Hallo
Meine Frage: Zu der Datenreihe gehören verschiedene Bedingungen: 1.Einstiegssignal 2.Stopplossmanagement. 3. Volatilität, daraus resultierend 4. Scheinpreis. 5. Chartmuster. Zum Beispiel legte ich für mich ein anfängliches tägliches Risiko von 20% fest, aber diese starre Festlegung paßt weder zur wechselnden Volatilität noch zu den wechselnden Chartmustern.
Bei ständigen Anpassungen eines Stopps beziehungsweise des Risikos bei jedem Trade, kann man sich an der Volatilität sowie an der Handelsspanne orientieren so weit man dies über mathematische Formeln kontrollieren möchte. Handelt man halbautomatisch, so kommt der subjektive Eindruck des Marktumfeldes dazu. Zudem müsste, was aber momentan mit Investox nicht möglich ist, das Masterkonto überprüft,und der aktuelle Stand in die gegenwärtige Risikokalkulation einbezogen werden. Falls es sich bei den angegebenen 20 % um einen Splitter des Masterkontos handelt,kann man die separat abrechnen ohne Gefahr zu laufen, den Risk of Ruin zu tangieren.Falls Sie 20 % auf das Masterkonto verrechnet werden, ist die Zahl natürlich zu hoch. Ich gehe aber davon aus, dass die Zahl nur ein Beispiel sein soll.
Meine Frage: Ist es günstiger, in dieser Datenreihe die Bedingungen so flexibel wie möglich (den wechselnden Bedingungen angepaßt ) zu halten oder ist es von der "Mathematik einer Datenreihe" ausgehend sinnvoller, möglichst viele Bedingungen konstant zu halten? Wer kann helfen?
So wie es in der ersten Frage beschrieben ist, gehe ich davon aus dass es sich um ein Patternsystem handelt.wenn man ein System entwickelt, das sich nicht adaptiv den Markt Umfeld anpasst wird man mit Sicherheit viele gute Chancen auslassen, da die Nischen der Zeitreihe nicht sonderlich oft erreicht werden. Ich vergleiche das gerne(um es visuell zu beschreiben) mit zwei gleitenden Durchschnitten: Ein System das sich nicht anpasst, ist ein sehr langfristiger, träger Durchschnitt.Ein System das sich den Gegebenheiten ständig anpasst vergleiche ich mit einem sehr kurzen GD, der im Verlauf sich der primären Zeitreihe Relativ stark nähert!Ein Patternsystem schneidet vermeintlich gute Startkonstellationen aus der Zeitreihe aus und handelt diese. Es folgt keinem Trend und die Gewinne beziehungsweise Verluste werden meist in kurzer Zeit realisiert! Deine Frage lässt sich pauschal nicht so einfach beantworten, wenn man die Hintergründe das angestrebte Risiko und die anvisierte Strategie nicht kennt. Raten kann man in dem Punkt eigentlich nichts und ein Strategieaufbau ist davon abhängig was sich der Trader unter seinem System vorstellt.Pauschal wird oft angestrebt, den maximalen Gewinn mit geringen Risiko zu erzielen. Die Strategie für das Ziel ist sehr abhängig davon, wie groß das Konto ist! Einige Kontogrößen fordern von Grund auf Patternsysteme, damit das Risiko überschaubar bleibt und mögliche Gewinne schnell realisiert werden können und nicht lange im Markt als Papergewinn liegen.Mit Investox ist es möglich, bei Insbesondere Patternsystemen Handelspyramiden aufzubauen, wobei sichergestellt wird dass der Trade auf jeden Fall (vorausgesetzt er läuft in den Gewinn) mit Gewinn geschlossen wird.
@Kalli
Wenn ein Masterkonto zehnmal gesplittet wurde(Tortengrafik), sind die 20 % erträglich.... ;) No Risk...No Fun..................................No Money.... :D