass die Talsohle erreicht ist-ich glaube das nicht.

Übrigens: Die Neumillionäre haben ihr Geld alle nicht an der Börse gewonnen! Hier ein kleiner Überblick....
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13

Samstag, 1. August 2009, 13:03

Als Manager im betriebswirtschaftlichen Sinn bezeichnet man Führungskräfte in der mittleren bis obersten Ebene von Geldmaschinen (meist von Kapitalgesellschaften). Tritt heute meist unscheinbar auf, vgl. hierzu Damager, Heuschrecke.


Abgrenzung


Ein Manager befiehlt eine Organisation oder ein Unternehmen und unterscheidet sich in mehreren Punkten von seinen Untergebenen. Manager sind von kleinem Wuchs, blasser Gesichtsfarbe und zeichnen sich durch hektisches, unsicheres Auftreten aus. In der freien Natur könnte jeder Azubi einen Manager mit geringem Kraftaufwand besiegen und anschließend dessen Platz einnehmen.

Berufsbild

Die Karriere eines Managers beginnt durch die Ernennung zu selbigem auf der vom Anwärter selbst erstellten Visitenkarte. Die interessante und kurzweilige Tätigkeit des Managers umfasst neben Reisen, Golfspielen und Essengehen auch das gelegentliche Unterschreiben von Schriftstücken. Stress entsteht bei all diesen Pflichten jedoch nicht, denn der Tagesablauf des Managers wird durch eine Sekretärin gemanaged und bei Top-Managern(siehe Josef Ackermann) ist sogar die Arbeit der Entscheidungsfindung von jenen nur umzuverteilen. Ziel dieser Tätigkeiten ist es stets, das auftraggebende Unternehmen möglichst tief in die Scheiße zu reiten - d.h. mittelperverse Unsummen Geld ebenso sinn- wie fantasielos in's Nirvana zu braten. Eine beliebte Methode sind höchst undurchsichtige, unsinnige und unsichere Bank-Geschäfte.Hierfür lassen sich Manager, mit der Begründung der hohen Verantwortung für die sie nie haften, gerne horrende Gehälter zahlen. Meist übernimmt die Verantwortung dann eine Versicherung, damit der betroffene Manager auch schön reich und fett wird und noch zehn Meilen gegen den Wind nach Geld stinkt.

Die unabdingbaren Voraussetzungen für den Managerberuf sind die Bereitschaft zu Verbrechen, Menschenverachtung, Gewissenlosigkeit, Geldgeilheit und maximale Kernkompetenz. So müssen in der täglichen Arbeit des Managers Politiker und Beamte angeworben oder ausgezahlt werden, überflüssige Menschen in den eigenen Reihen sind zu entlassen, feindliche Geldmaschinen müssen bekämpft werden. Auch muss der oder die Manager dafür sorgen das die Produktion niemals stillsteht, vor allem die Massenfertigung liegt ihnen am Herzen. Darunter versteht man das möglichst viele Manager möglichst wenige Arbeiter beobachten und ihnen Tipps in Fragen der Effektivität geben.

Manager müssen das chinesische Prinzip des Wu Wei verinnerlichen. Dabei handeln sie durch Nicht-Handeln und erledigen trotzdem alles. Das läuft so ab: Die Lohnsklaven im Unternehmen wirtschaften gut, die Manager sehen zu - Folge: Die Manager erhalten fette Löhne und Boni. Die Manager müssten einschreiten, weil im Unternehmen etwas falsch läuft. Z. B. wird Geld unsicher investiert. Die Manager tun aber nichts - Folge: Die Manager erhalten neben einem Entlassungsschreiben einen goldenen Fallschirm aus zehn Jahressalären. Die Manager bekommen also immer Geld, obwohl sie nie handeln. Besser kann man das Wu-Wei-Prinzip nicht befolgen.

Manager haben das uneingeschränkte Recht auf Ignoranz sämtlicher gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Erkenntnisse. Sollte das Ziel ihrer Tätigkeit dadurch schneller erreicht werden können, wird der einhergehende Kostennachteil durch entsprechende Anhebung der Stundensätze kompensiert. Zu den Tätigkeiten eines Managers gehört seit Beginn des Informationszeitalters auch die Erstellung von der Kernkompetenz entsprechender Software.

Zielkonflikt Arbeiter vs. Manager

Ging Karl Marx noch davon aus, dass Manager die Arbeiter ausbeuten, so zeigen prominente Beispiele der jüngsten Vergangenheit, dass es genau umgekehrt ist:

Ein Manager wird für ein paar Jahre ausgenutzt und dann - zur großen Freude der neidvollen Arbeiter - einfach entlassen, weil halt mal nicht alles so optimal geklappt hat. Der Manager muss dann neben seinem normalen Gehalt auch noch eine Abfindung in Millionenhöhe mitschleppen und bis an sein Lebensende das Geld auf den Bahamas oder in Hawaii irgendwie ausgeben.

Die von Arbeitern ausgebeuteten Manager bilden daher in sonnigen Yachthäfen Selbsthilfegruppen und arbeiten intensiv an ihrer Systematik der Selbstbedienung
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14

Donnerstag, 6. August 2009, 12:29

Zitat des Tages ....

...von P.Steinbrück bei der Kritik an den Bonis:

"Manche Aufsichtsräte und Manager leben in einer anderen Welt. Die haben den Knall nicht gehört."


Ob das die SPD ein paar Punkte an die Union bringt...;)

In der Wirtschaftskrise sieht man erst einmal wie,man muss schon sagen dumm Börsianer eigentlich sind! Die Wirtschaft weltweit lahmt-die Börsianer kaufen wie wild! Es kommt eine schlechte Kennzahl-die Börsianer verkaufen wieder wie verrückt als ob sie das ganze Szenario gar nicht mitbekommen haben. Was erwarten sie eigentlich in dem Geschäftsumfeld,sprudelnde Goldquellen mit noch mehr Gewinnen und im kommenden Quartal noch mehr Gewinne..bis zum nächsten Knall? Wer holt die Jungs von ihrem Höhenflug? Wenn man es real betrachtet kann man dahinter nur Zockerei vermuten,schon wieder und immer wieder! Das ist bestimmt keine Basis für ein gesundes Wachstum und Stabilität! Die Regierung geht viel zu zaghaft und falschen Mitteln an die Sache-so meine Meinung! Statt den wirklichen Verursachern an den Kragen zu gehen hält man lieber am kleinen Mann fest und erhebt eine Börsensteuer-zumindest wenn es nach dem Willen einiger Parteien geht!
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15

Samstag, 8. August 2009, 17:05

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16

Freitag, 28. August 2009, 11:20

Trotz Superwahljahr-der FC Bayern führt 10:0! :D

Die folgende Grafik beinhaltet Suchanfragen bei Google für Deutschland. Das Interesse der Suchanfrage ist eindeutig. Daraus kann man schließen, das ein Fußballclub wesentlich mehr Suchanfragen hat als sämtliche "großen Köpfe" der Nation-trotz anstehender Wahl! Über das Tool werde ich an anderer Stelle noch berichten, da es sehr interessant zu sein scheint-auch für Börsianer!
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VRobin

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17

Montag, 7. September 2009, 09:29

Hallo,

ich sehe für viele Branchen in Deutschland auch große Probleme. Gerade die Autoindustrie: Abwrackprämie, Bundestagswahl, dann ist der Ofen aus. Ich komme ursprünglich aus dem Ruhrgebiet und ich weiß, wie viel hier daran hängt. Wenn die Auto- und Zuliefererindustrie hier größtenteils weg ist, dann aber gut Nacht Marie. Auch wenn man wie ich in anderen Branchen tätig ist, wird man das zwangsläufig merken.

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